11.9.2001 Fragen und Demo?

Jonny 09.09.2003 00:58
Am 11.9.2003 wollen wir in Berlin eine Demo machen.

Truth Alliance international - Bei der 9/11 Tagung in Berlin ging es vor allem um Solidarität

Gestern fand im Berliner Tempodrom das zweite von Ronald Thoden organisierte Symposium zum 11. September statt. Anders als beim ersten Mal stammten die Referenten nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum. Eingeladen waren auch Gäste aus Italien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Die internationale Ausrichtung war die zentrale Botschaft der Veranstaltung. Denn die Organisatoren legten großen Wert auf die Tatsache, dass es kein rein deutsches Phänomen ist, die offizielle Version zum 11. September 2001 anzuzweifeln. Vielmehr kommen ein paar der kritischsten Fragen aus den Vereinigten Staaten selbst.
Truth Alliance international - Bei der 9/11 Tagung in Berlin ging es vor allem um Solidarität.

Gestern fand im Berliner Tempodrom das zweite von Ronald Thoden organisierte Symposium zum 11. September statt. Anders als beim ersten Mal stammten die Referenten nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum. Eingeladen waren auch Gäste aus Italien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Die internationale Ausrichtung war die zentrale Botschaft der Veranstaltung. Denn die Organisatoren legten großen Wert auf die Tatsache, dass es kein rein deutsches Phänomen ist, die offizielle Version zum 11. September 2001 anzuzweifeln. Vielmehr kommen ein paar der kritischsten Fragen aus den Vereinigten Staaten selbst.


Von Anti-Amerikanismus seitens der Europäer könne also keine Rede sein. Genauso wie es für einen Bürger der Vereinigten Staaten nicht "unamerikanisch" ist, der eigenen Regierung gegenüber kritisch eingestellt zu sein. Und um klar zu machen, dass die Redner aus Übersee nicht nur Zaungäste sind, tauchte auf allen Plakaten und Handzetteln die 9/11 Truth Alliance international als Veranstalter auf. Die Solidarisierung ging sogar noch weiter: in Anlehnung an die bei unansweredquestions.com formulierten offenen beziehungsweise legitimen Fragen präsentierten die Referenten eine Liste von sieben Fragen, auf die sie sich geeinigt hatten.

Hier eine Kurzfassung:

Warum ist die US-Luftabwehr am 11. September 2001 nicht aktiv geworden? (Mike Ruppert, Nafeez Ahmed)
Welche Erkenntnisse hatten die Geheimdienste aus der Überwachung der Hamburger Terrorzelle vor deren Abreise nach den USA gewonnen? (Andreas Hauss, Daniel Hopsicker)
Warum wurden vor dem 11.9. fünf verschiedene FBI-Ermittlungen gegen Al-Qaida-Terroristen gestoppt? (Mike Ruppert)
Welches Ergebnis lieferte die Untersuchung auffälliger Börsengeschäfte (Insidergeschäfte) unmittelbar vor den Anschlägen? (Mike Ruppert, Nicholas Levis)
Warum überwies der Chef des pakistanischen Geheimdiensts 100.000 Dollar an Mohammed Atta? (Mathias Bröckers, vgl. Zwei Jahre nach 9/11)
Welche Anschlagswarnungen erhielt das Weiße Haus im Sommer 2001? (Nicholas Levis, Andreas Hauss)
Waren die Flugschulen in Venice, Florida, an denen Atta, Alshehhi und Jarrah ausgebildet wurden, Teil einer US-Geheimdienstoperation? (Daniel Hopsicker)




Damit auch tatsächlich Antworten gefunden werden können auf diese sieben Fragen, richten sie sich an konkrete Personen wie zum Beispiel an Kay Nehm oder George Tenet, die möglicherweise über sachdienliche Informationen verfügen, diese der Öffentlichkeit bislang jedoch vorenthalten. Unter jeder Frage stehen die Namen der Referenten, die für die Frage verantwortlich zeichnen. Damit keiner auf den Gedanken kommt, alle in einen Topf zu werfen. Denn auch wenn sie alle an einem Tisch saßen, so vertraten sie nicht bis ins Detail dieselben Standpunkte. Leider sei es bei vielen Zeitungen und Fernsehsendern inzwischen üblich, Thesen unterschiedlicher Autoren zu vermengen und damit zu suggerieren, es handle sich um eine einheitliche Gruppierung (vgl. Der Countdown läuft).

