NAZIS FEIERN IN DER REGION WASSERBURG

www.nazisstoppen.de.vu 13.01.2004 17:06 Themen: Antifa
NAZIS FEIERN IN DER WASSERBURGER REGION
Auf mehreren Internetseiten [1] kündigen Rechtsextremisten für Samstag den 17. Januar 04 eine sogenannte ?Reichsgründungsfeier? in der Wasserburger (Inn/Bayern - nähe Rosenheim) Region an. Dieses Nazitreffen ist konspirativ vorbereitet. Den Anreisenden Rechten wird nur der Schleusungspunkt Bahnhof Wasserburg mitgeteilt, wird dort den Faschisten der geheimen Veranstaltungsort mitgeteilt.
NAZIS FEIERN IN DER WASSERBURGER REGION
Auf mehreren Internetseiten [1] kündigen Rechtsextremisten für Samstag den 17. Januar 04 eine sogenannte ?Reichsgründungsfeier? in der Wasserburger Region an. Dieses Nazitreffen ist konspirativ vorbereitet. Den Anreisenden Rechten wird nur der Schleusungspunkt Bahnhof Wasserburg mitgeteilt, zwischen 16 Uhr 30 und 17:00 Uhr wird dort den Faschisten der geheimen Veranstaltungsort mitgeteilt.
Diese Konspirativität hat seine Gründe: Beim der Neofaschistischen Veranstaltung tritt mit Michael Müller[2] (aus Regensburg), auch ein führender Funktionär des "Aktionsbüros Süddeutschland" auf, jener Gruppe um den Münchner Martin Wiese, die das Attentat auf die Grunsteinlegung des jüdischen Gemeindezentrums in München vorbereitete. MICHAEL MÜLLER ist mehrmals durch die Beteiligung an Gewalttaten und Volksverhetzung bekannt geworden. So war er für die musikalische Begleitung einer Skinhead Party in München verantwortlich, bei der am Rande ein Grieche von BesucherInnen der Party beinahe totgeschlagen wurde. Müller soll danach den Haupttäter im Haus der Burschenschaft Danubia versteckt haben.
Müller trat unter anderem beim Rudolf Hess Marsch 2002 in Wunsiedel auf. Seine aktuelle CD wurde von Frank Rennicke produziert. Einer seiner "Hits" ist die abgewandelte Version eines bekannten Liedes von Udo Jürgens: " Mit 6 Millionen Juden da fängt der Spaß erst an, bis 6 Millionen Juden da ist der Ofen an. (...), (...) wir haben reichlich Zyklon B. (...) (...) bei 6 Millionen Juden, ist noch lange nicht Schluss." (unter anderem im NPD-Verbotsantrag der Bundesregierung dokumentiert).
Nach NPD Angaben soll in Wasserburg auch der ?nationale Publizist Hartmut Wilhelm? sprechen. Hartmut Wilhelm [3]schreibt unter anderem für die Zeitschrift "Huttenbriefe für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht" welche vom Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V. herausgegeben wird. Der "Freundeskreis" verbreitet offen neofaschistisches Gedankengut, gepaart mit antisemitischen Verschwörungstheorien und ein apologetisches bis revanchistisches Geschichtsbild mit dem Ziel der Rehabilitation des Nationalsozialismus.
Organisiert wird die Veranstaltung von Sascha Wagner. Sascha Wagner wurde kürzlich in Kolbermoor zum Bezirksvorsitzender der NPD Oberbayern gewählt. Der Ex-Skinhead ist Funktionär im Bundesvorstand der Jungen Nationaldemokraten (JN). Er ist maßgeblich für die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Aufmärschen verantwortlich. Auch für die geplanten Naziaufmärsche in Bad Aibling und Bernau (27.09.03). Diese wurden u.a. Wagners Kontakte zur rechtsterroristischen Kameradschaft Süd vom Landratsamt Rosenheim verboten.


