demos in genf und annemasse beendet - infos

-- 01.06.2003 17:20 Themen: G8 Globalisierung
die demo ist gegen 14.00 uhr beendet worden.
zuvor trafen die beiden teile aus annemasse und genf auf der autobahn nahe der grenze aufeinander. die schaetzungen der teilnehmerInnen reichen von insgesamt 100.000 bis 200.000. unter ihnen waren viele militante, die hauptsaechlich in einem block im vorderen drittel demonstrierten. im verlauf der demo wurden mehrere banken und die zeitarbeitsfirma adecco angegriffen. insgesamt waren heute auch 4 tankstellen ziel militanter proteste. gegen ende der demo auf der autobahn nahe der grenze wurde eine bp-tankstelle gepluendert, umverteilt und zerstoert. ein feuer wurde von der feuerwehr geloescht. waehrend der pluenderung kam es zu streitereien unter den demonstrantInnen.
die polizei war nicht sichtbar praesent. auch die pluenderung konnte ungestoert ablaufen.

viele der aktivistInnen sind nun in die innenstadt von genf zurueckgekehrt. dort kommt es zur zeit zu auseinandersetzungen mit der polizei, die mit steinen und flaschen beworfen wird. die polizei setzt traenengas ein, wasserwerfer sind vor ort. das quartier rive ist voll von menschen.

noch keine neuigkeiten gibt es ueber den absturz einer aktivistin von einer autobahnbruecke. dort hatte es eine blockade von angeseilten aktivistInnen gegeben, die autobahn war mehrere stunden lahmgelegt. aus ungeklaerten gruenden riss das seil. moeglicherweise wurde von der polizei durchgeschnitten, diese info wartet aber auf bestaetigung. der g8-gipfel begann mit 2 stunden verspaetung.

in lausanne werden weiter leute des offiziellen camps von der polizei kontrolliert. in das camp waren viele der rueckkehrenden demonstrantInnen gegangen, als es von der polizei mit mehreren hundert kraeften umstellt wurde. die leute sollten ihre personalien angeben, was verweigert wurde. nun sind 50 robocops auf dem gelaende und kontrollieren die leute.
ein offizieller hat das andere camp (oulala) besucht und gewarnt, die leute sollten sich ruhig verhalten dann wuerde ihnen nichts passieren.
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Ergänzungen

infos von indymedia schweiz

-- 01.06.2003 - 17:29
am sonntag nachmittag kam es bei einer autobahnblokade zwischen genf und lausanne zu einem schweren zwischenfall

am sonntag nachmittag versuchte die schokolade-gruppe die autobahn zwischen genf und lausanne zu blockieren. waehren auf der fahrbahn mehrere leute die fahrbahn blokierten, in dem sie banner hochhielten und sich im laufde der aktion auf den boden legten, seilten sich zwei aktivisten an einem seil ab, dass quer ueber die fahrbahn gespannt war. 30 m unter ihnen floss ein kleiner bach - eine schwer zu raeumende situation. die polizei kam schnell und war nicht besonders nett. die banner wurden niedergerissen und leute an den haaren geschleift. der verkehr wurde weitergewunken, obwohl noch leute auf dem boden lagen und das seil angehoben, damit die autos drunter durch koennen. im folgenden riss das seil und ein aktivist viel aus 20 m hoehe in das steinige flussbett. er wurde mit einem mehrfach gebrochenen fuss und einem wirbelsaeulenschaden - aber gluecklicherweise ohne laehmungen - in das krankenhaus geflogen. das seil der zweiten aktivistin konnte von den leute auf der bruecke gehalten werden - der grossteil der polizei schaute tatkraeftig zu - und sie konnte sich unbeschadet abseilen. auch sie ist zur beobachtung ins krankenhaus eingeliefert worden. 11 leute der gruppe schokolade wurden an ort und stelle festgenommen. warum das seil riss ist zur zeit nicht klar - war es ein unfall der aktivisten oder der polizei, oder hat sie es durchgeschnitten ? jedenfalls sind die beiden aktivisten als erfahrenen und vorsichtige kletterer bekannt.

Des nouvelles de l'activiste blessé

-- 01.06.2003 - 17:31
Martin Shaw, un britannique de 35 ans, alpiniste membre du Chocolat Group est hospitalisé à Lausanne. Pour bloquer l'autoroute deux activistes se sont suspendu avec des cordes des deux côtés d'une bretelle d'accès, tenant celle-ci tendue à mi-hauteur pour bloquer les véhicules.

La police est intervenue et à taillé la corde, l'un des deux activistes suspendu est tombé et a fait une chute de 20 mètres dans l'eau (l'autre ayant été retenu par des manifestants).

Son état ne serait pas grave (l'eau ayant dans une certaine mesure atténué la chute), mais a tout de même nécessité son hospitalisation.

Malgré une dizaine de témoins, dont six britanniques du Chocolat Group, le Parquet de Lausanne se refuse à accepter cette version des faits.

