7.9. Berlin: Nazis mobilisieren ins Tempodrom

Mal abgesehen davon, daß ein paar Szene-Macker wieder einmal Indymedia als Flugiständer missbrauchen (der Hass auf unabhängige Medien scheint bei einigen echt riesig zu sein!), sind die Behauptungen im Text frei erfunden. Die Veranstalter in der HU wussten überhaupt nicht, daß sich Mahler ins Publikum gesetzt hat. Was hier fabriziert wird, sind reine Verschwörungstheorien.

An die Mods: Die Bezeichnung der Veranstalter als Nazis ist ausreichend für ein Entfernen dieses Textes. Er stellt eine Persönlichkeitsverletzzung dar und nicht zuletzt ist dieser Text eine ideologisch motivierte Falschmeldung.

Also ich habe das nicht behauptet! Ich sage nur, dass die Veranstalter, die Antifas haben rausschmeißen lassen und Mahler bewusst drinließen. Und das ist keine Verschwörungstheorie und keine Lüge, sondern genau so war es! Dazu gab es einige, sich in dieser Frage keinesfalls widersprechende Indymedia-Berichte.
Und dass es eine Schnittmenge zwischen Linken und Rechten in dieser Frage gibt, heißt ja nicht, dass alle Linken nun Rechte sind und umgekehrt. Also jedenfalls nicht mein Standpunkt.

Juden, BKA und CIA - Absurde Verschwörungstheorien zum 11. September
Panorama Beitrag im Fernsehen
 http://de.indymedia.org//2003/08/60205.shtml

1. Wo steht was von einer Mobilisierung der Rechten auf  http://stoertebeker.net/? Ich hab nix gefunden.
2. Wer auf dem Podium hat gesagt, dass "letztlich die Juden hinter allen Verbrechen stecken"?
3. Wo steht oder sagt Bröckers, dass er von einer jüdische Weltverschwörung ausgeht?
4. Was hast du eigentlich von Nafeez Ahmed, Sumit Bhattacharyya, Mathias Bröckers, Dieter Elken, Tom Flocco, Andreas Hauß, Kyle Hence, Daniel Hopsicker, Regine Igel, Cynthia McKinney, Michael Opperskalski, Michael Ruppert, Guido Salvini, Ekkehard Sieker und Eckart Spoo gelesen? Kannst du bei jeder und jedem genannten nachweisen, das so groß die politischen Differenze zwischen ihnen und den Rechtsextremen nicht sind.

Apropos Nazis: Ich habe heute so nebenbei um die 14 Naziplakate plus Aufkleber in Weissensee entfernt. Ist das nicht eigentlich euer Job?

Ich bin einen von den Verantwortlichen dieser Veranstaltung. Ich bin Amerikaner, ich hoffe Ihr verzeiht mir, wenn die folgende spontane Antwort nicht auf perfektes deutsch geschrieben wird.

Was oben von "Saurauslassen" geschrieben wurde, ist völlig falsch.

Wir haben nichts mit Nazis zu tun und wir wollen keine Nazis am 7. September dabei haben. Politisch stehen die Organisatoren alle links und glauben nicht an eine jüdische Weltverschwörung noch an eine Allmacht des Mossads.

Ganz im Gegenteil, es geht bei der Veranstaltung um die offene Fragen des 11. Septembers 2001. Seit zwei Jahren hat die Bush-Regierung versucht, jegliche Untersuchung zu diesem Vorfall zu unterbinden. Selbst Kongressabgeordnete und Senatoren wie Bob Graham (Florida) haben gesagt, die wichtigste Informationen über diesen Tag wurden noch nicht freigegeben. Das ist keine Verschwörungstheorie. Lesen Sie doch etwas zu diesem Thema (und nicht, was die Nazis darüber schreiben), da gibts viel zu lernen.

Unter den Rednern am 7. September im Tempodrom ist auch die Cynthia McKinney, ehemalige demokratische Kongressabgeordnete aus Georgia, die sehr aktiv in der amerikanische Friedensbewegung ist.

Viele Angehörigen der Opfer des 11. Septembers haben verlangt, dass die US-Regierung endlich die Geheimnisse dieses Tages freigibt. Lesen Sie zum Beispiel hier:

 http://www.nyobserver.com/pages/frontpage3.asp

Wenn von "Verschwörungstheorie" die Rede ist, dann darf man nicht vergessen, dass der Irak zum Teil auf grund eine Verschwörungstheorie erobert wurde, nämlich, die völlig falsche Einschätzung, Saddam steckte hinter den Anschlägen vom 11. September.

Der 11. September wird als Grund genommen, Kriege zu führen und Menschenrechte einzuschränken. Wenn er schon so wichtig ist, wieso dürfen wir die Fragen nicht stellen?

Unsere Veranstaltung ist pro-amerikanisch! Offenlegung und Transparenz sind auch amerikanische Werte! Die wahren "anti-Amerikaner" sitzen in die Bush-Regierung!

Die Archive öffnen und die Beweismittel vorlegen!

Zum zweiten Mal jährt sich dieser Tage der so genannte "Angriff auf die Zivilisation" und mit ihm die lange vorbereiteten Pläne zur Umsetzung einer neuen Weltordnung. Als Stichworte seine hier nur der Afghanistan- und Irakkrieg, die Destabilisierung der Regionen Nahost, Kaspisches Meer und Südost-Asien, der Patriot-Act, das menschenrechtswidrige Internierungslager Guantanamo und nicht zuletzt der sogenannte Schily-Katalog genannt (um nur einiges aufzuzählen).
Bis heute weiß die Öffentlichkeit nicht, was am 11. September geschehen ist. Die offizielle Version dient der weltweiten Kriegstreiber- und "law and order"-Fraktion zu den umrissenen Verletzungen von Menschen- und Bürgerrechten.

