Das Weltsozialforum

Giorgio Riolo 07.01.2004 19:52 Themen: Globalisierung Soziale Kämpfe Weltweit
Geschichte und Beschreibung einer Hoffnung für die Zukunft des Planeten.

Punto Rosso - Forum Mondiale Alternative

Im Hinblick auf das kommende Weltsozialforum in Mumbai einige Hintergründe zur Geschichte und Rolle der Sozialforen. Der Autor Giorgio Riolo schrieb diesen interessanten Artikel für die Straßenzeitung Come in Italien. Er drückt in seinem Gehalt die Positionen und Interpretationsweisen der radikalen Katholiken Italiens aus, die entscheidend die Bewegung der Bewegungen in diesem Land mitprägten. Weitere Informationen zum Weltsozialforum: www.wsfindia.org
Das Weltsozialforum
Quelle: Granello di Sabbia, 25.12.2003


Die Zeit

Das Weltsozialforum hat ein präzises Eröffnungsdatum. Dennoch wie bei allen menschlichen Ereignissen in der Geschichte und Gesellschaft bedeutet das in seinem Gehalt ein Resultat, einen Prozess. So auch bei dem, was wir Bewegung der Bewegungen nennen oder besser noch, die alternative Weltbewegung gegen Neoliberalismus und Krieg. Zu sagen, dass die Bewegung in Seattle als Protestbewegung geboren wurde ("die Menschen von Seattle") oder in Porto Alegre als Vorschlag ("die Menschen von Porto Alegre"), entspricht dem symbolischen Bedürfnis zu definieren und zu charakterisieren. Dahinter verbirgt sich jedoch ein langer Prozess.

Erinnern wir uns an das Jahr 1992. Es ist die Zeit der 500 Jahrfeier zur Entdeckung Amerikas, aber auch der Entdeckung der aufständischen indigenen Bewegung. 1994 mit dem Zapatismus, 1996/97 mit einer Bewegung der Anklage und Aufklärung gegen das MAI oder auch AMI (multilaterale Übereinkommen über Investitionen) etc. Ende November - Anfang Dezember 1999 hat sich in Seattle eine bislang verborgene Bewegung Gehör verschafft, die von weither kommt. Sie gibt sich nicht nur als Protest, sondern formuliert im Kontext auch ihre Vorschläge. Sie wuchs aus den Alternativen zum herrschenden System der antisystemischen Bewegungen aus den sechziger und siebziger Jahren. Sie wuchs aus den Themen des 20. Jahrhunderts: Arbeiter, Bauern, Ökologie, Rechte, Feminismus etc. - alles kritisches Material zum herrschenden System. Sie wuchs aus der christlichen Solidarität, katholisch oder auch nicht, aus der Konsumkritik, aus den Gruppen eines alternativen Lebensstils etc.

Mit der tödlichen Herausforderung nun, die der Neoliberalismus bedeutet, sind diese oft miteinander in Konkurrenz stehenden Subjekte gezwungen, wenn sie ihr wirksam entgegentreten wollen, Beziehungen herzustellen, zusammenzuarbeiten, Brücken zu bauen. Es ist die Zeit der "Konvergenz in der Verschiedenheit". Und es ist wirklich Zeit den Lauf der Geschichte umzukehren.

Im Jahr 1947 legen die Theoretiker des Neoliberalismus, in einem schweizer Bergort, in Mont Pelerin bei Vivey, Kanton Vaud, die Basis für diesen politischen, sozialen und philosophischen Gedanken. Der bislang minoritäre Flügel gesellschaftspolitischer Theorie wandte sich gegen den Keynianismus (und natürlich gegen den Kommunismus), sowie jegliche Politik des Welfare, des Sozialstaates, des öffentlichen Eingriffs in die Ökonomie.

