Der inszenierte Terrorismus

Kann ich dir bestimmt sagen!

skull & bones kein 'orden' ist, sondern das, was bei uns eine burschenschaft wäre, noch ne frage:

wer war der maulwurf vom capitol hill, der die information, daß am 11.9. irgendwo in den usa eine große antiterrorübung stattfinden sollte, an interessierte kreise weitergab? die übung sollte geheim gehalten werden, um 'realistische' behördenpanik zu simulieren.

es sind übrigens damals abfangjäger gestartet, um die nicht auf anfragen antwortenden flugzeuge zumindest zu beschatten (tickermeldungen vom 11.9. wenn du die files nicht direkt gespeichert hast, kommst du nicht mehr drann, da alle ~10 minuten komplettupdate war)

es wäre vielleicht langsam sinnvoll, irgendwelchen 'experten' nicht immer wieder und wieder ein podium für die immergleichen thesen zu bieten. expertokratie lähmt das eigenständige denken.

und ob nazis oder polen den sender gleiwitz klargemacht haben (die wahrheit wurde erst nach dem krieg bekannt), war dir weißgott scheißegal, wenn du '42 in stalingrad in den ruinen lagst, um das mutterland vor den faschistischen invasoren zu schützen. das ist heute auch nicht anders.

Wie jeder Andere Verdacht bezüglich eines Verbrechens (vor dem Gesetz sind alle Bürger gleich) auch, und je weitere Kreise sowas zieht, umso mehr Hieb und Stichfeste Fakten kommen zusammen, bis eines Tages (aber Früh genug vor Verjährung) ein Gesamtbild steht, dem sich dann Angeklagte nicht mehr entziehen können!

Das Leute gerade bei indymedia, die Geheimnisskrämerei dieser Leute befürworten, ist mir unerklärlich!

Berliner Zeitung Mittwoch, 18. Juni 2003

Geraune über den 11. September 2001
Eine WDR-Doku verbreitet ungeheure Thesen
Marcus Bäcker
Gerhard Wisnewski ist ein Mann, der mit offenen Augen durchs Leben
geht. Dass er dabei mehr sieht als andere, mag man beachtlich finden.
Oder beängstigend. Wer sich einmal die Mühe macht, Wisnewskis Homepage
www.raf-phantom.de zu lesen, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Dort
legt der Journalist nahe, dass der Springer-Verlag eine Kreation der
CIA sei. Dass nicht der Irak Giftgasangriffe auf die Kurden verübt
habe, sondern der Iran gemeinsam mit der CIA. Und dass auch hinter der
Geiselnahme in einem Moskauer Theater US-Geheimdienste stecken.
Ausgerechnet Wisnewski und den Filmemacher Willy Brunner ließ der WDR
eine - nun ja - Dokumentation über die Vorgänge am 11. September 2001
drehen. Der Film hat es in sich, wie die Präsentation am Montag in
Köln erwies. "Gibt es noch eine viel schrecklichere Wahrheit?", raunt
es zu Beginn unheilvoll aus dem Off, und am Ende äußern die Autoren
den ungeheuren Verdacht: "Könnte es nicht sein, dass die amerikanische
Regierung selbst die Attentate inszeniert hat?"
Ziel der Dokumentation sei es, Fragen aufzuwerfen, sagt der zuständige
WDR-Redakteur Matthias Kremin. Sehr genau habe er darauf geachtet,
dass nichts behauptet werde, das man nicht belegen könne. Doch was der
Film nur suggeriert oder mit einem Fragezeichen versieht, spricht
Wisnewski auf seiner Internetseite und in seinem demnächst
erscheinenden Buch "Operation 9/11 - Angriff auf den Globus" schon
sehr viel dezidierter aus. Glaubt man ihm, dann ist am 11. September
Folgendes geschehen: Die Flugzeuge, die vor beinahe zwei Jahren
Weltgeschichte schrieben, sind abgehoben, landeten aber alsbald wieder
oder verschwanden auf mysteriöse Weise. In das World Trade Center
rasten leere, ferngesteuerte Maschinen. Im Pentagon schlug niemals ein
Flugzeug ein. Und was in Pennsylvania zu Bruch ging, weiß niemand so
genau. Wahrscheinlich gar nichts.
Belege für ihre unglaublichen Thesen bringen Wisnewski und Brunner
nicht. Einige der Augenzeugen, die sie aufgetrieben haben, wirken zwar
glaubwürdig. Doch gibt es immer wieder Momente, die jeden Anflug von
Seriosität untergraben. Wenn es etwa um die strikte Bewachung des
Pentagon geht, befragen sie einen Mann, der als Kind einmal im
Innenhof des Gebäudes war. Als er sich auf eine Kiste setzen wollte,
mahnte ihn der Vater: Da sind Raketen drin. Zur Flugabwehr. Von wegen,
man hätte das Flugzeug nicht abschießen können! Alles Lüge, schließen
die Filmemacher daraus.
Ein Reporter, der damals am Unglücksort war, erzählt, das Loch im
Gebäude sei viel zu klein für ein Flugzeug gewesen. Einen Experten
befragen die Autoren dazu nicht. "Man sieht doch, dass in dem Loch
kein Flugzeug drin sein kann", sagte Brunner nach der Vorführung, und
außerdem könnten Fachleute auch lügen. Verblüffende Logik.
WDR-Redakteur Kremin beharrt darauf, dass ihm Wisnewski als Macher
guter TV-Dokumentationen bekannt sei - nicht aber als Buchautor, nicht
als Betreiber einer Internetseite. Dabei hätte er nur Wolfgang
Landgraeber fragen müssen. Landgraeber ist beim WDR Leiter der
Programmgruppe Gesellschaft und Dokumentation Fernsehen und hat
gemeinsam mit Wisnewski den Schmöker "Das RAF-Phantom" verfasst. Darin
behaupten sie, die dritte RAF-Generation habe es nie gegeben und die
Attentatsopfer gingen allesamt auf das Konto kühl kalkulierender
Geheimdienste. In "Operation RAF" nahmen sie sich die Vorgänge in Bad
Kleinen vor, wo 1993 ein Polizist und der Terrorist Wolfgang Grams
starben. "Ein unsägliches Buch", urteilte die FAZ, und auch in linken
Organen hagelte es Hohn und Spott.
Den Journalisten Ivo Bozic, der für die Wochenzeitung Jungle World
schreibt, gruselt es immer noch, wenn er erzählt, was er auf
Wisnewskis Website zu lesen bekam. In einem mittlerweile entfernten
Text schreibt er über Selbstmordattentate in Israel: "Heuert
irgendjemand einen ahnungslosen Palästinenser an, damit er für zehn
Schekel, oder wie diese Währung auch immer heißt, eine Plastiktüte
oder ein Paket transportiert, wobei dieser jemand dann im geeigneten
Moment auf den Knopf seiner Fernsteuerung drückt?" Wieder nur so eine
Frage.
Dass Wisnewski nun in einer Dokumentation des WDR ähnlich infame
Fragen stellen durfte, ist allerdings der eigentliche Skandal.
Aktenzeichen 11.9. ungelöst, Fr., 23.00 Uhr, WDR