Immer wieder wird öffentlich behauptet, dass Bin Ladens mit seiner machtvollen Terrororganisation die "Angriffe auf die Zivilisation" am 11. September 2001 organisiert und durchgeführt hat. Nie ist schlüssig erklärt worden, warum die vier Flugzeuge am 11. September nicht abgefangen wurden. Im Gegenteil: Alle Dokumente, die Aufschluss über den Hergang der Ereignisse am 11. September 2001 geben könnten, werden unter Verschluss gehalten. Dazu zählen die Aufzeichnungen des Funkverkehrs, die Original-Passagierlisten, die Daten der Flugschreiber, Zeugenaussagen, Videoaufzeichnungen der Flughäfen oder des Sheraton-Hotels gegenüber dem Pentagon.

Wir denken, dass es auch Zeit ist zu klären, was bundesdeutsche Dienststellen bezüglich der Terrorattentate am 11. September 2001 in den USA wissen und eventuell vorher wussten. Die Beantwortung dieser und anderer Fragen erscheint uns historisch wichtig. Wir denken aber auch, dass ihre Beantwortung politisch relevant ist. Vor dem Hintergrund der aktuellen Maßnahmen gegen den internationalen Terrorismus könnten daraus Schlüsse gezogen werden, was in einem demokratisch verfassten Staatswesen wie der Bundesrepublik in einer Krisensituation möglich ist oder inwieweit die politischen Kontrollmechanismen auch in einer solchen Lage noch wirken.

Für die Aufklärung der damaligen Ereignisse ist es unverzichtbar, die staatlichen Archive zu öffnen. Die Protokolle der Krisenstabssitzungen und die entsprechenden Akten aus den Beständen des BND und des Bundesamtes für Verfassungsschutz aus jener Zeit.
Der Verweis auf das Bundesarchivgesetz, das eine Veröffentlichungspflicht nach 30 Jahren vorsieht, geht fehl. Denn erstens erlaubt das Gesetz den aktenführenden Stellen, die Bestände früher zu veröffentlichen. Zum anderen werden Bestände der deutschen Geheimdienste und andere als Verschlusssache qualifizierten Akten auch nach 30 Jahren nicht zur Veröffentlichung freigegeben. Durch diese Praxis wird nicht nur die Aufarbeitung historisch wichtiger zeitgeschichtlicher Ereignisse verhindert. Es wird auch eine öffentliche Kontrolle von wesentlichen Staatsaktivitäten verhindert.

Wir fordern die rot-grüne Bundesregierung auf, darauf hinzuwirken, dass alle Akten, die zur Aufklärung der Anschläge vom 11. September beitragen können, umgehend veröffentlicht und zur Auswertung freigegeben werden.

 http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml

"Irak-Krieg und 11. September - Das Lügengebäude der US-Regierung"
Bericht: Karin Führ, Georg Restle, John Goetz

Tja, bin mal gespannt...

Wovor haben wir Angst? Ganz klar vor der Brutalität rechter Gewalt, aber die wäre bei einer öffentlichen Auseinandersetzung eh strafbar. Und selbst wenn wir auf die uns ständig in den Rücken fallenden Staatsdiener verzichten wollten, wozu gibts denn die "Kuhle Wampe" und sonstige Kampfsporterprobte Linke?
Auch das Wissen , dass Rechte auch gewaltbereit sind, sollte uns nicht Angst machen, wir sollten uns zu verteidigen zu schützen wissen.
Doch das Zweite und wesentlich wichtigere ist, diesen Pseudointellektuellen, ala Mahler, mal endlich mit Argumenten und beweißbaren Dokumenten der Geschichte zu begegnen um diesen Quatsch endlich mal als solchen herauszuarbeiten. Dazu gibt es genügend humanistisches Wissen und Wissenschaftler, um aus Mahler einen, für Jerder-Frau-Mann, Spinner werden zu lassen.
Wovor haben wir Angst, es liegt tiefer wir wissen um die Zusammenhänge, welche bis in die Spitze unseres pseudodemokratischen Spitze reichen.
Doch darf auch dies kein Grund zur Resignation, als viel mehr Aufforderung sein genau diese Kräfte bei Namen zu nennen. Dabei ist es auch egal ob es Baptisten , Juden, Mohamedaner oder sonstwie religiös motivierte Menschen sind, es sind immer nur die Ausnahmen dieses Übergeistes, dies sollten wir nie vergessen.
Das Menschenbild lässt sich genausowenig religiös, wie rassisch bestimmen, der Mensch folgt dem was wir Charaktäre nennen, wobei leider diejenigen die Macht immer noch in Händen halten, welche wohl einen pathologischen Defekt im Mitgefühl ihr eigen nennen.
Wir sollten Mahler auch hier mal auf den Zahn fühlen, ihn konfrontieren mit der praktischen Umsetzung seines "Reichsgedankens".
Mensch Linke wo bist du hingekommen um nicht mehr zu wissen das die Wahrheit auf unserer Seite ist, wie konnten wir es zulassen dass deutsche Truppen erneut ferne Länder mitunterwerfen.
Die Linke hat Angst da sie besinnungslos geworden ist, wir sollten uns daran machen den Sinn wieder zu erkennen umso leichter wird es uns dann fallen den Unsinn aufzuklären.