Neuer Naziladen in Mespelbrunn (bei Aschaffenburg) ?
Hier ein Flugblatt das wir am 30.04.2003 an einer Bushaltestelle in Mespelbrunn (bei Aschaffenburg) fanden.
Wer genauere Infos zu dem unten besagten "Last Resort Store" hat, soll diese uns doch bitte per email weitergeben.
Wer genauere Infos zu dem unten besagten "Last Resort Store" hat, soll diese uns doch bitte per email weitergeben.
Hier ein Flugblatt das wir am 30.04.2003 an einer Bushaltestelle in Mespelbrunn (bei Aschaffenburg) fanden.
Wer genauere Infos zu dem unten besagten "Last Resort Store" hat, soll diese uns doch bitte weitergeben.
Hier der Text des Flugblatts:
Nazi-Laden Mitten in Mespelbrunn!?
Anfang des Jahres öffnete in Mespelbrunn, Kapellenweg 2 (Richtung Wasserschloss)
ein neues Geschäft, namens "Last Resort? Store was übersetzt: "Letzter Ausweg" heisst.
Ein Blick durch das Schaufenster vermittelt den Eindruck, dass es sich hier um ein harmloses, kleines Sportgeschäft handelt, das T-Shirts und Schuhe verkauft. Was verbirgt sich aber hinter den mit Stofftüchern abgehängten Schaufenstern...?
Dieser Laden verkauft einschlägig bekannte Kleidung die szenetypisch für Naziskinheads ist. Das Sortiment bietet Springerstiefel mit Stahlkappen und Textilien der Marken: Lonsdale, Pit Bull, Dobermann, Thor Steinar, New Balance, usw. die hauptsächlich in der militanten Skinhead und Hooligan-Szene getragen wird.
Informiert man sich im Internet über den "last Resort" Laden, lässt sich dort nichts über
denn Laden in Mespelbrunn finden, dafür erfährt der Leser, dass es in Deutschland
2 Läden (in Halle und Midgard in Leipzig) gibt die sich ebenfalls "Last Resort" nennen. Betreiber dieser beiden Läden ist ein sogenannter Herr Sven Liebich, der aktives Mitglied in der NPD (national-demokratische Partei Deutschland) und bundesweit bekannter Nazikader ist. Diese beiden Läden sind eindeutig als Naziläden bekannt und verkaufen das fast gleiche Sortiment wie der Last Resort Laden in Mespelbrunn.
Wir behaupten nicht das der Besitzer des Ladens in Kontakt mit Sven Liebich steht, sondern wollten viel mehr klar stellen, das eindeutige Parallelen zu eben diesen Naziläden festzustellen sind.
Bekannt ist, das in und um Aschaffenburg (z.B.: Schweinheim, Bessenbach) eine Rechte Szene existiert, die schon des öfteren mit gewalttätigen Aktionen unter anderem in Heimbuchenthal und Dammbach in Erscheinung trat.
Der Last Resort Laden in Mespelbrunn könnte sich für diese Szene zum Dreh und
Angelpunkt entwickeln, da im ganzen Landkreis Aschaffenburg wie auch Miltenberg Läden dieser Art nicht vorhanden sind.
Darum fordern wir, die sofortige Einstellung des Verkaufs der vom Last Resort Store angebotenen Artikel, oder die sofortige Schließung des Ladens.
Dies sollte als ein verantwortungsvoller Schritt gesehen werden, um der Bildung einer Naziskinhead-Jugend im Bereich Mespelbrunn und Umgebung vorzubeugen.
Keine Nazi-Läden in Mespelbrunn und anderswo!
Nazistrukturen den Nährboden entziehen!
Autonome Antifaschisten Aschaffenburg
Wer genauere Infos zu dem unten besagten "Last Resort Store" hat, soll diese uns doch bitte weitergeben.
Hier der Text des Flugblatts:
Nazi-Laden Mitten in Mespelbrunn!?
Anfang des Jahres öffnete in Mespelbrunn, Kapellenweg 2 (Richtung Wasserschloss)
ein neues Geschäft, namens "Last Resort? Store was übersetzt: "Letzter Ausweg" heisst.
Ein Blick durch das Schaufenster vermittelt den Eindruck, dass es sich hier um ein harmloses, kleines Sportgeschäft handelt, das T-Shirts und Schuhe verkauft. Was verbirgt sich aber hinter den mit Stofftüchern abgehängten Schaufenstern...?
