Ronald Schill Bolko Hoffmann Moritz Hunzinger

ein Überblick 08.01.2004 03:38 Themen: Antifa
die Ultra Rechten Ronald Schill und Bolko Hoffmann verbrüdern sich
was Moritz Hunzinger nicht sonderlich glücklich macht.
Besitzt doch Hoffmann`s Effecten-Spiegel AG genau 44,86 Prozent an der börsennotierten Hunzinger Information AG.
Wobei Moritz Hunzinger nicht besser ist.
Er ist halt nur nicht im braunen Wasser unterwegs sondern im kapitalistischen. Ausbeutung und Unterdrückung sind nur zwei treffende Begriffe für diese ach so gewaltfreie Gesellschaftsform.
Aktienpaket erstanden Düsseldorf.
Bolko Hoffmann, Sohn des früheren NS-Gauleiters Albert Hoffmann und Herausgeber des Börsenmagazins "Effecten-Spiegel" hat 21% der PR-Agentur Hunzinger AG übernommen. Hoffmann, Gründer der Partei "Pro D-Mark", bezeichnete den Kauf des Aktienpakets als "Schnäppchen", nachdem die Aktien des Unternehmens wegen der missglückten PR-Aktivitäten für die Politiker Rudolf Scharping und Cem Özdemir einen Kurssturz erlitten hatten.
Im Aufsichtsrat der Hunzinger AG vertreten ist auch der ehemalige Bundeswehrgeneral Günther Kießling.
Der ehemalige Wehrmachtsoffizier ist u.a. Alter Herr des "Coburger Convents".
Seine Partei betrachtet Hoffmann als "fürs erste tot".
Er wolle jedoch nicht aufgeben: "In fünf Jahren wird der Euro zusammenkrachen.
Dann schlägt meine Stunde".
 http://www.vvn-bda.de/bund/sehen24.htm
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/2002/22/aktien.php

 http://www.effecten-spiegel.de/

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07.01.2004 ?Der Lacher des Jahres?
Machtkampf in Frankfurt: Hunzinger contra Hoffmann

Wenn der Frankfurter PR-Unternehmer Moritz Hunzinger über den Diplom-Kaufmann und Börsenspekulanten Bolko Hoffmann spricht, fallen Ausdrücke wie ?Nervensäge? und ?Corpus Conflicti?: Der 66-Jährige sei ein ?entsetzlicher Mensch?. Hoffmann wiederum findet das meiste, was Hunzinger, 44, sagt, ?lächerlich?; vor allem könne der Frankfurter ?Straßenjunge? (Hunzinger über Hunzinger) ?keinen Konzern führen?. In Hoffmanns Blatt Effecten-Spiegel wurde der PR-Mann sogar als ?absoluter Dilettant? bewertet.

Mittlerweile hält die Effecten-Spiegel AG genau 44,86 Prozent an der börsennotierten Hunzinger Information AG. Hoffmann ist auch mit 6,3 Prozent größter Aktionär der IG Farbenindustrie AG in Abwicklung (Hunzinger: ?I-Gitt-Unternehmen?) und besitzt 0,5 Prozent der Audi AG. Zudem ist der gnadenlose Euro-Gegner Bundesvorsitzender seiner Splitterpartei Pro-DM, deren Abkürzung nicht mehr für Deutsche Mark, sondern für Deutsche Mitte steht, was man nicht wörtlich nehmen muss.

In diesen Tagen eskaliert der bizarre Streit zwischen Hunzinger und Hoffmann: Als bekannt wurde, dass der Rechtspopulist Ronald Schill für die Bürgerschaftswahlen am 29. Februar in Hamburg quasi huckepack bei Hoffmanns Pro-DM-Partei eingestiegen ist, teilte Hunzinger seinem eigenen Mehrheitsaktionär per E-mail mit, dass dieser ab sofort Hausverbot habe: ?Eine Frage der Hygiene.? Der Ausgesperrte bezeichnet das Vorgehen als ?Kinderkram? ? das sei so, als verriegele ein Hausmeister die Tür, wenn der Eigentümer komme. Ein paar Minuten später sagt Hoffmann, er habe ?Verständnis? für die Entscheidung Hunzingers, denn der müsse ja, anders als er, auf die großen Parteien Rücksicht nehmen.

Die Herren sind in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung und legen darauf auch Wert. Hunzinger spendierte etwa im Wahljahr 1998 den großen Parteien rund 640 000 Mark, nur für ?Rote und Braune? gab es nichts. Hoffmann ist eher rechts positioniert. Er schaltet in der Rechtspostille Junge Freiheit großzügig Anzeigen und stellt der Pro-DM-Schill-Partei für den Wahlkampf in Hamburg 500 000 Euro in Aussicht.

Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Hunzinger als unglücklicher PR-Berater von Ex-Verteidigungsministers Rudolf Scharping bekannt. Er hat nicht nur in der oszillierenden PR-Branche viele Gegner. Die Feinde können frohlocken: Wenn es schon auf Erden eine Strafe für Sünder gibt, ist sie ihm in Gestalt des Mehrheitsaktionärs Hoffmann begegnet. Seit der Düsseldorfer vor ein paar Jahren in Frankfurt eingestiegen ist, hat Gründer Hunzinger alle seine Aktien abgestoßen. Der neue Machthaber, der früher mal die Presseagenturen ddp und ADN kaufte und verkaufte, stellt immer wieder ?Gedankenspiele? (Hoffmann) an, welcher Teil des Hunzinger-Verbunds zu verschachern sei. Er piesackt den PR-Unternehmer, für dessen 21 Prozent Anteil er 700 000 Euro zahlte, mit Mails und Aussprüchen. Theoretisch stehen drei Geschäftsfelder der AG, die weltweit angeblich mehr als tausend Mitarbeiter hat, zum Verkauf: Die Pressebildagentur action press, die Meinungsforschung Infas und die Hunzinger PR. Am liebsten, sagt Hoffmann, würde er die PR-Agentur verkaufen: Die passe nicht in seine Geschäftspolitik, weil solche Agenturen politische Rücksicht nehmen müssten.