Das Wort Verschwörungstheorie wurde auf der Tagung eher vermieden. Weil es im Lauf der Zeit eine negative Konnotation bekommen hat und spätestens seit dem 11. September 2001 dazu dient, unbequeme Zeitgenossen zum Schweigen zu bringen. Man muss sich nur mal die aktuelle Ausgabe des Spiegels ansehen, die da titelt: "Verschwörung 11. September. Wie Konspirations-Fanatiker die Wirklichkeit auf den Kopf stellen". Noch bevor man die Titelgeschichte gelesen hat, ist klar: hier wird abgerechnet. Mit allen, die in den Trümmern des 11. September 2001 herumgewühlt haben, weil sie sich nicht abspeisen lassen wollten mit den überraschend schnellen Schuldzuweisungen aus dem Weißen Haus. Natürlich ist das Spektrum der Fragesteller groß. Da gibt es umsichtige Rechercheure, die keine voreiligen Schlüsse ziehen, sondern erst mal ergebnisoffen Material sichten und Zeitzeugen befragen. Und dann gibt es Ideologen, die sich ein paar Details herauspicken, die in ihr Weltbild passen. Dazwischen liegen Welten.


Sehr viel offener als die deutsche Presse scheint die britische Presse zu sein. Jedenfalls veröffentlichte Blairs ehemaliger Umweltminister Michael Meacher am vergangenen Samstag in der englischen Tageszeitung The Guardian den Artikel This war on terrorism is bogus. The 9/11 attacks gave the US an ideal pretext to use force to secure its global domination Darin geht Meacher nicht nur ein auf die fragwürdigen Argumente für den Angriff auf den Irak, sondern auch auf die Merkwürdigkeiten des 11. September. Nicht zuletzt stellt Meacher die Frage nach den langfristigen Plänen der aktuellen US-Administration. Die habe laut Meacher nichts Geringeres als die Weltherrschaft im Visier, wobei der so genannte Krieg gegen den Terrorismus nur als Deckmäntelchen diene. Meacher hätte sicher seine Freude gehabt an der Eintrittskarte zum Berliner Symposium.



Als Eintrittskarte diente eine zum Deceptiondollar umgestaltete Ein-Dollar-Note, und wenn es das Wort Petrodollar nicht schon gäbe, dann müsste man es angesichts der vielen winzigen Bohrtürme erfinden. Noch passender wäre allerdings die Bezeichnung Scheindollar, denn sowohl die Kopf- als auch die Zahlseite strotzen vor Hinweisen auf Desinformation, Ablenkungsmanöver und Lügen aller Art. Und damit jeder weiß, wer hinter "The New World Order" steckt, blickt statt George Washington ein missmutiger George W. Bush aus dem dunklen Oval. Hinter seinem Rücken schweben die schattenhaften Visagen von Donald Rumsfeld und Dick Cheney, betitelt wird das Triumvirat als "International Terrorists".


Auf der Rückseite sind in die Zahlen 9-11 die Buchstaben CIA eingearbeitet, darüber wird verkündet "In Fraud We Trust". Im ornamentalen Dickicht mehr oder weniger gut versteckt sind eine ganze Reihe von Firmennamen (Enron, Raytheon, The Carlyle Group, Unocal, Amoco, Gulf, BP, Arco, Lockheed Martin, Bechtel, Halliburton sowie das Logo von Shell). Über der Pyramide mit dem göttlichen Auge, das die Erdkugel ins Visier genommen hat, steht "Totalitarian Information Awareness", ganz klein, an der Basis "Vulnerable" und etwas größer "Big Brother is watching you" sowie "New World Order" - und der doppelköpfige Adler, zu dessen Häupten das Pentagon schwebt, hält statt der sonst üblichen Zweige und Blitze ein paar Spritzen, Mohnblumen und Raketen in seinen Klauen. Und in den Ecken, jeweils unter 9-11 steht abwechselnd "Cheney Did It" und "Bush Knew".


Außerdem prangt auf beiden Seiten der One-Deception-Note eine Armada von URLs, die in Anspielung auf die Formulierung "Legal Tender" (gesetzliches Zahlungsmittel) angekündigt werden als "This note contains websites which expose tender, public and private truths about 9-11 and the war on freedom":



Damit ist die Beschreibung des Scheindollars zwar nicht vollständig, die Botschaft dürfte aber klar geworden sein.
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Ergänzungen

Quellen Angabe

Terror_V 09.09.2003 - 01:34
Dieser Artikel stammt wohl von Katja Schmid veröffentlicht wurde er auf telepolis.de hier der direkte Link:  http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/konf/15584/1.html

Fragen

child of anger 09.09.2003 - 03:39
Wie soll denn die Demo aussehn? Wogegen soll sie sich richten? Wie soll das vermittelt werden?

