frankfurt: demo gegen israel und amerika

problem child 28.09.2003 00:25
auch in frankfurt wurde der 3. jahrestag der intifada gefeiert...
allerdings war das, was sich da versamelt hatte nur eine erfreulich kleine antisemitische ansammlung: gut 40 personen waren dem aufruf des sichtlich enttäuschten linksruck, attac, pds, ordensleuten für den frieden und palästinensischer gemeinde gefolgt um ihrem hass gegen israel und amerika luft zu machen.

eine extra früh aufgestandene gruppe von 20 israelsolidarischen linken überlegte sich erst, angesichts dieses armseligen häufleins gleich wieder heimzugehen, entschloss sich dann aber doch, das treiben kritisch zu begleiten.

da der linksruck-lauti nicht richtig zu funktionieren schien, waren die beiträge nur extrem schlecht zu verstehen und auch das anfeuern der "massen" durch die linksruck-einpeitscher mit "george bush terrorist" und "sharon - terrorist" rufen vermochte nicht wirklich "stimmung" aufkommen zu lassen.

ein antiamerikanischer liedermachte versuchte sich zwischendurch mit liedern im frank rennicke stil: "ami go home, ami geh nach haus und es geht allen völkern gut, kein blut für öl, für öl kein blut ..."

zwar kam es zu den obligatorischen pöbeleien "wir wissen doch, dass ihr vom israelischen geheimdienst bezahlt seid" und das zeigen der flagge desjenigen staates, der als konsequenz aus der vernichtung von 6 millionen jüdinnen und juden gegründet wurde, rief die erwarteten aggressionen hervor, tätliche übergriffe blieben diesmal aber zum glück aus.
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Ergänzungen

Kriegsgegner protestieren in Athen

Samstag 27. September 2003 28.09.2003 - 01:00
Kriegsgegner protestieren in Athen

Kriegsgegner protestieren in Athen

Athen (AP) Etwa 3.000 Kriegsgegner haben am Samstag vor der US-Botschaft in Athen gegen die Besatzungstruppen in Irak und den palästinensischen Autonomiegebieten protestiert. Die Demonstranten warfen Flaschen auf die Polizei und riefen «Besatzer raus» und «Freiheit für Palästina». Sie wollten auch vor die israelische Botschaft ziehen.

Hunderte Polizisten sicherten den Protestmarsch vor die Botschaft nach einem Konzert in der Innenstadt. Berichte über Verletzte oder Festnahmen gab es nicht. Weitere Demonstrationen gab es in Saloniki und vor dem amerikanischen Marinestützpunkt auf der Insel Kreta. Der Sänger Giorgos Dalaras sagte, den Menschen gehe es um grosse Themen. In kleinen Ländern wie Griechenland könne man dem Leiden anderer nicht gleichgültig gegenüberstehen.

In Athen zogen die Demonstranten mit Trommeln und Plakaten durch die Stadt. Palästinensische und irakische Studenten schwenkten ihre Fahnen. Die Beteiligung an dem Protest blieb jedoch hinter den Erwartungen der Organisatoren zurück. Während des Irak-Kriegs waren mehrere zehntausend Menschen ihrem Aufruf gefolgt.

Jetzt schlägt´s 13....

Shylock 28.09.2003 - 12:41
Seit wann werden hier auf Indymedia Fotos von linken Demos veröffentlicht, ohne dass die Gesichter der DemonstrantInnen unkenntlich gemacht wurden?

Einige Leute sind hier sogar in Grossaufnahme zu sehen. An Zufall glaube ich da nicht - wer auch immer das hier reingestellt hat, weiss genau, was er tut. Es gibt nur 2 Gruppen von Personen, für die solche Fotos von Interesse sind: Für Faschos und Staat sind solche Fotos ein gefundenes Fressen, frisches Futter für´s hauseigene Fotoarchiv.

Und wer hier auf Indy so etwas veröffentlicht, darf sich wirklich nicht auch noch scheinheilig darüber wundern, auf linken Demos mit staatlichen Geheimdiensten o.ä. in Verbindung gebracht zu werden... ihr arbeitet ihnen mit Eurem Fotomaterial jedenfalls bestens zu!