Wenn Leute über den 11.09 reden und referieren wollen, dann machen die das!
Und werden dafür nicht als Esoteren oder Ufologen defamiert!

Zwischen den Bushs und den Bin Ladins gibt es sehr wohl Connex - die einen sind Politveteranen, der andere immerhin der größte Bauunternehmer seines Landes. 'Was für die Wirtschaft tun' nennt sich das. Sein mißratenes Söhnchen hatte Vater Ladin zu dem Zeitpunkt aber bereits in die Wüste geschickt (wo er dann natürlich auch CIA-Kohle erhielt - ob direkt, weiß ich nicht; es wird zwar immer gesagt daß, aber ein so hochrangiger Mujahedin war er in den 80ern dann doch nicht, daß er seine Stingers direkt aus Langley bekommen hätte).

Bushs gelassene Reaktion ist interessant - wie gesagt, es heißt, daß am 11.9.01 eine Übung angesetzt worden wäre, in der ein Terroranschlag auf ein Hochhaus simuliert werden sollte. Angeblich hat ein saudischer Royal, der sich in Regierungskreisen herumtrieb, Wind davon bekommen und das Datum der Atta-Zelle gesteckt haben.
Angenommen, das stimmt so: Du bist US-Präsident. Du bist gar so helle nicht. Du weißt, daß ein paar deiner Leute heute simulieren werden, irgendwer würde ein Hochhaus flachlegen. Dann kommt so'n Lakai angewedelt und textet irgendwas von 'WTC' und 'Flugzeug', und du denkst dir: nun gut, jetzt wissen wir also, wo sie ihre Übung abhalten werden. Und lächelst in die Kamera, und liest weiter.

Wenn das so stimmt, dann könnte es tatsächlich eine Erklärung für die Insider-Aktiendeals sein - sich an den dann herauskommenden mangelnden Sicherheitsvorkehrungen auf Inlandsflügen n bißchen was für die Kaffeekasse verdienen, so ein, zwei Dutzend Millionen Greenbacks, naja, das macht man halt, wenn man kann. Wenn du im Bilde bist, profitierst du von jeder Ölpest, weil du den Wetterbericht und den Zustand des betreffenden Seelenverkäufers kennst.
Aber die Aktiendeals interessieren mich nach wie vor. Leider werden wir wohl nie erfahren, was da abgegangen ist, wie auch momentan über dem ganzen Buhei um Friedman die Frage, wer aus der Berliner Society denn sonst noch Koks und ukrainische Ficksklavinnen goutiert hat, unbeantwortet bleibt. Wowereit wird's wohl nicht gewesen sein, zumindest nicht in puncto Ukrainerinnen, das ist einigermaßen sicher. Aber ansonsten?

Daß die Pläne zum Sturz der Taliban längst in der Schublade lagen - big deal. Ich wette, an solchen Plänen wurde seit Ende der 90er gearbeitet.
Hey, was machst du mit deinem Generalstab, wenn er sich langweilt? Du gibst ihnen ein paar Fingerübungen, wie sich dieser oder jener 'Schurkenstaat' plätten läßt, weil du's in den nächsten Jahren vielleicht brauchen könntest.