Und was würde aus Hunzinger, dem Trapezkünstler in der bunten Welt der Traumfabrikanten? Will Hoffmann ihn, wie spekuliert wird, feuern? ?Mein Vorstandsvertrag läuft bis Jahresende 2007?, sagt Hunzinger, der nach eigenen Angaben 650 000 Euro Jahresgehalt bezieht. Zu einer möglichen Abfindung merkt er an, dass sie hoch sein müsste ? ?ich bin ja doch ziemlich verwöhnt?. Hoffmann nennt das Gerede über den angeblich geplanten Rauswurf des Vorstandschefs ?Quatsch?: Wenn er das PR-Geschäft verkaufen würde, ginge das doch nur mit Hunzinger. Andererseits sei er ein ?hanseatischer Kaufmann? und wolle mit dem PR-Mann Hunzinger nach Möglichkeit nichts zu tun haben. Und das Hausverbot? ?Der Lacher des Jahres. Bis zur Hauptversammlung gucke ich bei dem gar nicht vorbei.?

HANS LEYENDECKER
 http://www.sueddeutsche.de/sz/medien/red-artikel959/
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M O R I T Z H U N Z I N G E R
"Der Witz des Tages" Von Andreas Nölting
 http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,280684,00.html
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ftd.de, So, 4.1.2004, 16:21
Schill verbündet sich mit Euro-Gegner Hoffmann
 http://www.ftd.de/pw/de/1073113921413.html?nv=hpm
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HAMBURGER POSSE
Schill verbündet sich mit einstigem Intimfeind
 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,280534,00.html
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SCHILLS COMEBACK-PLANUNG
Gnadenlos zurück an die Macht Von Lars Langenau
 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,280644,00.html
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Schill paktiert mit D-Mark-Nostalgikern
 http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=128356&streamsnr=7
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Schill droht mit Prozess gegen Schill
Nachdem sich Ronald Schill mit dem Euro-Gegner Bolko Hoffmann zusammengetan hat, macht er den früheren Parteifreunden um Bausenator Mettbach jetzt die Namensrechte streitig. CDU schließt Zusammenarbeit mit "Pro-DM/Schill" nach der Wahl aus
 http://www.taz.de/pt/2004/01/06/a0151.nf/text.ges,1
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Eine Egoeuroehe
Niemand will Hoffmanns neuen Schill. Und die alten Schills dürfen nicht mehr Schill heißen
 http://www.taz.de/pt/2004/01/06/a0089.nf/text.ges,1
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Linke einig, Rechte gnadenlos zerstritten
25 Parteien und Gruppen treten zur Bürgerschaftswahl am 29. Februar an. Auch die GAL-Abspaltung Regenbogen will mit Unterstützung der PDS wieder leuchten. Auf dem rechten Flügel fetzen sich die Nachfolgeorganisationen des Ronald Schill
von SVEN-MICHAEL VEIT
 http://www.taz.de/pt/2004/01/07/a0297.nf/text.ges,1
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MEINUNG | 06.01.2004 Totale Schlacht MATTHIAS ONKEN Schills neuer Mäzen
 http://archiv.mopo.de/archiv/2004/20040106/nachrichten/hamburg/politik_wirtschaft/hmp2004010518590901.html

HAMBURGS NEUE POLIT-EHE | 06.01.2004
Schill jetzt als Plakat-Plage MATTHIAS ONKEN, RENATE PINZKE
80000 Stellschilder will Bolko Hoffmann aufbauen
 http://archiv.mopo.de/archiv/2004/20040106/nachrichten/hamburg/politik_wirtschaft/hmp2004010518570900.html

WAHL | 06.01.2004 Wenn Millionäre Politik machen RENATE PINZKE
Geld macht politisch. Viel Geld macht Politiker.
 http://archiv.mopo.de/archiv/2004/20040106/nachrichten/hamburg/politik_wirtschaft/hmp2004010518570899.html

ÜBERNAHME | 05.01.2004 Bolko Hoffmann schluckt Schill WIEBKE STREHLOW
Euro-Gegner nimmt Ex-Senator als Spitzenkandidaten in seine Partei »Pro-DM« auf
 http://archiv.mopo.de/archiv/2004/20040105/nachrichten/hamburg/politik_wirtschaft/hmp2004010419210775.html

MEINUNG | 05.01.2004 Bitte nicht! FRANK WIEDING Ronald Schill und Bolko Hoffmann
 http://archiv.mopo.de/archiv/2004/20040105/nachrichten/hamburg/politik_wirtschaft/hmp2004010419310780.html

PARTEI | 03.01.2004 Schills Schlachtplan MATTHIAS ONKEN
Er verhandelt ernsthaft über eine Polit-Ehe mit »Pro-DM«
 http://archiv.mopo.de/archiv/2004/20040103/nachrichten/hamburg/politik_wirtschaft/hmp2004010218440658.html
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CDU: Absage an Schill
Pro-DM-Gründer Hoffmann hält sich aus Wahlkampf raus
 http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/06/248082.html

Schill setzt auf die Karte Hoffmann - 20 Kandidaten auf der Landesliste
Liaison: Ex-Innensenator hat sich mit einem ehemaligen Gegner zusammengetan
Von Ralf Nehmzow
 http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/05/247756.html

Hoffmann und Schill: Ein Bündnis auf Zeit Kommentar von Sven Kummereincke
 http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/05/247681.html

Schill tritt an - und hält sich alle Optionen offen
Von Jens Meyer-Wellmann
 http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/03/247400.html
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Bürgerschaftswahl
Schill jetzt in Diensten der D-Mark
04. Januar 2004 Der frühere Hamburger Innensenator Ronald Schill wird offenbar mit Bolko Hoffmann, dem Vorsitzenden der Pro-DM-Partei, in den Hamburger Bürgerschaftswahlkampf ziehen. Darauf hätten sich beide Politiker bei einem Treffen im Hamburger Airport-Hotel geeinigt, berichtet das ?Hamburger Abendblatt? (Montagausgabe). Als Name habe man Pro-DM-Schill gewählt.