Globalradio  http://www.globalradio.it

eyewitness im camp lausanne

-- 01.06.2003 - 17:34
Zuerst einmal: Ich bin aus dem Camp geflohen. Trotz massiver Bullenpräsenz überall habe ich zwischen den Büschen und Bäumen und den vielen Schrebergärtchen dazwischen einen Weg nach draussen gefunden - sonst wären diese Bilder erst später im Indymedia.

Die Bullen inspizierten das Gelände und durchsuchten Zelte, Rucksäcke und Tische z.T. widerrechtlich ohne Beisein der Betroffenen. Es wurden alle Zelte durchsucht und nichts gefunden. Es wurden Leute verhaftet, die einen Gotcha-Helm besassen, Devil-Sticks wurden zerbrochen und Knieschoner beschlagnahmt. Soweit ich es feststellen konnte, wurden keine wirklich aggressiven Gegenstände gefunden. Momentan sind alle Demonstranten bei der Polizei auf dem Camping in Gewahrsam. Die Sonne brannte den halben Nachmittag auf die Häupter der Leidenden. Jetzt schiebt sich eine Gewitterwolke davor. Die Bullen sind überaus aggressiv vorgegangen. Auch ich wurde kurz gefasst, weil ich den Polizisten, der mein Zelt durchsuchte nach seinem Namen und Dienstnummer fragte. Als er mir keine Antwort gab und ich ein Foto machen wollte, fasste er und seine Kumpels mich und wollten meine Kamera nehmen. Lautstarker Protest der Solidarisierenden verhinderte Schlimmeres. Ich verliess das Camp, als bereits erste Demonstranten in den Kastenwagen getrieben wurden. Bisher wurden rund 200 Demonstranten in Kastenwagen abgeführt. Es befinden sich rund 1000 auf dem Camp. Die Demo, die gegen 15:00 angesagt war, wurde kurzerhand verboten. Jetzt befinden sich weitere 1000 Demonstranten auf dem Place de Milan, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

On verra.

Ein von der ganzen Polizei-Sch*iss* mächtig angewiderter

Plünderung

01.06.2003 - 17:38
wer sollte denn etwas gegen eine Plünderung haben. Nicht alle haben das Geld, um sich diese tour wirklich leisten zu können. Ich zum Beispiel nicht. Wären Plünderungen auf der Tagesordnung, könnte ich auch dabei sein.

Was Plündern?

01.06.2003 - 18:17
Ich glaub nicht das bei der Plünderung auch die Kasse betroffen war, kann mir jedenfalls nicht vorstellen das man diese so leicht aufbekommt?!

Aber mit dem Sprit könnte man natürlich wieder nach hause kommen :-)
Aber wär fährt mit seiner Karre schon bei ner Plünderung von einer Tankstelle ran und lässt volllaufen, ich glaub das wär zu crazy

militante spinner

Maxim 01.06.2003 - 18:19
"unter ihnen waren viele militante, die hauptsaechlich in einem block im vorderen drittel demonstrierten. im verlauf der demo wurden mehrere banken und die zeitarbeitsfirma adecco angegriffen. insgesamt waren heute auch 4 tankstellen ziel militanter proteste. gegen ende der demo auf der autobahn nahe der grenze wurde eine bp-tankstelle gepluendert, umverteilt und zerstoert."

solche idioten. wie kann man auf die idee kommen durch gewalt und zerstörung irgendetwas ändern, irgendwem helfen zu können?

wenn die ehrlichen demonstranten die chaoten nicht bald davon abhalten ihre pubertäre zerstörungswut dort auszulassen, dann wird es bald gar keine ehrliche anti-globalisierung geben.

die gewalttäter spielen in die hände derer die die EHRLICHE kritik und die AUFRICHTIGE demonstreation ganz verhindern und verbieten wollen.

Bilder

01.06.2003 - 18:27
Erst mal danke für die tolle Arbeit.
Auf Indy-Schweiz finden sich schon mal ein paar mittlemässige Bilder:
 http://switzerland.indymedia.org/de/2003/06/10176.shtml


PS: Dont feed the Troll. Macht bitte bei den künstlich angeheizten Sinnlos-Diskussionen nicht mit. Diese Diskussionen führen eh zu keiner Lösung und müllen bloss die Ergänzungsspalte zu. Dazu mal zum Nachdenken:  http://switzerland.indymedia.org/de/2003/03/6156.shtml

@Maxim

Aaaaaahhh 01.06.2003 - 18:31
Und wie glaubst du, hat die Sozialdemokratie soziale Verbesserungen erreicht? Da kam`s auch öfter mal zu Kämpfen, und das nicht zu knapp. Sind die österreichischen SozialdemokratInnen Nachfolger einer TerroristInnenpartei, weil sie sich 1934 bewaffnet gegen den Austrofaschismus gewehrt haben? Wer beachtet denn stillen Protest wie vor Jahren beim G8 in England - der war nicht mal eine Randspalte in den Zeitungen wert, obwohl 10.000e demonstrierten...

