7. Bericht vom Streik an der TU Berlin
Vom Roten Rathaus über das Abgeordnetenhaus und dem Potsdamer Platz zur HU - dezentraler Aktionstag!
Der Tag begann mit einer informativen Vollversammlung vor dem Roten Rathaus. Nach zwei Redebeiträgen zu den Themen Einsparung an Hochschulen und mögliche Aktionen, um zu verdeutlichen, dass die Einschnitte im Bildungs- und Sozialbereich nicht zielführend sind, wurde die Kundgebung von ca. 2000 Beteiligten als Diskussionsforum genutzt.
Im Anschluss versammelten sich ca. 250 Personen vor dem Abgeordnetenhaus und wollten an der Sitzung der Senatoren/-innen teilnehmen. Dies wurde durch die Berliner Polizei erfolg-reich verhindert, welche Studenten/-innen generell abwiesen. Nach und nach versammelte sich eine immer größere Menge von Studierenden vor dem Abgeordnetenhaus, bis die Polizei die Bannmeilenregelung durchsetzte und die Menge vom Abgeordnetenhaus wegdrängte. Nach Verhandlungen wurde einer Delegation von 12 Studierenden der Besuch des Abgeord-netenhauses gestattet.
Die restlichen über 500 Studierenden begaben sich im Anschluss über die Niederkirch-nerstrasse und die Stresemannstrasse zum Potsdamer Platz und blockierten diesen für den Verkehr. Nach einer zehnminütigen Blockade, um die Autofahrer / -innen nicht längerfristig aufzuhalten, gingen die Studierenden dann in die U-Bahn und fuhren zum U-Bahnhof Stadt-mitte, von wo sie spontan zur Humboldt Universität zogen, wo die dortige Studierendenschaft nächsten Mittwoch über einen eventuellen Streik entscheiden will. Dort wurden sie von den Studierenden der Humboldt Universität empfangen und es wurde über die weitergehende Zu-sammenarbeit in den folgenden Wochen gesprochen.
An diesem Tag haben die streikenden Studierenden durch dezentrale Aktionen ihren Protest weiter in die Öffentlichkeit getragen und es wurde bereits die Grundlage zur hochschulweiten Zusammenarbeit der Studierendenschaften geschaffen.
Im Anschluss versammelten sich ca. 250 Personen vor dem Abgeordnetenhaus und wollten an der Sitzung der Senatoren/-innen teilnehmen. Dies wurde durch die Berliner Polizei erfolg-reich verhindert, welche Studenten/-innen generell abwiesen. Nach und nach versammelte sich eine immer größere Menge von Studierenden vor dem Abgeordnetenhaus, bis die Polizei die Bannmeilenregelung durchsetzte und die Menge vom Abgeordnetenhaus wegdrängte. Nach Verhandlungen wurde einer Delegation von 12 Studierenden der Besuch des Abgeord-netenhauses gestattet.
Die restlichen über 500 Studierenden begaben sich im Anschluss über die Niederkirch-nerstrasse und die Stresemannstrasse zum Potsdamer Platz und blockierten diesen für den Verkehr. Nach einer zehnminütigen Blockade, um die Autofahrer / -innen nicht längerfristig aufzuhalten, gingen die Studierenden dann in die U-Bahn und fuhren zum U-Bahnhof Stadt-mitte, von wo sie spontan zur Humboldt Universität zogen, wo die dortige Studierendenschaft nächsten Mittwoch über einen eventuellen Streik entscheiden will. Dort wurden sie von den Studierenden der Humboldt Universität empfangen und es wurde über die weitergehende Zu-sammenarbeit in den folgenden Wochen gesprochen.
An diesem Tag haben die streikenden Studierenden durch dezentrale Aktionen ihren Protest weiter in die Öffentlichkeit getragen und es wurde bereits die Grundlage zur hochschulweiten Zusammenarbeit der Studierendenschaften geschaffen.
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Ergänzungen
News von der FU
Wortlaut der Asta Meldung:
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Wegen der sich überschlagenden Ereignisse an den Berliner Hochschulen beruft der AStA der FU eine studentische Vollversammlung ein.
Die VV wird stattfinden am Donnerstag, dem 20.11. um 14:00 Uhr im Hörsaal 2 der Silberlaube (Habelschwerdter Allee 39-45).
Dort wird ein Vertreter des AStA zur Hochschulpolitischen Situation informieren (Studienkonten, Kürzungspläne, Mitbestimmung...), danach gibt es Gelegenheit zur Diskussion und zur Planung von Protesten.
