Fotos vom Molli-Workshops und anderes...
Nun noch einige Fotos vom heutigen Molli-Workshop. Die Polizei hielt sich, wie in einem anderen Beitrag schon erwähnt, relativ im Hintergrund. Offensichtlich hatten sich die Führungspersonen mit den Ideen von Direct Action auseinandergesetzt.
Denn schon kurz zuvor - in einem Kooperationsgespräch zu einer der Fake-Demos - ließ der Einsatzleiter von morgen (der Morgen den Demo-Marathon sauber und sicher durchziehen will) deutlich erkennen, dass er die Anliegen kreativer Antirepression und subversiver Kommunikation kannte.
Wie so oft gab es schon zur Vorbereitung des Molliworkshops nur wenige Aktive. Zur Aktion selbst kamen dann wohl noch einige schwarze Gestalten, die aber scheinbar keine eigenen Aktionen vorbereitet hatten. Noch bevor einige "Vorbereitete" anfingen (allerdings eine halbe Stunde später als angekündigt), waren diese schon nicht mehr da. Trotzdem gab es noch einige nette Inszenierungen.
Vorm LKA bewirkten sie nicht soviel, wie bei späteren Wiederholungen in der Innenstadt: Ums LKA schlichen vereinzelte auffällig unauffällige Leute und brachten nach und nach einen Plakatständer und mehrere "Mollis" zum Eingang. Einzelne PolizistInnen schlenderten vorsichtig vorbei und inspizierten dieses Inventar. Ein ziviler Wagen fuhr heran und nahm eine der Flaschen entgegen, um gleich wieder zu verschwinden.
Inzwischen war eine kleine Gruppe des dubiosen "Bündnis Mehr Sicherheit für Magdeburg" mit Schildern "129a - Ja!", "Mehr Sicherheit" und "Härtere Strafen" aufgetaucht und erregten einige Aufmerksamkeit. Zwei Molli-Workshopler wurden personalienkontrolliert, danach hatte die Polizei scheinbar keine Lust mehr. Eine Person wurde durchsucht und ein "Molli" (leere Saftflasche) beschlagnahmt.
Daraufhin ging es in die Innenstadt und vor laufender Überwachungskamera wurde ein "richtiger" Molliworkshop durchgeführt. Vor den Wartenden an der Haltestelle Alter Markt wurde auf lustig-ernsthafte Weise erklärt, wie Mollis funktionieren und wozu sie gut sein können. Eine größere Schar PolizistInnen tauchte (neben den sowieso anwesenden Bündnis-Leuten) auf und stand unschlüssig rum. Der wichtigste Bulle telefoniert eifrig und gab irgendwann bekannt, dass sie wieder abhauen sollten, weil sie nur ihre Zeit verschwenden würden...
Am Nachmittag gab es zuvor ein "Kooperationsgespräch" zur "Demo gegen lange Demorouten" im Polizeipräsidium. Wobei schon der Begriff Blödsinn ist, da "Kooperationsgespräch" klingt, als würden da kooperationswillige, womöglich sogar gleichberechtigte Gruppen Absprachen treffen würden. Tatsächlich versucht die Repressionsbehörde nur ihre Macht klarzumachen und die Versammlungswilligen zu Mitwirkung zu überzeugen.
Es wurde versucht, mit kreativen Mitteln dieses Gespräch anzugehen. Im Haus lagen plötzlich Molli-Flyer und die ersten Gespräche liefen zum Teil recht subversiv. Im Tagungsraum orientierten sich die Leute kurz und besetzten dann die günstigsten Plätze. Auf den Hinweis der anwesenden Sachbearbeiterin, der "Polizeichef" würde das wohl nicht toll finden, wenn sein Platz besetzt würde, gab es zur Antwort, "wer zuerst kommt, malt zuerst". Die Leute blieben sitzen und der dann eintrabende Polizeistab ließ es dabei.
Es wurde aber sofort klargemacht, dass die Absichten der AnmelderInnen durchschaut seien und sowieso alle Leute, die schon in den Tagen zuvor da gesessen hätten, sie nur verarschen wollten. Trotzdem würde dieses Gespräch nun ordnungsgemäß durchgezogen werden. Tatsächlich schien der Einsatzleiter des Samstags sich auf kreative Diskussionsformen ein wenig eingestellt zu haben. Letztlich gab es nur wenige Gelegenheiten, wo subversive Einwürfe stattfanden.