Der Millionär Hoffmann ist Herausgeber des Börsenblattes ?Effecten-Spiegel? und hatte die Pro-DM-Partei gegründet, um die Einführung des Euro zu verhindern. Bereits vor der Bürgerschaftswahl 2001 hatte es Gespräche zwischen ihm und Schill gegeben, die aber zu keinem Ergebnis geführt hatten. Später prozessierten sie laut ?Abendblatt? gegeneinander, dabei sei es um Behauptungen gegangen, daß Schill Geld für sich persönlich von Hoffmann verlangt habe.

Schill hatte kurz vor Weihnachten mit fünf weiteren Abgeordneten eine eigene Fraktion in der Bürgerschaft gegründet. Nun kann die neue Gruppierung auf den Parteiapparat und die Finanzmittel von Pro-DM zurückgreifen, wie das Blatt berichtet. Bis Dienstag muß die Partei ihre Unterlagen beim Landeswahlleiter einreichen, um bei der Bürgerschaftswahl am 29. Februar antreten zu können. Vor der Entscheidung für Pro-DM-Schill hatte Schill seine alten Weggefährten von der Partei Rechtsstaatlicher Offensive davor gewarnt, auf dem Wahlzettel die Kurzbezeichnung ?Schill? zu verwenden. ?Das wäre eine nie da gewesene Irreführung der Wähler und würde die Wahl anfechtbar machen?, sagte Schill dem ?Hamburger Abendblatt?.
 http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~EEAD34622D7954CA7B39A8F6992D6E32C~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Hamburg Schill: Mit der CDU, aber nicht mit Beust
05. Januar 2004 Hamburgs ehemaliger Innensenator Ronald Schill strebt mit seiner neuen Partei Pro Deutsche Mitte (Pro DM) abermals eine Regierungsbeteiligung in der Hansestadt an. Er halte eine Koalition mit der CDU nicht für unrealistisch, sagte Schill am Montag. Allerdings schloß er eine Zusammenarbeit mit dem voraussichtlichen CDU-Spitzenkandidaten, Bürgermeister Ole von Beust, aus.

Der Hamburger CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Freytag sagte allerdings, eine Zusammenarbeit mit Schill komme überhaupt nicht in Frage. Deshalb sei jede Stimme für Schill eine ?verlorene Stimme". Schill sagte, bei der Bürgerschaftswahl am 29. Februar rechne er mit sechs bis zehn Prozent für seine Partei. Im Wahlkampf wolle er vor allem wieder die innere Sicherheit thematisieren.

Schill und seine fünf Mitstreiter aus der Ronald-Schill-Fraktion waren am Sonntag der Partei Pro Deutsche Mitte beigetreten. Bei der Bürgerschaftswahl werde die Partei mit der Kurzbezeichnung Pro DM/Schill antreten, kündigte Schill an. Er selbst sei Spitzenkandidat und Landesvorsitzender.

?Zwei skurrile Exzentriker?
Freytag sagte am Montag eine Regierungsbeteiligung Schills sei ?ausgeschlossen?. Die Partei habe keine Funktion. Mit Schill und dem Euro-Gegner Bolko Hoffmann hätten sich ?zwei skurrile Exzentriker zusammengetan?, sagte Freytag. Auch die Grünen-Fraktionsvorsitzende Christa Goetsch sagte, da seien zwei Egomanen zusammen gekommen, denen es nicht um Themen und Verantwortung für eine Großstadt gehe, sondern nur um populistische Auftritte.

Der Vorsitzende der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Mario Mettbach, ein früherer Weggefährte Schills, glaubt, daß die Zusammenarbeit Schill/Hoffmann nicht lange gut geht: ?Schill mit einem millionenschweren Börsenspekulanten - so kann man die kleinen Leute nicht vertreten.? Seine Partei nenne sich jetzt PARO und verzichte auf das Kürzel Schill-Partei, sagte Mettbach. Spitzenkandidat soll Innensenator Dirk Nockemann werden. ?Wir haben mit Ronald Schill nichts mehr zu tun?, betonte der Hamburger Bausenator.

Die Partei Pro DM und Schill hatten zuvor angekündigt, es Mettbachs Partei zu verbieten, mit der Bezeichnung ?Schill? zu werben. Notfalls werde man gerichtlich dagegen vorgehen, teilte Pro DM/Schill mit. Ziel sei eine ?bürgerliche Koalition gegen den ehemaligen Chaos-Senat aus SPD und Grünen? in Hamburg. Sollten die Wähler einem bürgerlichen Senat die Mehrheit geben, sei es ?selbstverständlich, daß Schill wieder Innensenator wird?.

Text: dpa,ddp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.01.2004, Nr. 4 / Seite 2
 http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E57E4CA46430E414A8AE467CC007237D6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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ÄLTERES:

Hunzinger will Action-Press verkaufen 24. Nov 2003 17:24, ergänzt 20:23
Der Streit zwischen der Hunzinger AG und dem Effecten-Spiegel geht offenbar in eine neue Runde. Presseberichten zufolge will Moritz Hunzinger die Bildagentur Action-Press verkaufen. Hunzinger dementierte dies aber.
 http://www.netzeitung.de/wirtschaft/262920.html

Übereinkunft zwischen der Effecten-Spiegel AG und Herrn Moritz Hunzinger
Stellungnahme des Vorstands und des Aufsichtsrats zum Übernahmeangebot der Effecten-Spiegel AG vom 16. Oktober 2003:
 http://www.hunzinger.de/site/investor_relations/wir_ueber_uns/uebereinkunft_271003.html

Die Welt/Berliner Morgenpost, 22. September 2003
Gegendarstellung zum Artikel "Hunzinger wehrt sich gegen Hoffmann"
 http://www.hunzinger.de/site/presse/pressespiegel/welt_220903.html

03.09.2002 H U N Z I N G E R "Wir werden ein großes Ei legen"
Von Andreas Nölting und Clemens von Frentz
Die Gold-Zack AG hat ihre Anteile an der börsennotierten PR-Agentur verkauft. Nun hat Moritz Hunzinger einen neuen schillernden Partner: Bolko Hoffmann, Gründer der Partei Pro Deutsche Mitte (Pro DM) und Eigentümer der Anlegerpostille "Effecten Spiegel".
 http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,212293,00.html