Was wir brauchen ist ein gegenseitiges respektieren und zusammenarbeiten militanten und pazifistischen Protestes, wie es hier in dem Artikel zum Ausdruck kommt. Das heißt auch, dass Militante ihre Aktionen nicht hirnlos und ohne Rücksicht auf den großen Rest durchführen. Dass es mit der Koordinierung so gut geklappt hat, finde ich super!

Noch mehr Fotos

01.06.2003 - 18:32

nur ohne gewalt können wir helfen

Maxim 01.06.2003 - 19:29


die arbeiterbewegung und sozialdemokratie des späten 19.jdhs. war keine militante gewaltbewegung die die frabriken angezündet hat in denen sie gearbeitet haben, und sie haben auch nicht die symbole des wohlstands, den sie ja selbst erreichen wollten, vernichtet.

stattdessen war es eine protestbewegung, und zwar eine friedliche - das es auch dort zu auseinandersetzungen kam ist mir schon klar, aber diese waren aus ganz anderen beweggründen.
dort hat sich keiner vermummt und zum spass eine tankstelle angezündet. es ging einer breiten gesellschaftsschicht um eine gerechtere ordnung, das hieß eine breite bewegung schaffen und mit den besseren argumenten die massen überzeugen - und wenn es sein muss für sein recht streiken.
aber konnte es jemals heißen sinnlose gewalt anzuwenden, die stimmung der nicht-arbeiter gegen sich aufzuhetzen, sinnlos zu zerstören?

was kommt an von dem protest und von den argukmenten die wir haben? von den BESSEREN argumenten die wir haben - 'globalisierung', 'g8', 'weltbank' - das sollten stichworte sein bei denen alles daran denkt, das in _dieser_ weltordnung etwas nicht stimmt, und das die liberale globalisierung nicht funktioniert sondern uns allen schadet - und es sollte nicht nur stichworte sein bei denen die mehrheit des volkes an brutale gewalttäter denkt die tankstellen anzünden, autos kaputtschlagen, geschäfte zerstören.
kann ein wiederstand erfolgreich sein, der nicht für eine verbesserung, sondern für eine verminderung des wohlstands zu kämpfen scheint?
welche symbolik hat es wenn eine BMW niederlassung brennt?
welche botschaft kommt bei dem metaller der dort arbeitet, bei dem azubi der froh ist über seine ausbildungsstelle bei bmw, bei denen die wissen das bmw zehn-tausende arbeitsplätze in deutschland sicher an?
was denkt sich der bmw-fahrer dabei, wenn er sieht wie dieser protest aussieht?

aber sind es nicht genau diese leute die überzeugt werden müssen? die anti-globalisierung ist ganz anders als die arbeiterbewegung des 19.jdhs, sie hat es viel schwerer, die ist keine arbeiterbewegung die auf natürliche weise eine breite basis in der bevölkerung hat, sondern sie ist eine intelektuellen bewegung, getragen von studenten statt von gesellen, von professoren, nicht metallern.
und es ist eine bewegung die nicht auf eigene rechte und probleme hinweist, sondern auf die ANDERER, es geht darum die welt gerecht FÜR ALLE zu machen, und nicht nur für einige wenige.
und in diesem kampf können nur argumente gewinnen, keine gewalttaten - denn wir müssen uns die basis erst erstreiten, sie erst davon überzeugen das es sich lohnt auch für andere gerechtigkeit zu fordern.

natürlich ist es nicht ganz so spannend probleme der wasserprivatisierung zu diskutieren, und vielen machen demos mehr spass als thesenpapiere - aber es sind nötige mittel, denn wir kämpfen einen schwierigen kampf und um gehört zu werden müssen wir uns ersteinmal artikulieren.

steine schmeißen mag ja spass machen - erreichen wird man dadurch nichts.

wenn die bewegung sich JETZT ENDLICH von der gewaltdistanziert, und JETZT ENDLICH ihre argumente verbreitet und JETZT ENDLICH ihre visionen formuliert - dann hat sie eine glorreiche zukunft, und vor allem: dann wird sie erfolgreich sein, und die ehrliche chance bekommen ihren traum von der gerechteren und besseren welt zu verwirklichen. DAMIT wäre uns allen, auf die die probleme dieser globalisierung zurückfallen können geholfen, und DAMIT wäre denen geholfen die bereits jetzt unter dieser globalisierung leiden müssen.

