Graffiti- und StreetArt-Offensive in Berlin - Fotos, Teil 1
Aufmerksame Menschen haben es vielleicht schon gesehen: tausendfach gesprühte Fäuste, verrückte Birds, geklebte Videokameras aus Papier, unendlich viele Stickervariationen, verrückte Plakate, japanische Schriftzeichen, bis zu 20 Meter hohe Buchstaben an den unmöglichsten Stellen, unterschwellige, subversive Botschaften..... Seit einiger Zeit wachsen Teile der Graffiti-Writing-, Medien- und StreetArt-Kultur zusammen. Etwas Neues entsteht. Nicht nur in Berlin und nicht erst seit gestern.
Im Bethanien in Berlin-Kreuzberg läuft ab heute eine international besetzte Ausstellung des Graffiti-Magazines Backjumps des Berliner Old-School-Aktivisten Adrian Nabi, welches sich genau an der Schnittstelle der verschiedenen (Teil-)Kulturen ansiedelt. Die Ausstellung trägt den Titel "The Live Issue". Seit einiger Zeit sind nun Aktivisten aus ganz Europa und den USA in Berlin unterwegs, um alleine oder mit Berlinern gemeinsam die Stadt in eine Freiluftgallerie zu verwandeln. In den letzten Tagen vor Ausstellungsbeginn erreichte der Aktivismus einen neuen Höhepunkt und veränderte insbesondere Teile von Kreuzberg deutlich. Ein Stück urbaner Raum wurde rückerobert und mit eigenen Ideen besetzt. Parallel dazu wird eine unterschwellige, nonverbale Kommunikations-Form auf kreative weise verstärkt etabliert. Die dabei entstehende Vielfalt ist beeindruckend.
Es ist hier kaum möglich, mehr als einen groben Eindruck zu vermitteln. Eine willkürliche Auswahl dessen, was zur Zeit in den Strassen Berlins zu bewundern ist, poste ich in 2 Teilen. Es ist empfehlenswert, sich beim Betrachten der Fotos etwas Zeit zu nehmen. Die schlechte Qualität einiger Fotos bitte ich zu entschuldigen.
Der 2. Teil: Graffiti- und StreetArt-Offensive in Berlin - Fotos, Teil 2
Am 16.Dezember 2002 sorgte Berlins Sprüherszene mit einem Aktionstag gegen Werbung für Aufsehen. Hier noch einmal das Feature mit vielen Fotos: Berlinweiter Aktionstag gegen Werbung
Im Bethanien in Berlin-Kreuzberg läuft ab heute eine international besetzte Ausstellung des Graffiti-Magazines Backjumps des Berliner Old-School-Aktivisten Adrian Nabi, welches sich genau an der Schnittstelle der verschiedenen (Teil-)Kulturen ansiedelt. Die Ausstellung trägt den Titel "The Live Issue". Seit einiger Zeit sind nun Aktivisten aus ganz Europa und den USA in Berlin unterwegs, um alleine oder mit Berlinern gemeinsam die Stadt in eine Freiluftgallerie zu verwandeln. In den letzten Tagen vor Ausstellungsbeginn erreichte der Aktivismus einen neuen Höhepunkt und veränderte insbesondere Teile von Kreuzberg deutlich. Ein Stück urbaner Raum wurde rückerobert und mit eigenen Ideen besetzt. Parallel dazu wird eine unterschwellige, nonverbale Kommunikations-Form auf kreative weise verstärkt etabliert. Die dabei entstehende Vielfalt ist beeindruckend.
Es ist hier kaum möglich, mehr als einen groben Eindruck zu vermitteln. Eine willkürliche Auswahl dessen, was zur Zeit in den Strassen Berlins zu bewundern ist, poste ich in 2 Teilen. Es ist empfehlenswert, sich beim Betrachten der Fotos etwas Zeit zu nehmen. Die schlechte Qualität einiger Fotos bitte ich zu entschuldigen.
Der 2. Teil: Graffiti- und StreetArt-Offensive in Berlin - Fotos, Teil 2
Am 16.Dezember 2002 sorgte Berlins Sprüherszene mit einem Aktionstag gegen Werbung für Aufsehen. Hier noch einmal das Feature mit vielen Fotos: Berlinweiter Aktionstag gegen Werbung
Am Sonntag findet auf dem Mariannenplatz vor dem Bethanien eine HipHop-Jam mit Graffiti-Battle und Filmen statt. Weitere Filmvorführungen, Spaziergänge durch die Stadt und Konferenzen sind die Tage darauf geplant.