Der Neoliberalismus bestätigte sich dann Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre mit Frau Thatcher und mit Reagan. Er wird zur komplexen, hegemonialen sozialen Philosophie, zum Einheitsgedanken, in den Achtzigern und Neunzigern zur politischen Ausrichtung nicht nur der Rechten, sondern auch der Linken. Und deshalb wurde (und ist) die brutale Ausrichtung gegen die sozialen, ökologischen und politischen Bedingungen derart, dass es Zeit ist, den Lauf der Geschichte umzukehren.

Der Ort

Für die menschliche Existenz, für Geschichte und Gesellschaft, sind Orte von Wichtigkeit. Alljährlich wurde in dem Bergort Davos bei Zürich, in dem sich das durch den großen Roman "Der Zauberberg" von Thomas Mann bekannt gewordene Sanatorium befand, das ökonomische Weltforum abgehalten. Ein Gipfel der Regierenden, der Bankiers, Fabrikbesitzer und Manager multinationaler Konzerne, von Ökonomen und Journalisten etc., die in der Lage waren eine Teilnahmegebühr von 20000 Dollar zu bezahlen. Hier wurde im Dienst des Kapitals über Weltpolitik und die Geschicke des Planeten diskutiert und entschieden. Im Januar 1999 wurde von Samir Amin und Francois Houtart auf dem Weltforum der Alternativen, auf dem Wissenschaftler wie Vertreter sozialer Bewegungen aus aller Welt anwesend waren, ein Gegengipfel entworfen und vorgeschlagen. Es sind nur einige hundert Menschen, die daran teilnehmen. Unter ihnen Samir Amin, Francois Houtart, Perry Anderson, Susan George, Bernard Cassen, Riccardo Petrella, Gruppen von Sem Terra bis zu den südkoreanischen Gewerkschaften.

Das "andere Davos" ist aber das erste Zusammentreffen, das politische, soziale und kulturelle Laboratorium zur Ausarbeitung von Alternativen zur neoliberalen Weltordnung, dessen Kopf und Symbol das World Economic Forum darstellt. Aus diesem Zusammentreffen verabschiedeten sich seine Protagonisten mit dem Gedanken und dem Vorsatz, dass ein großen weltweites Treffen nicht nur möglich und wünschenswert sei, sondern auch notwendig ist: Ein Forum aller Kräfte, Organisationen und Personen, die an eine andere Welt denken, die sie wünschen und die dafür agieren. Der Ort der Mächtigen ist Davos, in der üppigen Schweiz, in der Nähe der Finanzzwerge von Zürich. Der moralische, politische und soziale Ort einer Alternative, des Entwurfs einer gerechten, gleichen, behütenden und reproduzierbaren Welt muss an den Peripherien dieser Welt liegen. Er muss im verachteten, unterdrückten, erniedrigten und beleidigten Süden liegen.

Porto Alegre

Bernard Cassen war unter den Gründern von Attac, einer Bewegung, die in Frankreich aus den Redaktionsstuben von Le Monde Diplomatique heraus gewachsen ist und sich sehr rasch in der ganzen Welt verbreitete. Er lernte den Einfluss der Stadt Porto Alegre im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul aus eigener Erfahrung kennen und war davon begeistert. Als er sich Anfang 2000 mit zwei wichtigen Repräsentanten der Bewegung, mit Chico Whitaker (Kommission Gerechtigkeit und Frieden) und Oded Grajew (Institut Ethos)) trifft, ist der Ort des Treffens schnell ausgemacht. Es bedarf einer Stadt, die von der Linken regiert wird und die Strukturen zur Verfügung stellt für ein riesiges Welttreffen. Dafür reicht nicht einfach nur ein Sport Palast und universitärer Campus. Es bedarf der Unterstützung des Staates und des Gouverneurs Olivio Dutra von Rio Grande do Sol. Darüber hinaus, in diesem Brasilien, das von der Befreiungstheologie inspiriert ist, stellt der Bischof die Katholische Universität in Porto Alegre zur Verfügung - die bei den Teilnehmern nunmehr so bekannte Puc. Im Mai 2000 kündigte Cassen auf einer ersten Veranstaltungswoche, organisiert von Punto Rosso, dem Weltsozialforum der Alternativen und von Attac, das erste Weltsozialforum im Januar 2001 an. In Zusammenhang mit der Vorbereitung des G8-Gipfels in Genua arbeitete Punto Rosso und das Forum der Alternativen daran, die italienische Beteiligung an diesem großen Ereignis voranzutreiben. Es wird die Reise und Unterkunft organisiert sowie über dessen Inhalt informiert.