Quellen:

[1] u.a. www. npd-bayern.de , www. npd.de

Samstag 17.Januar 2004
Reichsgründungsfeier der NPD München-Oberbayern im Kreis Traunstein-Rosenheim.
Es spricht der nationale Publizist Hartmut Wilhelm. Musikalisch wird die
Veranstaltung von dem Liedermacher Michael Müller untermalt. Der Unkostenbeitrag beträgt 4 (T) Euro. Treffpunkt ist zwischen 16.30 ? 17.00 Uhr am Bahnhof in Wasserburg.
Von dort werden die Teilnehmer weitergeleitet. Wegen der begrenzte
Kapazität des Raumes bitte ich um vorherige Anmeldung.
Meine Telefonnummer lautet: 0175-8301284

[2]
a)
 http://www.klick-nach-rechts.de/austria/mueller.htm
Wie die Wiener Stadtzeitschrift "Falter" berichtet, ist der Regensburger Sänger in Deutschland kein Unbekannter. Die deutsche Regierung begründete ihren Antrag auf ein Verbot der rechtsextremen NPD unter anderem mit einem Liederabend in der NPD-Geschäftsstelle im Jahr 1998, bei dem Müller unter Beifall der Zuhörer den Udo Jürgens-Schlager "Mit 66 Jahren" umdichtete:
"Mit sechs Millionen Juden, da fängt der Spaß erst an, bis sechs Millionen Juden, da ist der Ofen an..., ... wir haben reichlich Zyklon B ..."
"Eigenartiger" Verfassungsschutzbericht
Ein Jahr später variierte Müller sein Lied bei einer weiteren NPD-Veranstaltung und fügte die Strophe "bei sechs Millionen Juden ist noch lange nicht Schluss" ein. Auch beim Gedenkmarsch für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß war Müller mit der Gitarre dabei.

b)
 http://ainfos.de/local/nazis/004.php
Nazi Liedermacher bei "Wählergruppe Hehl"
Am Sonntag den 27. Juli veranstaltete die "Wählergruppe Hehl" einen Liederabend mit dem Nazi Barden MICHAEL MÜLLER. Das Konzert fand im Rahmen einer Rheinland - Pfalz Tour des "Liedermachers" statt.

MICHAEL MÜLLER ist durch die Beteiligung an Gewalttaten und Volksverhetzung bekannt geworden. So war er für die musikalische Begleitung einer Skinhead Party in München verantwortlich, bei der am Rande ein Grieche von BesucherInnen der Party beinahe totgeschlagen wurde. Müller soll danach den Haupttäter im Haus der Burschenschaft Danubia versteckt haben.

Müller trat unter anderem beim Rudolf Hess Marsch 2002 in Wunsiedel auf. Seine aktuelle CD wurde von Frank Rennicke produziert. Einer seiner "Hits" ist die abgewandelte Version eines bekannten Liedes von Udo Jürgens: " Mit 6 Millionen Juden da fängt der Spaß erst an, bis 6 Millionen Juden da ist der Ofen an. (...), (...) wir haben reichlich Zyklon B. (...) (...) bei 6 Millionen Juden, ist noch lange nicht Schluss."

Als Veranstalter für diesen rassistischen und antisemitischen Fall von Volksverhetzung trat die "Wählergruppe Hehl" auf. Es ist somit die erste öffentliche Aktivität des jetzt in Mannheim wohnhaften Nazi Skinhead CHRISTIAN HEHL. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu hören war, befand sich der Treffpunkt der Nazis am Ludwigshafener Hauptbahnhof. Von dort ging es dann per Autocorso und Polizeiobservation zum eigentlichen Veranstaltungsort.

Ob das nachfolgende Konzert ebenfalls von der Polizei überwacht wurde, ist unbekannt.

Mal wieder Nazi Konzert in Mannheim: Laut "Blick nach Rechts" fand Mitte Juli ein weiteres Nazi Rockkonzert in den Räumlichkeiten der Bandidos Mannheim statt. Es traten Jungsturm aus dem Saarland, Mosphit aus Sachsen sowie die zwei Black Metal Bands Totenburg und Wewelsburg vor ca. 150 Nazis auf. Es werden wohl die üblichen Veranstalter gewesen sein.


Quelle:
www.juz-mannheim.de



c)
 http://www.kommunikationssystem.de/foren/cl.politik.antifa/%3Cbpi5s0$jln$ 1@server.kommunikationssystem.de%3E.html
[Fwd: kehrwochen news: jn veranstaltung am freitag!]


