25.10.: Auftakt Südwest: Lauterbourg, 14.38 h
Preiswert reisen am Wochenende: Natur oder Kultur? Allein, mit der Familie oder mit Freunden? Egal, welche Freizeitaktivitäten Sie am Wochenende planen, das Schönes-Wochenende-Ticket für EUR 28,- eignet sich ideal für Ihre Wochenendausflüge." (DB)
Auch im Südwesten: Einsteigen und abschalten!
Ankommen: 25.10.03: Dt.-fr. "Südwest-Auftakt" zum Gorleben-Castor in Lauterbourg bei Wörth/Rh., 14.38 Uhr!
Französisch-deutsche Auftakt-Kundgebung im "Süden"
Wir sind am Zug!
Samstag, 25. Oktober 2003
14:38 Uhr, Lauterbourg bei Wörth/Rh.
Französisch-deutscher Protest gegen Atommüllverschieberei
Wir rufen auf zur Auftaktkundgebung am Samstag, den 25. Oktober 2003 um 14:30 Uhr in Lauterbourg. Redebeiträge u.a. vom französischen Netzwerk Atomausstieg „Réseau Sortir du nucléaire“ mit Stephan Lhomme.
Der "Gorleben-Castor" soll ab dem 10. November von La Hague ins Wendland fahren.
* Lassen wir die französische Bevolkerung in ihrem Protest gegen den Wahnsinn der Atommüllverschieberei nicht allein!
* Schieben wir das Demonstrieren nicht den Menschen im Wendland in die Schuhe!
* Nein! Lasst uns hier wo wir wohnen dafur sorgen, dass der Castor-Transport gebührend empfangen wird! Solange Atomanlagen weiterbetrieben werden, wird es Widerstand dagegen geben - Grenzen spielen dabei keine Rolle!
Atommüll wird aus den 19 Atomkraftwerken quer durch Europa in die Wiederaufarbeitungsanlage" (WAA) La Hague verschoben. Dort wird die Mullmenge vervielfacht, dann wird der Atommüll in anderen Zusammensetzungen wieder zuruckverfrachtet. Sogar die WAA Sellafield wird immer noch mit abgebrannten Brennelementen beschickt, obwohl die Betreiberfirma bereits Insolvenz angemeldet hat.
Wir werden nicht noch einmal all die tausend Argumente gegen den Wahnsinn des Betriebes von Nuklearanlagen aufzählen.
Es ist kein Geheimnis, dass es unmöglich ist, radioaktiven Müll über Millionen von Jahren sicher zu verwahren, ein wirklich sicheres Endlager wird es nie geben.
Erinnern wir uns daran, dass 1998 Castor-Transporte verboten wurden, weil die Außenhülle radioaktive Teilchen abgab. 2001 - keines der Probleme war gelöst - erlaubte Bundesumweltminister Trittin die Transporte wieder, damit die Atomkraftwerke nicht an ihrem Mull ersticken.
Ebenso ist es kein Geheimnis, dass in Biblis über Jahrzehnte nicht gemerkt wurde, dass die Ansaugöffnung des Notkühlsystems, die im Falle eines Störfalls den Reaktor vor dem Überhitzen retten soll, viel zu klein war. Der Präsident der Reaktorsicherheitskommission (RSK) Michael Sailer sagte dazu lapidar: "Man kann nicht alle Details in einem so komplexen System, wie einem Atomkraftwerk, auf die Übereinstimmung zwischen Sicherheitsnachweisen und den Bauplanen und der Betriebsrealität zu vergleichen."
Wir sagen: recht hat der Mann! Und die Konsequenz daraus kann nur sein:
Abschalten, und zwar sofort!
Deswegen:
- Kommt alle zur Demonstration unserer Sehnsucht nach einem anderen Leben!
- Kommt alle zur Demonstration unserer Wut über die Lugen von Rot-grün!
- Kommt alle zur Demonstration unserer Entschlossenheit, Widerstand zu leisten!
Es wird entlang der Castorstrecke wieder viele Anlaufpunkte geben,
die Möglichkeiten zu vielfältigen Aktionsformen bieten.
Haltet Euch auf dem Laufenden! Mischt euch ein!
> Reiseziel am Samstag: Lauterbourg, 14.30 Uhr!
Material / Infos
* Wir sind am Zug (dort bundesweite Presseerklärung zum 25.10.)
http://www.wirsindamzug.de
* "Schönes Wochenende" - Fahrplanauskunft (Verkehrsmittelwahl "N"!)
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/d
* aktuelle Infos der "südwestdeutschen anti-atom-iniatiativen" zum Gorleben-Castor im Grenzgebiet / Südwesten und Aktionen im Vorfeld
http://neckarwestheim.antiatom.de
* Südwest-Flugblatt zum 25.10. / Lauterbourg
http://www.i-st.net/~buendnis/waa03/g1103/Flugi251003.pdf
* Südwest-Flugblatt zum 25.10. / Lauterbourg / in französisch
http://www.i-st.net/~buendnis/waa03/g1103/251003_f.pdf
* Aufruf der Südwestdeutschen anti-atom-Initiativen zu Gorleben 03
http://www.i-st.net/~buendnis/waa03/g1103/sw03go.pdf
* Aufruf: Wir sind am Zug! Tag X in Gorleben (BI Lüchow-D.)
http://www.oneworldweb.de/castor/diskus/flugbl/2003/flugi.pdf
Gegen den Atomstaat -
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
Wir sind am Zug!
