Startschuss für die Kampagne "Berlin umsonst!?
Mit einer "Sternfahrt" zum Kottbussser Tor begann heute (Samstag, 10. Mai) um 17 Uhr die Bündnis-Kampagne "Berlin umsonst! - Für ein Leben zum Nulltarif!".
Startschuss für die Kampagne "Berlin umsonst"
Mit einer "Sternfahrt" zum Kottbussser Tor begann heute (Samstag, 10. Mai) um 17 Uhr die Bündnis-Kampagne ?Berlin umsonst! - Für ein Leben zum Nulltarif!?.
Von den U-Bahnhöfen Leinestraße, Alexanderplatz (U8), Warschauer Straße und Möckernbrücke (U1) fuhren insgesamt ca. 50 Leute zum Kottbusser Tor, wo sie mittels. Flugblättern auf die Kampagne aufmerksam machten und Freifahrtickets (auch als Aufkleber verwendbar) verteilten. Anschließend gab es eine kurze Party mit Konfetti und Musik auf dem Bahnsteig. Das zweiköpfige Sicherheitspersonal der BVG war mit der Situation sichtlich überfordert und beschränkte sich schließlich aufs Zuschauen - ein ermutigendes Zeichen für weitere Aktionen. Schließlich zogen die TeilnehmerInnen in einer kleinen Spontandemo über die O-Straße Richtung Görlitzer-Bahnhof.
Gegen immer dreistere Fahrscheinkontrollen und ständig steigende Preise ruft die Kampagne zur Unterstützung derjenigen auf, die sich den öffentlichen Nahverkehr schon jetzt nicht mehr leisten können (etwa dadurch, dass man nach Fahrtende sein Ticket weitergibt - wenn man denn eins hat), und fordert Nulltarif für Bus und Bahn und den freien Zugang zum sozialen und kulturellen Leben.
Die Kampagne soll einen Beitrag zum Widerstand gegen die Sparpolitik des Senats leisten.
Dem drastischen Kahlschlag im sozialen und kulturellen Stadtleben, den der rot-rote Senat vorantreibt, muss Widerstand und sozialer Ungehorsam entgegengesetzt werden. Die Privatisierung von Gewinnen und die Sozialisierung von Verlusten sind zwar kapitalistische Evergreens, aber dennoch keine Sachzwänge. Ihnen liegen politischen Entscheidungen zugrunde, die es anzugreifen gilt: "Der rotrote Senat sagt: Wir müssen sparen! Schluss mit diesem, Schluss mit jenem! Wir sagen: Schluss mit Schluss! Genug gespart: Berlin umsonst!! Gegen Kürzungen und Sachzwanglogik setzen wir das Recht auf ein schönes Leben!" So hieß es in einem Redebeitrag, der die Kampagne auf den beiden Erste-Mai-Demos vorgestellt hat.
In diesem Sinne rufen wir alle interessierten zur Unterstützung der Kampagne auf, die in den nächsten Wochen noch einige Aktionen rund ums Thema Leben zum Nulltarif starten wird. Auch eigene Aktionen, die diese Frage aufgreifen, sind ausdrücklich erwünscht!
Ein besonders herzlicher Gruß geht an dieser Stelle an die am letzten Mittwoch geräumten BewohnerInnen der Rigaer Straße 94, die sich heute beim Möbelhaus Innova am Alexanderplatz häuslich eingerichtet haben ( http://www.de.indymedia.org/2003/05/51151.shtml). Wir solidarisieren uns mit dem Kampf der Rigaer94-BewohnerInnen gegen die Räumung!
Schluss mit Schluss! Leben zum Nulltarif! Berlin umsonst!
Mit einer "Sternfahrt" zum Kottbussser Tor begann heute (Samstag, 10. Mai) um 17 Uhr die Bündnis-Kampagne ?Berlin umsonst! - Für ein Leben zum Nulltarif!?.