geht aber stattdessen die SINNLOSE GEWALT weiter, dann wird die bewegung den moment verpassen an dem es wichtig ist sich eine breite basis und eine starke stimme zu verschaffen. stattdessen wird sie vom bürgertum dikreditiert, und in den medien nur von der seite der gewalt beleuchtet, ihre thesen vergammeln und werden von den fakten überholt, ihre visionen verstauben und werden nie zu ende gedacht, so wird man letztlich auch die verlieren aus denen sich der wachstum und der aufschwung der bewegung vormiert hat, weil sie gute argumente hatte: die junge intellektualität, die studenten und all die jugend die sensibilisert ist für die probleme dieser welt. und wenn das passiert, dann verkommt die globalisierungsbewegung zur allein militanten spinnerbewegung, und NIEMANDEM wäre geholfen. die die JETZT LEIDEN, würden es auch in zukunft, der siegeszug des kapitals wäre unbehindert, und die die IN ZUKUNFT schaden haben, wenn die probleme dieser liberalen globalisierung auf unsere geselschaften zurückgeworfen werden würden nie gewusst haben das es eine alternative gegeben hätte - wenn sie sich nur positioniert hätte um eine breite basis zu gewinnen und der sinnentleerten gewalt zu entsagen.

wieso lernen wir nicht von denen mit denen wir natürlicherweise verbunden sind?
kann der kirchentag nicht ein tolles beispiel sein, wie man diskussion öffentlich macht, und diskusson erreicht?
dort gab es friedlichen anti-globaliserungsprotest, und friedlichen anti-kriegsprotest - DER GEHÖRT WURDE, und der DISKUTIERT wurde, auch in noch so bürgerlichen medien. sollte das nicht ein zeichen sein?
dort standen hunderttausende friedlich für die gerechtere welt zusammen, und sie wurden gehört - wenn das auf den gipfeln der globaliserung und ihren gegengipfeln wiederholt werden kann, dann hat die bewegung schon gewonnen - verkommt sie zur lächerlichen, gefährlichen und sinnentleerten gewaltexzession dann hat sie bereits verloren, und mit ihr diejenigen für die sie kämpft.

ALSO: seid nicht so dumm und zerstrümmert fenster. RAUS aus der gewaltlogik. seid so intelligent und überzeugt durch argumente, zeigt euch, auch auf der straße in bunten und phantasivollen umzügen und HELFT so denen denen ihr helfen wollt wirklich!

gegen die sinnlose gewalt!

Maxim 01.06.2003 - 19:33


die arbeiterbewegung und sozialdemokratie des späten 19.jdhs. war keine militante gewaltbewegung die die frabriken angezündet hat in denen sie gearbeitet haben, und sie haben auch nicht die symbole des wohlstands, den sie ja selbst erreichen wollten, vernichtet.

stattdessen war es eine protestbewegung, und zwar eine friedliche - das es auch dort zu auseinandersetzungen kam ist mir schon klar, aber diese waren aus ganz anderen beweggründen.
dort hat sich keiner vermummt und zum spass eine tankstelle angezündet. es ging einer breiten gesellschaftsschicht um eine gerechtere ordnung, das hieß eine breite bewegung schaffen und mit den besseren argumenten die massen überzeugen - und wenn es sein muss für sein recht streiken.
aber konnte es jemals heißen sinnlose gewalt anzuwenden, die stimmung der nicht-arbeiter gegen sich aufzuhetzen, sinnlos zu zerstören?

was kommt an von dem protest und von den argukmenten die wir haben? von den BESSEREN argumenten die wir haben - 'globalisierung', 'g8', 'weltbank' - das sollten stichworte sein bei denen alles daran denkt, das in _dieser_ weltordnung etwas nicht stimmt, und das die liberale globalisierung nicht funktioniert sondern uns allen schadet - und es sollte nicht nur stichworte sein bei denen die mehrheit des volkes an brutale gewalttäter denkt die tankstellen anzünden, autos kaputtschlagen, geschäfte zerstören.
kann ein wiederstand erfolgreich sein, der nicht für eine verbesserung, sondern für eine verminderung des wohlstands zu kämpfen scheint?
welche symbolik hat es wenn eine BMW niederlassung brennt?
welche botschaft kommt bei dem metaller der dort arbeitet, bei dem azubi der froh ist über seine ausbildungsstelle bei bmw, bei denen die wissen das bmw zehn-tausende arbeitsplätze in deutschland sicher an?
was denkt sich der bmw-fahrer dabei, wenn er sieht wie dieser protest aussieht?

aber sind es nicht genau diese leute die überzeugt werden müssen? die anti-globalisierung ist ganz anders als die arbeiterbewegung des 19.jdhs, sie hat es viel schwerer, die ist keine arbeiterbewegung die auf natürliche weise eine breite basis in der bevölkerung hat, sondern sie ist eine intelektuellen bewegung, getragen von studenten statt von gesellen, von professoren, nicht metallern.
und es ist eine bewegung die nicht auf eigene rechte und probleme hinweist, sondern auf die ANDERER, es geht darum die welt gerecht FÜR ALLE zu machen, und nicht nur für einige wenige.
und in diesem kampf können nur argumente gewinnen, keine gewalttaten - denn wir müssen uns die basis erst erstreiten, sie erst davon überzeugen das es sich lohnt auch für andere gerechtigkeit zu fordern.

