Landowsky bei staatlich geförderter Veranstaltung

Mister x 18.07.2003 04:35
Klaus Rüdiger Landowsky, Berlins Pate, massgeblich für den Berliner Bankenskandal zentrales Mitglied des Berliner Sumpfs,
der vor ca 35 Jahren an der FU sein wirken began.
FU Jura Studenten, Burschenschaftler, "Fluchthelfer", Antikommunisten und kalte Krieger mit Freunden die in der Zuhälterscene "Karriere" gemacht haben. Das ist Berlin, vielen bekannt aber selten offen thematisiert.
aktuell nur von Matthew D. Rose: Die ehrenwerte Gesellschaft. Die Bankgesellschaft Berlin  http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-lit-pol/768.html
da gerade die Infrastruktur fehlt nur Infos zu Diepgen, Landowsky, Kittelmann ohne Fotos etc - SORRY

zur Bankgesellschaft und dem Bankenskandal müßt ihr euch selber gogglen bzw ich werds demnächst ergänzen

Landowsky bei 30 Jahre Weltjugendspiele
Soweit ich bis jetzt verstanden habe sind
1973 die rechten CDU Landowsky, Diepgen, Kittelmann & Co nach Ost Berlin und haben teilweise die "Weltjugendspiele" in ihrem Sinne "umfunktioniert"
Jetzt gibts dazu zum 30.Jahrestag ein Kulturspektakel von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Hier ein Beitrag zur Geschichte mehr dazu in einem älteren indyBeitrag den ich leider gerade nicht gefundnen habe.
 http://www.stadtrevue.de/index_archiv.php3?tid=328&sstring=Bundeszentrale

MIT LANDOWSKY !!!!!

deshalb weise ich euch auf diese mit staatlichen Geldern geförderte Veranstaltung hin

DIE SEITE MIT DEM PROGRAM
 http://www.Weltfestspiele73.de

für die der erz reaktionäre
Alt 68er Klaus Rüdiger LANDOWSKY angekündigt ist
hierzu meine Arbeit vom 13.06.2003 02:46
gepostet auf indymedia  http://de.indymedia.org/2003/06/53454.shtml

2 berüchtigte Berliner Burschenschaftler

DIEPGEN + LANDOWSKY
Burschenschaftler, "Fluchthelfer", Bausumpf Mafiosos,
langjährige Berliner Stadt Führer
hier im Flugblatt zur Demo werden sie erwähnt
 http://wolfgangklimm.piranho.com/burschis/17062003/flyer_17062003.html

ein Panorama Bericht zum Thema
Filz, Intrigen, Skandale - Diepgens Freunde und die Pleite
 http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/20010607/berlin.html
 http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/20010607/

"Fluchthelfer":
der nach neuerem Sprachgebrauch als "Menschenhändler"
zu bezeichnende Burschenschaftler Eberhard Diepgen zusammen mit dem für den Berliner Bankenskandal maßgeblich verantwortlichen Klaus Rüdiger Landowsky.
Diepgen war nach dem Mauerbau und vor seiner Karriere als
langjähriger Berliner Bürgermeister, professioneller Fluchthelfer.(angeblich zusammen mit der Unterweltgröße Otto Schwanz und
Einiges steht in dem auf der folgenden webseite erwähntem Buch mit Fotos der Buschies Diepgen + Landowsky und dem Ratten Zitat
 http://www.hypies.de/politik/grafit/sauberm.html
hier was zu ihrer "Fluchthelfer" Rolle
 http://www.salvator.net/projekte/mauer/referate/fluchtenoli.html

Fluchthelfer und Schlepper
Während des Kalten Krieges galt die meist kommerziell betriebene Hilfe zur Flucht aus einem der "Ostblockstaaten" als rechtmäßiges Geschäft. Der Bundesgerichtshof stellte in einem Urteil 1980 fest, dass ein Fluchthelfer die ihm versprochenen Gebühren notfalls auch gerichtlich von der geschleusten Person eintreiben könne. Dieselbe Handlung erfuhr jedoch in den 90er-Jahren einen Bewertungswandel: Im Rahmen verschiedener europäischer Konferenzen - dem so genannten Budapester Prozess - wurden Fluchthilfeorganisationen zu Schlepperbanden umdefiniert. In der öffentlichen Diskussion der 90er-Jahre ist es gelungen, Migration und Kriminalität miteinander zu assoziieren und den Begriff "Flüchtling" nahezu verschwinden zu lassen. Das neue Feindbild wurde der von kriminellen Schlepperorganisationen eingeschleuste "Illegale".
 http://www.fr-hessen.de/zeitsch/Inhalt-3-2002.htm