Was bringt dieses Spekulieren? Fakt ist daß es ein mörderischer faschistoider Anschlag war, der sich gezielt gegen Zivilisten richtete und wahllos töten sollte und es auch erreichte. Fakt scheint auch zu sein, wirde ja auch von euch so gesagt, daß eine islamistische Terrorzelle um Mohammed Atta dahinter steckt. Der Rest wird eh nie an das Tageslicht kommen. Ich kann die Politik der USA auch kritisieren, egal ob sie diesen Anschlag billigend in Kauf genommen hat oder nicht. Fakt ist, daß Islamismus auch vorher schon nicht akzeptabel war, und die Politik der USA als Weltmacht zumindest auch kritisierbar ist, allerdings zur Zeit auch die einzigste Macht, die das Überleben Israels garaniert und sich dem Islamismus zumindest versucht ernsthaft in den Weg zu stellen. Die linken, emanzipatorischen Bewegungen sind zur Zeit weder qualitativ noch quantitav dazu in der Lage, solange sich daß sich nicht ändert, werden wir mit der USA leben müssen. Kongresse über solche Fragen zu veranstalten mag ja eine ganz nette Freizeitbeschäftigung sein, bringt uns aber nicht wirklich weiter.

@ child of anger

Jonny 09.09.2003 - 10:28
Erschreckend ist wie wenig du informiert bist. Der Islamismus als terroristische Option, das ist made in USA!!
Kennst du Afghansistan? Schon mal was von Taliban gehört? Von ISI?
Die USA haben um gegen die Sowjetunion vorzugehen die Islamistischen Terroristen um die Taliban finanziert und ausgebildet, davor schon die Banditen um Hektmajar und andere Mudschahedins! Neutraler Link:  http://www.soziologie.uni-freiburg.de/degele/modernisierung/ergebnisse/WS01/elfterseptember/material/ModernisierungsprozesseinderGeschichteAfghanistansundIrans.htm

Islamisten sind Antikommunisten und insofern haben die USA da potentiell Verbündete. Und die Islamistischen Terroristen sind heute noch aktiv in Tschetschenien ebenfalls sogenannte "Afghanis".
Weltweit wird von den USA Unruhe geschürt um Kriege zu führen und als der Gute dann dazu stehen, letztlich aber um die Länder unter ihren Einfluß zu bringen. Da ist kein Unterschied erkennbar in der Politik zu Israel, welches ja auch die Hamas gesponsert hatte.


DIE DEMO SOLL ZUR US-BOTSCHAFT UND ZUM BUNDESKANZLERAMT GHEN!!


Dort werden folgende Fragen überreicht:

Warum ist die US-Luftabwehr am 11. September 2001 nicht aktiv geworden?

Welche Erkenntnisse hatten die Geheimdienste aus der Überwachung der Hamburger Terrorzelle vor deren Abreise nach den USA gewonnen?

Warum wurden vor dem 11.9. fünf verschiedene FBI-Ermittlungen gegen Al-Qaida-Terroristen gestoppt?

Welches Ergebnis lieferte die Untersuchung auffälliger Börsengeschäfte (Insidergeschäfte) unmittelbar vor den Anschlägen?

Warum überwies der Chef des pakistanischen Geheimdiensts 100.000 Dollar an Mohammed Atta?

Welche Anschlagswarnungen erhielt das Weiße Haus im Sommer 2001?

Waren die Flugschulen in Venice, Florida, an denen Atta, Alshehhi und Jarrah ausgebildet wurden, Teil einer US-Geheimdienstoperation?

Im Glauben liegt die Kraft

Dokumentation 12.09.2003 - 00:40
Der Mainstream verfolgt sie, obwohl sie doch nur Fragen stellen: die Verschwörungstheoretiker. Am vorigen Sonntag forschten sie im Berliner Tempodrom nach der Wahrheit über den 11. September. von ivo bozic

Sie kamen um zu hören, was sie hören wollten. Rund 300 Zuhörer, oder sagen wir besser Anhänger, klebten am vergangenen Sonntag im Berliner Tempodrom an den Lippen der Verschwörungstheoretiker, die behaupten, dass alles ganz anders war am 11. September vor zwei Jahren, anders, als es der US-Präsident George W. Bush und die bösen »Mainstream-Medien« glauben machen wollen.

Zwei Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York und auf das Pentagon in Washington hat sich die Stimmung in Deutschland verändert. Direkt nach den Anschlägen überboten sich die Medien, die Politiker und auch die Bevölkerung in der Bezeugung »uneingeschränkter Solidarität«. Inzwischen aber glaubt jeder fünfte Deutsche, dass die amerikanische Regierung die Anschläge selbst inszeniert habe. Die Bundesregierung ist seit dem Irakkrieg auf Distanz zur US-Regierung gegangen. Und in den Medien ist inzwischen alles möglich.