natürlich ist es nicht ganz so spannend probleme der wasserprivatisierung zu diskutieren, und vielen machen demos mehr spass als thesenpapiere - aber es sind nötige mittel, denn wir kämpfen einen schwierigen kampf und um gehört zu werden müssen wir uns ersteinmal artikulieren.

steine schmeißen mag ja spass machen - erreichen wird man dadurch nichts.

wenn die bewegung sich JETZT ENDLICH von der gewaltdistanziert, und JETZT ENDLICH ihre argumente verbreitet und JETZT ENDLICH ihre visionen formuliert - dann hat sie eine glorreiche zukunft, und vor allem: dann wird sie erfolgreich sein, und die ehrliche chance bekommen ihren traum von der gerechteren und besseren welt zu verwirklichen. DAMIT wäre uns allen, auf die die probleme dieser globalisierung zurückfallen können geholfen, und DAMIT wäre denen geholfen die bereits jetzt unter dieser globalisierung leiden müssen.

geht aber stattdessen die SINNLOSE GEWALT weiter, dann wird die bewegung den moment verpassen an dem es wichtig ist sich eine breite basis und eine starke stimme zu verschaffen. stattdessen wird sie vom bürgertum dikreditiert, und in den medien nur von der seite der gewalt beleuchtet, ihre thesen vergammeln und werden von den fakten überholt, ihre visionen verstauben und werden nie zu ende gedacht, so wird man letztlich auch die verlieren aus denen sich der wachstum und der aufschwung der bewegung vormiert hat, weil sie gute argumente hatte: die junge intellektualität, die studenten und all die jugend die sensibilisert ist für die probleme dieser welt. und wenn das passiert, dann verkommt die globalisierungsbewegung zur allein militanten spinnerbewegung, und NIEMANDEM wäre geholfen. die die JETZT LEIDEN, würden es auch in zukunft, der siegeszug des kapitals wäre unbehindert, und die die IN ZUKUNFT schaden haben, wenn die probleme dieser liberalen globalisierung auf unsere geselschaften zurückgeworfen werden würden nie gewusst haben das es eine alternative gegeben hätte - wenn sie sich nur positioniert hätte um eine breite basis zu gewinnen und der sinnentleerten gewalt zu entsagen.

wieso lernen wir nicht von denen mit denen wir natürlicherweise verbunden sind?
kann der kirchentag nicht ein tolles beispiel sein, wie man diskussion öffentlich macht, und diskusson erreicht?
dort gab es friedlichen anti-globaliserungsprotest, und friedlichen anti-kriegsprotest - DER GEHÖRT WURDE, und der DISKUTIERT wurde, auch in noch so bürgerlichen medien. sollte das nicht ein zeichen sein?
dort standen hunderttausende friedlich für die gerechtere welt zusammen, und sie wurden gehört - wenn das auf den gipfeln der globaliserung und ihren gegengipfeln wiederholt werden kann, dann hat die bewegung schon gewonnen - verkommt sie zur lächerlichen, gefährlichen und sinnentleerten gewaltexzession dann hat sie bereits verloren, und mit ihr diejenigen für die sie kämpft.

ALSO: seid nicht so dumm und zerstrümmert fenster. RAUS aus der gewaltlogik. seid so intelligent und überzeugt durch argumente, zeigt euch, auch auf der straße in bunten und phantasivollen umzügen und HELFT so denen denen ihr helfen wollt wirklich!

gegen sinnlose gewal

zurück 01.06.2003 - 21:49
ich weiss, dass es vielleicht nicht leicht zu verstehen ist.
ich empfehle das video:
 http://de.indymedia.org/2003/06/53164.shtml
die militanten leute haben ihren protest, in ihrer form deutlich und räumlich getrennt von friedlichen demonstranten zum ausdruck gebracht: wieder das übliche: die friedlichen demonstranten, verstehen die welt nicht mehr, weil sie angegriffen wurden obwohl sie "nichts gemacht" haben und obwohl sie sich nicht gewehrt haben und obwohl sie abgesandte zur polizei geschickt haben, die eine lösung finden sollten.


es ist etwas, was ich euch auch aus meiner erfahrung bestätigen kann:
1. es spielt keine rolle wie friedlich ihr bleibt, die polizei wird auf euch losgehen, wenn sie es will.
2. die polizei braucht dafür keinen anlass.
3. die polizei ist nicht auf eurer seite.
4. die militanz löst nicht reaktion seitens der polizei aus, sondern kann schlimmstes verhindern helfen.