Diepgen vor ein paar Jahren
09.01.1998 Diepgen fordert Grenzkontrollen
Deutliche Worte auf dem Neujahrsempfang des diplomatischen Corps im Roten Rathaus: Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) forderte angesichts der "weltweiten Wanderungsbewegungen" wirksame und zuverlässige Kontrollen an den EU-Außengrenzen "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Schengen", sagte Diepgen. Ohne eine gemeinsame Asylpolitik könne Europa nicht zusammenwachsen. Sollte das Schengener Abkommen von einigen EU-Staaten nicht vollständig angewendet werden, müßten an deutschen Grenzen wieder verstärkt Kontrollen stattfinden.
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0109/lokales/0176/index.html

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen (CDU), hat eine Zuwanderungsquote für die Hauptstadt gefordert. »Wir wollen die Eliten aus aller Welt hier haben«, sagte Diepgen vorige Woche. Es gehe aber nicht darum, »die Zahl der Sozialhilfe-Empfänger« weiter zu erhöhen, Berlin müsse »zum eigenen Nutzen« Zuwanderer in die Stadt holen
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2001/06/11b.htm

ein angeblicher "Fluchthelfer" Kumpel von Diepgen + Landowsky:
Reinhard Furrer
Forscher, Fluchthelfer, Astronaut, Wahl-Berliner
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0911/nachrichten/0068/index.html
38 Westberliner, unter ihnen Reinhard Furrer, der als erster westdeutscher Astronaut ins All flog, gruben den Tunnel von einer stillgelegten Bäckerei in der Strelitzer Straße unter der Mauer in der Bernauer Straße hindurch und erreichten Ostberlin auf einem Hinterhof der Strelitzer Straße. Aber schon nach drei Tagen wurde der Tunnel entdeckt und wenig später gesprengt.
 http://home.t-online.de/home/mertins/tour2000/sights.htm
Berlin am 22. November 1985 Der deutsche Physiker und Astronaut Dr. Reinhard Furrer wird vom Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen empfangen. In der Freien Universität schilderte er später vor Studenten seinen Flug mit der Raumfähre Challenger vom 30. Oktober bis 7. November.
 http://www.luise-berlin.de/Kalender/Tag/nov22.htm
Zum Unfalltod des Wissenschaftsastronauten und Hochschullehrers Reinhard Furrer
 http://www.fu-berlin.de/fun/1995/10-95/l1.htm
 http://216.239.57.100/search?q=cache:cyTpYs-XFh0J:www.astronauten.dlr.de/fur.htm+Reinhard+Furrer&hl=de&ie=UTF-8
 http://www.spacefacts.de/bios/international/german/furrer_reinhard.htm
 http://www.space-explorers.org/bios/furrer.html
 http://www.jsc.nasa.gov/Bios/htmlbios/furrer-r.html

9. 9. 1995 Der Physiker und Astronaut Reinhard Furrer und der Pilot Ernst Kahdemann verunglücken bei einer Flugschau auf dem Flugplatz Johannisthal tödlich. Ihr Flugzeug stürzt bei der Ausführung einer Kunstflugfigur ab, für die die Maschine nicht geeignet war.
 http://www.berlinische-monatsschrift.de/bms/bmstxt01/0107kala.htm
Satire
 http://salbader.prenzl.net/nummer16/003.htm

der andere angebliche "Fluchthelfer" Kumpel von Diepgen + Landowsky
Ex-Bordellkönig Otto Schwanz
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0708/lokales/0060/index.html

noch was zur
"Fluchthilfe", NPD
In der Haft hatte sich Günter Duhse erneut geschworen, sein Leben dem Kampf gegen den Kommunismus zu widmen. Die insgesamt 12 Jahre Haft hatten ihn nicht brechen können, nach einer Erholungsphase nahm er den Kampf wieder auf, um seinen Schwur die Treue zu halten. Günter Duhse trat in Berlin der als antibolschewistische Schutztruppe gegründeten "Freiwilligen Polizeireserve" bei. Für eine Studentenorganisation betätigte er sich als Fluchthelfer und konnte so einige Freiheitsliebende aus dem kommunistischen Machtbereich herausholen. Da Günter Duhse durch seine Aktivitäten entsprechend gefährdet war, trug er wieder ständig eine Waffe bei sich.
 http://die-kommenden.net/dk/repression/duhse.html