Text aus dem Programm:
Mit dem Projekt Backjumps - The Live Issue wird in Berlin eine nur am Rande und in ihren internationalen Facetten bisher wenig präsentierte kulturelle Erscheinung reflektiert: die Weiterentwicklungen und interdisziplinären Schnittstellen von Street Art, Aerosol-Kultur und Hip Hop. Zum ersten Mal wird es in Europa eine Ausstellung dieser Größe und Komplexität geben, die die neuesten zeitgenössischen Entwicklungen von Street Art zeigt.
Ziel ist es, einem breitem Publikum und der jungen Szene zu zeigen, in welchen Verzweigungen und Variationen "Street Art" international gedacht, gelebt und weiterentwickelt wird. Das Projekt soll einen Prozess einleiten und dokumentieren: die Suche nach neuen Formaten und Medien, um die Kommunikation in der Szene und über die Szene hinaus voranzutreiben und zu vernetzen. Der Blick wird erweitert und interdisziplinäre Themen aufgegriffen, um eine Kultur, die sich in den letzten 30 Jahren jenseits der traditionellen Kunstdiskussionen und des Kunstmarktes weiterentwickelt hat, in den Mittelpunkt zu stellen.
Ausgangspunkt ist das internationale Netzwerk von Künstlern und Aktivisten, das seit 1994 von Adrian Nabi und dem von ihm gegründeten Backjumps Magazin aufgebaut wurde.
In der Ausstellung wird auf einer Fläche von über 1.000 qm Kunst, Mode, Architektur, Fotografie, Kalligraphie, Video, Film, Design und Multimedia präsentiert. Außerdem werden die Künstler eingeladen, Bezug auf den Außenraum zu nehmen. Eingeladen sind über 40 KünstlerInnen und TeilnehmerInnen: von São Paulo über New York, Los Angeles, Paris, London, Amsterdam, Rotterdam, Kopenhagen, Stockholm und Berlin. Die wichtigsten Akteure neuester Entwicklungen der Street Art und Urban Culture werden in Berlin über sechs Wochen ihre Arbeiten, Thesen und Ideen vorstellen. Dieses wird das Stadtbild Berlins prägen und verändern.
Einen wichtigen Bestandteil des Projektes bilden Vorträge, Veranstaltungen, Performances und Konzerte. Das breite Spektrum an Veranstaltungen und Vermittlung soll den BesucherInnen die Möglichkeit der Begegnung und des Austausches bieten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendclubs möchten wir möglichst viele Szenen und Interessierte erreichen. Beteiligte Künstler werden Workshops und spezielle Vermittlungsangebote entwickeln.
mehr hier
[Auf Zuordnungen und Nennungen von Namen habe ich in den meisten Fällen verzichtet, um den deutschen Repressionsorganen nicht in die Hände zu spielen]
Am 16.Dezember 2002 sorgte Berlins Sprüherszene mit einem Aktionstag gegen Werbung für Aufsehen. Hier noch einmal das Feature mit vielen Fotos: Berlinweiter Aktionstag gegen Werbung
Text aus dem Programm:
Mit dem Projekt Backjumps - The Live Issue wird in Berlin eine nur am Rande und in ihren internationalen Facetten bisher wenig präsentierte kulturelle Erscheinung reflektiert: die Weiterentwicklungen und interdisziplinären Schnittstellen von Street Art, Aerosol-Kultur und Hip Hop. Zum ersten Mal wird es in Europa eine Ausstellung dieser Größe und Komplexität geben, die die neuesten zeitgenössischen Entwicklungen von Street Art zeigt.
Ziel ist es, einem breitem Publikum und der jungen Szene zu zeigen, in welchen Verzweigungen und Variationen "Street Art" international gedacht, gelebt und weiterentwickelt wird. Das Projekt soll einen Prozess einleiten und dokumentieren: die Suche nach neuen Formaten und Medien, um die Kommunikation in der Szene und über die Szene hinaus voranzutreiben und zu vernetzen. Der Blick wird erweitert und interdisziplinäre Themen aufgegriffen, um eine Kultur, die sich in den letzten 30 Jahren jenseits der traditionellen Kunstdiskussionen und des Kunstmarktes weiterentwickelt hat, in den Mittelpunkt zu stellen.
Ausgangspunkt ist das internationale Netzwerk von Künstlern und Aktivisten, das seit 1994 von Adrian Nabi und dem von ihm gegründeten Backjumps Magazin aufgebaut wurde.
In der Ausstellung wird auf einer Fläche von über 1.000 qm Kunst, Mode, Architektur, Fotografie, Kalligraphie, Video, Film, Design und Multimedia präsentiert. Außerdem werden die Künstler eingeladen, Bezug auf den Außenraum zu nehmen. Eingeladen sind über 40 KünstlerInnen und TeilnehmerInnen: von São Paulo über New York, Los Angeles, Paris, London, Amsterdam, Rotterdam, Kopenhagen, Stockholm und Berlin. Die wichtigsten Akteure neuester Entwicklungen der Street Art und Urban Culture werden in Berlin über sechs Wochen ihre Arbeiten, Thesen und Ideen vorstellen. Dieses wird das Stadtbild Berlins prägen und verändern.