Und noch was zum Text: Israel ist genau so ein Scheiss-Staat wie Deutschland und jeder andere Staat... und es ist eine perfide Instrumentalisierung des Holocaust, zu behaupten, dieser Staat sei eine Notwendigkeit, die aus dem Holocaust resultiere. Völliger Quatsch. Nur die wenigsten JüdInnen der Welt leben in Israel, und sie leben trotzdem - in jedem Staat der Erde wesentlich sicherer als in Israel. Es gibt keinen zweiten Staat in dem JüdInnen so gefährdet sind wie in Israel, und wenn jede Menschengruppe die auf dieser Erde schon mal Verfolgungen ausgesetzt war, deswegen einen eigenen Staat gründen muss... dann willkommen im Zeitalter des Neo-Nationalismus!

2 Fotos entfernt

Pete 28.09.2003 - 13:00
Die beiden Portraitaufnahmen wurden rausgenommen. Ist nicht sofort aufgefallen, Sorry.

@ shylock

grusel 28.09.2003 - 14:00
"Es gibt nur 2 Gruppen von Personen, für die solche Fotos von Interesse sind: Für Faschos und Staat sind solche Fotos ein gefundenes Fressen, frisches Futter für´s hauseigene Fotoarchiv."

stimmt. die nazis haben bestimmt ein interesse: sie können so eventuelle bündnispartnerInnen ausfindig machen.

Schade dass ich nicht kommen konnte

umpff... 28.09.2003 - 18:28
Zuerst: "Sharon - Terroist"
Dann: "Lang lebe Israel"

Klassenanalyse auf hohem Niveau!!!

Danke anti-Linker Wanderzirkus.

Wie wär's wenn die vernünftigen Menschen mal ausnahmsweise wieder den Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung aufnehmen würden? Danke.

Richtigstellung des diffamierenden Berichtes

Claudia 29.09.2003 - 20:51
In vielen europäischen Städten kam es anlässlich des „Internationalen Aktionstages“ zu Demonstrationen gegen die Besatzung im Irak. Gemeinsam mit der amerikanischen Friedensbewegung, den Initiatoren dieses „Aktionstages“ demonstrierten wir für ein Ende der Besatzung, für Selbstbestimmung der irakischen Bevölkerung und für eine Welt ohne Kriege und Aufrüstung.

Zu der Kundgebung in Frankfurt unter dem Motto: „Besatzung ist keine Befreiung - Besatzungstruppen: Raus aus Irak. “ haben u.a. aufgerufen attac FFM, PDS FFM, AK Palästina-Israel, Linksruck, Ordensleute für den Frieden. Leider war die Beteiligung an der Demo sehr gering, wahrscheinlich wegen des am Tag zuvor stattgefundenen „Friedens-Solidaritätsfest“.

Zum Auftakt sprach Pater Gregor Böckermann von den „Ordensleuten für den Frieden“, der den Zusammenhang von „Kapital braucht Krieg, Krieg braucht Kapital“ eindringlich hervorhob und zeigte, dass es keinen Frieden ohne Gerechtigkeit für alle geben kann. Am 1. September 2003 wurden die Ordensleute für den Frieden für ihre engagierte Friedensarbeit gemeinsam mit Nabila Espanioly und Reuven Moskoqwitz mit dem Achener Friedenspreis ausgezeichnet.

Der bekannte Frankfurter Liedermacher Ernst L. Schwarz begeisterte alle Anwesenden mit seinem mitreißenden Vortrag – auch die Passanten, die nicht mitdemonstrierten ...

Eine Gruppe fanatischer Israelunterstützer fotografierte den Demonstrationszug und auf der Zwischenkundgebung an der Hauptwache entrollten sie eine israelische Fahne und ein Transparent „Nieder mit Deutschland, Es lebe der Kommunismus, Lang lebe Israel“
(s. die Anmerkung zu diesen widersprüchlichen Parolen von Giuseppe Zambon am Schluss dieses Berichtes)
Wie üblich in diesen Kreisen sollte unser Demonstrationszug als „antisemitisch“ denunziert werden;
Wir alle kennen diese Propaganda: „Wiederhole ständig die Lügen, am Ende werden die Leute den Lügen glauben“. Wir ließen uns jedoch nicht davon provozieren, im Gegenteil:

Giuseppe Zambon vom AK Palästina-Israel hob klar und deutlich unsere Solidarität mit der israelischen Friedensbewegung hervor, und lobte die 27 mutigen israelischen Kampf-Piloten, die unmoralische und illegale Befehle und Angriffe auf unschuldige Zivilisten verweigern.
Für seine bewegende Rede, die ein friedliches Miteinander von Palästinensern und Israelis durch einen gerechten Frieden zum Ziel hatte, erhielt er großen Applaus und einige Zuhörer kamen spontan zu ihm und bedankten sich dafür.