Gestützt werden die Thesen der Verschwörungstheoretiker von so unterschiedlichen Organen wie dem WDR, der jungen Welt, dem NPD-Blatt Deutsche Stimme und vor allem von zahlreichen Internet-Publikationen. Die taz bietet Mathias Bröckers’ Bestseller »Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9.« als Abo-Prämie an.

Inzwischen mehren sich jedoch auch die kritischen Stimmen. Hans Leyendecker kritisierte in der Süddeutschen Zeitung: »Unablässig werfen Paranoiker, Apokalyptiker und andere Verschwörungsjunkies in aller Welt Nebelkerzen und jammern anschließend, dass sie durch Nebelschwaden tapern müssen.« Das NDR-Magazin »Panorama« ließ ebenfalls kein gutes Haar an den Verschwörungstheoretikern, und der Spiegel schließlich widerlegte in der Titelstory seiner aktuellen Ausgabe ihre wichtigsten Thesen anhand detaillierter Recherche.

Doch auf Kritik reagieren Verschwörungstheoretiker empfindlich. Die genannte »Panorama«-Sendung wurde wahlweise als »Verleumdung«, »Desinformation«, »Desaster«, »Glaubwürdigkeitskatastrophe«, »plumpe Propaganda«, »Manipulation« oder »Inquisition« bezeichnet. Bröckers und sein Verlag Zweitausendeins drohten, die Produzenten der Sendung zu verklagen. Bisher ist bei »Panorama« jedoch keine Klage eingegangen. Der Süddeutschen Zeitung teilte man mit, möglicherweise keine Anzeigen mehr für das Buch zu schalten. Auch Gerhard Wisnewski hatte versucht, der Jungle World auf juristischem Weg zu untersagen, ihn einen Antisemiten zu nennen (Jungle World, 27/03). Jene, die so gerne kritische Fragen stellen, wollen Kritik an ihrem Treiben offenbar nicht zulassen. Bei der Veranstaltung im Tempodrom wurde das Team von »Panorama« kurzerhand vor die Tür gesetzt. Kritiker waren von vornherein nicht eingeladen worden. Man wollte sein Weltbild durch nichts erschüttern lassen.

Bereits beim ersten Teil der Veranstaltung, am 30. Juni in der Berliner Humboldt-Universität, war man unter sich geblieben (Jungle World, 29/03). Zwar provozierte der Rechtsextremist Horst Mahler mit seiner Anwesenheit. Doch anstatt ihn aus dem Saal zu entfernen, ließen die Veranstalter unter dem Beifall des Publikums die protestierenden Antifas hinauswerfen. Auch zu der Veranstaltung am vergangenen Sonntag hatten Nazis im Internet mobilisiert. Schließlich vertritt Mahler gleichfalls die These, dass der 11. September eine Inszenierung der CIA und des Mossad gewesen sei. Auch am Tempodrom tauchte Mahler wieder auf, er wurde jedoch nicht eingelassen. Diesmal hatten sich die Veranstalter vorher von rechtsextremen Vereinnahmungsversuchen distanziert. Die inhaltlichen Überschneidungen zwischen Mahler und den Referenten konnte dies allerdings nicht verdecken.

Diesmal versuchten die Veranstalter zudem, sich von allzu plump oder antisemitisch argumentierenden Psychofanten wie Andreas von Bülow oder Wisnewski abzusetzen. Die beiden waren nicht eingeladen worden, auch wenn sich die Referenten ständig auf sie bezogen. Man wollte um jeden Preis den Eindruck vermeiden, antiamerikanisch zu sein. Darum waren auch mehrere amerikanische Referenten eingeladen. Etwa der ehemalige Polizist Michael Ruppert, der bei einer Pressekonferenz am Freitag im edlen Steigenberger Hotel erklärte, die USA seien ein faschistisches Land und er sei froh, endlich mal in Deutschland zu sein. Denn besonders viele Recherchen bezüglich des 11. September, die ihm als Quelle hilfreich seien, kämen aus Deutschland. Bröckers wiederum versäumte nicht, den »US-Kollegen« Respekt zu zollen, weil er ihnen viel verdanke. Man adelt und zitiert sich gegenseitig. Unter den Referenten im Tempodrom waren auch Bröckers’ Co-Autor Andreas Hauß und Wisnewskis alter WDR-Kollege Ekkehard Sieker.

Die Aussagen der Veranstaltung lassen sich so zusammenfassen: Wir sind die Opfer einer Diffamierungskampagne der »Mainstream-Medien«. Wir stellen nur Fragen, die Beweislast liegt bei der anderen Seite. Die US-Regierung brauchte den 11. September zur Legitimation ihres Feldzuges gegen den Terror.

