Protest gegen Antisemitismus / HH-City Campus
Bilder vom Protest gegen eine Anti Israel Boykott Kampagne und ein Auschnitt aus dem verteilten Flugblatt
eine Teil des bei der Aktion verteilten Flugis:
>>> In Deutschland ist der „offene Brief“ glücklicherweise auf nicht ganz so positive Resonanz gestoßen, wie es sich die in Deutschland situierten Unterzeichner wünschten. Die Berlin-Brandenburger Akademie der Wissenschaften (BBAW) kritisierte im Mai 2002 die „unerträgliche“ Weise, in welcher der Brief israelische Wissenschaftler als „Geisel“ nimmt. Auch in den großen Tagezeitungen der Republik wurde der Brief negativ aufgenommen. Trotzdem steht der Boykottaufruf stellvertretend für einen immer virulenter und wilder werdenden Antisemitismus in Europa und in Deutschland. Dass Beschäftigte der Hamburger Universität dafür ihren Namen hergeben, ist ein Skandal. Die Empörung darüber könnte in Protest-E-Mails oder Faxen an die Universitätsleitung weitergetragen werden. An die Hamburger Unterzeichner des Aufrufs - wie Edmondson - haben wir keine Forderung. Wer ein solches Pamphlet unterzeichnet, verdient nicht mehr, noch ernst genommen zu werden. Vielmehr legen wir den Unterzeichnern nahe, sich statt mit „Weltpolitik“ mit Fallschirmspringen zu beschäftigen.
>>> den ganzen Text gibt es hier >>> http://www.antifa-hamburg.com/texte/bwag/eviled.html
>>> In Deutschland ist der „offene Brief“ glücklicherweise auf nicht ganz so positive Resonanz gestoßen, wie es sich die in Deutschland situierten Unterzeichner wünschten. Die Berlin-Brandenburger Akademie der Wissenschaften (BBAW) kritisierte im Mai 2002 die „unerträgliche“ Weise, in welcher der Brief israelische Wissenschaftler als „Geisel“ nimmt. Auch in den großen Tagezeitungen der Republik wurde der Brief negativ aufgenommen. Trotzdem steht der Boykottaufruf stellvertretend für einen immer virulenter und wilder werdenden Antisemitismus in Europa und in Deutschland. Dass Beschäftigte der Hamburger Universität dafür ihren Namen hergeben, ist ein Skandal. Die Empörung darüber könnte in Protest-E-Mails oder Faxen an die Universitätsleitung weitergetragen werden. An die Hamburger Unterzeichner des Aufrufs - wie Edmondson - haben wir keine Forderung. Wer ein solches Pamphlet unterzeichnet, verdient nicht mehr, noch ernst genommen zu werden. Vielmehr legen wir den Unterzeichnern nahe, sich statt mit „Weltpolitik“ mit Fallschirmspringen zu beschäftigen.
>>> den ganzen Text gibt es hier >>> http://www.antifa-hamburg.com/texte/bwag/eviled.html
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Ergänzungen
die haben
Zied Ammari (Universität Mainz)
Juliane House (University of Hamburg)
und gleich noch welche...
El-Goresy, Professor Ahmed, University of Mainz
Evans, Dr David, University of Applied Science Berlin
Frey, Professor Julietta, Institute for Neurobiology, Magdeburg
House, Professor Juliane, University of Hamburg
Katriel, Irit, Max Plank Insitut fur Informatik
Mukhanov, Professor Vyacheslav, Munich
Reymann, Professor Klaus, Magdeburg
Scheich, Dr Elvira, Technical University of Berlin
Stefansson, Dr Halldor, EMBO, Heidelberg
Vicario, Dr Ignacio, Centre of Molecular Neurobiology, Hamburg
zu Edmondson
ERKLÄRUNG???
ein paar infos wären schon toll, sonst verläuft das ganze nur als billige antideutsch-tümelei...