In der Schau "Story of Berlin" erzählt ein Fluchthelfer aus seinem Leben
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0911/lokales/0055/index.html

 http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/87/87_5/berlin.htm

Diepgen und Flüchtlinge
Bomben für »kriminelle Ausländer«?
FLÜCHTLINGSPOLITIK*Die Bonner kommen, die Albaner bleiben draußen
 http://www.freitag.de/1999/18/99180201.htm

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Diepgen als BdV Aktiver/Mitglied

BdV Unerfüllte Mission
Friedensdienst: Beim Festakt im Berliner Dom lobte der Bund der Vertriebenen die gute Zusammenarbeit mit der rot-grünen Regierung
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_99/23/09a.htm
Ostritt
»Tag der deutschen Heimatvertriebenen«
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1999/12/024.htm

Schily redet beim »BDV«
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1999/11/014.htm

Ostritt bekräftigt
Landsmannschaft Ostpreußen wird fünfzig. Erneut Verbalangriffe gegen den polnischen Staat
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1998/15/024.htm

Das Zentrum gegen Vertreibung
 http://www.members.partisan.net/agip/Texte/Revanchismus/ggvert00.RTF
"Schröders Rede vor Vertriebenen ist ein Signal"
BdV-Chefin Steinbach fürchtet Unterwanderung von rechts
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0802/politik/0025/index.html

Der "Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten" (BHE) als parlamentarischer Arm des Revanchismus
 http://www.nadir.org/nadir/archiv/Antifaschismus/Themen/Revanchismus/nwh/bhe.html

Das Ostpreussenblatt / Landsmannschaft Ostpreussen e.V. / 14. Juli 2001
 http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/2801ob24.htm

 http://www.vho.org/D/ruw/Archiv/16/2/Gefragt.html

"Burschenschaften zwischen Konservatismus und Neuer Rechter"
 http://216.239.57.100/search?q=cache:xkBfxU5sO_EJ:www.uni-stuttgart.de/hilaritas/ANTIHV/vortrag.html+Diepgen+Vertriebenen&hl=de&ie=UTF-8

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auch in diesen rechten Organisationen
waren/ sind sie Mitglied
NOFU/BFW
 http://userpage.fu-berlin.de/~astafu/hopo/kartei/organisationen/nofu.html
 http://www.bund-freiheit-wissenschaft.de/

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des weiteren war/ist der Burschenschaftler Diepgen Mitglied
VDA
Verein für das Deutschtum im Ausland (VDA)
 http://www.idgr.de/lexikon/stich/v/vda/vda.html
 http://www.projektwerkstatt.de/zeitspruenge/vda.html
22.Juli 1998 Jungle World
Wolgograds schwarze Löcher
Der Verein für das Deutschtum im Ausland hat 22 Millionen Mark verschoben, und keiner weiß, wohin
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/30/08b.htm
Euros für das Deutschtum von Samuel Salzborn
aus Jungle World Nr. 8 vom 17.Februar 1999
 http://www.stade.vvn-bda.de/euros.htm

 http://www.flaggenlexikon.de/fdtl-dt4.htm
 http://www.vda-globus.de/
 http://www.sammler-bonn.de/online-shop/ansichtskarten/motive/milit04/milit04.htm
 http://www.deutsche-rundschau.com/archiv/Editorial_september_2000/aktuell.htm

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auch in dieser Querfront Deutschtumsorganisation u.a. mit Mechtersheimer und Herbert Ammon ist Diepgen Mitglied
 http://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/
siehe unter Verein und dann Kuratorium
zu Herbert Ammon FU Nationalrevolutionär
 http://userpage.fu-berlin.de/~astafu/nd/nd02/rechter.html
ein offener Brief eines publizistisch aktiven Holocaustleugners an Herbert Ammon
 http://www.kokhavivpublications.com/kuckuck/review/f12_12b.html

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Diepgen, die "Freiwillige Polizei Reserve"
und sein Nazi Nachbar Aurel Archner

Diepgen war selber Mitglied der FPR

FPR Selbdarstellung
 http://freiwilliger-polizeidienst.de/Geschichte/geschichte.html
FPR Gästebuch
 http://50424.guestbook.onetwomax.de/

Diepgens Nachbar Nazi
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1996/0105/lokales/0066/index.html
 http://www.cilip.de/ausgabe/66/wieland.htm
 http://www.pds-berlin.de/politik/dok/011217presse.html
 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/0409/lokales/0045/
Aurel Archner Heimat 91 d
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1997/03/006.htm