die militante seite hatte wohl weniger verletzte zu beklagen.
das ist kein "älabätsch, das habt ihr nun davon", sondern als hinweis an alle, die meinen immer friedlich bleiben zu müssen und militante anzugreifen. der gegner, der euch gefährlich wird, ist die polizei und die greift euch an. das ist niemals schuld irgendwelcher militanten. ich hoffe, dass alle betroffenen wieder gesund werden. bitte, kapiert endlich das nicht die militanten euch verprügelt haben, sondern jede verletze bedauern. nur einen friedlichen block kannste halt auch nicht gegen übergriffe der polizei schützen und dir sind die hände gebunden, du must zusehen wie diese polizei andere verprügelt, denn schreitest du ein, kriegst du von den friedlichen auch noch eine auf den deckel, weil sie immer noch daran glauben die polizei würde deswegen zuschlagen, weil militante dabei sind. ungefähr nach dem motto unserer maxim.

macht euren friedlichen widerstand(?) - aber bitte lasst die leute, die militant sind, auch in frieden und nicht wettert nicht gegen militanten und nehmt die polizei, die euch verprügelt, in schutz.

maxim

zurück 01.06.2003 - 21:55
wie gesagt ich habe heute mit jemanden der das mitrelebt hat geredet(baujahr 20, also 1933 13 jahre alt - da nimmst du das schon sehr bewusst wahr).
die leute haben mit waffen gekämpft. mit gewehren.
bitte lass den scheiss von wegen sinnlos. ok? meinst du wirklich dass es da keine barrikaden gab, meinst du ernsthaft, dass da nicht auch mal eine scheibe zu bruch ging - so ein unsinn!

ich krieg mich grad nicht

zurück 01.06.2003 - 22:02
ja, bitte fasching(karnevall) ist toll und bunte umzüge auch, aber eigentlich finde ich ,ist das dann schon sehr unpolitisch. vorallendingen dann, wenn da kein druck dahinter steht und eben mal so als volksfest nebenher gesehen werden kann und sich niemand auch nur die bohne dafür interessieren muss.
es ist gut, dass sie sich mittlerweile so verschanzen müssen um ihre treffen zu veranstalten - die einen oder andere wird hoffentlich doch auffallen, das sowas nicht der weisheit letzter schluss ist.

dont feed me?

Maxim 02.06.2003 - 01:09


ich will niemanden provozieren, aber ich glaube kaum das DIESE linke bewegung irgendeine zukunft hat.

leider bewegt sie sich nämlich größtenteil in einer ziemlich abgedrehten phantasiewelt, und findet ausserhalb dieser keinerlei gesellschaftliche anerkennung.

wer die situation von 1933 mit der heutigen vergleicht der hat mehr als nur einiges nicht verstanden. mindestens verstehen sollte er aber auf welcher gesellschaftlichen basis damalige aktion stand, und auf welcher sie heute steht (auf keiner!, auch wenn's schmerzt). gipfelmilitanz ist keine option - anders als von den militanten dargestellt - für einen zukünftigen kampf der auch in größerem masstab stattfinden könnte.
dafür fehlt ihm ganz einfach die gesellschaftliche grundlage, und die ideologisch/politische unterfütterung. praktisch alle gesellschaftsschichten _ausser_ den militanten lehnen diese militanz nämlich nachhakltig ab - auch die friedlichen linken, erst recht die antiglobalisierer die aus zB dem kirchenspektrum kommen.

allein deswegen wird diese militanz niemals eine revolution, sondern steht kriminelle gewalt bleiben - und dabei schaden anrichten, neben dem unmittelbaren der niemandem hilft vor allem den an 'der sache'.

und selbstverständlich haben genau diese militanten akionen auch die oft für viele friedliche tragischen polizeieinsätze als direkte kausalfolge zu verantworten.
ohne das es ein gewaltpotential gibt wird es auch nie einschränkungen durch die polizei geben. und ohne militante aktionen wird überhaupt keine gesellschaftliche akzeptanz für solche einsätze bestehen (welche zwingen nötig ist für diese einsätze).
auch auf dem kirchentag gab es ähnliche themen auf der tagesordnung wie in evian, und es waren zum teil sogar die selben die demonstrieten, hier wie da - doch auf dem kirchentag habe ich weder tränengas noch hundertschaften erblicken können.
daneben sollte man sich klar machen das man in vielen fällen der polizei keine andere wahl lässt - das abbrennen von tankstellen und plündern von läden sind nunmal straftaten - wird von der militanzia verlangt das die polizei sich schön raushält und zuschaut? genau DAS hätte niemals gesellschaftliche akzeptanz, stattdessen wird von anwohnern und anderen nach starker polizei geschriehen - was letztlich oft auch die friedlichen demonstranten trifft.
und selbst ich sehe durchaus einen sinn in den polizeieinsätzen. ein 'raushalten' oder nicht einschreiten KANN NICHT funktionieren, wenn _vorsetzlich_ gewalt angewendet werden soll. welcher illusion gibt man sich denn hin wenn man bei _diesem_ hintergrund nach zurückhaltung der polizei fordert?
die vorstellung mir mein hab und gut zertrümmern zu lassen weil andere glauben dadurch ginge es anderen besser (welch irrglaube!) ist mir durchaus nicht recht - wäre ich anwohner in evian hätte ich jedes verständnis für die friedlichen aktionen - und jedes verständnis für die polizeiaktionen.