Von den U-Bahnhöfen Leinestraße, Alexanderplatz (U8), Warschauer Straße und Möckernbrücke (U1) fuhren insgesamt ca. 50 Leute zum Kottbusser Tor, wo sie mittels. Flugblättern auf die Kampagne aufmerksam machten und Freifahrtickets (auch als Aufkleber verwendbar) verteilten. Anschließend gab es eine kurze Party mit Konfetti und Musik auf dem Bahnsteig. Das zweiköpfige Sicherheitspersonal der BVG war mit der Situation sichtlich überfordert und beschränkte sich schließlich aufs Zuschauen - ein ermutigendes Zeichen für weitere Aktionen. Schließlich zogen die TeilnehmerInnen in einer kleinen Spontandemo über die O-Straße Richtung Görlitzer-Bahnhof.
Gegen immer dreistere Fahrscheinkontrollen und ständig steigende Preise ruft die Kampagne zur Unterstützung derjenigen auf, die sich den öffentlichen Nahverkehr schon jetzt nicht mehr leisten können (etwa dadurch, dass man nach Fahrtende sein Ticket weitergibt - wenn man denn eins hat), und fordert Nulltarif für Bus und Bahn und den freien Zugang zum sozialen und kulturellen Leben.
Die Kampagne soll einen Beitrag zum Widerstand gegen die Sparpolitik des Senats leisten.
Dem drastischen Kahlschlag im sozialen und kulturellen Stadtleben, den der rot-rote Senat vorantreibt, muss Widerstand und sozialer Ungehorsam entgegengesetzt werden. Die Privatisierung von Gewinnen und die Sozialisierung von Verlusten sind zwar kapitalistische Evergreens, aber dennoch keine Sachzwänge. Ihnen liegen politischen Entscheidungen zugrunde, die es anzugreifen gilt: "Der rotrote Senat sagt: Wir müssen sparen! Schluss mit diesem, Schluss mit jenem! Wir sagen: Schluss mit Schluss! Genug gespart: Berlin umsonst!! Gegen Kürzungen und Sachzwanglogik setzen wir das Recht auf ein schönes Leben!" So hieß es in einem Redebeitrag, der die Kampagne auf den beiden Erste-Mai-Demos vorgestellt hat.
In diesem Sinne rufen wir alle interessierten zur Unterstützung der Kampagne auf, die in den nächsten Wochen noch einige Aktionen rund ums Thema Leben zum Nulltarif starten wird. Auch eigene Aktionen, die diese Frage aufgreifen, sind ausdrücklich erwünscht!
Ein besonders herzlicher Gruß geht an dieser Stelle an die am letzten Mittwoch geräumten BewohnerInnen der Rigaer Straße 94, die sich heute beim Möbelhaus Innova am Alexanderplatz häuslich eingerichtet haben ( http://www.de.indymedia.org/2003/05/51151.shtml). Wir solidarisieren uns mit dem Kampf der Rigaer94-BewohnerInnen gegen die Räumung!
Schluss mit Schluss! Leben zum Nulltarif! Berlin umsonst!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Top Aktion :-)
Wiederholen, bitte :-)
Und zwar immer wieder!
Wirklich...
A
Weiter so ;
sternfahrt
Wunschwelt für Sozialwissenschaftler
für die aktion wurde nicht öffentlich
partyline london
london warallerdings schneller als ihr !! supa party mit sambaband und soundsystem alcohol und sweets fuer alle und uebrraschte grauhaarige passagiere wo zur feier des tages sich auch erstmal een oda zwee genemigen mussten. wie in Berlin die bahnbullen waren voellig baff. aba koennen sie den zug stoppen im berufsverkehr? natuerlich nich , hehe !!
haben ganze zwei runden geschafft bevor alles im pup weiterfeiern ging! in london is nich so einfach mit freifahrt aba dennoch billiger und viel lustiger als auf ne party zu gehen.
schaut auch hier: spacehijackers.co.uk
endlich auch berlin
zeitungsartikel auf verschiedenen seiten!
chek auch spacehijackers.co.uk
londons circleline
sieh auch : spacehijackers.co.uk
wenn traume wahr werden ..
ein gelernter berliner ubahnmusikant!