Archners aktueller(?) Job
 http://www.wbstraining.de/d_offene_seminare/d_5_referenzen.php
 http://www.wbstraining.de/
wie wärs mit mails an die Firma ! Vielleicht wissen die ja nix von ihrem Nazi Mitarbeiter ?
ein sportlicher Nazi
 http://www.25kmvonberlin.de/ergebnis/export/002-re_c.txt
 http://www.25kmvonberlin.de/ergebnis/export/002-re_m.txt



nicht zu vergessen im Berliner Sumpf !!!
13.06.2003 03:02


Der Mann, der der CDU ihre K-Gruppe gab
Peter Kittelmann, Multiparlamentarier und langjähriger Mehrheitsbeschaffer für Eberhard Diepgen, prägte über
30 Jahre lang die Berliner Union - und kam bis zu seinem Tod am vergangenen Samstag nicht von der Politik los
 http://www.taz.de/pt/2003/03/04/a0190.nf/text

Kittelmann, Peter, CDU verstorben
 http://www.parlament-berlin.de/parlamentb.nsf/0/41256882003053124125682e005d87cb?OpenDocument

Diepgens Weggefährte Peter Kittelmann gestorben
 http://morgenpost.berlin1.de/archiv2003/030303/berlin/story588363.html
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Ergänzungen

Bundeszentrale für politische Bildung

ein Mensch 18.07.2003 - 04:52
Hab jetzt doch den Beitrag zur Bundeszentrale für politische Bildung gefunden
 http://de.indymedia.org/2003/01/39251.shtml
er bezieht sich nicht nur auf die Bundeszentrale, sondern auch auf den extrem rechten Michael Wolffsohn


Wolffsohn + die BZfpB bzw Heimatdienst
ein Mensch 23.01.2003 17:25

Wie im Kommentar drüber zu sehen, hatte ich oben nicht ganz richtig zitiert.
Es war Ignatz Bubis und nicht Heinz Galinski, der die richtigen Worte für Wolffsohn fand.
Bei Comlink hab ich, den Bericht gefunden der es korrekt wiedergibt.
Entschuldigung für die aus dem Kopf heraus, auf die Schnelle produzierte kleine Ungenauigkeit, die ja nun richtig gestellt ist.
Wolffsohn publizierte nicht nur jahrelang mit Hilfe, der "Bundeszentrale für politische Bildung"  http://www.bpb.de/
sondern schreibt leider auch häufig (Leitartikel) in der "Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung"
 http://www.juedische-allgemeine.de/

------------------------------------
Zitat:
Mit Anekdoten versucht Bubis seine Zuhörer auf den Irrtum aufmerksam zu machen, wo immer er auftritt.
Auch der Allianz-Versammlung in Frankfurt hatte er erzählt, wie Günter Reichert, der Präsident der
Bundeszentrale für politische Bildung - "der politisch Obergebildetste in Deutschland also" -,
ihm beim Besuch des israelischen Präsidenten Weizman zur Rede "seines" Staatsoberhauptes gratuliert habe.
 http://www.hagalil.com/deutschland/bubis/presse/bubis-sp.htm

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Gudrun Hentges über die faschistischen Wurzeln der "Bundeszentrale für politische Bildung"

a.)Blätter für deutsche und internationale Politik November 2002 Seite 1313-1322
 http://www.blaetter.de/aktuell/rahm0211.htm

b.)Gründungs- und Entstehungsgeschichte der Bundeszentrale für Heimatdienst
(ab 1963: Bundeszentrale für politische Bildung) (Gudrun Hentges)
 http://www.buena-vista-neoliberal.de/html/bvn_dokument.html

c.)»Reeducation – Propaganda – Heimatdienst – Kontroversen um die Gründung der Bundeszentrale für Heimatdienst –
die Anfänge der politischen Bildung in Westdeutschland« – Vortag mit Dr. Gudrun Hentges (Universität Köln) am
Dienstag, dem 10.12.2002, 15 Uhr, in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstr. 13-14, Berlin-Tiergarten.

d.) Artikel in des mit Abstand politischsten "Stadt-Magazins", der Kölner Stadtrevue  http://www.stadtrevue.de/