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Kommt zahlreich...
Demo am Samstag
Große Demo gegen Kürzungen im Bildungs- und Sozialbereich.
Auf nach Berlin !
INFORMATIONEN VON DER "HEIMATFRONT"
globalisierungskritische Infos + Termine
IN DOOFLAND UND BERLIN GEHTS ZUR SACHE - HIER EIN ÜBERBLICK:
EU WIRTSCHAFTSGIPFEL JANUAR 2004 IN BERLIN
da dummerweise nur wenige die Feindpresse lesen
hier eine Information, die in Paris mit bedacht werden sollte:
(leider nur die Überschrift da der Artikel kostenpflichtig ist
und ich anderweitig nichts dazu auf die Schnelle im Netz gefunden habe):
"Mini-Davos" tagt an der Spree
Berlin ist im Januar Austragungsort für einen europäischen Wirtschaftsgipfel mit namhaften Managern und Politikern
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SPD PARTEITAG
16.-19.11. Bochum SPD Parteitag
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INNENMINISTERKONFERENZ
Jena vom 19. bis 21. November
Gemeinsamer Widerstand gegen die Innenministerkonferenz
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THESSALONIKI
Thessaloniki ist noch nicht vorbei...
Im Rahmen der Proteste gegen den EU-Gipfel wurden am 21. Juni in Thessaloniki (Griechenland) mehrere Leute verhaftet. Sieben von ihnen sitzen noch immer in Haft und sehen sich mit Anschuldigungen konfrontiert, die 7 bis 25 Jahre Gefängnis bedeuten können. Einem droht darüberhinaus die Abschiebung, nach der er als politisch Verfolgter die Todesstrafe zu befürchten hat. Seit 21. September, 5. bzw. 8. Oktober 2003 befinden sich fünf der Gefangenen in Hungerstreik. Der gesundheitliche Zustand der Hungerstreikenden ist sehr kritisch, die Konsequenzen derzeit nicht abzuschätzen. Am 17.11. findet in Berlin vor der Konsularabteilung der griechischen Botschaft am Wittenbergplatz um 16.30 Uhr eine Kundgebung statt!
Eine Anti-Repressions-Gruppe in Berlin sammelt Geld, um dieses nach Thessaloniki zu schicken. Das wird dort für Anwaltskosten, Kautionen und Unterstützungsarbeit benötigt. Es gibt ein Konto bei der Roten Hilfe in Berlin, auf das Ihr Geld spenden könnt:
Rote Hilfe Berlin
Kontonummer 7 189 590 600
BLZ 100 200 00
Stichwort "Thessaloniki"
Griechische General-und Honorarkonsulate in der Bundesrepublik Deutschland
Abteilung für Konsularische Angelegenheiten der Griechischen Botschaft Berlin
Mo, Mi, Do, Fr: 09:30-13:30, Di: 15:00 - 18:00 (keine Visa)
+ Griechische Kulturstiftung Berlin
Wittenbergplatz 3a (4. Etage)
Mo-Fr 10-16 Uhr
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ANTIFA AKTIONEN IM ÜBERBLICK
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STUDIEDEMO
Samstag, 15.11.03, ab dem Brandenburger Tor, 13.00 Uhr
Große Demo gegen Kürzungen im Bildungs- und Sozialbereich
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MICHAEL MOORE auf Tour
guter kritischer Artikel zu Liebling aller antiamerikanischen Flachdenker
Witziger als der Gegner
Michael Moore ist auf Deutschlandtour - mit neuem Buch
bei der sache bleiben
war im prinzip ein voller erfolg, weil durch eine gute mischung von agressivität und spontaneität einiges an aufsehen vor dem abgeordnetenhaus erreicht werden konnte. auch die lautstarke spontandemo über die friedrichstraße war für viele autofahrer, bürger und polizei(hä,hä - ihr wurdet schön verarscht!) nicht zu überhören.
@ information von der heimatfront
es reicht jawohl schon, wenn der staatsschutz um uns, wie gestern geschehen, herumschleicht.
wen interessiert denn in zusammenhang mit dem gestrigen tag MICHAEL MOORE? es geht hier um STUDENTEN- und SOZIALPROTESTE, verdammt nochmal!
abgesehen davon ist der tagesspiegel ein revanchistisches schmierblatt.
du oder ihr könnt euch im engeren personenkreis beim kaffeekränzchen über MICHAEL MOORE und sonstigen HIRNWICHS unterhalten, aber...beschränkt euch bitte mal aufs wesentliche.