Berlin.Neonaziparty aufgelöst
Berlin 30.11.03
Neonazifeier in Berlin-Pankow aufgelöst
Ca. 120 Rechtsextreme der neonazistischen “Hammerskin Nation” und ihres Umfeldes, darunter etliche Mitglieder der Nazirocker “Vandalen”, begingen am Abend des 29.11. den Jahrestag ihrer Gründung.
Im “Billardtreff Pankower Bär”, einem beliebten Treffpunkt der lokalen rechtsextremen Szene, in der Niederschönhausener Waldstraße, führte die Berliner Polizei eine Razzia gegen die bundesweite rechtsextreme Szene durch.
Geladen hatte die deutsche Sektion der “Hammerskin Nation”, gefolgt waren mehr als 120 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz. Darunter Mitglieder der neonazistischen “Vandalen - Ariogermanische Kampfgemeinschaft”, mit dabei Jean-Rene Bauer.
Der Betreiber des Pankower Bär sagte hierzu: “Für uns war es ein Geburtstag”. Von wem und wer diesen organisiert hat, wisse er nicht.
Nachdem die Veranstaltung gegen Mitternacht aufgelöst war, begab sich ein Teil der Neonazis ins unmittelbar gegenüberliegende “Restaurant Bismarck”. Offensichtlich sind Neonazis auch hier gern gesehen und bot ihnen hier Party-Asyl. Bis ca. 3 Uhr nachts zogen betrunkene Neonazi-Horden durch die Pankower Straßen.
Die Polizei hatte im Vorfeld der Razzia Medienvertreter zum Einsatzort geladen.
Hierzu sagt Mike Kettler, Pressesprecher der Pankower Antifa Offensive:
“Wir verurteilen diese Selbstinszenierung der Berliner Polizei, als Allzeit bereit gegen die Rechtsextreme Szene in Pankow vorzugehen. Dass dieses Jahr bereits mindestens zwei größere Veranstaltungen der rechtsextremen Szene in Pankow stattfanden, wird dabei gern vergessen.”
Am 16. August fand bereits ein Spreegeschwader-Konzert mit mehr als 100 Besuchern in Französisch Buchholz statt und am Volkstrauertag versammelten sich Neonazis ungestört zu einer Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof in Schönholz. Diese veranstaltungen werden gern verschwiegen.
Nachdem vor zwei Wochen durch die Presse ging, dass zwei Neonazis der “Autonomen Nationalisten Berlin [ANB]” Steine auf eine Straßenbahn der Linie 52 warfen, in der Absicht, einen mitfahrenden Jugendlichen zu verletzen, ist das Problem Rechtsextremismus in Pankow erstmals wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Das hat die Polizei zu diesem spektakulären Durchgreifen veranlasst.
Für Rückfragen und mehr Informationen zur rechtsextremen Szene in Pankow stehe ich Ihnen unter angegebener e-mail-Adresse zur Verfügung.
Pankower Antifaschistische Offensive [PAO]
www.pankow.antifanews.de
pao.berlin@gmx.net
Neonazifeier in Berlin-Pankow aufgelöst
Ca. 120 Rechtsextreme der neonazistischen “Hammerskin Nation” und ihres Umfeldes, darunter etliche Mitglieder der Nazirocker “Vandalen”, begingen am Abend des 29.11. den Jahrestag ihrer Gründung.
Im “Billardtreff Pankower Bär”, einem beliebten Treffpunkt der lokalen rechtsextremen Szene, in der Niederschönhausener Waldstraße, führte die Berliner Polizei eine Razzia gegen die bundesweite rechtsextreme Szene durch.
Geladen hatte die deutsche Sektion der “Hammerskin Nation”, gefolgt waren mehr als 120 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz. Darunter Mitglieder der neonazistischen “Vandalen - Ariogermanische Kampfgemeinschaft”, mit dabei Jean-Rene Bauer.
Der Betreiber des Pankower Bär sagte hierzu: “Für uns war es ein Geburtstag”. Von wem und wer diesen organisiert hat, wisse er nicht.
Nachdem die Veranstaltung gegen Mitternacht aufgelöst war, begab sich ein Teil der Neonazis ins unmittelbar gegenüberliegende “Restaurant Bismarck”. Offensichtlich sind Neonazis auch hier gern gesehen und bot ihnen hier Party-Asyl. Bis ca. 3 Uhr nachts zogen betrunkene Neonazi-Horden durch die Pankower Straßen.
Die Polizei hatte im Vorfeld der Razzia Medienvertreter zum Einsatzort geladen.
Hierzu sagt Mike Kettler, Pressesprecher der Pankower Antifa Offensive:
“Wir verurteilen diese Selbstinszenierung der Berliner Polizei, als Allzeit bereit gegen die Rechtsextreme Szene in Pankow vorzugehen. Dass dieses Jahr bereits mindestens zwei größere Veranstaltungen der rechtsextremen Szene in Pankow stattfanden, wird dabei gern vergessen.”
Am 16. August fand bereits ein Spreegeschwader-Konzert mit mehr als 100 Besuchern in Französisch Buchholz statt und am Volkstrauertag versammelten sich Neonazis ungestört zu einer Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof in Schönholz. Diese veranstaltungen werden gern verschwiegen.
Nachdem vor zwei Wochen durch die Presse ging, dass zwei Neonazis der “Autonomen Nationalisten Berlin [ANB]” Steine auf eine Straßenbahn der Linie 52 warfen, in der Absicht, einen mitfahrenden Jugendlichen zu verletzen, ist das Problem Rechtsextremismus in Pankow erstmals wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Das hat die Polizei zu diesem spektakulären Durchgreifen veranlasst.
Für Rückfragen und mehr Informationen zur rechtsextremen Szene in Pankow stehe ich Ihnen unter angegebener e-mail-Adresse zur Verfügung.
Pankower Antifaschistische Offensive [PAO]
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Ergänzungen
news
Die Beamten schrieben außerdem vier Strafanzeigen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, eine wegen Beleidigung und zwei wegen Widerstandshandlungen. Weitere sieben Anzeigen wurden wegen Verstoßes gegen das Uniformierungsverbot aufgenommen. Sieben so genannte Bomberjacken wurden beschlagnahmt. Zudem wurden ein gestohlenes Handy sowie eine kleine Menge Rauschgift gefunden, was ebenfalls zu Anzeigen führte. An dem mehrstündigen Einsatz waren rund 250 Beamte unter anderem des Spezialeinsatzkommandos (SEK) und des Staatsschutzes beteiligt.
Neben Berlinern wurden nach Polizeiangaben auch Personen aus anderen Bundesländern sowie aus der Schweiz und Frankreich angetroffen. Außer Skinheads seien auch Anhänger anderer rechtsextremistischer Gruppen bei dem Treffen gewesen.
sachlicher fehler im bericht
Nicht Jean René Bauer
schlechte Bilder
rauschgift
aber
autonome nationalisten?!?
zu Bauer
Becks Pistols
Wird aber auch von Nazis gehört. Und das Zielpublikum sind meistens NaziSkins und eher rechts eingestellte Oi`s. Und mit Verprügeln ist sone Sache. Würde mich an eurer Stelle nicht mit Rechtsrockern anlegen; mit denen ist nicht zu spassen. Kumpel von mir hat durch einen Schlag von som Typen fast sein Augenlicht verloren. Also vorsicht!!!!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
uups — pankower antifa offensive
Und am 6. Dezember — antifa
an den gaga typen — antifa
Frage — Buenaventura
@buanaventura — bakunin
KUK — Hobby-Jurist
? — B
Rechtsrock — as