Was sind die Foren

Sie sind der moralische, soziale, politische und kulturelle Ort der anderen Welt im Aufbau. Sie sind eine Vielzahl an Gesinnungen, Gefühlen, Sprachen, Blicken, Augen. Sie sind die Augen einer reflektierenden und besorgten Menschheit, die auch fröhlich und voller Hoffnung ist. Und sie sind auch wie Houtart sagt, die Sanktionierung der Tatsache, dass das kulturelle neoliberale Monopol zu Ende ist, nach dessen Aussage es keine Alternative zum Weltkapitalismus gäbe. Sie sind die Lebhaftigkeit eines Bewusstwerdungsprozesses in den vielen Seminaren, Plenarsitzungen und Workshops. Am ersten Weltsozialforum in Porto Alegre, vom 25. - 30. Januar 2001, fanden sich 4600 Delegierte und 18000 Teilnehmer ein, die aus 122 Ländern der Welt kamen. Es gab keine Abschlussresolution und auch keine Direktiven in der Art der Internationalen. Am Ende wurde die Charta der Prinzipien unterzeichnet, der alle zustimmten. Viele von uns haben, in Anbetracht der starken Welle der Emotionen am Anfang einer Bewegung, vorgeschlagen, eine Art neuen Pallacordaschwur vorgeschlagen, d.h. nicht eher auseinander zu gehen, bevor eine deutliche Änderung der Weltordnung erreicht wurde. Wir Teilnehmer waren glücklich und uns bewusst, an einem epochalen Ereignis mitgewirkt zu haben, an einem der Wendepunkte der Geschichte, welche die Entwicklung der Menschheit einteilen. Wir waren uns auch bewusst mit der Pädagogik der Unterdrückten nach Paolo Freire experimentiert zu haben, mit ihrer kollektiven Selbstaneignung. Es ist dennoch aber nicht zu übersehen, dass wir vorwiegend Europäer und Lateinamerikaner sind, die am Forum teilnehmen. Es ist die so genannte franco - brasilianische Achse, die auf dem Forum die Hegemonie besitzt. Es ist noch viel zu tun, damit afrikanische und asiatische Delegierte am Weltforum teilnehmen. Viele ihrer Organisationen haben ganz einfach keine finanziellen Ressourcen, um Reise und Unterkunft zu bezahlen. Von daher resultiert auch die Kampagne "Afrika und Asien aufs Sozialforum", welche das Weltforum der Alternativen führt.

Der internationale Rat

Der anstrengende Versuch, einen Modus zu finden, der die Repräsentativität jeder Organisation gewährleistet, die sich am Weltsozialforum beteiligt und der gleichzeitig ein Minimum an Koordination und kollektiver Entscheidung ermöglicht, führte im Juni 2001 zur Bildung eines internationalen Rats mit 70 Mitgliedern der Organisationen, Gruppen und Bewegungen. Von da an traf sich der internationale Rat periodisch, um die Probleme des Forums zu diskutieren und Maßnahmen zu seiner vielseitigen Entwicklung zu treffen. Heute gibt es Überlegungen, den Rat zu reformieren, um der Komplexität der sozialen Bewegungen und seiner hauptsächlichen Aufgabe, der Koordinierung, besser zu entsprechen. Und um eine wirksame Auskunft über eine konsequente und komplexe Strategie, nicht zuletzt gegen die Kriege als derzeitige planetarische Politik der Weltmächte unter Führung der USA, geben zu können.

