Aufruf zur Demo gegen den Powell- Besuch in Berlin 16:30 h Alex
Powell kommt - Turn Berlin into Baghdad!
Bereiten wir Colin Powell einen gebührenden Empfang!!!
Demo
Fr, 16.5.2003-05-12
Weltzeituhr - Alex - Berlin
Danach weiter als Revolutionärer
Antikriegsblock auf der Bündnisdemo
Bereiten wir Colin Powell einen gebührenden Empfang!!!
Demo
Fr, 16.5.2003-05-12
Weltzeituhr - Alex - Berlin
Danach weiter als Revolutionärer
Antikriegsblock auf der Bündnisdemo
Powell kommt - Turn Berlin into Baghdad!
Am Freitag, 16. Mai 2003, kommt der US-Außenminister Colin Powell nach Berlin.
Der US-Generalstabschef während des 2. Golfkrieges 1991 erfüllt in der Bush- Administration die Rolle des Alibi-Schwarzen. Laut der Bush-Doktrin kann es in einem Land, wo ein Schwarzer hohe Militärdienstgrade und sogar das Amt des Außenministers erreichen kann, keinen Rassismus geben. Das Gegenteil ist der Fall.
In der US-Army werden überproportional viele Schwarze als Kanonenfutter in den diversen Kolonialkriegen verheizt. Mit einem Schwarzen als Chef steigt auch deren Bereitschaft, diesen Zustand widerstandslos hinzunehmen.
Die von Weißen dominierte US-Justiz verurteilt bis heute mehrheitlich Schwarze zum Tode oder hohen Haftstrafen, obwohl der Bevölkerungsanteil bezogen auf die gesamten USA gerade mal 12% beträgt, und Entschädigung für die Sklaverei ist auch nie gezahlt worden...
Und: der ranghöchste US-Militär während der Amtszeit von Bush Vater ist unter Bush Sohn Außenminister...
Trotz seines moderaten Auftretens in der Öffentlichkeit steht auch Colin Powell für koloniale Raubkriege, repressive Innenpolitik und Durchsetzung der Globalisierung mit allen Mitteln. Das Clausewitz-Zitat "Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" ist heute aktueller denn je.
Auch der BRD, deren "Sicherheit heute (...) auch am Hindukusch (...) verteidigt wird", so BRD-Kriegsminister Peter Struck, geht es nicht um Verteidigung. Der Besuch des US-Außenministers dient - entgegen aller bezüglich Irak öffentlich inszenierten Differenzen - der Aufteilung gemeinsamer kolonialer Beute und der Planung weiterer Raubzüge. Während des Irak-Krieges stellte die BRD zwar keine Fronttruppen, jedoch jede Menge - zur modernen Kriegführung ebenfalls notwendige - rückwärtige Dienste. Für den Polnischen Sektor des Nachkriegs-Irak ist bereits militärische Unterstützung durch BRD-Besatzungssoldaten angefragt. Wir gehen davon aus, dass es zu einem weiteren Auslandseinsatz kommen wird!
Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinke-Pinke? Wer hat so viel Geld? Natürlich mal wieder die Armen, Hartz und Rürup machen´s möglich. Und die Studies sollen mit 500 ? pro Semester auch "ihren Beitrag leisten".
Bereiten wir Colin Powell einen gebührenden Empfang!!!
Demo
Fr, 16.5.2003-05-12
Weltzeituhr - Alex - Berlin
Danach weiter als Revolutionärer
Antikriegsblock auf der Bündnisdemo
Berliner Anti-NATO-Gruppe (B.A.N.G.), Mai 2003
Linksradikales, autonomes 1. Mai Bündnis, Mai 2003
ViSdP: C. Pauel, Rosenstr. 8, 10178 Berlin
Am Freitag, 16. Mai 2003, kommt der US-Außenminister Colin Powell nach Berlin.
Der US-Generalstabschef während des 2. Golfkrieges 1991 erfüllt in der Bush- Administration die Rolle des Alibi-Schwarzen. Laut der Bush-Doktrin kann es in einem Land, wo ein Schwarzer hohe Militärdienstgrade und sogar das Amt des Außenministers erreichen kann, keinen Rassismus geben. Das Gegenteil ist der Fall.
In der US-Army werden überproportional viele Schwarze als Kanonenfutter in den diversen Kolonialkriegen verheizt. Mit einem Schwarzen als Chef steigt auch deren Bereitschaft, diesen Zustand widerstandslos hinzunehmen.