wenn ein kirchentag, der vor allem von glauben handeln sollte, mehr globalisierungskritik rüberbringt und mehr visionen über die gerechtere welt verbreiten kann, und stärker gesicht zeit gegen ausbeutung und krieg als ein 'antiglobalierungsgipfel' der von militanten übernommen ist, dann sollte sich _diese_ szene fragen was denn so falsch läuft. fenster einschlagen ist KEIN diskussionsbeitrag.

natürlich fragen sich die leute warum die gipfel so belagert sind - aber solange die militanten die schlagzeilen beherrschen findet die einzige diskussion darüber zum thema der gewalt statt.
und es kommt nicht das bild von aufrechten pazifisten die eine gerechtere welt wollen, sondern das von gewalttätigen verrückten die anderen das leben zu hölle machen wollen - auf dieser basis wird es keine veränderungen in der gesellschaft geben.

wahrscheinlich wird sehr bald ein 'dont feed the troll' hierunter stehen. meinetwegen sollt ihr euch dran halten - ich will nicht provozieren und flamewars auslösen, wahrscheinlich will ich noch nicht mal ordentlich diskutieren (wobei ich auf ein solches angebot eingehen würde..) sondern vielleicht nur dafür sorgen das der ein oder andere wenigstens mal aus dem _denkschema_ heruaskommt das nur von der nächsten gewaltaktion handelt - denn so löst man keine probleme.
also sollte jemand das thema ausdiskutieren wollen, so möge er ein forum finden (die indy 'ergänzungen' eignen sich in der tat eher schlecht dazu), ich bin dazu gerne bereit.. ansonsten gilt: dont feed the troll ;)


Schon ok

P. 02.06.2003 - 01:16
Ich denke, daß es viele genauso sehen. Leider lassen sich bestimmte Leute nicht überzeugen, von ihren Aktionen Abstand zu nehmen. In der DDR (hab die Wende mitgemacht) wurde auch deswegen nicht geschossen, weil die Leute einfach super friedlich blieben.
Viele Kids sehen die Darstellungen heftiger Gewalt bei Revolten und verstehen diese nicht. Sie verstehen nicht, daß diese Gewalt aufgrund der vomn Staat gestellten Gewaltfrage ausgeht. Sie denken, daß Gewalt das wesentliche Charakteristikum einer Revolution ausmacht und wollen daher diese imitieren. Viel hat da wahrscheinlich auch Hollywood beigetragen.
Daß Du oben als Troll bezeichnet wurdest find ich schade, aber Du kamst echt sehr pöbelig rüber. Momentan sind viele Bullen bei Indymedia unsd stressen. Die Mods sind gut am Löschen.

damals doch auch nicht

zurück 02.06.2003 - 03:37
das problem 33 war wie heute, dass du die leute im widerstand zählen kannst - da waren wohl in der mehrzahl rechte unterwegs, wie heute auch. ich war auch nicht dabei und kann die informationen nur weitergeben - aber das hört sich bei leuten die das miterlebt haben, die in österreich ganz selbstverständlich die roten tücher rausgehängt haben ,als die nazis kamen ganz anders an.

ich möchte schon versuchen in der tradition der wenigen widerstandskämpfer zu stehen, und damit meine ich selbstverständlich die sozialistischen(teilweise damals auch noch sozialdemokratischen).

es geht auch nicht darum alles zu vergleichen. es geht darum, dass maxim viel unsinn redet. das diese analysen völlig falsch sind. darum geht es.
es geht darum, dass friedlicher widerstand kein problem darstellt(nicht für mich).

es geht darum das er aber nur neben dem militanten widerstand eine existenz hat.
es geht darum, dass friedlicher widerstand, ganz anders arbeitet und auch wichtig ist.
es geht aber auch darum das der nicht friedliche, entschlossene kampf, durchaus sinn macht. es macht sinn sich zu verteidigen und auch einmal etwas durchzusetzen. historisch wie heute.
es macht überhaupt keinen sinn, innerhalb einer widerstandsbewegung sich gegenseitig zu bekämpfen. es macht keinen sinn, wenn leute, die friedlich bleiben wollen, gegen leute, die sich wehren wollen aufgehetzt werden.
der militante wiederstand ist ein wichtiger teil des widerstandes, der in der geschichte einiges an erfolgen zu verbuchen hat und zwar auch der jüngeren geschichte.

