Castor raste trotz Vorwarnung durch Hindernis
Trotz meherer Warnhinweise raste der Castor-Transport nach Berichten südlich von Göttingen durch Hindernisse.
Dies zeigt wieder, dass die an sich schon menschenverachtende Atompolitik einmal mehr auch in menschenverachtender Art und Weise durchgesetzt wird.
Dies zeigt wieder, dass die an sich schon menschenverachtende Atompolitik einmal mehr auch in menschenverachtender Art und Weise durchgesetzt wird.
Castor raste trotz Vorwarnung durch Hindernis!
Mehrere Augenzeugen berichten übereinstimmend, dass der Castor bei Klein Schneen südlich von Göttingen in voller Fahrt eine Blockade durchfahren hat und auch anschließend das Tempo nicht verringerte. Zuvor hatte es offenbar mehrere Warnhinweise gegeben. Das Hindernis bestand aus einigen aufgestellten Regenschirmen, die für sich genommen keine Gefahr für die Sicherheit bedeuten. Allerdings konnte keineswegs ausgeschlossen werden, dass sich Menschen dahinter befinden würden.
Im Gegenteil: Schon Minuten vorher, so wird aus einer anderen Quelle berichtet, seien Anrufe bei der Polizei und den Bahnbehörden eingegangen sind, das Personen auf den Schienen seien.
Andere berichten von kilometerweit sichtbaren Signalfeuer. All dies war von der zuständigen Polizei anscheinend komplett ignoriert worden. Es gab bei diesem Castor-Transport auch kein Vorzug wie in früheren Jahren, der auf Hindernisse frühzeitig hätte aufmerksam machen können und auch die Hubschrauber erst unmittelbar vor der Durchfahrt des Zuges die Strecke in Augenschein genommen. Der im Polizeibericht als „zügig und ohne Stopp“ verkündete Fahrt entpuppt sich unter diesen Umständen als lebensgefährliche Amokfahrt ohne Rücksicht auf Verluste. Es ist unverantwortlich, derart gefährlich Güter so fahrlässig durch die Republik zuschicken und durch Materialblockaden zu jagen. Ganz bewusst wurde auch in Kauf genommen, das Leben von DemonstrantInnnen zu gefährden. So soll es auch bei Witzenhausen zu einer brenzligen Situation gekommen sein, als einige Menschen ihre Sitzblockade abbrechen mussten, weil der Castor in unvermindertem Tempo auf sie zuraste.
Die an sich schon menschenverachtende Atompolitik zeigt sich wieder einmal auch in der Art und Weise, wie sie durchgesetzt wurde.
Mehrere Augenzeugen berichten übereinstimmend, dass der Castor bei Klein Schneen südlich von Göttingen in voller Fahrt eine Blockade durchfahren hat und auch anschließend das Tempo nicht verringerte. Zuvor hatte es offenbar mehrere Warnhinweise gegeben. Das Hindernis bestand aus einigen aufgestellten Regenschirmen, die für sich genommen keine Gefahr für die Sicherheit bedeuten. Allerdings konnte keineswegs ausgeschlossen werden, dass sich Menschen dahinter befinden würden.
Im Gegenteil: Schon Minuten vorher, so wird aus einer anderen Quelle berichtet, seien Anrufe bei der Polizei und den Bahnbehörden eingegangen sind, das Personen auf den Schienen seien.
Andere berichten von kilometerweit sichtbaren Signalfeuer. All dies war von der zuständigen Polizei anscheinend komplett ignoriert worden. Es gab bei diesem Castor-Transport auch kein Vorzug wie in früheren Jahren, der auf Hindernisse frühzeitig hätte aufmerksam machen können und auch die Hubschrauber erst unmittelbar vor der Durchfahrt des Zuges die Strecke in Augenschein genommen. Der im Polizeibericht als „zügig und ohne Stopp“ verkündete Fahrt entpuppt sich unter diesen Umständen als lebensgefährliche Amokfahrt ohne Rücksicht auf Verluste. Es ist unverantwortlich, derart gefährlich Güter so fahrlässig durch die Republik zuschicken und durch Materialblockaden zu jagen. Ganz bewusst wurde auch in Kauf genommen, das Leben von DemonstrantInnnen zu gefährden. So soll es auch bei Witzenhausen zu einer brenzligen Situation gekommen sein, als einige Menschen ihre Sitzblockade abbrechen mussten, weil der Castor in unvermindertem Tempo auf sie zuraste.
Die an sich schon menschenverachtende Atompolitik zeigt sich wieder einmal auch in der Art und Weise, wie sie durchgesetzt wurde.
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Ergänzungen
Schon bei X hoch 2 ungebremst durch Gö.
Die letzten Leute wurden gerade von den Gleisen gepflückt, als der Zug noch vielleicht 25-50 m entfernt war und mit unverminderter Geschwindigkeit(!) die Stelle passierte. Daß die Bahn sehr wohl wußte, daß dort Menschen auf den Gleisen waren, sahen wir an dem dierekt folgenden regulären Güterzug in der Gegenrichtung: der kam nur Sekunden später im Schritttempo angefahren.
Ich denke, die Verantwortlichen haben schon damals in Kauf genommen, eine Sitzblockade zu überfahren und damit den Protest zu schocken und zu lähmen. Das ist nur deshalb nicht passiert, weil sich nur sehr wenig Menschen auf die Gleise getraut hatten. Andernfalls wären ziemlich sicher nicht mehr alle rechtzeitig von den Gleisen gekommen.
Wie es in dem Artikel zu den heutigen Ereignissen in Südniedersachen/Nordhessen schon anklingt: der Betrieb der Atomanlagen an sich ist menschenverachtend, aber auch das gesamte drum rum inklusive der Transporte ist es ebenso.
anhalten ohne zu bremsen!
Und wer sich auf die Gleise setzt, dem sollte es auch klar sein das da ein zug kommen kann!
man muß sich andere Dinge ausdenken um den Zug zu stoppen!
Wenn ein Auto auf der Strecke liegt, wird bestimmt gebremst!
Oder opfert mal einen Baum!
Noch viel Glück und gute ideen! Stoppt den Dreck!
Löwe
Mannomann!!!
Allein eine Fahrt mit bis zu 100 km/h ist verantwortungslos, da der Zug einen viel zu langen Bremsweg hat und nichts und niemandem mehr ausweichen kann!
Muss es erst knallen, damit diese Vollpfosten, die ein solche Vorgehensweise gut heißen, checken was hier abgeht!
Ich fasse es nicht!!!
Castor train sped through hindrances
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wir — bremsen
Gut so — 66
Das würde mir auch gefallen! — Kontroverso
HAHAHAHAHAHA — Kontroverso
Mannomann Hoch 2!!! — Idas