Günter Reichert, Vorgänger von Thomas Krüger, wurde 1992 zum Präsidenten der Bundeszentrale ernannt,
er war überzeugter Sudetendeutscher und rechtskonservatives CDU-Mitglied.
Reichert geriet in die Schlagzeilen, als er beim Empfang des israelischen Staatspräsidenten Ezer Weizmann auf dem
Bonner Petersberg gegenüber Ignatz Bubis – Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland – bemerkte, sein –
Bubis’ – Staatspräsident habe eine sehr gute Rede gehalten.
Damit hatte er zum Ausdruck gebracht, dass für ihn in Deutschland lebende Juden keine deutschen Staatsbürger sein können,
sondern Israelis sein müssen.
Kurz zuvor hatten neurechte Denker die Möglichkeit erhalten, eine Doppelnummer der Organs
»Aus Politik und Zeitgeschichte« zu konzipieren, und mit Prof. Hans-Helmuth Knütter war in der Ära Reichert ein
Bonner Politikwissenschaftler im Beirat der Bundeszentrale vertreten, der für seine Kontakte ins rechtsextreme Lager
bekannt ist. Er schrieb nach seiner Emeritierung regelmäßig Kolumnen für die rechtsextreme
Wochenzeitung Junge Freiheit und arbeitet mit seiner Homepage »links-enttarnt.de« der Anti-Antifa zu.
 http://www.google.de/search?q=cache:w4H7Ig5MnK8C:www.stadtrevue.de/index_artikel.php3%3Fc%3D2%26s%3D1+Junge+Freiheit+G%C3%BCnter+Reichert&hl=de&ie=UTF-8
--------------------------
Anmerkung:
Günter Reichert war nicht nur überzeugter Sudetendeutscher, er ist mittlerweile Funktionär der
Sudetendeutschen Landsmannschaft in NRW
 http://www.bdv-nrw.de/links.htm  http://www.sudeten.de/bas/index_a.htm
und außerdem ist er Burschenschaftler oder Corps oder Verbindungs Mitglied ...

ein ausführlicher Bericht über ihn stand vor Jahren in der "Jungen Freiheit".
Leider haben auch die ihr Archiv System umgestellt, sodaß mensch sich voll registieren lassen muß.
Falls ich ihn doch irgendwie/wann noch finden werde, reiche ich ihn nach.







Landowsky , Lummer, Neubert

ein Mensch 19.07.2003 - 14:26
1.
Leider ist die Mehrzahl der Dokumente die ich damals zusammengestellt habe zu Diepgen, vieles davon gilt aber auch für seinen Busenfreund Landowsky.

Wenn ich Zeit finde, werd ich zu Landowsky noch einiges nachreichen.

Wobei sein Ratten Zitat und seine zentrale Rolle beim Berliner Bankskandal schon reicht
"um ihn nicht zu mögen..."

Hier die Inititive die zum Berliner Bankenskandal schwerpunktmäßig arbeitet
 http://www.berliner-bankenskandal.de/
 http://www.berlinerbankenskandal.de/

Klasse, die Angabe auf der Veranstaltungsseite:  http://www.Weltfestspiele73.de
denen ist verdammt viel zu Landowsky eingefallen:
"Klaus Landowsky
Anwalt und Berliner CDU-Politiker, 1973 bei den X. Weltfestspielen Delegationsleiter der Berliner Jungen Union."


2.
Vergessen hatte ich außerdem ein weiteres Mitglied, dieser rechten/rechtsextremen FU/CDU Connection zu nennen, den braunen Heinrich. Heinrich Lummer hier mal in Kurzform und ohne Quellen/Links Buchautor diverser rassistischer Hetzbücher, Junge Freiheit Förderer Interviewpartner und Autor, auch in vielen anderen Nazizeitungen... führendes Mitglied der "Deutschen Konservativen" , ehemaliger Berliner Innensenator und seit einigen Jahren wieder sporadischer Kunststudent an der FU.



3.
Nun zum Kultur Happenig 30 Jahre Weltjugendfestspiele.
Die "Bundeszentrale für politische Bildung" wirbt übrigens nicht nur per webseite, sondern seit mindestens 10 Tagen massiv mit Postkarten + Programmfaltblättern, in den Postkartenständern, die in Kneipen, Cafes und Restaurants an der Wand hängen, die sich dafür bezahlen lassen, den Kommerzmüll zu fördern.


obwohl ich beführworte das falls Menschen Proteste organisieren, diese auf Landowsky zu konzentrieren,
trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen über weitere Personen aufzuklären.




4.
Ein weiterer rechter Gast / Referent dieses "30.Jahre Weltfestspiele" Kultur Happenings ist
Dr. Erhart Neubert
Geb. 1940; Religionssoziologe, Bürgerrechtler; 1958-63 Studium der Theologie an der FSU Jena, 1964-84 Vikar und Pfarrer in Niedersynderstedt, ab 1973 auch Studentenpfarrer in Weimar; 1976 CDU (Austritt 1984); seit 1979 Mitarbeit in Friedenskreisen der ESG; seit 1984 Referent für Gemeindesoziologie in der Theologischen Studienabteilung beim Bund der EV. Kirchen in Berlin; 1989 Mitinitiator der Partei Demokratischer Aufbruch, 1989 –90 stellv. Vorsitzender und Vertreter des DA am Zentralen Runden Tisch; 1990 Parteiaustritt nach der konservativen Wende des DA; seitdem wieder im kirchlichen Dienst; 1996 CDU; Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Bürgerbüros zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur; seit 1997 Fachbereichsleiter in der Abteilung Bildung und Forschung bei dem/der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU).Zahlreich Veröffentlichungen zur Geschichte der DDR.

