Protestmarsch nach Rosia Montana / Rumaenien
am vergangenen Montag startete von der transilvanischen Stadt cluj-napoca aus ein protestmarsch in das 130 km entfernte apuseni-gebirge, nach rosia montana. abschlussdemonstration am zielort am 11.10.richtet sich gegen plaene der firma GabrielRessources die oekologisch wertvolle region durch die errichtung europas groesster gold- und silberabbaumine zu verwuesten.
Rosia Montana – Solidaritaetsmarsch vom 06. bis 11. Oktober 2003
Hintergrund:
Dieser Marsch wird die "Rettet Rosia Montana!" - Kampagne unterstuetzen, die von der "Alburnus Maior" – Vereinigung initiiert wurde, eine Organisation der in dieser Region lebenden Menschen. Sie setzen sich fuer den Stop einer vorgesehenen Tagebau-Mine des fremden kanadischen Investors Gabriel resources Ltd. ein. Das wuerde Europas groesste Tagebau-Mine mit offener Verarbeitung von Zyanid sein. Gelegen in Rumaeniens Apuseni – Region, wuerde diese gewaltige Erschliessung auch die Umsiedelung und Verlegung von 1800 Menschen bedeuten, die Erdoberflaeche der Rosia Montana – Gemeinde waere zu 38% betroffen.
Es hat bezueglich des Projektes – welches die europaeische Konvention der Menschenrechte verletzt, an die Rumaenien gebunden ist - keine formellen Beratungsprozesse gegeben. Waehrend das Vorhaben verspricht, 500 Arbeitsplaetze fuer die Dauer von 17 Jahren zu schaffen, wuerden insgesamt die 740 Farmen fuer immer zerstoert werden. Neben den eingestandenen oekologisch und sozial schaedigenden Einfluessen des Goldabbaus ist vor allem auch bedenklich, dass Gabriel Resources als eine junge Minen-Gesellschaft unzulaengliche Beglaubigungen und Erfahrungen hat um ein derartiges Projekt durchzufuehren.
Das Peace, Action, Training, Research Institute of Romania (PATRIR – Institut Rumaeniens fuer Frieden, Aktion, Training, Forschung) laedt euch ein zur Teilnahme am Solidaritaetsmarsch fuer Rosia Montana!
Eine Reise, auf der wir zusammen die Verschiedenheit, die Schoenheit, die Traditionen sowie die Kraft und Staerke der Menschen in Tara Motilor, aus dem Motilor-Land zelebrieren werden. Dieser Marsch in das Herz der Apuseni – Berge wird ein Aufruf zur Solidaritaet mit den Menschen aus Motilor sein, die nicht gezwungen sein wollen ihre Heimat und ihre Gemeinden zu verlassen.
Die Strecke wird den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Moeglichkeit zu direktem Kontakt mit den Leuten der Region bieten, mit ihren Meinungen und Gedanken ueber die Zukunft der Region, Mit dem Kampf fuer die Anerkennung der Menschenrechte und zum Schutz der Umwelt. Eines unserer Ziele ist es, Raum fuer Dialog zu schaffen, durch den die Loesungsvorschlaege der Menschen zur konstruktiven Bewaeltigung der lokalen Probleme transparent wird und herausgefunden werden kann, welches die dazu benoetigten grundlegenden Voraussetzungen sind.
Nehmt am Protestmarsch teil um den Menschen aus der Motilor-Gegend zu zeigen, dass sie auf unsere Hilfe und Unterstuetzung zaehlen koennen, und um auf demokratische und friedvolle Weise unsere Missbilligung des Tagebau-Projektes auszudruecken, welches die Zukunft von Rosia Montana, Corna und einem bedeutenden Teilgebiet der Apuseni – Berge bedroht. Wir laden euch ein, zusammen zu gehen, auf eine Reise der Solidaritaet, Freiheit und freien Ausdrucks und in Respekt fuer die Menschenrechte, die Natur und das Leben.
Der Solidaritaetsmarsch startet am Montag, den 06. Oktober 2003, um 08.00 Uhr morgens in Cluj-Napoca. Treffpunkt ist die Statue Matei Corvin am Piata Unirii (Platz der Einheit). Die Stationen des Marsches (130 km): Turda – Buru – Lunca – Baia de Aries – Rosia Montana. Die Ubernachtungsunterbringungen werden Schulen, Sportstaetten und, mit Unterstuetzung der Einheimischen, Privatwohnungen sein.