zum Verlauf
- das ganze war nicht allzu spektakulär, nach einem kurzen intermezzo im vorbereich des vorlesungsraums gings dann rein zu edmondson, der wohl sichtlich geschockt war mit seinem tun konfrontiert zu werden. einige studentenInnen waren sehr aufgeschlossen, andere wollten besser nichts wissen . wärend des verteilens der flugis wurde kurz erklärt worum es sich bei dem boykott aufruf von edmondson(besser den er mit unterzeichnet hat) handelt. am ende meinte er noch er wäre ja "sehr dafür, dass sich studenten politisch engagieren - aber nicht so." ob die vorlesung danach noch weiter ging oder edmondson mit "seinen" studentInnen "diskutiert" hat weiss ich nicht, ich hab aber 5min später eine frau aus der vorlesung gesehen was wohl eher dafür spricht, dass er dann andere probleme hatte als über sprachlehrforschung zu referieren.
danach wurden noch ziemlich viele flugis auf dem campus verteilt(und auch ganz gut gelesen, hab ich jedenfall so gesehen als ich dann übern campus ging) und bei edmondsons büro wo sich seine kollegen ebenfalls geschockt zeigten (jedenfalls im ersten moment) wurden auch flugis verteilt und konkret leute angesprochen sich zu verhalten - naja. halt alles nicht so spektakulär das ganze - aber nett für einen donnerstag vormittag.
Ergänzende Links
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2003/02/25a.htm
ist wohl damals ein wenig untergegangen. find ich aber gut das die bad-weathers da noch was zu gemacht haben.
ach und hier ist der link zu stellungnahme der akademie vom letzten jahr
http://www.bbaw.de/presse/2002/bbaw_pr_03_2002.html
bei manchen negativkommentaren frage ich mich echt was die antifa noch machen soll, weil die aktion war doch klassische antifaarbeit...
Weiter
http://boycottisraeligoods.org/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=91&mode=thread&order=0&thold=0
An archbishop, an ambassador and the leader of an ex-communist party were among 73 Swedes calling for a boycott on Israeli goods from occupied Palestinian territories Saturday.
"To buy and trade with Israeli goods from occupied territories is to actively support the illegal Israeli occupation," said the authors of an opinion article in newspaper Dagens Nyheter.
The article was signed by Karl Gustav Hammar, archbishop of the Lutheran Church of Sweden; Carl Tham, Sweden's ambassador to Berlin; Left Party leader Gudrun Schyman and dozens of journalists, writers, economists and politicians.
http://boycottisraeligoods.org/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=105&mode=thread&order=0&thold=0
Why we launched the boycott of Israeli institutions .
Hilary Rose is professor of social policy at Bradford University; Steven Rose is professor of biology at the Open University. They codrafted the Israel academic moratorium call.
http://www.guardian.co.uk/israel/comment/0,10551,755433,00.html
Stop supporting Israel's economy
My best answer to is to boycott Israel - to hit the Israeli economy by refusing to buy Israeli goods or the products of companies that support Israel and the Occupation. Every time you buy a Carmel avocado or Jaffa orange, that is giving Israel money with which to imprison and kill Palestinians, and to finance the theft of their land.
The EU also gives Israel privileged access to its markets. This is meant to exclude produce from the Occupied Territories but re-labelling of these illegal goods, such as wine from the Golan Heights, is routine. Companies involved in this racket have included Selfridges, Sainsbury, Marks & Spencer and Harrods. Safeway, incredibly, states (May 2002) that "Safeway has taken no decision to refuse to stock products made in Israel or the occupied territories and has no intention of doing so".
Now its time to stop buying anything from Israel, or from companies that support Israel - and to campaign against Israeli export privileges to the EU.
Clarification
This site is not anti-Jewish - how could it be when so many Jewish people are courrageously opposing their own Government's disgraceful excesses and themselves suffering beatings and arrests for so doing? Just look at all the Jewish / Israeli sites listed on this page!