So wurde es den ganzen Tag wie in einer Dauerschleife rauf- und runtergebetet. Doch entgegen ihren Behauptungen geht es den selbsternannten Aufklärern eben nicht darum, offene Fragen zu klären. Ohne ihre heimliche Antwort, nämlich der, dass die USA oder auch Israel den 11. September inszeniert hätten, würde die ganze Kampagne nicht funktionieren. So argumentieren alle Verschwörungstheoretiker, ob sie Horst Mahler heißen, Wisnewski oder Bröckers. Beweise haben sie nicht. Also wird vor allem darüber spekuliert, wem die Anschläge nutzen könnten.

Und da können sowohl Bröckers als auch Mahler nur die Amerikaner und die Israelis erkennen. Bröckers behauptet etwa, dass der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon die Mittel habe, den großen Bruder USA »jederzeit beizubiegen«, sprich: Schon längst regieren die Juden die Welt, selbst Bush ist nur ein Werkzeug in ihren Händen. Ohne das Phantasma der jüdischen Weltverschwörung kommt kein Verschwörungstheoretiker aus.

Ausschließlich die offizielle Darstellung in Zweifel zu ziehen, ist die übliche billige Methode, die Wisnewski und seine Co-Autoren Ekkehard Sieker und Wolfgang Landgraeber schon in ihrem Buch »Das RAF-Phantom« anwandten. Zwar hat die Geschichte diese Verschwörungstheorie längst widerlegt und Mitglieder der angeblich gar nicht existierenden dritten Generation der RAF sitzen bis heute im Knast, doch das hat die drei Journalisten nicht im Geringsten zu einem Widerruf ihrer abstrusen Thesen bewegen können. Die »Wahrheit« in ihren Köpfen lässt sich durch Fakten nicht widerlegen. Es ist echter Glaube. Kein Katholik lässt sich von einem Physiker die Nichtexistenz Gottes beweisen. Mit journalistischer Recherche hat das nichts zu tun. Thesen werden je nach Belieben insinuiert oder zurückgenommen. Bevor man auf etwas festgenagelt wird, hat man ja nur eine Frage gestellt.

Im Hinblick darauf, dass Europa sich derzeit als neue Weltmacht geriert und bereit ist, die Konkurrenz mit den USA aufzunehmen, stellt sich die Frage, wem das alles nützt, allerdings neu. Die Verschwörungstheorien nutzen eher den europäischen Großmachtplänen. Die ach so mutigen Wahrheitsdealer wie Bröckers sind keine bemitleidenswerte kleine Minderheit, keine Opfer der »Mainstream-Medien«. Sie sind der deutsche Mainstream. Sie befinden sich mit ihrem Antiamerikanismus auf einer Wellenlänge mit der Bundesregierung, Teilen der Linken und den Neonazis. Die deutsche Nation steht zusammen, und wenn sie schlafen geht, liegt auf dem Nachttisch einer der vielen Bestseller zum 11. September.
Gute Nacht!


Nummer 38 vom 10. September 2003

Verschwörung im Tempodrom

VT s ihr nervt 12.09.2003 - 02:17
11. September: Mehr Fragen als Antworten
"Experten" diskutieren im Tempodrom Theorien zu den Anschlägen in New York
 http://morgenpost.berlin1.de/archiv2003/030908/berlin/story627723.html

Berlin 08.09.2003
Was geschah wirklich am 11. September?
Nicht jedem will die offizielle Erklärung der Anschläge einleuchten.
Die Skeptiker luden zum Austausch ins Tempodrom ein – und unerwünschte Gäste aus
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/08.09.2003/733761.asp
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/08.09.2003/734079.pnn

Ein gigantisches Komplott
 http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.zumsonntag.volltext.php?id=799769&zulieferer=ta&rubrik=Sonntag&kategorie=SON®ion=National

08.09.2003 Autor: Andreas Förster
Streit um die Hintergründe des 11. September
Experten fordern Aufklärung der Vorgänge / Magazin attackiert Verschwörungstheoretiker
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/0908/politik/0019/index.html

Offene Fragen Katja Schmid 08.09.2003
Truth Alliance international - Bei der 9/11 Tagung in Berlin ging es vor allem um Solidarität
 http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/konf/15584/1.html

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Der 11. September - zwei Jahre danach
 http://www.sueddeutsche.de/ausland/schwerpunkt/742/17725/4/

10.09.2003 10:28 Uhr
Bingo! Bibber! Affen der Angst
Nichts verkauft sich heute so gut wie miserable Bücher über die große Weltverschwörung.
Sind wir noch zu retten? Von Hans Leyendecker
 http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/722/17705/

Verschörungstheorien rund um den 11. September
Ich zweifle, also bin ich
 http://www.sueddeutsche.de/ausland/schwerpunkt/742/17725/4/index.html/ausland/artikel/738/17721/article.html