Hallo liebe Leute,
nachdem die ersten Aktionen und Veranstaltungen der antifaschistischen
Kehrwochen reibungslos abliefen und zunehmend gut besucht waren, steht uns
am
Freitag schon eine etwas schwerere Aufgabe bevor:

Der Kreisverband Rems-Murr / Ostalb der JN plant für morgen eine
Infoveranstaltung mit anschliessendem Liederabend. Als Redner tritt der JN
Landesvorsitzende Neidlein und als Liedermacher Michael Müller auf.
Michael
Müller ist
nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt: Er ist Funktionär beim
>Aktionsbüro
Süddeutschland< der Gruppe um den vor kurzem verhafteten Nazi-Terroristen
Michael
Wiese. So trat er auch beim Geburtstagsfest 2001 von Michael Wiese in
München auf, von dem aus Nazis einen griechischen Passanten angriffen und
lebensgefährlich verletzten. Gegen Michael Müller läuft ein Verfahren,
weil
er den
Haupttäter danach vor der Polizei versteckt haben soll.
Da er einen gewissen Bekanntheitsgrad in der rechten Szene hat, ist mit
einer grösseren Zahl von Nazis zu rechnen. Unter anderem trat Michael
Müller
auch
schon bei der Nazi-Demo in Wunsiedel auf.

Treffpunkt der Nazis ist am Freitag, 21.11. zwischen 18.30 und 19.30 Uhr
am
Bahnhof in Lorch. Von dort werden sie zum Veranstaltungsort gelotst.

Wir rufen dazu auf die Veranstaltung zu verhindern!
Kommt am Freitag um 18 Uhr zum Bahnhof in Lorch (zwischen Schorndorf und
Schwäbisch Gmünd). Bitte kommt pünktlich und am besten in grösseren
Gruppen,
da
evtl. schon Nazis vor Ort sind!

Da sich evtl. noch Änderungen ergeben, schaut am Freitag nochmal auf die
Homepage: www.antifa-kehrwochen.tk

Bis dann & antifaschistische Grüsse

d)
 http://www.nadir.org/nadir/aktuell/2003/09/17/17893.html
Neu-Ulm: Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm deckt weitere Verbindungen der Rechtsterroristen um Martin Wiese in den Raum Neu-Ulm auf
Pressemitteilung
16.09.03

-Stadt Senden unterstützt antisemitische Hetze
-Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm deckt weitere Verbindungen der
Rechtsterroristen um Martin Wiese in den Raum Neu-Ulm auf
-antifaschistische Demonstration am 20.09.03 in Senden bei Ulm