Die Abschlusskundgebung war am Opernplatz und der wunderbare Ernst L. Schwarz entließ uns mit einem kämpferischen Lied.


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Die Genialität des Bösen
Giuseppe Zambon

In der letzten Zeit erscheinen auf den Demos immer häufiger kleine Gruppen von Provokateuren. Ihr einziges Ziel ist, die Öffentlichkeit durch skurrile Parolen zu verwirren.

Es handelt sich um Figuren, die wie Neonazis aussehen, reichlich bestückt mit Photoapparaten und Kameras und immer mit einer israelischen Fahne bewappnet (wer mag wohl der Ziehvater dieser Dreigroschenjungs sein?).

Vergeblich versucht frau/mann, sie in eine vernünftige Diskussion zu verwickeln, wo Pro und Contra der verschiedenen Ansichten bewertet werden können.

Die Borniertheit dieser kleinen „Soldaten des Bösen“ ist mindestens genauso bemerkenswert wie die Genialität ihrer Auftraggeber.

Hier ein Beispiel:

Am 27. September, anlässlich des 3. Jahrestages der Intifada, haben sie in Frankfurt/M – dicht neben einer Demonstration gegen den amerikanischen Imperialismus und seine Missetaten in Irak - ein Transparent ausgerollt mit folgenden 3 Devisen:

NIEDER MIT DEUTSCHLAND
LANG LEBE ISRAEL
ES LEBE DER KOMMUNISMUS

Die Genialität der Auftraggeber besteht darin, dass sie mit diesem widersprüchlichen Unsinn versuchen, die Teilnehmer der Demo auf einen Schlag in 8 gegeneinander stehende Positionen zu spalten.

Wenn man diese 3 Parolen in allen möglichen Kombinationen nimmt, hat frau/mann eben 8 Möglichkeiten anstatt der notwendigen gemeinsamen Front gegen den Hauptfeind, der z.Zt. der Menschheit entgegensteht: der US- Imperialismus.

Einer kann also gegen Deutschland sein und für Israel, aber gegen den Kommunismus
oder für Deutschland, gegen Israel und gegen den Kommunismus
oder gegen Deutschland, gegen Israel und für den Kommunismus
und so weiter ... Spiel ohne Grenzen, während die Feinde der Menschheit sich in aller Ruhe das nächste Opfer suchen.

Kurzer ergänzender Bericht

Antifaschistische Augen- und Ohrenzeugen 29.09.2003 - 21:36
Frankfurt/ M.: Offene Unterstützung für Selbstmordattentate

Nur oberflächliche Betrachter hätten auf die Idee kommen können, daß
das, was sich vor ihren Augen am 27.09.03 zur Mittagszeit in der
Frankfurter Innenstadt abspielte, mit einer Friedensdemonstration
oder ähnlichem hätte verglichen werden können. Schon die aus
Lautsprechern ertönenden Beiträge, mit denen der "Aktionstag gegen
Besatzung" in der Nähe des Hauptbahnhofes eröffnet wurde, kündeten
vom Charakter der Veranstaltung: Vor rund 100 Teilnehmern erklärten
verschiedene Redner, das derzeit herrschende Chaos in Irak sei allein
von den amerikanischen Militärstreitkräften verursacht, welche die
Ordnung dieses Landes zerstört hätten. Zu den Zuständen, der
"Ordnung" also, die während der blutigen Regentschaft Saddam Husseins
und seines mörderischen Baath-Regimes geherrscht hatten, hörte man
nichts. Statt dessen wurden vielmehr die aktuellen Anschläge und
Attentate der Wiedergänger Saddam Husseins, die sich gegen die von
den USA und ihren Verbündeten sowie von der UNO vorangetriebenen
Aufbauanstrengungen richten, als "legitimer Widerstand" bezeichnet.
In völliger Verkehrung der Tatsachen wurde behauptet, für die
schlechte Versorgungslage der Bevölkerung seien allein die USA
verantwortlich.