Hunzinger streitet mit seinem Großaktionär 03. Jul 2003 10:49
 http://www.netzeitung.de/wirtschaft/245769.html
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INDY ARTIKEL IN DENEN HUNZINGER VORKOMMT

Hunzinger und FDP Otto - Einblicke in den Filz
 http://de.indymedia.org//2002/07/26840.shtml

PR-Berater Hunzinger in der Krise
 http://de.indymedia.org//2002/07/26808.shtml

Hunzinger beriet Gaddafi
 http://de.indymedia.org//2002/07/26846.shtml

Her mit dem schönen Leben! Die Hunzinger-Attac-Connection
von DER SPIEGEL - 03.08.2002 23:14
 http://de.indymedia.org//2002/08/27263.shtml

München nun doch in der Hand Ballmers
 http://de.indymedia.org//2003/05/51837.shtml

Spass mit dem feuchten Nass
 http://germany.indymedia.org//2002/08/28364.shtml

Wie Firmen Politik machen
 http://germany.indymedia.org//2002/02/16722.shtml

Newsweek Brandstifter Stefan Theil
 http://germany.indymedia.org//2002/09/30378.shtml

Roland Berger für Joint-Venture mit Bagdad
 http://de.indymedia.org//2003/02/40237.shtml

endgültige diskursive meinungsumfrage
von gruppe wind - berlin - 21.10.2002 18:31
 http://de.indymedia.org//2002/10/31942.shtml
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MORITZ HUNZINGER
RUDOLF SCHARPING MÖLLEMANN CEM ÖZDEMIR MICROSOFT
 http://www.hunzinger.de/
 http://www.hunzinger.de/site/kontakt/kontakt_start.html
Aufsichtsrat
Ministerpräsident der DDR und Bundesminister für besondere Aufgaben a. D.
Dr. rer. pol. h. c. Lothar de Maizière
Seit 1. Januar 1993 Repräsentant der Hunzinger Information AG in Berlin; seit der Hauptversammlung am 31. Mai 2002 zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates.
UND NOCH VIEL MEHR ARSCHLÖCHER
 http://www.hunzinger.de/site/profil/organe/aufsichtsrat_start.html

Wem kann man noch vertrauen? Wie schamlos sind Entscheidungsträger?
In diesen Tagen sind die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft einmal mehr in Verruf geraten: ein Bundesverteidigungsminister der über zweifelhafte Kontakte zu einem PR-Manager mit glänzenden Beziehungen zur Rüstungsindustrie stürzte; ein Abgeordneter, der sich bei eben diesem Manager einen günstigen Kredit besorgte; ein Gewerkschafts-Boss, der die horrenden Abfindungszahlungen an ehemalige Vorstandschefs öffentlich beklagte, sich bei der Abstimmung im Aufsichtsrat jedoch der Stimme enthielt. Die Liste ließe sich fortsetzen, und der Eindruck drängt sich auf, als würden sich Affären und Skandale in jüngster Zeit häufen. Wie ist es um die Moral in Politik und Wirtschaft bestellt? Und: Brauchen wir mehr Transparenz, um das Interessengeflecht zwischen Politik und Wirtschaft für jeden Bürger nachvollziehbar zu machen?
 http://www.wdr.de/tv/presseclub/20020728/index.phtml

Moritz Hunzinger über seine Arbeit als PR-Berater
Ausschnitte aus einem Gespräch mit Moritz Hunzinger - zu Gast bei "Gabi Bauer" (31. Juli 2002)
 http://www.daserste.de/menschen/hunzinger.asp

31. Juli 2002 Moritz Hunzinger
"Strippenzieher", "Beziehungsmakler", "Informationsdealer", "Networker", PR-Berater, Lobbyist ? wenn es um Moritz Hunzinger geht, fällt Beobachtern gleich eine ganze Menge Berufsbezeichnungen ein. Seit mehr als 20 Jahren berät der Frankfurter Geschäftsmann deutsche Spitzenpolitiker, ausländische Staatsmänner und bedeutende Wirtschaftsführer. Zu seinen Aufgaben gehört es, Kontakte herzustellen, geschäftliche Interessen mächtiger Unternehmen zu vertreten und das Image prominenter Persönlichkeiten zu pflegen. .....
 http://www.daserste.de/gabibauer/gast/hunzinger.asp

Microsoft Germany has distanced itself from lobbyist Moritz Hunzinger, after his questionable activities led to a prominent German politician?s dismissal and since unearthed a series of discomfiting political links.
 http://www.dw-world.de/english/0,3367,1432_A_596781,00.html

24.10.2000 H U N Z I N G E R Der Stadtneurotiker Heft 10/2000
Von Klaus Boldt und Andreas Nölting
Deutschlands umstrittenster Öffentlichkeitsarbeiter steckt in der Krise: Um die Finanzen steht es schlecht, Kunden und Geschäftsfreunde suchen das Weite. Ist Moritz Hunzinger am Ende?
 http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,94349,00.html
 http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,221669,00.html

Hunzinger belastet Möllemann
 http://www.wdr.de/themen/politik/nrw/moellemann/index_021111.jhtml
 http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=387

 http://www.hunzinger.de/site/expertise/news/termine.html
November 2002
Vortrag "PR ? Business as usual?"
vor der farbentragenden, pflichtschlagenden Burschenschaft Hansea zu Mannheim. http://www.burschenschaft-hansea.de/Seiten/aktuelles.htm

PR-(Ver)Hunzinger
Das Kürzel "PR" gewinnt in diesen Tagen eine ganz neue Bedeutung: Politkarrieren Ruinieren. Die personifizierte Kabinettskrise Rudi Scharping durfte es als Erster ausbaden. Seine Karriere ist durch den Frankfurter Image-Guru endgültig verhunzt. Und Cem Özdemir? Dass ein Schwabe den für ihn "günstigsten" Kredit sucht und findet, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber dass der Grüne Bundestagsabgeordnete bei Industrie-Lobbyist Hunzinger mehr Kreditwürde erwartet, als bei einer Bank, irritiert mich.
 http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,2007133,00.html