We also believe that 'suicide bombing' is wrong. These attacks are horrendous, they murder and maim the innocent as much as the guilty, and gives the Israeli Government excuses for its violence against the Palestinian people. But to get the scale of violence from each side in perspective...
By the time the first Israeli was killed in a suicide bombing on March 1 2001, more than 5 months into Intifada 2, over 400 Palestinians had been killed by Israeli soldiers, police, and settlers. By June 2002, suicide bombers had killed 242 Israelis. However 248 Palestinians were killed by Israelis in a single month, March 2002.
This website is dedicated to the human rights of all peoples or whatever race, creed, sex or nationality, and against violence as means of solving problems.
http://www.mylinkspage.com/israel.html#CAM#
Gush Shalom is one of many groups here working toward reaching peace with Palestine, and does it by organizing consumers in a boycott against products made in the settlements. As their explains, "The boycott shall give voice to the objection of the Israeli majority to the settlements. It will serve as a barrier against further (government) investments in the settlements... The boycott will be a major tool for alleviating the frustration and sense of helplessness, plaguing so many Israelis. The boycott conveys a general message: You are not helpless. You can act. Your duty is not done at the polls once every four years. You must act every day to save the state and its values."
For every product made in the settlements there is an alternative product, so Gush Shalom actively encourages people to boycott settlement products. It provides lists of items made in the settlements and gives advice on other ways to be effective. Contact Gush Shalom directly for more information:
The Boycott Committee
c/o Gush Shalom (the Israeli Peace Bloc)
P.O. Box 3322
Tel Aviv 61033
Israel
http://www.gush-shalom.org/english/index.html
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@ bad-weathers
Destroy Deutschland?
Nur Unis Professoren und Doktoren?
Sprechen die nicht auch alle fließend Lateinisch?
Das riecht aber mal wieder furchtbar nach abgehobener abgeschotter Elite!
Hat sich da nicht Ein Einziger Arbeiter der für den Unterhalt der Unis malochen muß, als Alibi zum unterzeichnen gefunden?
Glückwunsch!
@ali
Tja, so ein antisemitisches Pack unterrichtet an der Hamburger Uni...
antiimperialista haben schon recht
fehlt noch "palästina verrecke" auf dem transpi
Startseite????
zum glück..
Ich finde diesen Trupp intolerant, aber es gibt genug andere Spektren!
Ich denke man sollte sich von Antideutschen nicht verunsichern lassen.
Sie haben recht, wenn es gegen Antisemitismus geht...
Jedoch halte ich diese radikale Aufmachung für sehr bedenklich.
Sobald es zu dogmatisch wird, wird es auch sehr fragwürdig!
Verliert man vielleicht die linken Ideale so zu sehr aus den Augen?
Israelische für Boykott Kampagne
Amit, Professor Daniel, Hebrew University
Bar, Iris, Haifa University
Giora, Professor Rachel, Tel-Aviv University
Jablonka, Professor Eva, Tel-Aviv University
Katriel, Dr Haggai, Haifa University
Lavie, Professor Smadar, Tel-Aviv
Pappe, Dr Ilan, Haifa University
Razi, Professor Zvi, Tel-Aviv University
Reinhart, Professor Tanya, Tel-Aviv University
Shlonsky, Dr Tuvia, Hebrew University, Jerusalem
autsch
abgesehen davon ist es selbst in antideutschen kreisen nicht gerad unumstritten dass wie ihr schreibt alle militaerischen aktionen israels reine selbstverteidigung darstellen, die israelische regierung die guten und alle palaestinenser die boesen seien. diese schwarzweisz malerei, die in quasi jedem satz eures flugblattes zum vorschein kommt bereitet einem schon ziemliche angstzustaende.
Rabbis protestieren gegen den Zionismus
Rabbi Yisroel Dovid Weiß, der Sprecher der antizionistischen Vereinigung Neturei Karta, bezeichnete die diesjährigen Purim-Protestdemonstration als so erfolgreich wie nie zuvor. Allein in Brooklyn hätten über tausend Menschen teil genommen.