ich habe etwas nicht verstanden? sicher, vieles sogar!
aber die kirche bleibt im dorf, lügen und falschdarstellungen lässt du bitte - ok?
das bedeutet, dass ich tatsächliche erfolge militanten vorgehens aufzeigen kann. es sind eigentlich die einzigen erfolge sind, die ich aufzählen kann. zb(hafenstrasse, flora, mainzer,waa,castor ...)
der militante widerstand kämpft dinge durch. nichts neues.
auch die anti-globalisierungsbewegung ist ein relativ breiter widerstand, der aber seine mobilisierung aus den militanten kämpfen zieht.
der militante widerstand ist nicht im gegensatz, sondern in zusammenhang mit dem friedlichen zu sehen und es sollte endlich erkannt werden, dass der militante teil wichtige aufgaben übernimmt. aufgaben wie demoschutz dh den kopf hinhalten, dass die friedlichen in ruhe abziehen können - gelingt nicht immer.
der militante widerstand ist damit befasst, auch mit gewalt umzugehen. die friedlichen sollten wirklich dieser hetze etwas entgegensetzen.

alles klar!! ich verweise nochmal auf das video oben und darauf das der polizeieinsätze niemals ihren grund in irgendwelchen ausschreitungen finden- NIEMALS -. polizeieinsätze werden gefahren, wenn widerstand nieder gemacht werden soll - ob nun friedlich oder militant. in der regel hauptsächlich gegen friedliche. das ist meine erfahrung, sie deckt sich mit der geschichte und den geschehnissen auch bei diesem gipfel.
ich verweise auf das interview, ich verweise auf all die anderen artikel. bitte schaut sie euch genau an: orte an denen es friedlich blieb, sind bevorzugt von der polizei angegriffen worden. bitte schaut euch genau an wer die verletzten zu verantworten hat - und zwar die in reihen der friedlichen.
polizeigewalt ist oft ein auslöser für militante gewalt, der auslöser für polizeigewalt sind aber befehle von der einsatzleitung, die ausgeführt werden! und zwar ohne widerspruch und ohne zu denken ausgeführt werden.

bitte lieber p, mach dir ddr-massig nichts vor. auch da haben die grenzsoldaten auf genügend friedliche menschen geschossen. meinst du doch nicht ernst, dass sie deswegen nicht geschossen haben, weil die leute friedlich waren. bleib mal in der realität - die haben auch nicht nur verteidigt sondern erschossen, wer die grenze überqueren wollte. nein, auch da hat es dir nichts genutzt friedlich zu bleiben.die friedlichen wurden auch da erschossen. die öffnung der grenze ist eine andere geschichte. es ist nicht die geschichte einer friedlichen revolution, sondern die kapitualation der sovietunion. den menschen der ehemaligen ddr rechne ich ihren mut zwar hoch an. das sie damit durchkamen ist nicht ihrer friedlichkeit zu verdanken, sondern, dass es schon klar war dass der "ostblock" am zusammenbrechen war. gorbatschows worte waren gesprochen, und hatten gehör gefunden. ich erinnere an den prager frühling: so sieht der friedliche widerstand aus, wenn militär den befehl bekommt einzugreifen.

liber p

zurück 02.06.2003 - 03:51
deine erfahrungen in ehren und ich will eigentlich die erfolge der menschen in der ddr nicht schmälern. ich möchte doch auf den 17. juni hinweisen um nicht ganz soweit weg zu gehen. die polizei ist wohl niemals und nirgendwo anders gewesen. und es ist immer die polizei, mit der ihr konfrontiert seid, die euch dann ins krankenhausreif schlagen, tränengas gegen euch einsetzen und (glücklicher weise nicht so oft) auf euch schiessen. wenn ihr friedlich durchkommt ist ja alles prima. da müsst ihr nicht auf militanten rumhacken.

liebeR maxim

04.06.2003 - 14:10
versuchs doch irgendwo anders mit deinem auseinanderdividieren; SO eine art des widerstandes ist zwecklos, da wir vereinzelt nix tun können; respekt für beide seiten, und hört auf die militanten zu bekämpfen, dass ist es genau das was die andere seite (g8 und die bullen die sie beschützen) will: so haben sie weniger arbeit, wenn wir uns selbst in der demo bekämpfen!!!

und du bist wahrscheinlich sowieso nur einE zivi-provo, relativ gut getarnt, aber trotzdem!!! weil was daran falsch sein soll, tankstellen und konzerne (auch mit (waffen)gewalt) anzugreifen, verstehe ich wirklich nicht!!! anders ist es bei kleinen privatgeschäften, wohnungen, autos etc....

we won´t let you divide us! fight und smash the capitalistic system no matter what it needs!!!

liebeR maxim

04.06.2003 - 14:14
noch etwas habe ich vergessen: ist gewalt, die einer herrschenden viel brutaleren und grausameren gewalt die die ganze welt beherrscht und foltert ein ende bereiten will sinnlos??? oder vielmehr: kann dann überhaupt von gewalt gesprochen werden???

kein platz für spalterInnen und zivi-spione auf indymedia!!!

fight the system or it´ll fight you!!!!