Grüner in der Grauzone
Auch Cem Özdemir hat Geld vom Rüstungslobbyisten Hunzinger erhalten. Und Thierse wundert sich, warum Rudolf Scharping seine Hunzinger-Honorare nicht ordnungsgemäß deklariert hat
 http://www.taz.de/pt/2002/07/22/a0013.nf/text

Fachschaft WIWI schasst Hunzinger
Nach der großen öffentlichen Aufmerksamkeit verliert der Lobbyist Moritz Hunzinger einen wichtigen Kunden. Er darf seine exklusiven Kontakte künftig nicht mehr im Auftrag der Fachschaft Wirtschaftswissenschaften spielen lassen.
Dies gab die PR-Abteilung der Fachschaft heute abend auf einer spontan eingerufenen internationalen Pressekonferenz stolz bekannt. In den letzten Jahren seien ''mehrere Millionen geflossen'' gab ein ranghoher Fachschaftsgeneral bekannt. Das Geld sollte an Regierungsparteien weiterfließen und sollte dort die Entscheidungsfindung vereinfachen.
''Wir haben uns dafür lediglich für millionenschwere Steuervergünstigungen bedankt. Korruption oder ähnliches hat nicht stattgefunden'' sagte er scheinheilig am Ende der Konferenz.

Hunzinger-Affäre: Schwere Vorwürfe gegen Ressortleiter
Die Partnerschaft zwischen der Fachschaft Wiwi und PR-Berater Hunzinger sorgt für Krach innerhalb der Fachschaftsführung.
Streitpunkt sind Zahlungen von mehreren Millionen Euro an den PR-Berater. Über derartige Zahlungen durfte der Resortleiter aufgrund der Höhe (weniger als 10 mio Euro) zwar alleine entscheiden (erst ab 10 mio Euro ist die Zustimmung des Plenums nötig). Jedoch gilt die Empfehlung, dass bei Schmiergeldzahlungen grundsätzlich auch das Fachschaftsparlament zustimmen sollte. Und das sei nicht geschehen, so ein verärgerter Fachschaftsoffizier (siehe Foto). "Das Parlament wusste nichts von den Zahlungen
 http://www.mathematik.uni-marburg.de/~trap/fs02/welcome/welcome.cgi?X=3
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

bitte Fotos vergrößern

ein Überblick 08.01.2004 - 03:56
sorry hab bei der Fotoauswahl nur die kleine Version gepostet.
Wäre nett wenn ihr das noch ändern könntet.
Wäre dann noch hübscher anzusehen, da die Foto Größenunterscheide dem posting doch einen etwas holprigen Charakter verleihen
 http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,bild-319168-280684-1,00.html
 http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,bild-208399-212293-1,00.html

BERLIN AM KUPFERGRABEN

ein Überblick 08.01.2004 - 04:31
Übrigens Hunzinger Aufsichtsrat Lothar de Maizière (IM "Czerni").
 http://www.net-lexikon.de/Lothar-de-Maiziere.html
hat seine Kanzlei im paterre im gleiche Haus in dem die
Funktionärin für Agitation und Propaganda in der FDJ-Leitung
Angela Merkel mit ihrem Mann Joachim Sauer wohnt.
 http://www.net-lexikon.de/Angela-Merkel.html
DAS EISERNE MÄDCHEN 2
 http://www.radioeins.de/_/sendungen/apparat/ticker/200107/20010706215403_jsp.html
Angela Merkel "Ein Mädchen, das nicht abwärts gehen kann"
 http://bunte.t-online.de/coremedia/generator/content/Bunte-TV/artikel/angela_20merkel/seite,view=frameset.html

Ihr Nachbar ist der SPD Linke Ottmar Schreiner:
 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/186332/

Unter einer besonderen Art der Belästigung leiden Angela Merkel (CDU) und ihr Lebensgefährte Joachim Sauer. Deren Nachbar stellt sich nämlich angeblich spät abends noch in die Küche und brutzelt sich laut singend etwas. Dieser Nachbar ist der SPD-Bundestagsabgeordnete Ottmar Schreiner, der zugibt, dass er gerne kocht und dass er vor einigen Jahren einmal Mireille Mathieu sehr laut abgespielt habe. "Singen", sagte Schreiner dagegen, "ist völlig abwegig. Ich wurde sogar mal in der Schule verprügelt, weil ich falsch gesungen habe. Seitdem lasse ich es lieber." Immerhin konnte Angela Merkel durch diese Affäre darauf aufmerksam machen, dass sie sehr wohl einen Lebensgefährten hat.
 http://home.t-online.de/home/wildalf/meld02.htm

Als die Hunzinger Kiste (Scharping/Özdemir) bekannt wurde erschien im Spiegel diese Kurzmeldung

SPIEGEL:
Lothar de Maizière kritisiert seine einstige Weggefährtin Angela Merkel
Als Lothar de Maizière noch der erste frei gewählte Regierungschef der DDR war, diente Angela Merkel ihm als stellvertretende Pressesprecherin. Heute wohnt die mächtigste Frau der deutschen Politik in demselben Berliner Haus, in dem de Maizière seine Anwaltskanzlei hat.
Aber das ehemalige Gespann redet nicht mehr miteinander.
„Ich habe ihr zweimal angeboten: Wenn du Zeit hast, komm vorbei, eine
Tasse Kaffee kriegst du immer.
Aber sie ist leider noch nicht einmal hier gewesen“,sagt de Maizière.
„Ich habe das Gefühl, dass Angela Berührungsängste hat mit allen
Leuten, die sie in ihrer Karriere gefördert haben oder mal wichtig waren.“
De Maizière, der den deutschen Einigungsvertrag mit aushandelte, wirft ihr vor, am Sturz des früheren CDU-Parteichefs Wolfgang Schäuble maßgeblich beteiligt gewesen zu sein: „Sie hat ihn demontiert, auf Deutsch gesagt.“
In den Jahren ihres Aufstiegs an die Spitze der CDU habe die Ostdeutsche zunehmend Gefallen an der Macht gefunden, sagt de Maizière: „Sie ist wie eine Westpolitikerin geworden.
Sie hat Spaß daran wie jemand, der eine Marionette bewegt:
Wenn ich an dieser Strippe ziehe, dann wackelt’s da.
Es ist der Spaß an der Herrschaft über die Mechanik, aber auch an der Herrschaft über Menschen.“
DER SPIEGEL 45/2002, Seite 50

Ab und zu macht Merkel nämlich Boulevard Schlagzeilen.
War es zuerst die Theater Aufführung vorm Pergamon Altar die ihrem Mann zu laut. War, dann der oben erwähnte Streit mit ihrem Nachbarn Otmar Schreiner und zuletzt eine von ihr erwartete Buchsendung die ihre Bürgerwehr Nachbarn für eine mögliche Bombe hielten.