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Wir sind alle Illuminaten
 http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=9005

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Special zu den Terroranschlägen in den USA
 http://www.heise.de/tp/deutsch/default2.html

Stefan Schaaf in der TAZ + Elsäßer JW

Dokumentation 12.09.2003 - 18:13
Der große Mumpitz
von STEFAN SCHAAF
 http://www.taz.de/pt/2003/09/11/a0137.nf/text

"Was soll ich denn bloß glauben"
Moderation PHILIPP GESSLER
 http://www.taz.de/pt/2003/09/11/a0147.nf/text
wer diskutierte
 http://www.taz.de/pt/2003/09/11/a0142.nf/text

12.09.2003 Interview: Jürgen Elsässer
Recherchen zum 11. September: Zeugenaussagen verfälscht?
Gerhard Wisnewski (43) hat für den WDR den Film »Aktenzeichen 11.9. ungelöst« gemacht und ist Autor des Buches »Operation 9/11 ? Angriff auf den Globus«. jW sprach mit ihm
 http://www.jungewelt.de/2003/09-12/017.php

weitere Beiträge zum Verschwörungswahn

ein Überblick 14.09.2003 - 02:00
Möglich ist alles Kultur 11.09.2003
Seit dem 11. September gibt es einen neuen Beruf für Intellektuelle: Verschwörungstheoretiker.
Verdienst- und Karrierechancen: gut
Von Harald Martenstein
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.09.2003/737610.asp

11. September Ein Wahn stützt den anderen
Warum die Linke den Verschwörungstheorien zum 11. September zuerst verfällt
Von Jörg Lau
 http://www.zeit.de/2003/38/Verschw_9arung

SENDUNG VOM DIENSTAG, 9. SEPTEMBER 2003, 23.00 UHR
Andreas von Bülow
 http://www.daserste.de/maischberger/sendung_dyn~uid,n32rikt9zmixyy2s2upzauys~cm.asp

ARD 2.10.2003:
Hetze gegen PANORAMA - Reaktionen auf Beitrag über Verschwörungstheorien
 http://www.ndrtv.de/panorama/20030911/verschwoerung.html

Google Suche "Panorama NDR" 8. Fund !!!
Zweitausendeins, Mathias Bröckers & Andreas Hauß klagen gegen „Panorama“-Beitrag
 http://www.broeckers.com/Tunnelblick-Statt-Panorama.htm

kostet Geld !!!
Dem Schwachsinn eine Schneise TITEL
Wie Verschwörungstheoretiker große Ereignisse der Weltgeschichte umdeuten
 http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,grossbild-290578-,00.html
 http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,264594,00.html

da das Tagesspiegel Archiv nur 30 Tage frei

hier die Copie 14.09.2003 - 02:11

11.09.2003

Möglich ist alles
Seit dem 11. September gibt es einen neuen Beruf für Intellektuelle: Verschwörungstheoretiker. Verdienst- und Karrierechancen: gut

Von Harald Martenstein

Am 11. September 2001 bekam Mathias Bröckers, Mitgründer und viele Jahre Feuilletonchef der „tageszeitung", einen Anruf seines Freundes Gerhard Seyfried. Er solle mal den Fernseher anmachen. Was im Fernsehen lief, ist wohl klar.

Bröckers und der Karikaturist Seyfried bewohnen gemeinsam ein Haus in Solothurn, Schweiz. Aber beide sind oft in Berlin. Sie gehören zum historischen Kernbestand der West-Berliner Linken. Wenn man seine Exkollegen nach Bröckers fragt, sagen alle das gleiche: nett, klug, nur, er hat halt ein bisschen viel gekifft. Nach seiner „taz“-Zeit hat Mathias Bröckers einen Bestseller über Hanf und übers Kiffen geschrieben, Auflage 140000. Am 11. September saß er an einem Buch über Verschwörungstheorien. Es war schon halb fertig. Er beschloss, aus dem allgemeinen Buch über Verschwörungstheorien ein konkretes über den 11. September zu machen. Es ist wieder ein Beststeller, Auflage bisher 130000, einen zweiten Band hat er gemeinsam mit Andreas Hauß vor ein paar Wochen hinterhergeschoben.

Der allgemeine Teil über Verschwörungstheorien ist sehr klug. Bröckers sagt sinngemäß: Verschwörungstheorien reduzieren komplizierte Vorgänge auf einfache Ursachen. Eine Verschwörungstheorie ist eine Lebenshilfe: Plötzlich glaubt man, alles zu kapieren. Im ersten Teil, geschrieben vor dem 11. September, kritisiert er also das, was er im zweiten Teil dann selber macht.