Am Sonntag, 14.09.03, trafen sich über 100 Naziskinheads zu einem
neofaschistischen Konzert auf dem Festplatz in Senden, der ihnen von der Stadt
Senden trotz aller antifaschistischen Proteste bereitwillig zur Verfügung
gestellt worden war.
Beim Konzert am Sonntag trat mit Michael Müller, Burschenschafter aus
Regensburg, auch ein führender Funktionär des "Aktionsbüros Süddeutschland"
auf, jener Gruppe um den Münchner Martin Wiese, die das Attentat auf die
Grunsteinlegung des jüdischen Gemeindezentrums in München vorbereitete.
Michael Müller, der in der Vergangenheit mehrfach mit dem Lied "Mit sechs
Millionen Juden, da fängt der Spaß erst an, mit sechs Millionen Juden ist noch
lange nicht Schluß" auftrat (unter anderem im NPD-Verbotsantrag der
Bundesregierung dokumentiert), nutzte auch die Bühne in Senden für
antisemitische Hetze, u. a. in seinem Lied "Paolo Pinkel" gegen Michel
Friedmann.
Die besten Verbindungen des rechtsterroristischen Liedermachers (der auch bei
Martin Wieses Geburtstagsfeier am 13. Januar 2001 auftrat) zur
neofaschistischen Szene in Senden wurden erneut offenbar: Michael Müller, der
im letzten Jahr bereits zwei mal vor Neu-Ulm/Sendener Naziskins im Musikerheim
Gerlenhofen aufgetreten war, spielte zusätzlich bereits am Vorabend des NPD-
OpenAirs ein privates Konzert in Senden für Stefan Winkler und dessen braunen
Anhang.
Das Verhalten der Stadt Senden, die ständig Naziveranstaltungen unbeirrbar
unterstützt, selbst wenn ihr klare Beweise für Verbindungen zum
Rechtsterrorismus bekannt sind, gerät mittlerweile unter bundesweit kritische
Medienbeobachtung und -Resonanz. Die Sendung "SPIEGEL-TV" vom 14.09.03 (RTL)
bspw. eröffnete einen Beitrag über Immobilienkäufe deutscher Neonazis mit
aktuellen Bildern vom neofaschistischen Konzert auf dem Sendener Festplatz. In
einem Interview distanzierte sich Stefan Winkler (NPD-Kreisvorsitzender Neu-
Ulm) NICHT von den rechtsterroristischen AKtivitäten von Martin Wiese und Co.
Die Antifaschistische Aktion deckte unterdessen weitere Verbindungen der
bayerischen Rechtsterroristen in den Raum Neu-Ulm auf:
Martin Wiese und seine Gruppe sind Teil der neofaschistischen
Sammlungsbewegung "Demokratie direkt" um den Meringer Roland Wuttke. Für diesen
Zusammenschluß übernahmen sie auch Saalschutzaufgaben und nahmen regelmäßig an
Veranstaltungen teil. "Demokratie direkt" verfügt über einen Ableger in Neu-
Ulm. Die "Demokratie direkt"-Publikation "Neues Schwaben" erschien zeitweise
gar in einer Sonderausgabe für den Landkreis Neu-Ulm. "Demokratie direkt"
veranstaltet hier in der Region sog. "Parteiübergreifende Stammtische"
neofaschistischer Strukturen. In ihrem Organ wird äußerst wohlwollend über die
NPD-Aktivitäten in Senden berichtet, ein lokaler Demokrat und Antifaschist
hingegen wurde in einem Artikel namentlich diffamiert.
Die Bürgerinitiative "Nazifreie Stadt Senden" und die Antifaschistische AKtion
Ulm/Neu-Ulm veranstalten am Samstag, 20.09.03, eine antifaschistische
Demonstration in Senden. Beginn ist um 10.00 Uhr mit einem Musikprogramm auf
dem Alten Marktplatz in der Sendener Innenstadt. Um 11.00 Uhr folgt dann eine
Kundgebung mit dem Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes-Bund der Antifaschisten (VVN-BdA), Werner Pfennig. Anschliessend
dann Demonstrationszug durch die Sendener Innenstadt und auch zum "NPD-Haus" in
der Sendner Feldstrasse. Danach Konzert und Kundgebung wieder auf dem Alten
Marktplatz. Den Aufruf "Let there be rock! Gegen Nazi-Zentren vorgehen!" und
viele weitere Informationen zu neofaschistischen Strukturen im Raum Senden
finden Sie im Internet unter www.ulm.antifa.net.
Die NPD Neu-Ulm/Senden hat gegen diese antifaschistische Demonstration einen
Nazi-Aufmarsch angemeldet.
Dazu Peter Genze, Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm:" Dass die zuständigen
Behörden den Naziaufmarsch gegen unsere Demonstration nicht auch nur im Ansatz
unterbinden, wundert uns in Senden nicht mehr. Wir gedenken jedoch keinesfalls,
diese Provokation hinzunehmen. Zerschlagen wir die neofaschistischen
Strukturen! Let there be rock!"
mit freundlichen Grüßen!
Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm
c/o VzF
Postfach 4246
89032 Ulm
Fax 0049 (0)731 64171
 afa-ulm@antifa.net
 http://ulm.antifa.net



[3]
a)
"Zuchtwahl und Bevölkerungspolitik [...]
Was ist denn Zucht? Doch nichts anderes, als ein bewußtes Geben für den Augenblick der Heiligkeit; ein bewußtes Sich-Geben für das neue Leben! [...]
Beim Menschen von Zuchtwahl zu sprechen gilt allgemein als unfein, im Besonderen sogar als unmenschlich. Weshalb eigentlich? [...]
Wenn man endlich die Erkenntnisse der Wissenschaft auch auf den Menschen übertragen würde, gäbe es gar keine Diskussion über eine "Vernichtung unwerten Lebens". Die Erbpflege oder Eugenik bzw. ihre Anwendung in Erbgesundheitsgesetzen wäre hier vollkommen ausreichend, um das Leben gesund zu erhalten." (Hartmut Wilhelm, Das Lebensgesetz als Maßstab für Gut und Böse, Huttenbriefe 4/2003, S. 8-9)