In dem Haus soll auch ein ehemaliger Humboldt Uni Präsident wohnen.
Interessanterweise hängen an einigen Fenstern seit Studi Streikbeginn
einige mitlerweile sehr mitgenommene Transparente.


Auch im Nachbarhaus, dem sog. "Magnus-Haus" ballt sich Macht
zum einen hat dort der alte Wehrmachtsoldat Richard von Weizsäcker
sein Büro.
Richard von Weizsäcker aus der Deutschen Vorzeigefamilie, der seinen Vater, dem ehemaligen Staatssekretär in Hitlers Aussenministerium im Kriegsverbrecherprozeß verteidigt hat.
Papi hat laut meinen Informationen u.a. den Hitler Stalin packt ausgehandelt. Richard selber war Offizier an der Ostfront.
Heute ist der ehemalige Nationalheilige ein ungeliebter "Linker" in der CDU, falls es sowas überhaupt geben kann.

Büro Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker,
Am Kupfergraben 7,
10117 Berlin, Tel. 030 / 20 17 46 11, Telefax 030 /20 12 137.
 http://www.in-beckum.de/geschichte/zeitreise/20/bundespraesidenten/weizsaecker/
 http://www.laurentianum.waf-online.de/rap2k/lpraweiz.htm
Interessant wer noch so mit ihm zusammen in wichtigen Organisationen
aktiv ist
Mitglieder Freundeskreis Akademie der Künste
 http://www.adk.de/deutsch/freu_2.html
Club of Rome
 http://www.clubofrome.org/members/members.php?membership=Honorary

Hier noch was zum Magnus Haus:

„Magnus-Haus“ am Kupfergraben
 http://www.luise-berlin.de/Lexikon/Mitte/m/Magnushaus.htm

Da sitzt die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG)
das passt ja wieder zu der Physikerin Merkel
Magnus-Haus Berlin (MH)
Am Kupfergraben 7, D-10117 Berlin
Fon (030) 201748-0 Fax (030) 201748-50
 magnus@dpg-physik.de
Mitarbeiter der Geschäftsstelle
Veranstaltungen Gisela Tschäge (seit 1994)
Hauswart Manfred Holzinger (seit 1994)

561 Ziele des Magnus-Hauses
Wissenschaftliche Begegnungsstätte zur
- Behandlung von Problemen, zu deren Lösung Physiker beitragen können und von allgemeiner Bedeutung für unsere Zivilisation sind,
- Darstellung der physikalischen Wissenschaft und ihrer Nachbardisziplinen,
- Förderung der physikalischen Forschung und Lehre durch Intensivierung des Gedankenaustausches zwischen Physikern,
- Förderung der interdisziplinären Gespräche zwischen Physik und anderen technisch-wissenschaftlichen Bereichen
 http://www.dpg-physik.de/oue/ou_500.htm

UND FÜR ALLE "ANTI-AMERIKANER" NOCH EIN HASSOBJEKT MIT SITZ IM MAGNUS HAUS
 http://www.atlantik-bruecke.org/
Beschreibung:
Privater, überparteilicher Verein zur Stärkung der deutsch-amerikanischen Freundschaft

& Youth for Understanding Stiftung c/o Atlantik-Brücke
Magnus-Haus Am Kupfergraben 7 10117 Berlin
Tel.: (030) 203983-0 Fax: (030) 203983-20
Bietet Oberschülern aus den neuen Bundesländern die Möglichkeit,
ein Jahr an einer amerikanischen Schule zu verbringen.

Wer weiß was sich da noch so alles an Macht bündelt, wer Lust hat kann ja noch weiter recherchieren.

Zugabe Pro DM/Schill

ein Überblick 08.01.2004 - 06:40

 http://wortschatz.uni-leipzig.de/wort-des-tages/2004/01/06/Pro-DM.html

 http://wortschatz.uni-leipzig.de/wort-des-tages/2004/01/06/Hoffmann.html

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NDR Special
CDU schließt Zusammenarbeit mit Pro DM/Schill aus

Die Hamburger Christdemokraten eine Zusammenarbeit mit der neuen Partei von Ronald Schill, Pro Deutsche Mitte (Pro DM/Schill), nach der Bürgerschaftswahl am 29. Februar aus.CDU-Fraktionschef Michael Freytag erklärte, das komme überhaupt nicht in Frage. Eine Regierungsbeteiligung Schills sei "ausgeschlossen". Pro DM/Schill habe keine Funktion. "Deshalb ist jede Stimme für sie eine verlorene Stimme", sagte Freytag. Schill hatte zuvor den Wunsch geäußert, mit der CDU ohne ihren Spitzenkandidaten Ole von Beust zu koalieren.

Freytag: "Zwei skurrile Exzentriker"

Schill und sechs ehemalige Abgeordnete der Partei Rechtsstaatlicher Offensive hatten sich am Wochenende der Partei Pro DM des Euro-Gegners und Börsenmillionärs Bolko Hoffmann angeschlossen. "Da haben sich zwei skurrile Exzentriker zusammengetan", kommentierte Freytag den Schritt. Auch der Bundesvorsitzende von Schills Ex-Partei, Mario Mettbach, zeigte sich skeptisch über die politische Ehe Schills und Hoffmanns. "Das wird nicht lange gut gehen", sagte Mettbach. Er könne sich nicht vorstellen, welche Wähler das Gespann finden solle.