Eines der berühmten Treffen mit Helmut Kohl und Bärbel Bohley & Co wegen dem "Bürgerbüro"
 http://user.berlin.sireco.net/buergerbuero/start.htm
fand bei ihm, in seiner Wohnung in der Torstr. statt.
Dies führte zum Eulenspiegel Titel, bei dem Bärbel dem Helmut "auf den Schoß gestiegen ist" (Fotocollage)
Leserbriefe dazu u.a. von Neubert
 http://www.thur.de/eule/bohlkohl/leser.html
Kohlianer Neubert
 http://www.freitag.de/2000/04/00040102.htm
"Streit in Gauck-Behörde um Umgang mit Stasi-Akten
Auch in der Gauck-Behörde gibt es nach Darstellung ihres Mitarbeiters Erhardt Neubert Streit über den Umgang mit den Stasi-Akten von Alt-Kanzler Helmut Kohl (CDU). Der in die CDU gewechselte frühere DDR-Bürgerrechtler sagte, es bestünden zwischen ihm und seinem Chef Joachim Gauck 'Unterschiede in der Rechtsauffassung'." HB 18.4.00 S. 4
 http://www.datenschutz-berlin.de/prima/00/04/18.htm

 http://www.glasnost.de/autoren/behrend/buergerbew.html

Bei der CDU Buchvorstellung der Konrad Adenauer Stiftung zum Thema Antifaschismus, dessen Mitherausgeber er ist, war er Diskussionsleiter...

Der missbrauchte Antifaschismus, Publikation, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
... Publikationen Druckansicht 19. Aug. 2002 Der missbrauchte Antifaschismus DDR-Staatsdoktrin und Lebenslüge der deutschen Linken Hrsg. Manfred Agethen/Eckhard Jesse/Ehrhart Neubert; im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. ISBN 3-451-28017-5 Thema Z...Hier klicken
Datum 2002-08-19
 http://www.kas.de/publikationen/2002/688_dokument.html

mit den Rechtsauslegern Manfred Wilke CDU,
"Forschungsverbund SED Staat "  http://www.fu-berlin.de/fsed/ +
"Bundestags Enquete-Kommission Aufarbeitung der Geschichte und Folgen der SED-Diktatur",
aus dem meines Wissens die Stiftung hervorgegangen ist  http://www.stiftung-aufarbeitung.de/
die Leiterin der "Gedenkbibliothek zu Ehren des Stalinismus" Ursula Popiolek + Mann,
die ja bekanntlich einer KZ Aufseherin zu Entschädigungsgeldern für erlittenes "stalinistisches Unrecht" verholfen hat und in deren Gedenkbibliothek sich die intellektuelle "Neue Rechte" die Klinke in die Hand gibt,
siehe dazu das Veranstaltungsprogram mit seinen zur Zeit 266 Veranstaltungen seit 27.03.1991  http://www.gedenkbibliothek.de/
mit Hans Eberhardt Zahn NOFU/BFW
 http://userpage.fu-berlin.de/~astafu/hopo/kartei/organisationen/nofu.html
 http://www.bund-freiheit-wissenschaft.de/
und vielen anderen Ultrarechten,
die bei der Buchvorstellung anwesend waren kooperiert Neubert aufs Engste.

hier noch einiges mehr der KAS zu Antifaschismus
 http://suche.kas.de/cgi-bin/search.cgi?q=Antifaschismus
(für den Fall das die KAS Seite wieder spinnt - auf der Startseite in der Suchfunktion Antifaschismus eingeben)

Zu all dem gibt unzählige Dokumente, um das hier nicht zu überladen, hab ich nur wenige Links gelegt,
also wieder mal die Bitte das ihr selber sucht.
hier Suchmaschienen auf einen Blick  http://www.burks.de/search.html

in diesem Artikel hatte ich schon mal auf die Veranstaltung hingewiesen
 http://de.indymedia.org/2003/01/38109.shtml

andere Arbeiten der KAS:

die KAS zu ATTAC
hatte ich hier bereits erwähnt
 http://germany.indymedia.org/2003/06/55311.shtml