b)
 http://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2003_09/dkg.html

Neues von ganz rechts - September 2003
DKG-Gästewoche

Zwischen 17. und 22. Oktober findet - wie immer an einem geheim gehaltenen Ort in Deutschland - die "27. Gästewoche" der neonazistischen Deutschen Kulturgemeinschaft Österreich (DKG) statt. Als Referenten angekündigt sind wieder vorrangig Kader der DKG bzw. des mitveranstaltenden Freundeskreises Ulrich von Hutten, Autoren der Huttenbriefe und ehemalige Aktivisten der 1994 verbotenen Wiking Jugend: Lisbeth Grolitsch, Eduard P. Koch, Prof. Rolf Reiter, Eric Kaden, Matthias Ries, Fritz Becker, Udo Walendy, Herbert Schweiger, Franz Radl jun., Hartmut Wilhelm, Dietrich Schuler, Fritz Hahl, Wolfram Nahrath, Karl Bassler, Bringfriede Jung, Gerd Zikeli und Sepp Biber.

c)
Neues von ganz rechts - Jänner 2001
DKG-Gästewoche

Die rechtsextreme Deutsche Kulturgemeinschaft (DKG) mit Sitz in Graz hielt zwischen 27. 10. und 1. 11. 2000 gemeinsam mit dem Freundeskreis Ulrich von Hutten ihre alljährliche "Gästewoche" ab, diesmal unter dem Motto "Aufbruch zur seelischen und geistigen Gesundung Deutschlands und Europas durch die Neuwertung der Werte". Im Zentrum der Ausführungen stand wieder einmal der "nordische Mensch", der "im Einklang mit der Natur" gelebt habe (Huttenbriefe 5-6/2000, S. 3). Um sich seiner "zu bemächtigen, musste Rom die Persönlichkeit und Sittlichkeit unserer Vorfahren bekämpfen". (Ebenda) Dazu diente das Christentum: "Im Gegensatz zum Verhalten des so genannten auserwählten Volkes und seines Stammesgottes Jahwe, das sich im Alten Testament als brutal, blutrünstig und völkervernichtend entlarvt, predigte man den Germanen die Erbsünde und ihre Erlösung durch Leid und Sühne [...]. Die Hinwendung zum Christentum bedeutete eine Schwächung des Lebens-Standpunktes, der gewachsenen sittlichen Werte." (Ebenda) Nicht fehlen durfte das obligate Bekenntnis "zur deutschen Nation und zum Volksstaat und darüber hinaus zum Reich als dem Wahrer und Ordner Europas". (Ebenda, S. 4)

Vorgetragen wurde das alles von Lisbeth Grolitsch, Bringfriede Jung, Matthias Ries, Eduard Peter Koch, Eberhard Baumgart, Richard W. Eichler, Günter Rehak, Gerd Zikeli und Hartmut Wilhelm. Die dazwischen vorgetragenen Balladen begleitete Franz Radl jun. am Klavier.

d)
www.idgr.de

Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V.
Gründung: 1983, Sitz: Starnberg, Stockstadt.
Vorstand: Lisbeth Grolitsch, Herbert Schweiger.
Lisbeth Grolitsch gehört zusammen mit Otto Ernst Remer zu den Gründungsmitgliedern des "Freundeskreises". Remer verließ ihn bereits 1983 wieder. Personell ist er nahezu identisch mit der "Deutschen Kulturgemeinschaft" (DKG) und der "Notgemeinschaft für Volkstum und Kultur" (NG) mit Sitz in Villingen-Schwenningen.
Der Namensträger des "Freundeskreises", Ulrich von Hutten, hatte um 1529 einen veritablen Hermann-Kult in der deutschen Poesie begründet. Sein "Arminius" ist ein ebenso kühner wie tugendhafter Befreier der Deutschen von der "römischen Tyrannis". Der "Freundeskreis" verbreitet offen neofaschistisches Gedankengut, gepaart mit antisemitischen Verschwörungstheorien und ein apologetisches bis revanchistisches Geschichtsbild mit dem Ziel der Rehabilitation des Nationalsozialismus. Publizistisches Organ für diesen Zweck ist die Zeitschrift "Huttenbriefe für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht". Hauptschriftleiterin ist Lisbeth Grolitsch, Schriftleiter in Deutschland ist Hans Köhler. Weitere Autoren sind u.a.: Karl Baßler, Lothar Greil, Johann Peter Ney, Ernst-Günther Kögel, Fritz Becker, Erhard Kemper (Germanicus).
Enge Zusammenarbeit besteht ferner mit der Wiking Jugend und der Nationalistischen Front.