Ex-Schill-Partei heißt jetzt "PARO"

Die Partei Rechtsstaatlicher Offensive, die bislang unter dem Kürzel "Schill-Partei" bekannt war, nenne sich jetzt "PARO", sagte Mettbach der "Bild-Zeitung". Schill hatte mit einem Rechtsstreit gedroht, falls die alte Partei seinen Namen weiter führe. "Wir haben mit Ronald Schill nichts mehr zu tun", betonte Innensenator Dirk Nockemann. Er soll für "PARO" als Spitzenkanditat antreten.

Scholz fordert von Beust zu Stellungnahme auf

SPD-Landeschef und Generalsekretär Olaf Scholz forderte Bürgermeister von Beust zu einer klaren Stellungnahme auf. Bisher habe er sich mit dem Hinweis durchgemogelt, die Frage nach einer Koalition mit Schill sei hypothetisch. Diese Ausrede gelte nun nicht mehr. Von Beust müsse nun eine klare Antwort geben.
 http://www.ndr.de/ndr/regional/hh/senat/aktuell_040105_cdu_koalition.html

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NDR Special
Schill kandidiert für Bürgerschaft

Ronald Schill wird als Spitzenkandidat der Partei Pro DM/Schill in den Wahlkampf zur Hamburger Bürgerschaft Ende Februar ziehen. Er wurde am Sonntag zum Vorsitzenden und Spitzenkandidat der neuen Gruppierung in der Hansestadt gewählt. Bolko Hoffmann, der Gründer der Partei Pro Deutsche Mitte (Pro-DM-Partei) bleibt Bundesvorsitzender der Partei.

Freund wird Schills Stellvertreterin

Die sechs Abgeordneten, die sich von der Partei Rechtsstaatlicher Offensive abgespalten hatten, seien geschlossen der Partei Pro-DM beigetreten, sagte die Vorsitzende der Ronald Schill-Fraktion in Hamburg, Katrin Freund, am Sonntag. Sie wurde zur Stellvertreterin Schills in Hamburg bestimmt.

Schill will wieder Innensenator werden

Die Partei Pro Deutsche Mitte und ihr Hamburger Spitzenkandidat Ronald Schill wollen der Partei Rechtsstaatlicher Offensive verbieten, mit der Bezeichnung "Schill" zu werben. Die Partei hatte sich allerdings bereits von sich aus von dem Namen distanziert. Wahlziel sei eine "bürgerliche Koalition gegen den ehemaligen Chaos-Senat aus SPD und Grünen". Es sei selbstverständlich, dass Ronald Schill wieder Innensenator werde, wenn das Votum der Wähler eine Mehrheit für einen bürgerlichen Senat ergebe, hieß es.

Hoffmann will Wahlkampf finanzieren

Nach Informationen von NDR 90,3 ist auch die Finanzierung des Wahlkampfes gesichert. Die Kosten dafür werde der Multimillionär Bolko Hoffmann übernehmen, so NDR 90,3. Zudem seien Schills Getreuen sichere Listenplätze zugesichert worden. Zu einer juristischen Auseinandersetzung aus vergangener Zeit sagte Hoffmann gegenüber dem NDR, dies sei ein Missverständnis gewesen. Bolko Hoffmann ist Herausgeber des Börsenblattes "Effecten-Spiegel" und hatte die Pro-DM-Partei gegründet um die Einführung des Euro zu verhindern.
 http://www.ndr.de/ndr/regional/hh/senat/aktuell_040105_schill_pro_dm.html

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Donnerstag, 8. Januar 2004 Hamburg
Schill tritt an - und hält sich alle Optionen offen
Von Jens Meyer-Wellmann
 http://www2.abendblatt.de/daten/2004/01/03/247400.html

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Schill gründet eigene Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft
 http://portale.web.de/Schlagzeilen/Parteien/Schill_Partei/

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Skurriles Bündnis
Schill will wieder Innensenator von Hamburg werden
Die Hamburger CDU will von einer etwaigen Zusammenarbeit mit der Partei Pro Deutsche Mitte (Pro DM) und deren Spitzenkandidat Ronald Schill nach der Bürgerschaftswahl am 29. Februar nichts wissen.
 http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/cn/bm_morecontent/artpage/0/id/196/id/44417/fm/0/fl/0/bt/2/SH/0/depot/0/

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Hamburg
Schill kandidiert mit PRO-DM/Schill
Bundesvorsitzender der Partei bleibt Bolko Hoffmann
 http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/580051
 http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/580051/artikel_bildlinks_druck

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Montag, 5. Januar 2004
Drohung zeigt Wirkung
Schill-Partei benennt sich um
 http://www.n-tv.de/5201756.html
Initiative Pro D-Mark - neue liberale Partei
Fakten - National-liberale Spekulantenpartei - Aus dem Programm - Aus der Satzung
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1998/extra/013.htm

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Montag 5. Januar 2004, 14:15 Uhr
Schill droht seiner früheren Partei Klage an
 http://de.news.yahoo.com/040105/3/3tqd0.html

Sonntag 4. Januar 2004, 16:04 Uhr
Schill will mit PRO-DM-Partei in den Wahlkampf ziehen
 http://de.news.yahoo.com/040104/12/3towe.html

Sonntag 4. Januar 2004, 16:00 Uhr
Schill zieht mit "Pro-DM-Partei" in Wahlkampf
 http://de.news.yahoo.com/040104/286/3towa.html

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Erfurt: Zusammenschluss von REPs, BfB und Pro DM am 27.3.99 verhindern
 http://www.nadir.org/nadir/aktuell/1999/03/15/194.html
der Zusammenschluß hat dann doch nicht stattgefunden

Schill-Partei jetzt weder Schill noch PaRO

mett-out + nock-out 08.01.2004 - 15:55
noch ne Zugabe:

Schill-Partei weiß nicht mehr, wie sie heißt, will aber gerne "Offensive" genannt werden:
 http://www.taz.de/pt/2004/01/08/a0300.nf/text
 http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/08/249029.html

selbst der Springer-Presse wird's zu bunt:
 http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/08/249026.html