"Das jüdische Volk erwacht und erkennt das wahre Gesicht des Zionismus, seine Mißachtung der Thora-Gebote ebenso, wie seine feindselige Haltung gegenüber allen Nichtjuden im allgemeinen und den Palästinensern im speziellen", erklärte Rabbi Weiss. "Die Ablehnung des Zionismus ist der einzige Weg zum Frieden", meinte der tiefgläubige Jude, "und das zeigen wir symbolisch durch das Verbrennen der israelischen Flagge. Damit machen wir klar, daß der Staat Israel entgegen seinen absurden Behauptungen nicht das jüdische Volk repräsentiert."
Rabbi Weiss sieht die Mission der Juden an einem anderen Ort: "Das Weltjudentum hat die Pflicht, patriotische Bürger ihrer jeweiligen Heimatländer zu bleiben und mit allen Menschen in Frieden zu leben. Im Heiligen Land bedeutet dies, die palästinensische Souveränität über das Land zu anerkennen. Deshalb tragen wir die palästinensische Fahne mit uns, wenn wir die israelische Flagge verbrennen."
Wenn Sie mehr über die Ansichten von Neturei Karta und der Israelkritischen Thora-Juden erfahren und die historischen Hintergründe und politischen Absichten des Zionismus studieren möchten, so lesen Sie bitte unseren ausführlichen Bericht in unserer Ausgabe Nr. 36 mit dem Titel: "Die Zionisten haben das Herz des Judentums attackiert." Dieser Satz stammt übrigens von Rabbi V. Soloveichik.
So glaubt denn auch der streitbare Rabbi Weiss, daß die größten Leiden der Juden im 20. Jahrhundert durch den Zionismus mitverursacht worden seien. "Sie schüren absichtlich den Antisemitismus, um sich dann als Retter in der Not präsentieren zu können." Außerdem würde der Staat Israel aus eigennützigen Interessen einen Krieg gegen die Palästinenser führen, der dem Ansehen und der Sicherheit des Judentums schade; es gäbe momentan sowieso keinen gefährlicheren Aufenthaltsort für Juden als Israel.
"Der zionistische Kleinstaat steht vor dem wirtschaftlichen Bankrott"; glaubt Rabbi Weiss, "Israel kann ohne die massive finanzielle Hilfe vor allem des amerikanischen Steuerzahlers nicht überleben."
http://www.zeitenschrift.com/news/rabbiprotest.ihtml
) GB, London: Antiautorit Juden gegen Zionismus
Date Mon, 19 May 2003; Übersetzung von Uli.
Hier ein Flugi, das einige Genossen und ich als "Juden gegen
Zionismus" geschrieben und auf verschiedenen Demos in London verteilt
haben. Wir hatten auch ein Transpi: "Juden gegen Zionismus und alle
Staaten."
Wir haben gespürt, daß es nötig ist, die Gleichsetzung von jüdischer
Identität und Zionismus anzugreifen und Volkszugehörigkeit mit dem
Nationalstaat.
Wir stellen das hier ins Netz um zu sagen, ja, einige von uns haben
daran gearbeitet, diese Nuß zu knacken. Die Nuß ist allerdings noch
ganz.
John
> Juden gegen Zionismus
Der Zionismus nimmt für sich in Anspruch, für alle Juden zu sprechen,
weil er uns zum Schweigen bringen will. Der Zionismus erklärt Palästina
zur Heimat, weil er uns entwurzeln will. Der Zionismus stellt sich als
einzige mögliche Verteidigung gegen einen neuen Holocaust dar, weil er
uns beherrschen will.
http://www.ainfos.ca/03/may/ainfos00459.html
Einige interessante Links
http://de.indymedia.org/2003/07/56593.shtml
Ich habe eine bitte an die doitschen "anti"deutschen. Bitte, bitte, bitte fangt an zu denken und schliesst nicht aus, das "ihr" frei von Rassismus seid. Ihr legt einen Rassismus an den Tag, der seines gleichen sucht ...