[4]
a)
www.npd-bayern.de

Neuer Bezirksvorstand Oberbayern
Kürzlich wurde in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) ein neuer Bezirksvorstand
gewählt. Dieser sieht wie folgt aus:

Bezirksvorsitzender Sascha Wagner,
stellvertretender Bezirksvorsitzender Philipp Kraus,
Schatzmeister Jan-Christopher Birkel,
Beisitzer Michael Kastner,
Lukas Frank,
Fabian Wetter,
Hans Unterstaller,
Manfred Swiderek.

b)
www.idgr.de

Wagner, Sascha
Jahrgang 1972
Der Ex-Skinhead ist Funktionär im Bundesvorstand der Jungen Nationaldemokraten (JN). Er ist maßgeblich für die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Aufmärschen verantwortlich. Neben seinen lokalen Aktivitäten betätigt er sich regelmäßig als Reisekader, um JN-Stützpunkte aufzubauen und die Neonazi-Szene zu vernetzen. Kontakte bestehen auch ins Ausland, wie sich anläßlich eines Treffens des "Anti-Kapitalistischen Komitee" (AKK) am 30. März 1996 im niederländischen Middelburg zeigt. Wagner ist Mitinitiator des sich antikapitalistisch gebärdenden Komitees, das die Kooperation mit anderen rechtsextremen Gruppen und Parteien in Europa sucht. Ferner betätigt er sich beim "Förderkreis Freies Deutschland". 1996 wird durch die Recherchen der "Aachener Nachrichten" bekannt, dass Wagner wiederholt bei "linken" Demonstrationen und Kundgebungen aufgetaucht war, um politische Gegner zu fotografieren. Bereits 1994 hatte Wagner in einem Schreiben die Kameraden der JN über den Aufbau eines Anti-Antifa-Archivs durch ihre Bundesgeschäftsstelle in Stolberg informiert: "Auch wir haben nun beschlossen mit unseren Gegnern den demokratischen Dialog zu beginnen. Als Maßnahme des reinen Selbstschutzes bitten wir um die Zusendung von bekannten Treffpunkten, Fotos, Adressen usw.". ( Anti-Antifa)
Wegen seiner guten Kontakte zur rechten Musikszene sowie seiner Erfahrungen in der Organisation von rechten Musikveranstaltungen und "Liederabenden" wurde Wagner zum Chefredakteur mit presserechtlicher Verantwortung der Nazirock-Zeitschrift Neue Doitsche Welle, die seit Anfang 1997 von dem Kölner Manfred Rouhs herausgegeben wird. Die Zeitschrift hat es sich zum Ziel gesetzt, "Deutschlands größte Jugendzeitschrift" zu werden. In dem Fanzine wird in der Ausgabe 6/1998 unter der Überschrift "Modell einer gelungenen lokalen Kulturrevolution" die Entstehung eines Bürger- und Jugendzentrum in einer sächsischen Kreisstadt als Modell für sog. national befreite Zonen beschrieben.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

TREFFPUNKT

www.nazisstoppen.de.vu 13.01.2004 - 17:21
legaler TREFFPUNKT FÜR PROTESTE:
ab 15:30 Uhr Bahnhof Wasserburg
(angemeldete Mahnwache)

nazis wollen mehr action

Markus 14.01.2004 - 23:26
Da wird reemtsma angeblich von nazis mit eiern beschmissen, da stören nazis in buxtehude ne veranstaltung gegen rechts und am 17.1. haben nazis in wasserburg, hamm, magdeburg,gladenbach wieder irgendwas angekündigt.
In hamburg am 31.1. in dresden am 14.2. und und und
es ist aber immer noch so das es viel mehr antifas als nazis gibt.
das muss aber den nazis auch immer wieder gezeigt werden.
warte nicht bis nazis in DEINE stadt kommen
bildet banden
wenn ihr in köln wohnt fahrt nach hamm
wenn ihr in frankfurt wohnt fahrt nach gladenbach
und und und
nur mit masse(und entschlossenheit) können nazidemos verhindert werden
In Freiburg i.Br. 2002 wurde ein Naziaufmarsch verhindert.
Das ist jederzeit auch woanders möglich wenn man es nur will.
die nazis haben sich in der ersten jahreshälfte viele aufmärsche vorgenommen.
wenn es gelingt ein paar demos zum desaster zu machen geht den nazis die luft aus und sie stehen mit 40idioten da.
naziaufmärsche greifen uns alle an
naziaufmärsche müssen zu spießrutenläufen werden