Wem gehört der Markenname "Schill"?
 http://www.taz.de/pt/2004/01/08/a0125.nf/text


TAGESSPIEGEL: AUFSCHLUSSREICHER ARTIKEL

ein Überblick 14.01.2004 - 01:37
AUFSCHLUSSREICHER SEITE 3 ARTIKEL IM BERLINER TAGESSPIEGEL

Dritte Seite 13.01.2004 Freunde in der Not
Zwei, die sich gefunden haben:
Warum Ronald Schill in Bolko Hoffmanns Partei eintrat
Von Tanja Stelzer, Düsseldorf
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/13.01.2004/928699.asp

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11.01.2004
Beust lehnt Koalition mit Populisten ab
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.01.2004/927607.asp

Würden Sie das noch mal tun, Herr von Beust? Hamburgs Bürgermeister über nützliche Populisten, seltsame Duzfreundschaften, klare Versprechen – und einen Irrtum, der eigentlich keiner ist
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.01.2004/925467.asp
Aus dem Schatten
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.01.2004/926396.asp

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Wilde Kerle
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/10.01.2004/924902.asp
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06.01.2004 „Beust hat sich schillianisiert“
Für Hamburgs GAL-Fraktionsvorsitzende Christa Goetsch ist die CDU der Hauptgegner im Wahlkampf
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/06.01.2004/918823.asp
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05.01.2004 Schill tritt mit Pro-DM-Partei an
Bündnis mit dem Euro-Gegner Bolko Hoffmann zur Hamburger Wahl im Februar
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/05.01.2004/917932.asp

GEHÖREN ZUR HUNZINGER AG !!!

ein Überblick 14.01.2004 - 01:48
infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
 http://www.infas.de/

 http://www.actionpress.de/

Ergänzung zu Kapitel "AM KUPFERGRABEN"

ein Überblick 14.01.2004 - 02:31
Richard von Weizsäcker
 http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/WeizsaeckerRichardV/
 http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_von_Weizs%E4cker
Ernst Freiherr von Weizsäcker Aufgenommen bei seiner Haftentlassung Links seine Ehefrau Marianne von Weizsäcker Landsberg, Oktober 1950
 http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/weizsbio/

NOCH WAS ZU PAPA WEIZSÄCKER ( Ernst von)

ein Überblick 16.01.2004 - 03:19
15.01.2004 Thema Klaus Gietinger Doppelmord nach Plan
Vor 85 Jahren wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
mit Billigung der SPD-Führung ermordet
 http://www.jungewelt.de/2004/01-15/004.php

Interessantes in der "Jungen Freiheit"

ein Überblick 21.01.2004 - 03:17
Bolko Hoffmann
Der Mann hinter Schill
von Josef Hämmerling

Die Zusammenarbeit mit Ronald Schill bedeutet für den Düsseldorfer Euro-Kritiker Bolko Hoffmann einen großen Schritt, um endlich auch auf dem politischen Parkett Fuß zu fassen. Den 66jährigen gebürtigen Bremer, der den von ihm seit 1970 herausgegebenen Effecten-Spiegel zum größten Börsenmagazin Europas gemacht hat, zieht es immer wieder in die Politik. So engagierte sich der Diplomkaufmann Anfang der achtziger Jahre bei der erfolglosen Bürgerpartei von Hermann Fredersdorf, dem Vorsitzenden der Steuergewerkschaft, die sich für mehr Steuergerechtigkeit einsetzen wollte.

Zwei Jahre später zog es Hoffmann ins Nachrichtenwesen, er kaufte die kurz vor der Pleite stehende Nachrichtenagentur Deutscher Depeschendienst (ddp). Unter seiner Führung entwickelte sich der 1994 wieder verkaufte ddp zu einem gesunden Unternehmen, das 1992 die frühere DDR-Nachrichtenagentur ADN übernahm und so zur zweitgrößten deutschen Nachrichtenagentur wurde.

Die nahende europäische Währungsunion vor Augen, wagte Hoffmann erneut den Schritt in die Politik. 1998 gründete er die Partei Pro DM, die es sich zur Aufgabe gestellt hatte, die Abschaffung der D-Mark zu verhindern. Obwohl Pro DM mit Hoffmanns finanzieller Unterstützung mehrere Millionen Mark in Werbung investierte, gelang der große Durchbruch nicht - vor allem aufgrund eines Boykotts der etablierten Medien. Immerhin wurde bei den Landtagswahlen in Sachsen 1999 mit 2,1 Prozent ein Achtungserfolg erzielt. Bei den Bundestagswahlen 1998 erreichte man allerdings lediglich 0,9 Prozent. 2002 wurde auf die Teilnahme verzichtet.

Doch Hoffmann, der sich durch die Entwicklung des Euros und vor allem durch die von ihm verursachte hohe Teuerung bestätigt sieht, kämpft weiter. Nach dem Ausschluß von Jürgen W. Möllemann aus der FDP wegen angeblich antisemitischer Äußerungen führte Hoffmann mit ihm Sondierungsgespräche. Hoffmann und Schill hatten sich bereits vor zwei Jahren zu ersten Gesprächen getroffen. Doch waren diese vor allem am Widerstand des damaligen zweiten Vorsitzenden der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Mario Mettbach, gescheitert, schließlich führte man gar eine gerichtliche Auseinandersetzung um das Namenskürzel "Pro". Nach dem Rauswurf Schills durch die eigenen Leute kam es erneut zu einer Annäherung. Das Ergebnis wochenlanger Geheimgespräche war der überraschende Eintritt Schills und fünf weiterer Bürgerschaftsabgeordneter in die Hamburger Pro DM am 4. Januar.

Unterdessen setzt sich Hoffmann gegen die Angriffe des PR-Beraters Moritz Hunzinger zur Wehr, der seinem Hauptaktionär Hoffmann wegen dessen Nähe zu Schill Hausverbot erteilt hatte. Dazu Hoffmann, der damit liebäugelt, die Hunzinger Information AG in mehrere Teile zu zerlegen und Hunzinger zu degradieren: "Das ist, als würde mir der Hausmeister den Zutritt verwehren."

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