Samstag, 25. Oktober 2003
14:38 Uhr, Lauterbourg bei Wörth/Rh.
Französisch-deutscher Protest gegen Atommüllverschieberei
Wir rufen auf zur Auftaktkundgebung am Samstag, den 25. Oktober 2003 um 14:30 Uhr in Lauterbourg. Redebeiträge u.a. vom französischen Netzwerk Atomausstieg „Réseau Sortir du nucléaire“ mit Stephan Lhomme.
Der "Gorleben-Castor" soll ab dem 10. November von La Hague ins Wendland fahren.
* Lassen wir die französische Bevolkerung in ihrem Protest gegen den Wahnsinn der Atommüllverschieberei nicht allein!
* Schieben wir das Demonstrieren nicht den Menschen im Wendland in die Schuhe!
* Nein! Lasst uns hier wo wir wohnen dafur sorgen, dass der Castor-Transport gebührend empfangen wird! Solange Atomanlagen weiterbetrieben werden, wird es Widerstand dagegen geben - Grenzen spielen dabei keine Rolle!
Atommüll wird aus den 19 Atomkraftwerken quer durch Europa in die Wiederaufarbeitungsanlage" (WAA) La Hague verschoben. Dort wird die Mullmenge vervielfacht, dann wird der Atommüll in anderen Zusammensetzungen wieder zuruckverfrachtet. Sogar die WAA Sellafield wird immer noch mit abgebrannten Brennelementen beschickt, obwohl die Betreiberfirma bereits Insolvenz angemeldet hat.
Wir werden nicht noch einmal all die tausend Argumente gegen den Wahnsinn des Betriebes von Nuklearanlagen aufzählen.
Es ist kein Geheimnis, dass es unmöglich ist, radioaktiven Müll über Millionen von Jahren sicher zu verwahren, ein wirklich sicheres Endlager wird es nie geben.
Erinnern wir uns daran, dass 1998 Castor-Transporte verboten wurden, weil die Außenhülle radioaktive Teilchen abgab. 2001 - keines der Probleme war gelöst - erlaubte Bundesumweltminister Trittin die Transporte wieder, damit die Atomkraftwerke nicht an ihrem Mull ersticken.
Ebenso ist es kein Geheimnis, dass in Biblis über Jahrzehnte nicht gemerkt wurde, dass die Ansaugöffnung des Notkühlsystems, die im Falle eines Störfalls den Reaktor vor dem Überhitzen retten soll, viel zu klein war. Der Präsident der Reaktorsicherheitskommission (RSK) Michael Sailer sagte dazu lapidar: "Man kann nicht alle Details in einem so komplexen System, wie einem Atomkraftwerk, auf die Übereinstimmung zwischen Sicherheitsnachweisen und den Bauplanen und der Betriebsrealität zu vergleichen."
Wir sagen: recht hat der Mann! Und die Konsequenz daraus kann nur sein:
Abschalten, und zwar sofort!
Deswegen:
- Kommt alle zur Demonstration unserer Sehnsucht nach einem anderen Leben!
- Kommt alle zur Demonstration unserer Wut über die Lugen von Rot-grün!
- Kommt alle zur Demonstration unserer Entschlossenheit, Widerstand zu leisten!
Es wird entlang der Castorstrecke wieder viele Anlaufpunkte geben,
die Möglichkeiten zu vielfältigen Aktionsformen bieten.
Haltet Euch auf dem Laufenden! Mischt euch ein!
> Reiseziel am Samstag: Lauterbourg, 14.30 Uhr!
Material / Infos
* Wir sind am Zug (dort bundesweite Presseerklärung zum 25.10.)
http://www.wirsindamzug.de * "Schönes Wochenende" - Fahrplanauskunft (Verkehrsmittelwahl "N"!)
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/d * aktuelle Infos der "südwestdeutschen anti-atom-iniatiativen" zum Gorleben-Castor im Grenzgebiet / Südwesten und Aktionen im Vorfeld
http://neckarwestheim.antiatom.de * Südwest-Flugblatt zum 25.10. / Lauterbourg
http://www.i-st.net/~buendnis/waa03/g1103/Flugi251003.pdf * Südwest-Flugblatt zum 25.10. / Lauterbourg / in französisch
http://www.i-st.net/~buendnis/waa03/g1103/251003_f.pdf * Aufruf der Südwestdeutschen anti-atom-Initiativen zu Gorleben 03
http://www.i-st.net/~buendnis/waa03/g1103/sw03go.pdf * Aufruf: Wir sind am Zug! Tag X in Gorleben (BI Lüchow-D.)
http://www.oneworldweb.de/castor/diskus/flugbl/2003/flugi.pdf Gegen den Atomstaat -
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Auch im Norden!!
Am 01. November um 11:00 Uhr ist zum Auftakt ein Strassenfest in Buchholz(Nordheide) geplant, von da an passiert einiges. Informiert Euch: www.contratom.de
e-mail-Verteiler:
Schlafplätze an der Strecke gibt es zu Hauf, und Vokü, Punsch und was einen sonst noch warm hält im November werden auch nicht fehlen.
Und keine Angst: Auch an der Ausweichstrecke über Celle-Uelzen läuft einiges, Camps und was der guten Dinge mehr wären.
Wir werden sie foppen!!!
Seid da!!
Na ... und im Osten (Berlin)!
Und natürlich viele andere Veranstaltungen zum anstehenden Castortranport nach Gorleben: siehe Hompage
Auch im Raum Nürnberg