Fuer weitere Informationen stehen wir gern zur Verfuegung:
Email:
info@patrir.ro
Tel.: 0040.264.420.298
Websites: www.patrir.ro und www.rosiamontana.org.
Hintergrund:
Dieser Marsch wird die "Rettet Rosia Montana!" - Kampagne unterstuetzen, die von der "Alburnus Maior" – Vereinigung initiiert wurde, eine Organisation der in dieser Region lebenden Menschen. Sie setzen sich fuer den Stop einer vorgesehenen Tagebau-Mine des fremden kanadischen Investors Gabriel resources Ltd. ein. Das wuerde Europas groesste Tagebau-Mine mit offener Verarbeitung von Zyanid sein. Gelegen in Rumaeniens Apuseni – Region, wuerde diese gewaltige Erschliessung auch die Umsiedelung und Verlegung von 1800 Menschen bedeuten, die Erdoberflaeche der Rosia Montana – Gemeinde waere zu 38% betroffen.
Es hat bezueglich des Projektes – welches die europaeische Konvention der Menschenrechte verletzt, an die Rumaenien gebunden ist - keine formellen Beratungsprozesse gegeben. Waehrend das Vorhaben verspricht, 500 Arbeitsplaetze fuer die Dauer von 17 Jahren zu schaffen, wuerden insgesamt die 740 Farmen fuer immer zerstoert werden. Neben den eingestandenen oekologisch und sozial schaedigenden Einfluessen des Goldabbaus ist vor allem auch bedenklich, dass Gabriel Resources als eine junge Minen-Gesellschaft unzulaengliche Beglaubigungen und Erfahrungen hat um ein derartiges Projekt durchzufuehren.
Das Peace, Action, Training, Research Institute of Romania (PATRIR – Institut Rumaeniens fuer Frieden, Aktion, Training, Forschung) laedt euch ein zur Teilnahme am Solidaritaetsmarsch fuer Rosia Montana!
Eine Reise, auf der wir zusammen die Verschiedenheit, die Schoenheit, die Traditionen sowie die Kraft und Staerke der Menschen in Tara Motilor, aus dem Motilor-Land zelebrieren werden. Dieser Marsch in das Herz der Apuseni – Berge wird ein Aufruf zur Solidaritaet mit den Menschen aus Motilor sein, die nicht gezwungen sein wollen ihre Heimat und ihre Gemeinden zu verlassen.
Die Strecke wird den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Moeglichkeit zu direktem Kontakt mit den Leuten der Region bieten, mit ihren Meinungen und Gedanken ueber die Zukunft der Region, Mit dem Kampf fuer die Anerkennung der Menschenrechte und zum Schutz der Umwelt. Eines unserer Ziele ist es, Raum fuer Dialog zu schaffen, durch den die Loesungsvorschlaege der Menschen zur konstruktiven Bewaeltigung der lokalen Probleme transparent wird und herausgefunden werden kann, welches die dazu benoetigten grundlegenden Voraussetzungen sind.
Nehmt am Protestmarsch teil um den Menschen aus der Motilor-Gegend zu zeigen, dass sie auf unsere Hilfe und Unterstuetzung zaehlen koennen, und um auf demokratische und friedvolle Weise unsere Missbilligung des Tagebau-Projektes auszudruecken, welches die Zukunft von Rosia Montana, Corna und einem bedeutenden Teilgebiet der Apuseni – Berge bedroht. Wir laden euch ein, zusammen zu gehen, auf eine Reise der Solidaritaet, Freiheit und freien Ausdrucks und in Respekt fuer die Menschenrechte, die Natur und das Leben.
Der Solidaritaetsmarsch startet am Montag, den 06. Oktober 2003, um 08.00 Uhr morgens in Cluj-Napoca. Treffpunkt ist die Statue Matei Corvin am Piata Unirii (Platz der Einheit). Die Stationen des Marsches (130 km): Turda – Buru – Lunca – Baia de Aries – Rosia Montana. Die Ubernachtungsunterbringungen werden Schulen, Sportstaetten und, mit Unterstuetzung der Einheimischen, Privatwohnungen sein.
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Ergänzungen