Dieser Laden verkauft einschlägig bekannte Kleidung die szenetypisch für Naziskinheads ist. Das Sortiment bietet Springerstiefel mit Stahlkappen und Textilien der Marken: Lonsdale, Pit Bull, Dobermann, Thor Steinar, New Balance, usw. die hauptsächlich in der militanten Skinhead und Hooligan-Szene getragen wird.
Informiert man sich im Internet über den "last Resort" Laden, lässt sich dort nichts über
denn Laden in Mespelbrunn finden, dafür erfährt der Leser, dass es in Deutschland
2 Läden (in Halle und Midgard in Leipzig) gibt die sich ebenfalls "Last Resort" nennen. Betreiber dieser beiden Läden ist ein sogenannter Herr Sven Liebich, der aktives Mitglied in der NPD (national-demokratische Partei Deutschland) und bundesweit bekannter Nazikader ist. Diese beiden Läden sind eindeutig als Naziläden bekannt und verkaufen das fast gleiche Sortiment wie der Last Resort Laden in Mespelbrunn.
Wir behaupten nicht das der Besitzer des Ladens in Kontakt mit Sven Liebich steht, sondern wollten viel mehr klar stellen, das eindeutige Parallelen zu eben diesen Naziläden festzustellen sind.
Bekannt ist, das in und um Aschaffenburg (z.B.: Schweinheim, Bessenbach) eine Rechte Szene existiert, die schon des öfteren mit gewalttätigen Aktionen unter anderem in Heimbuchenthal und Dammbach in Erscheinung trat.
Der Last Resort Laden in Mespelbrunn könnte sich für diese Szene zum Dreh und
Angelpunkt entwickeln, da im ganzen Landkreis Aschaffenburg wie auch Miltenberg Läden dieser Art nicht vorhanden sind.
Darum fordern wir, die sofortige Einstellung des Verkaufs der vom Last Resort Store angebotenen Artikel, oder die sofortige Schließung des Ladens.
Dies sollte als ein verantwortungsvoller Schritt gesehen werden, um der Bildung einer Naziskinhead-Jugend im Bereich Mespelbrunn und Umgebung vorzubeugen.
Keine Nazi-Läden in Mespelbrunn und anderswo!
Nazistrukturen den Nährboden entziehen!
Autonome Antifaschisten Aschaffenburg
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Ergänzungen
wer ist sven liebich?
Jetzt die nächste Falle unseres letzten Textes: Sven Liebich ist nicht, wie von uns behauptet, der Besitzer des Naziladens Head-Check in Wernigerode. Der gehört vielmehr Marcel Günther. Marcel Günther war Blood&Honour Mitglied, Herausgeber des Harzsturms und, als wenn das noch nicht reichen würde, Mitglied der Naziband SEK. Das Sven Liebich der Betreiber des Wernigeröder Ladens ist, hätte man wegen seines regen Treibens zwar annehmen können, stimmt aber in diesem Falle nicht.
Nicht zu vergessen wäre da noch, daß sich Sven Liebich nicht zu dumm ist, seine Sympathie für Nazi-Terroristen wie die Combat 18 zu zeigen, indem er am 02.10.97 aus dem fahrenden Auto heraus Aufkleber dieser Nazi-Terrororganisation verteilte. Ebenso ist er auch schon durch das Verschicken von Droh- und Leserbriefen aufgefallen. Bei den Leserbriefen hat er sich allerdings meist selbst disqualifiziert. So zum Beispiel im Klarofix Nr. 2/99, wo er, nett wie er ist, seine eigenen Freunde verriet. Dann kann er noch mit einem anderen Leserbrief auftrumpfen. Er hat nämlich im Nazi-Fanzine Rock Nord den Herausgeber desselben, Torsten Lemmer, gelobt. Dieser ist wiederum der ehemalige Manager von Störkraft, Chef des Labels Funny Sounds, Chef des Creative Zeiten GmbH und des Moderne Zeiten-Vertriebs, kurz des "Lemmer Imperiums", welcher wegen seiner Geldgier in Nazikreisen gemieden wird. Hierfür mußte sich Sven Liebich später des häufigeren in anderen Nazi-Fanzines rechtfertigen.
(aus: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/ellibro/artikel/blood2.html)
Ein Foto von Sven Liebich gibts unter: http://venceremos.antifa.net/nazidemosdd/27juli2002dd/bigpackinfos/part3.html
von einer mitgliedschaft in der npd ist mir persönlich nichts bekannt.
Uralt und....
@ den über mir
erst lesen - dann schreiben!