Dass es den Veranstaltern und Unterstützern der Demonstration,
darunter die Gruppierung Linksruck, die "AG gegen Krieg" des
globalisierungskritischen Netzwerkes "Attac" und die Frankfurter PDS,
nicht um die Situation der Menschen in Irak, sondern in erster Linie
um die Pflege eines höchst einfachen und häßlichen Feindbildes ging,
zeigten auch die antiamerikanischen Parolen und Vergleiche, in denen
US-Präsident Georg Bush als "Terrorist Nummer eins" bezeichnet wurde.

Auch ein anderes Feindbild scheint zum Standard-Repertoire der am
gestrigen Samstag demonstrierenden Gruppen zu gehören: Den
israelisch-palästinensischen Konflikt habe allein Israel zu
verantworten. Ministerpräsident Ariel Sharon sei wie Bush ein
Terrorist, im Kampf gegen Israel aber ist nach Meinung der
Aktionisten offenbar jedes Mittel recht: "Widerstand gegen Besatzung
ist immer legitim". Auch zu den explizit gegen Zivilisten gerichteten
Massakern islamistischer Gruppierungen kein kritisches Wort. Statt
dessen kam es im Verlauf der Demonstration während einer
Zwischenkundgebung an der Hauptwache zu noch bedenklicheren Tönen:
Juden, die sich gegen den Zionismus aussprechen würden, hätten in
Palästina ein Lebensrecht. Daß nach dieser zynischen wie mörderischen
Logik ein Lebensrecht all denjenigen jedoch abgesprochen wird, die
sich für den Bestand eines Staates der Shoah-Überlebenden einsetzen
und in Israel eine Heimstätte für alle potentiell vom Antisemitismus
bedrohten Jüdinnen und Juden erkennen, führte bei den TeilnehmerInnen
zu keinem erkennbaren Dissens. Als mehrere Passanten daraufhin
spontan ihre Solidarität mit der täglich von Anschlägen bedrohten
israelischen Bevölkerung äußerten, wurden sie von
Demonstrationsteilnehmern als "Mossad-Agenten" bezeichnet und als
"Nazis" beschimpft.

Schließlich durfte auch der antisemitisch motivierte Vergleich mit
der deutschen Geschichte nicht fehlen: Die Regierung des jüdischen
Staates verwende "faschistische Methoden", hieß es in einem
Redebeitrag.

Daß am Samstag somit einmal mehr in aller Öffentlichkeit der von den
Deutschen begangene Völkermord an den europäischen Jüdinnen und Juden
nahezu unwidersprochen zur besten Einkaufszeit im Zentrum der
Main-Metropole relativiert wurde, muß bedenklich stimmen.

Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang außerdem, daß es
sich bei den Veranstaltern nicht ausschließlich um Gruppierungen am
linken Rand des politischen Spektrums handelte, zählten doch auch die
"Ordensleute für den Frieden" und die "Palästinensische Gemeinde
Frankfurt" zu den Unterstützern dieses unheimlichen Aufmarsches.

Wir rufen alle AntifaschistInnen dazu auf, sich einzumischen, wenn sich der
Geist der nicht reflektierten Vergangenheit - in welchem Gewande auch
immer - erneut Bahn zu brechen droht.





Mods? Moderatorische Insolvenz bei Indymedia?

ExLeser 30.09.2003 - 00:48
Liebes Indymedia-Team,

der erste Blick in diese Seite war schockierend, viel mehr noch wie tolerant man hier gegenüber dieser offensichtlichen Hetze gegenüber steht.

War Indymedia nicht auch lange Zeit für die Deutsche Linke und die Friedensbewegung repräsent? Finde ich schade, das ich gezwungener Maßen in Vergangenheitsform schreiben muss.

Indymedia hat sich sehr in den letzten Jahren sehr geändert. Es gab sehr viele schöne Projekte hier wo man sagen: "Auf so etwas kann man stolz sein, es gibt tatsächlich noch aktive Menschen die sich nicht alles gefallen lassen und auch auf die Strasse gehen um zu protestieren!".