Wie so oft gab es schon zur Vorbereitung des Molliworkshops nur wenige Aktive. Zur Aktion selbst kamen dann wohl noch einige schwarze Gestalten, die aber scheinbar keine eigenen Aktionen vorbereitet hatten. Noch bevor einige "Vorbereitete" anfingen (allerdings eine halbe Stunde später als angekündigt), waren diese schon nicht mehr da. Trotzdem gab es noch einige nette Inszenierungen.
Vorm LKA bewirkten sie nicht soviel, wie bei späteren Wiederholungen in der Innenstadt: Ums LKA schlichen vereinzelte auffällig unauffällige Leute und brachten nach und nach einen Plakatständer und mehrere "Mollis" zum Eingang. Einzelne PolizistInnen schlenderten vorsichtig vorbei und inspizierten dieses Inventar. Ein ziviler Wagen fuhr heran und nahm eine der Flaschen entgegen, um gleich wieder zu verschwinden.
Inzwischen war eine kleine Gruppe des dubiosen "Bündnis Mehr Sicherheit für Magdeburg" mit Schildern "129a - Ja!", "Mehr Sicherheit" und "Härtere Strafen" aufgetaucht und erregten einige Aufmerksamkeit. Zwei Molli-Workshopler wurden personalienkontrolliert, danach hatte die Polizei scheinbar keine Lust mehr. Eine Person wurde durchsucht und ein "Molli" (leere Saftflasche) beschlagnahmt.
Daraufhin ging es in die Innenstadt und vor laufender Überwachungskamera wurde ein "richtiger" Molliworkshop durchgeführt. Vor den Wartenden an der Haltestelle Alter Markt wurde auf lustig-ernsthafte Weise erklärt, wie Mollis funktionieren und wozu sie gut sein können. Eine größere Schar PolizistInnen tauchte (neben den sowieso anwesenden Bündnis-Leuten) auf und stand unschlüssig rum. Der wichtigste Bulle telefoniert eifrig und gab irgendwann bekannt, dass sie wieder abhauen sollten, weil sie nur ihre Zeit verschwenden würden...
Am Nachmittag gab es zuvor ein "Kooperationsgespräch" zur "Demo gegen lange Demorouten" im Polizeipräsidium. Wobei schon der Begriff Blödsinn ist, da "Kooperationsgespräch" klingt, als würden da kooperationswillige, womöglich sogar gleichberechtigte Gruppen Absprachen treffen würden. Tatsächlich versucht die Repressionsbehörde nur ihre Macht klarzumachen und die Versammlungswilligen zu Mitwirkung zu überzeugen.
Es wurde versucht, mit kreativen Mitteln dieses Gespräch anzugehen. Im Haus lagen plötzlich Molli-Flyer und die ersten Gespräche liefen zum Teil recht subversiv. Im Tagungsraum orientierten sich die Leute kurz und besetzten dann die günstigsten Plätze. Auf den Hinweis der anwesenden Sachbearbeiterin, der "Polizeichef" würde das wohl nicht toll finden, wenn sein Platz besetzt würde, gab es zur Antwort, "wer zuerst kommt, malt zuerst". Die Leute blieben sitzen und der dann eintrabende Polizeistab ließ es dabei.
Es wurde aber sofort klargemacht, dass die Absichten der AnmelderInnen durchschaut seien und sowieso alle Leute, die schon in den Tagen zuvor da gesessen hätten, sie nur verarschen wollten. Trotzdem würde dieses Gespräch nun ordnungsgemäß durchgezogen werden. Tatsächlich schien der Einsatzleiter des Samstags sich auf kreative Diskussionsformen ein wenig eingestellt zu haben. Letztlich gab es nur wenige Gelegenheiten, wo subversive Einwürfe stattfanden.
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Ergänzungen
Weiter so!
Antifa heisst Angriff!!!
mal ne frage...
Weiß jemand mehr über die??
Natürlich wars Satire...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wer schwenkt noch israelische Fahnen? — Achmed
Antifa heißt nicht nur Angriff — xxx
Lachanfall! — hihi