20 Prozent der Deutschen glauben, dass die Amerikaner (also George Bush, oder der CIA, oder wer auch immer) das World Trade Center selber haben zerstören lassen, um einen Grund für ihre Kriege und für die Errichtung einer neuen Weltordnung zu bekommen. Zwei Drittel glauben, dass in den Medien über den 11. September nicht die ganze Wahrheit gesagt wird. In manchen Büchern steht: Die Flugzeuge waren leer und ferngesteuert. Oder: Im Pentagon detonierte gar kein Flugzeug, sondern eine Rakete (so der Dokumentarfilmer Gerhard Wisnewski). In anderen steht: Das World Trade Center wurde gesprengt, damit es auch ganz bestimmt einstürzt (so bei Andreas von Bülow, dem ehemaligen Forschungsminister von Helmut Schmidt).

Es ist kein deutsches Phänomen, eher ein internationales. Ähnliche Bücher sind in Frankreich erschienen (von Thierry Meyssan), oder in Großbritannen (von Nafeez Ahmed), sie sind dort ähnlich erfolgreich. Auch in den USA blühen die Theorien, nicht nur zum 11. September, sondern generell. Die USA sind nun mal ein Land, das von Sektierern gegründet wurde.

Auf der Suche nach einer Ursache für diesen Boom landen die einen beim Antiamerikanismus, die anderen landen bei George Bush, bei seinen ständig wechselnden, zum Teil erfundenen Begründungen für einen Krieg, den er um jeden Preis haben wollte. Wenn es einen gibt, der unbewiesene oder falsche Behauptungen hartnäckig wiederholt (zum Beispiel, dass Saddam Hussein und die Al-Quaida-Terroristen unter einer Decke gesteckt haben), dann ist es der amerikanische Präsident. Die Verschwörungstheoretiker und Bush sind Zwillinge im Geiste. Die gefühlte Unehrlichkeit in Fragen von Leben und Tod war bei keinem US-Präsidenten so groß.

Die Stunde der Spieler

Am liebsten arbeiten die Anhänger der Verschwörungstheorien mit langen Listen von Fragen. Manche Fragen klingen vernünftig, andere abenteuerlich. Wieso konnten die flugunerfahrenen Attentäter relativ schwierige Flugmanöver durchführen? Wieso wurden Polizisten, die vor den Anschlägen Warnungen ignorierten, hinterher befördert? Wurden konkrete Warnungen ignoriert, weil man wollte, dass die Anschläge gelingen? Wer steckt hinter den Aktienspekulationen, die zu beweisen scheinen, dass der Spekulant in die Pläne der Terroristen eingeweiht war? Kann es sein, dass die angeblichen Attentäter in Wirklichkeit noch leben? Wenn, wie im jüngsten „Spiegel“ geschehen, anti-verschwörungstheoretische Journalisten einige Fragen untersuchen und einige Verschwörungsthesen widerlegen, dann konzentriert man sich eben auf andere Punkte der Fragenliste.

Im Berliner Café Einstein sagt Bröckers von sich: „Klar, ich bin ein Kriegsgewinnler.“ Er ist wirklich nett, die 21jährige Tochter macht gerade ein Praktikum bei der „taz“. Seine Bücher zum 11. September sind nicht unbedingt ein Lesegenuss. Viele Wiederholungen. Viele, einander zum Teil widersprechende Theorien. Als Belege gibt er 380 Quellen an, meist aus dem Internet. Die Quellen wirken zum Teil seriös, zum Teil windig, zum Teil schreiben sie voneinander ab. Es ist fast unmöglich, in diesem Dschungel aus Dichtung und Wahrheit durchzusteigen. Dass etwas irgendwann irgendwo in einer Zeitung gedruckt wurde, gilt schon als beinharter Beweis. Der Autor selber legt sich nie fest, außer darauf, dass die offizielle Version über den 11. September falsch ist.

Bröckers wirft den anderen Journalisten vor, dass sie den Amis alles glauben und ihren Job nicht richtig machen. Natürlich wird jetzt zurückgeschlagen, nicht nur im „Spiegel“. Hans Leyendecker hat in der „Süddeutschen“ eine Polemik verfasst, die Bröckers wie einen gefährlichen Geisteskranken aussehen lässt. Henryk Broder schreibt über ihn: „Bröckers wird sich sicher bald mit weiteren Theorien zu Wort melden. Es sei denn, dass er eines Tages in das falsche Flugzeug steigt und als Fettfleck an einer Hochhauswand endet.“ Wenn man ihn darauf anspricht, rührt Bröckers in seinem Kaffee, grinst und sagt: „Irgendwie mag ich den Broder.“

Bröckers ist ein Spieler. Ein Feuilletonist. Eine Künstlernatur. Der 11. September interessiert ihn als grandioser Stoff, und ob er darüber nun einen Krimi schreibt oder ein Drehbuch oder ein Verschwörungsbuch, ist ihm egal. Das ist meine Verschwörungstheorie über Mathias Bröckers.