Das II. und III. FSM von Porto Alegre: Probleme und Aussichten

Das zweite Weltsozialforum (FSM) von Porto Alegre 2002 fand nach dem 11. September statt. Der präventive, permanente und globale Krieg stand im Mittelpunkt der Diskussionen. Unter den Themenkomplexen Wasser, Gemeinwohl, Demokratie, Landwirtschaft, Rechte, Bildung und Kultur wurde die Frage des Krieges zur hauptsächlichen Achse des FSM. Dieses Mal sind es 43000 Delegierte und 80 Teilnehmer. Es gibt 11 Plenarsitzungen, 30 Seminare, 800 Workshops. Alle stellen wir fest, dass es schlichtweg unmöglich ist, einen Überblick über die Gesamtheit der Veranstaltungen zu behalten. Jeder von uns wurde zum Zeuge eines Bruchstücks, eines Teils des Weltsozialforums.

Auf diesem Forum wurde bereits die Abhaltung thematischer Foren über Erziehung und Kultur, über die indigenen Völker des Amazonas nachgedacht (das panamazonische Forum von Belem do Parà - das erste im Januar 2002, das zweite im Januar 2003). Das nächste thematische Forum zum Krieg soll im Januar 2004 stattfinden. Es wurde auch vorgeschlagen, alljährlich kontinentale Foren, europäische, afrikanische, asiatische, lateinamerikanische etc., abzuhalten, um die Teilnahme am Diskussionsprozess zu erleichtern. Die Resultate der kontinentalen Foren sollten dann wieder in den Diskussionsprozess des FSM einfließen.

Mit Houtart und Amin stimmen wir überein, dass Porto Alegre nunmehr auf der weltpolitischen Agenda steht und dass jetzt die dringliche Aufgabe ansteht, schleunigst in der Ausarbeitung, Präzisierung und Definition von Alternativen voranzuschreiten. Das herrschende System kann sich erlauben, konservativ zu sein. (Die historische Erfahrung zeigt aber, wie sehr es Veränderungen unterliegt, sich "revolutionär" gibt wie Marx sagt. Die so genannten Neokonservativen in der Bush-Administration, die Bande der Kriegsstifter, die heute den Kommandoposten der USA führen, definieren sich mit sprachlichem Nachdruck als "revolutionär" bezüglich ihres willentlichen Unterlaufens des internationalen Rechts etc.), die Bewegung aber ist dazu verurteilt, sich nicht zu wiederholen, nicht immer von vorn zu beginnen, Alternativen zu entwickeln.

Das dritte Weltsozialforum zählte 51300 Delegierte und 100000 Teilnehmer. Lula bemerkte in seiner denkwürdigen Rede in der Ebene von Por do Sol, dass "das FSM eines der bedeutendsten politischen Ereignisse unserer Epoche" sei. Es ist die kopernikanische Revolution: Porto Alegre kreist nicht mehr um Davos, im Gegenteil, Davos kreist um Porto Alegre. Davos ist das Anti-Porto Alegre. Schon sprechen wir in Bezug auf das FSM von "Gigantismus", das Forum als olympische Spiele (Emir Sader). 1714 Seminare und Workshops. Die geographische und organisatorische Zersplitterung bleibt ein Problem. So ist zu konstatieren, dass das große europäische Sozialforum von Florenz 2002 keine wissenschaftlichen Kenntnisse und Erfahrungen für das FSM akkumuliert hat. Das Prinzip der Akkumulation, nicht von Kapital, sondern der Ausarbeitung von Alternativen, bedingt, dass von den erreichten Ergebnissen des vorherigen kontinentalen oder thematischen Forums ausgegangen werden muss, um Schritte nach vorn zu tun. Keine Rekapitulation, keine Wiederholung.

Der internationale Rat beschloss, dass versucht werden soll, den europäischen und lateinamerikanischen Charakter des FSM abzuschwächen und das nächste Weltsozialforum in Bombay, Indien, abzuhalten. Im kommenden Jahr sollte es in Afrika stattfinden, jedoch Südafrika war dazu nicht bereit und so wird das FSM 2005 wieder nach Porto Alegre zurückkehren.