Die von Weißen dominierte US-Justiz verurteilt bis heute mehrheitlich Schwarze zum Tode oder hohen Haftstrafen, obwohl der Bevölkerungsanteil bezogen auf die gesamten USA gerade mal 12% beträgt, und Entschädigung für die Sklaverei ist auch nie gezahlt worden...
Und: der ranghöchste US-Militär während der Amtszeit von Bush Vater ist unter Bush Sohn Außenminister...
Trotz seines moderaten Auftretens in der Öffentlichkeit steht auch Colin Powell für koloniale Raubkriege, repressive Innenpolitik und Durchsetzung der Globalisierung mit allen Mitteln. Das Clausewitz-Zitat "Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" ist heute aktueller denn je.
Auch der BRD, deren "Sicherheit heute (...) auch am Hindukusch (...) verteidigt wird", so BRD-Kriegsminister Peter Struck, geht es nicht um Verteidigung. Der Besuch des US-Außenministers dient - entgegen aller bezüglich Irak öffentlich inszenierten Differenzen - der Aufteilung gemeinsamer kolonialer Beute und der Planung weiterer Raubzüge. Während des Irak-Krieges stellte die BRD zwar keine Fronttruppen, jedoch jede Menge - zur modernen Kriegführung ebenfalls notwendige - rückwärtige Dienste. Für den Polnischen Sektor des Nachkriegs-Irak ist bereits militärische Unterstützung durch BRD-Besatzungssoldaten angefragt. Wir gehen davon aus, dass es zu einem weiteren Auslandseinsatz kommen wird!
Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinke-Pinke? Wer hat so viel Geld? Natürlich mal wieder die Armen, Hartz und Rürup machen´s möglich. Und die Studies sollen mit 500 ? pro Semester auch "ihren Beitrag leisten".
Bereiten wir Colin Powell einen gebührenden Empfang!!!
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Fr, 16.5.2003-05-12
Weltzeituhr - Alex - Berlin
Danach weiter als Revolutionärer
Antikriegsblock auf der Bündnisdemo
Berliner Anti-NATO-Gruppe (B.A.N.G.), Mai 2003
Linksradikales, autonomes 1. Mai Bündnis, Mai 2003
ViSdP: C. Pauel, Rosenstr. 8, 10178 Berlin
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Ergänzungen
Endlich mal wat vernünftiges
Den Krieg in einen Bürgerkrieg verwandeln!
BRD+USA+............ zerschlagen!
Free Berlin now!
Wow, "Free Berlin Now"
cooole Aktion von dir.
hoffen wir, daß Dein Aufruf an die GI's Wirkung zeigt, denn wir wollen auch noch ein paar davon erwischen - aber Blumen dürfen die wohl eher keine erwarten, eher einige Argumente:-)
"Turn Berlin into Baghdad!"
Hat's zwar so auch nicht gegeben, aber macht nix: die Deutschen haben sich's fünfzig Jahre lang ja auch nicht getraut und trotzdem ihre Ressentiments gepflegt, das wird dann wohl in Bagdad auch nicht anders sein. Oder?
Turn Berlin into Bagdad
Man sollte hier keine große Sinnhaftigkeit in diese Parole hineininterpretieren - genauso könnte man über die Parole "Miethaie zu Fischstäbchen" diskutieren, und sich die Frage stellen, ob wir wirklich soooo BLUTRÜNSTIG sind, allen ernstes Vermieter, die ja auch nur Menschen sind, in die Fischverarbeitungsfabrik zu schleppen und zu Fischstäbchen zu verarbeiten.
Aha
Aber wo die Parole mit den Miethaien nur kraftmeiernd und verbalradikal ist (und das immerhin auf eine ganz witzige Art), hinkt und humpelt die obige Parole auf ganzer Linie. (Zum Beispiel, weil sich die Situation in Bagdad laufend verändert und die Plünderungen von vor ca. 2 Wochen inzwischen passé sind.) Scheint ein Ausdruck der nunmehr ja widerlegten Hoffnung zu sein, die USA möchten sich im Irak eine blutige Nase holen.
Naja. Hauptsache immer feste druff.
11.00 Uhr Bendlerblock: Antimilitaristische Demo
"Nach dem Krieg ist vor dem Krieg! Abrüstung statt Sozialabbau!" Die Auftaktkundgebung der Demo ist am Bendlerblock (Stauffenbergstr./Reichpietschufer, Berliner Sitz des Kriegsministeriums). Anschliessend geht es zum Potsdamer Platz. Dort beginnt um 12.00 Uhr eine bundesweite Demo von ver.di gegen den Sozialabbau. An dieser wollen wir uns mit einem antimilitaristischen Block sichtbar beteiligen.
zu spät