Bush, schreibt Bröckers, sei ein „Wiedergänger Hitlers“. Und dann steht bei ihm dieses angebliche Zitat des israelischen Premiers Ariel Scharon: „Wir, die Juden, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen das.“ Als Beleg dient eine palästinensische Nachrichtenagentur im Internet, die sich allerdings nur auf eine Radiosendung beruft, welche sich wiederum auf nicht näher benannte Ohrenzeugen beruft. Ach, die Juden kontrollieren also den neuen Hitler? Könnte es nicht sein, dass die Juden auch schon hinter dem alten Hitler gesteckt haben? Dass der Neonazi Horst Mahler in einer Bröckers-Veranstaltung aufgetaucht ist, versteht sich wohl von selbst. Bröckers glaubt, dass Mahler ihn irgendwie missversteht.

Der doppelte Atta

Verschwörungen gibt es. Wer behauptet, dass demokratisch gewählte Regierungen immer die Wahrheit sagen und niemals Verbrechen begehen, ist unrettbar naiv. Italien wurde von Gangstern und der Loge P 2 regiert. Die NPD war jahrelang zu Teilen eine Inszenierung des Verfassungsschutzes. Die USA haben 1964 einen Angriff auf ihre Schiffe erfunden, im Golf von Tongking, um einen Kriegsgrund gegen Nordvietnam zu bekommen. Und Bismarck, unser großer Kanzler Bismarck, hat ein Telegramm seines Kaiser grob verfälscht, die Emser Depesche, um den Krieg gegen Frankreich zu erzwingen, einen Krieg, den er für notwendig hielt. Und so weiter.

Natürlich könnte George W. Bush ein skrupelloser Verbrecher sein, oder auch wahnsinnig. Das wäre in der Geschichte nicht der erste Fall dieser Art. Möglich ist alles, und, ehrlich gesagt, er hat durchaus ein bisschen was Irres im Blick. Aber was folgt daraus? Erst mal gar nichts.

Am vergangenen Sonntag trafen sich im Tempodrom die Verschwörungstheoretiker. Das Publikum: Familien mit halbwüchsigen Kindern, ältere Damen, junge Freaks. Mahler hatte Hausverbot, er kam sowieso nicht. Eckart Spoo, eine Ikone des linksliberalen Journalismus, las auf dem Podium die Fehler und Verbrechen der USA vor – Putsch in Chile, Beseitigung der demokratischen Regierung Mossadegh in Iran, Tonking ... Aber wenn man in einem Prozess das Vorstrafenregister des Angeklagten vorliest, beweist auch das gar nichts.

Es waren auch etliche Amerikaner da. Michael Rupert, vorgestellt als „ehemaliger Polizist“ aus Los Angeles, der im Stil eines Evangelisten predigt, Cynthia McKinney aus Georgia, bis vor kurzem Kongressabgeordnete der Demokraten, die rätselhafterweise über das Frauenwahlrecht sprach, oder Daniel Hopsicker, Filmemacher, der die These von den zwei Mohammed Attas vertritt. Der eine Atta ist strenggläubiger Muslim und ein verschlossener Typ, der andere trinkt fleißig und feiert bis in die Puppen mit attraktiven Christinnen. Er könnte natürlich ganz einfach ein widersprüchlicher Mensch gewesen sein, wie fast jeder. Oder hatte er einen Doppelgänger?

Die Veranstalter hatten sich im Tempodrom auf sieben Fragen geeinigt, damit es nicht zu kompliziert wird. Warum zum Beispiel wurden am 11. September nicht einmal Versuche unternommen, die Flugzeuge, nein, nicht abzuschießen, sondern abzufangen? Das geht doch. Zumindest beim Pentagon reichte die Zeit, innerhalb von zehn Minuten kann ein Abfangjäger in der Luft sein.

Ja, warum? Manche Sachen sind unbegreiflich. Gegen Ende des kalten Krieges, als die Luftabwehr noch viel aufmerksamer war als heute, fliegt zum Beispiel ein Amateur in einer Minimaschine ins Herz der Supermacht, mitten hinein in die Hauptstadt, und landet auf dem Roten Platz. Das war Mathias Rust, und es war unmöglich. Es muss das Werk von Opus Dei gewesen sein. Vielleicht in Zusammenarbeit mit dem Mossad.

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Bääh !!! — israel defense force

frage — blabla

@jonny — child of anger