Einige Schlussfolgerungen, einige Probleme

Das FSM ist in seiner ureigensten Essenz gleichzeitig Mittel und Ziel. Es ist ein kräftiges Instrument auf dem tausendjährigen Weg der menschlichen Emanzipation und für den Erhalt der Natur. Es ist auch Ziel, weil es den Geist von solidarischem, egalitärem, dialogischem und gemeinschaftlichem Umgang ausdrückt, weil es die Vorwegnahme einer alternativen Gesellschaft von Freien und Gleichen bedeutet, welche mit Natur und Umwelt in Einklang leben. Es besitzt eine enorme Anziehungskraft, einen kräftigen Drang zur Ausbreitung. Von daher die vielen tausend Jugendlichen, die zusammen mit Aktivisten und Aktivistinnen jeglichen Alters die Seminarsäle füllten. Es ist eine Bewegung der Generation, wie es nur wenige in der Geschichte gab. Aber diese Kraft tut sich schwer damit, sich in politische Effizienz zu übersetzen, die Herrschenden der Welt noch mehr in Schwierigkeiten zu bringen.

Wir sind auf der Suche nach einem Tertium, nach einer dritten Modalität, die , um es mit Houtart zu sagen, die beiden Übel vermeidet. Es sind die Übel der Scylla des sozialen Woodstock, dem Happening der Blumenkinder, der Selbstgefälligkeit beim gemeinsamen Tanzen und Singen und der Charybdis einer 5. Internationalen, der Fortsetzung der IV., III, usw., mit ihrer eisernen zentralisierten und dirigistischen Strukturen. Die Suche nach Alternativen ist auch die Suche nach ihren Methoden. Demokratie und Politik als Ziel und Mittel. Nach dem schändlichen Diskredit, den beide Erkenntnisse erfahren haben, besteht die Notwendigkeit ihrer Remobilisierung, ihrer Neudefinition, nicht ihrer Ausradierung. Das entspricht auch dem mächtigen Impuls, die Selbstbezogenheit der Bewegungen und ihrer Leitungsgruppen zu überwinden. Es sind Leitungsgruppen nötig, die ein hohes kulturelles, politisches und moralisches Niveau besitzen. Leitungsgruppen, die nicht zufällig, willkürlich ausgewählt werden, sondern eben durch das oben genannte Profil anerkannt sind. [...]

Die Franzosen haben einen schönen Ausdruck, der wie folgt lautet: "Il faut recouler pour mieux sauter". Es ist notwenig anzuhalten, auch zwei Schritte zurückzugehen, um den Weg zu finden und wieder besser und höher springen zu können. Es ist notwendig zu agieren, wir sind gezwungen auf die Ereignisse, auf die Bewegungen der Mächtigen zu antworten. Die Zeit der Herrschenden entspricht der Zeit der Beherrschten. Bewusstwerdung und Ausbreitung benötigen lange Zeiten. Um die Ziele und Alternativen immer besser definieren zu können, bedarf es der Reflektion und der Kultur. Kapital und Herrschende zwingen kurze Zeiten auf. Und die Logik des Kriegs agiert entsprechend diesen Vorgaben. Hier verläuft die Kluft und Aussonderung. Der große Augustinus von Ippona sagte, dass die Zeit dem "Herrn" gehört und nicht den Kaufleuten und Patriziern. Wir können den Begriff "Herr" durch "Menschheit" ersetzen. Bemächtigen wir uns der Zeit, bemächtigen wir uns der Welt, die den Völkern gehört, den Menschen, den Frauen und Männern, die guten Willens sind.

Übersetzung Günter Melle
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Ergänzungen

Kritische Hintergründe ...

HerrschaftskritikerIn 08.01.2004 - 22:05
Unter  http://www.projektwerkstatt.de/debatte/struktur/attac_wsf.html gibts ein paar mehr Infos und auch Links zu vielen Zitatesammlungen z.B. des das WSF stark dominierten Super-NGOs Attac.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Bezug zum Bild ???? — Mensch

@mensch — antiplatt