Einen wichtigen Bestandteil des Projektes bilden Vorträge, Veranstaltungen, Performances und Konzerte. Das breite Spektrum an Veranstaltungen und Vermittlung soll den BesucherInnen die Möglichkeit der Begegnung und des Austausches bieten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendclubs möchten wir möglichst viele Szenen und Interessierte erreichen. Beteiligte Künstler werden Workshops und spezielle Vermittlungsangebote entwickeln.
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[Auf Zuordnungen und Nennungen von Namen habe ich in den meisten Fällen verzichtet, um den deutschen Repressionsorganen nicht in die Hände zu spielen]
Am 16.Dezember 2002 sorgte Berlins Sprüherszene mit einem Aktionstag gegen Werbung für Aufsehen. Hier noch einmal das Feature mit vielen Fotos: Berlinweiter Aktionstag gegen Werbung
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Reaktionen sind teilweise extrem
Und nachts: Nachts hab ich immer wieder Leute mit Farbrollen oder Sprüdosen durch die Strassen huschen sehen, mehr als sonst, vorbei an blinden Yuppies in den Kreuzberger Cafes, die vielleicht erst jetzt durch die Indy-Veröffentlichung erfahren, was um sie herum passiert... oder auch nicht.
Auch Werbung wurde verfremdet
Art of the Street
auch goettingen umkaempft
An den Wänden ist Platz....
Mehr unter http://graffiti.netbase.org
street art <███© im Web: neu ©▓▓> Fotologs
http://-_-[cr]by_``6´´_©||||||||||-@de-bug.de/news/1790.html
mit obiger Überschrift sollte der Artickel ein besseres und markiertes Ranking bei Google erfahren.
Zu den Fotologs.
werbefrei und per mail updatebar und im 6egensatz zur hp bringt jedes pic visits , da die logs per link und thumbnails vernetzt sind.
Es existieren 2 Formen , der persönliche und der 6rouplog
wobei bei letzterem jeder ein pic oder pics / day hochladenn kann
http://top_ranking_by_google=_=@fotolog.net/streetart
http://top_ranking_by_google=_=@fotolog.net/street_art
persönliche: http://fotolog.net/_g_ http://fotolog.net/eko http://fotolog.net/sex http://fotolog.net/one
http://fotolog.net/specio http://fotolog.net/103
http://FANLOGS!!!=_=@fotolog.net/swoon http://FANLOGS!!!=_=@fotolog.net/faile
Deutsche streetart logs gibt es nur meinen /sex , viele fr , us, nl + br logs
so jeweils 10
6reatings
Ps. was ich hier in den Kommentar gepackt habe ist "a slice of the html cake " zitat "G" Paris
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Endlich mal was Vernünftiges!
Huups
Eine Minorität zwingt der (schweigenden) Mehrheit ihren Lifestyle auf. Besser - weil nachhaltiger - im Einvernehmen mit den Betroffenen derartige Aktionen und - wenn dies nicht ins Weltbild passt - selbst die Hinterlassenschaft entfernen/entsorgen.
"Sometimes something can look beautiful just because it's different in some way from the other things arouund it." ... from "The Philosophy" of Andy Warhol
warum immer diese sinnlose ausagen..
Graffiti is a crime
warum macht ihr überall eure namen (takes) hin. das ist doch nicht schön und hat mit kunst ja überhaupt nichts zu tun. ich hab auch nichts gegen sprayer, ein freund von mir sprayt auch, aber müsst ihr wie hunde überall hinpissen? Warum stellt ihr euch nicht stundenlang nachts auf die city-strassen um schöne bilder zu malen die bunt sind und auch was ausdrücken!?!
?SOZEK27?
@ Spass mit indy Aufklebern
Der wurde abgeblockt und für blöd erklärt.
Dann hamse se doch produziert, im Verbund mit AK Kraak, Kanal B.
Teilweise mit sehr diskussionswürdigen Sprüchen drauf.
Wie sich die Zeiten ändern.
Leider wird heute indy von vielen die es damals noch nutzten boykottiert, aufgrund der vielen unschönen Erfahrungen der letzten Monate.
Realitätsverlust von "damals + heute"
Das was Du, "damals + heute" so schreibst klingt so, als wenn Du bis heute nicht damit klarkommst, daß sich niemand von Deinen Styles dominieren lassen wollte. Dabei projizierst Du persönliche Probleme mit einigen Leuten auf ein gesamtes Netzwerk. Typisch Links, wa? Und was die "Erfahrungen der letzten Monate" angeht: Meinst Du, daß Deine Denunziationen teilweise zu weit gingen und dementsprechend behandelt wurden?