2 Tgsp Artikel zu 30 Jahre X.Weltjugendfestsp

Dokumentation 29.07.2003 - 22:41

Eine Woche raus aus dem Mief
Als Ost-Berlin den Globus grüßte: Mit den X. Weltjugendfestspielen, die heute vor 30 Jahren begannen, schien ein Ruck durch die DDR zu gehen
Von Lothar Heinke
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/28.07.2003/674045.asp

Love Parade im Blauhemd
Als Ost-Berlin den Globus grüßte: Mit den X. Weltjugendfestspielen, die heute vor 30 Jahren begannen, schien ein Ruck durch die DDR zu gehen
Von Lothar Heinke
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/28.07.2003/674486.asp

Berliner Boulevard"Berliner Kurier" zu Lando

Dokumentation 01.08.2003 - 03:36
da ich die aktuelle Titelstorie des Berliner Kuriers zum Bankenskandal noch nicht online gefunden habe, hier erstmal dies

Bankenskandal: Neue schwere Vorwürfe Landowsky Muss er in den Knast?
 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/0715/lokales/0071/index.html

"Es wird eng für Landowsky. Wir sind dabei, ihn einzukreisen!"
 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/0716/lokales/0003/index.html

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke den folgenden Kommentar

Be Ze: vor 30 Jahren Weltfestspiele in Berlin

Dokumentation 01.08.2003 - 03:20
Datum: 31.07.2003
Ressort: Feuilleton
Autor: Birgit Walter

Ein Toter zum Fest
Als Walter Ulbricht vor 30 Jahren starb, durfte das die Weltfestspiele in Berlin nicht stören

Nu-nu-nu - mit dem letzten Tonzeichen unseres Staatsratsvorsitzenden war es fünf Minuten nach zwölf. Mit diesen Worten betrat ein Abteilungsleiter der Berliner Zeitung am 1. August 1973 den Sitzungsraum und verkündete den Tod von Walter Ulbricht. Das war ein etwas despektierlicher Journalisten-Jargon, doch durchaus verbreitet in Redaktionen, in denen viele Redakteure ihr eigenes Tun mit Zynismus betrachteten. In diesem Fall war der Tod von Walter Ulbricht, immer noch Staatsratsvorsitzender der DDR, erwartet worden. Die Medien veröffentlichten seit Tagen ärztliche Bulletins über seine Krankheit; Journalisten begannen sich den Fall "Tod während der Festspiele" (Wird ihn die Weltjugend zu Grabe tragen?) vorzustellen. Nicht, dass sie sich einigen mussten, wer den Nachruf verfassen würde, wie das Lebenswerk zu bewerten sei oder wie der Artikel platziert werden sollte. Über tote Politiker gab es grundsätzlich keine selbst verfasste Zeile. Nicht einmal Entscheidungen über die Aufmachung fielen in den Redaktionen: diese Arbeit übernahm die Abteilung Agitation des ZK der SED, in diesem Fall vermutlich Erich Honecker selbst.

Er hatte Ulbricht zwei Jahre zuvor gestürzt - durch eine Intrige, aber mit Billigung Moskaus. Die anschließende Demontage verlief nicht öffentlich, nicht mit Argumenten, aber dennoch deutlich. So durfte sich die Weltjugend nicht im Walter-Ulbricht-Stadion versammeln - das wurde noch zu Ulbrichts Lebzeiten umbenannt. Honecker präsentierte sich als neuer Hoffnungsträger der Republik. Gerade hatte er seine Hauptstadt voller Gäste, darunter 1 500 Journalisten, die sich über die weltoffene DDR verbreiten sollten - da drohte der Tod Ulbrichts das Fest zu stören, ganz unpassend. Dass die X. Weltjugendfestspiele einfach fröhlich trällernd weitergingen, dass keinen Moment innegehalten wurde für den Toten, der die Nachkriegszeit der DDR wie kein anderer geprägt hatte und der offiziell immer noch ihr oberstes Staatsoberhaupt war, damit hatten nicht einmal abgebrühte Journalisten gerechnet. Ulbricht war immer unbeliebt in der Bevölkerung, alte Genossen zeigten sich trotzdem ehrlich irritiert; er war lange auch ihr Chef gewesen. So wurde die Todesnachricht zusammen mit der Aufforderung Ulbrichts verbreitet, die Spiele nicht zu unterbrechen. Folgende Formulierung legten die Genossen dem Sterbenden in den Mund: Es sei "sein Wunsch, dass das Festival, das so großartig und eindrucksvoll begonnen hat, erfolgreich zu Ende geführt wer- den möge, falls das schlimmste für ihn eintrete, damit sich die antiimperialistische Solidarität und Freundschaft weiter festige und der Frieden sicherer werde". Gut, dass auch die Freundschaft erwähnt wurde. Es gebe bis heute keinen Hinweis auf einen solchen Wunsch, sagt der Autor Frank Schumann, der gerade ein Buch über die Ulbrichts ("Lotte und Walter", edition ost) verfasst hat.