Es war klar das die Plattform Indymedia früher oder später ziemliche Probleme bekommen würde, da logischerweise nicht alle hier posten können. Sehr schön ist, das man von vorne rein erwähnte: Wir sind ein linkes Portal. Schlecht dabei: Man ignorierte die Spaltung innerhalb der Linken, bzw. die jenigen die wirklich links agieren und die jenigen die sich nur Links nennen und im Grunde gegen die Friedensbewegung, gegen die Globalisierungskritiker, gegen die Antirassisten usw. antraten. Ich spreche hier besonders von den sogenannten "Antideutschen".

Klar ist, das niemand Stolz auf dieses Land ist, zumindest ist das meine Ansicht weil es hier nichts gibt, worauf ich stolz sein könnte. Aber ich würde noch lange nicht so aus dem Ruder laufen und wirklich GEGEN diese Bundesrepublik donnern, erst recht nicht mit solchen Parolen wie "Nieder mit Deutschland, Solidarität mit Israel", das nenne ich verabscheuenswürdiger Nationalismus. Genauso wie wir die umgekehrte Form (z.B. Solidarität mit Deutschland, Nieder mit Israel, sagt zwar so keiner aber vom Inhalt her gleich) genauso verachtend und abstoßen würden.

Verhält man sich Israel kritisch ist man Antisemitisch.
Verhält man sich US kritisch ist man Antisemitisch.
Verhält man sich menschlich, ist man Antisemitisch.

So scheint das Wildbild der Antideutschen auszusehen.
Diese kleine Gruppe von depressiven Menschen will nicht verstehen das man auch frei Kritik äußern kann und deswegen nicht gleich "antisemitisch" ist. Antisemitisch ist die Feindlichkeit und der Hass gegenüber den Juden und wer dies tut, sollte -da sind wir uns alle einig- dafür verachtet werden aber ihr scheint diesen Begriff als "verbalen Totschläger" zu missbrauchen und was mich daran viel mehr stört: Indymedia greift bei einem solchen Vorgehen nicht ein!

Ich will gar nicht erst zu den ganzen anderen Parolen seitens der "Antideutschen" kommen, denn sie sind es nicht Wert. Für mich sind Antideutsche sprich Israelnationalisten das gleiche wie alle anderen Nationalisten auch und ich behandele sie dementsprechend.

Indy, schade das dass Leserklima in der letzten Zeit so rapide gesunken ist, ich wünsche euch noch alles gute und habe kein weiteres Interesse, Artikel hier zu lesen und zu schreiben.

@ ExLeser

Maxx 30.09.2003 - 10:07
"Sehr schön ist, das man von vorne rein erwähnte: Wir sind ein linkes Portal"
Das stand so nie bei Indymedia. Weil: links ist: Stalin, Mao, Antideutsch, Bahamas, Jusos, DGB, KPD-ML, PDS, FDJ, Linksruck usw.
Indymedia ist einfach Medien selbermachen. Und wenn Du nun Indymedia scheisse findest, weil mal ein paar Spinner wie die Sinistras aus Frankfurt was bei Indymedia posten müssen, dann tut es mir leid. Gab ja genug Ergänzungenb und Sinistra hat sich selbst entlarvt.
Das ist übrigens der Unterschied zwischen anarchistischer und linker herangehensweise. Anarchisten favorisieren emanzipatorische Denkprozesse bei den Usern und Linke fordern meist strenge Inhaltskontrolle.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 22 Kommentare an

Euer Kindergarten nervt — Anti-Anti-Anti-Anti-Anti

Yeahhhhhhh! — Gegen Zionismus Gegen Antisemitismus

Wie so oft: — Carlo

pseudo — antifa rocker

Zionismus = Antisemitismus — David Paenson

Nieder mit deutschland — Antideutsch

Solidarität ist kein Antisemitismus — Der nette Typ aus Eppelheim

für mehr anti — bkaler

dreist, mods — hoax

bullenmethoden — frankfurter

ist das noch links? — anti adf

Neue Offensive — Jana

Die freie Wirtschaft — Kurt T.

Frechheit! — klaus

Bullenmethoden 2 — Ich will so gern ein Frankfurter sein

Gegen Nazis? — aufmerksamer betrachter

maxx — gloria

unglaublich — leo