Senden: Wieder Nazikonzert in städt. Räumen

Herbert Lang 20.01.2004 00:30
Es hört nicht auf. Nazis des NPD-Kreisverbandes Neu-Ulm um Stefan Winkler wollen am Samstag, 31. Januar 2004 in Senden ein großes Neonazikonzert mit dem vorbestraften Volksverhetzer Frank Rennicke (Ehningen, Lkr. Böblingen) durchführen. Erneut stellt ihnen dafür die Stadt Senden unter Bürgermeister Kurt Baiker (CSU) bereitwillig städtische Räume zur Verfügung - diesesmal die städtische Festhalle Senden-Ay.
Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen!

Es hört nicht auf. Nazis des NPD-Kreisverbandes Neu-Ulm um Stefan Winkler wollen am Samstag, 31. Januar 2004 in Senden ein großes Neonazikonzert mit dem vorbestraften Volksverhetzer Frank Rennicke (Ehningen, Lkr. Böblingen) durchführen. Erneut stellt ihnen dafür die Stadt Senden unter Bürgermeister Kurt Baiker (CSU) bereitwillig städtische Räume zur Verfügung - diesesmal die städtische Festhalle Senden-Ay. Alles Gerede der örtlichen Politik auf öffentlichen Veranstaltungen und in den Medien, die Nazis zukünftig nicht mehr zu hofieren und zu unterstützen, hat sich damit als erbärmliche Heuchelei erwiesen.

Dieses Nazikonzert darf nicht stattfinden!

Wir fordern Sie und Euch auf, bei der Stadt Senden (ggf. einweiteres mal) zu protestieren und die Verhinderung des neonazistischen Konzerts einzufordern.

Telefonnummer des Bürgermeister Kurt Baiker: 07307 / 945 110
Telefax: 07307 / 945 101
E-Mail:  info@stadt-senden.de
Wenn Ihr an die Stadt Senden herantretet, lasst es uns wissen.

Für alle, die die Sendener Situation (dass trotz antifaschistischer Proteste ständig Veranstaltungen - Holocaustleugnung, Nazikonzerte etc. - der örtlichen Nazi-Szene von der Stadt Senden durch freundliche Bereitstellung von Räumen und Plätzen gefördert werden) nicht so genau kennen, folgt am Ende dieser mail ein Artikel aus der bundesweit erscheinenden Berliner Wochenzeitung jungle world vom 1.Oktober 2003.

Über weitere Aktivitäten und Entwicklungen halten wir Sie und Euch auf dem Laufenden.

antifaschistische Grüße, aus Ulm.

Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm

c/o VzF

Postfach 4246

89032 Ulm

Fax 0049 (0)731 64171

 afa-ulm@antifa.net

 http://ulm.antifa.net
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Senden Nazinest...

FreAk 20.01.2004 - 19:55
...die Stadt hat ja wohl nen ober Hänger!

Nazis angreifen!