Honecker ließ sein Festival also nicht stören, dennoch erinnert sich bis heute jeder, der dabei war, an zwei Dinge: An die berauschende, ungewohnte Freizügigkeit dieser Tage und an den Störfall. In beiden Fällen waren falsche Fährten gelegt worden. Weltoffen und tolerant nämlich gab sich das Land nur an diesen neun Tagen, nicht vorher und nicht nachher. Vorher hatte die Propaganda für dieses eigentlich erfreuliche Ereignis eine derartige Maßlosigkeit erreicht, dass sie Überdruss produzierte. Monatelang wurden junge Menschen in Schulen, Universitäten und Betrieben mit Wettbewerben und Appellen für Festival-Fahrkarten traktiert, die Höchstleistungen und Sonderschichten voraussetzen, denn natürlich durften nur die Besten fahren. Dazu lief das grässliche Festivallied unentwegt im Radio, die Berliner Zeitung bilanzierte jeden Arbeitseinsatz, es gab eine tägliche Rubrik "Spree-Athen macht sich schön - Berlin hat sich ein farbenfrohes Festkleid angelegt". Jeder neue Wimpel wurde dokumentiert statt anzudeuten, dass das Land gerade tatsächlich logistische Großtaten vollbrachte. Immerhin kamen eine halbe Million FDJler in die halbe Stadt (1 Million Einwohner), 25 646 ausländische Gäste (und etwa ebenso viele Stasi-Bewacher); später badete die FDJ in Zahlen zwischen fünf und acht Millionen Besuchern (sie hatte wohl die Zuschauer aller Veranstaltungen addiert). Der reibungslose Ablauf des Festes war trotzdem eine Leistung. Toiletten-Probleme, wie sie die Love Parade beschäftigen, hätte es in Ost-Berlin jedenfalls nicht gegeben.

Und dann berichteten die DDR-Zeitungen, wie hier tagelang gekämpft, demonstriert, bekräftigt, appelliert und sich solidarisiert wurde, wie es beeindruckende Meetings, kämpferische Begegnungen und entschlossene Bekenntnisse gab. Dabei war es in Wirklichkeit ganz toll in der Stadt mit den vielen Fremden darin und den zahllosen Konzerten. Selbst Polizisten waren plötzlich freundlich, und man glaubte ständig, etwas zu verpassen, ein äußerst ungewohntes DDR-Gefühl. Auch war es keine Pflicht, sich mit den schicken Franzosen, Kubanern und Angolanern nur über den antiimperialistischen Kampf zu verständigen. Später wurde gern auf die "Feldbettspiele" zurückgeblickt.

Die Duldung von langen Haaren, kurzen Röcken und Beatmusik, von lockeren Massenverbrüderungen auf dem Alex aber war keine ideologische Öffnung, sondern schlicht eine Anpassung an die Gegebenheiten. Der Montagmorgen nach dem letzten Festivaltag war noch nicht angebrochen, da scheuchten Kehrmaschinen die Übriggebliebenen rüde von den Plätzen, die Zeit des Schmusens war vorbei. Der Festivalschmuck wich Trauerfahnen, am Dienstag endlich sollte Ulbricht sein Staatsbegräbnis haben.

Erst im Rückblick sollte festgestellt werden, dass Ulbricht der erfolgreichere Staatschef war, dass mit Honecker die Politik des Wohlstands auf Pump begann, wie der Historiker Stefan Wolle schreibt. Er nennt diese Entwicklung "Intershop-Sozialismus". Sie wurde zu spät erkannt. Die Witze waren schneller. Der folgende hebt auf Ulbrichts sächsische Mundart ab, in der die Worte "vermehren" und "vermähren" gleich klingen: Meldet sich Ulbricht aus der Gruft: "Nu, Genossen, ich sehe, in kürzester Zeit hat es der Genosse Honecker geschafft, das von mir erwirtschaftete Nationaleinkommen systematisch zu vermähren."

Vom 1.-3.8. gibt es im Podewil Weltfestspiel-Veranstaltungen

Programm: weltfestspiele73.de

Selbst Polizisten waren plötzlich freundlich in Berlin.

HERBERT SCHULZE Auf dem Alex lagern und Musik hören, na gut, neun Tage. Aber dann wird wieder Ruhe und Ordnung hergestellt.