Erstes offenes Treffen Berliner Sozialforum
Nach Porto Alegre und Florenz formiert sich Berliner Sozialforum
Erstes Treffen am 14.03.2003
Erstes Treffen am 14.03.2003
Berliner Sozialforum in der Findungsphase - Erstes offenes Treffen am 14.03.2003
Alle mit "..."gekennzeichneten Bereiche entstammen aus der offiziellen Einladung der Organisatoren und Organisatorinnen des Berliner Sozialforum
"Für eine Soziale Stadt Für ein Berliner social forum"
"(...)Im Anschluss an das bundesweite Treffen zur Vorbereitung eines Deutschen Sozialforums sowie des nächsten Europäischen Sozilaforums in Paris ,(November, anmerk. d. r.), haben sich die aus Berlin anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 16. 02.03 verabredet, zum
Freitag, 14. März 2003 18 - 21 Uhr im Familiengarten Oranienstr. 34 Berlin- (Unterfriedrichshain) Kreuzberg.
Alle Interessierten globalisierungs- und kapitalismuskritischen Gruppen Berlins einzuladen, um gemeinsam die Chance und Möglichkeiten eines Berliner Sozialforums zu diskutieren. Dieser Verabredung gingen verschiedene Initiativen voraus, so ein von Teilen des Sozialen Ratschlag organisierten Treffen von Gruppen und Initiativen zu diesem Thema. Die am 16. Februar Anwesenden vertraten jenes breite Spektrum, welches auch die Fahrt zum Europäischen Sozialforum in Florenz von Berlin aus organisierte.
Die Idee, Sozialforen gegen die neoliberal- kapitalistische Globalisierung zu bilden, entstammt der weltweiten globalisierungskritischen und anti-kapitalistischen Bewegung, die sich mehrere Male zu einem globalen (Gegen-)Gipfel in Porto Alegre, Brasilien traf.(...)"
Das Treffen der insgesamt ca. 80 Teilnehmer begann einigermaßen pünktlich mit einer allgemeinen Vorstellung von Person und Aufgabengebiet, bzw. Benennung der jeweiligen vertretenen Gruppen / Initiativen.
Es waren Vertreter von, v.a. "Sozialer Ratschlag", "Initiative Berliner Bankenskandal, Attac, Gewerkschaften und anderen regional und überregional agierenden Gruppen, aber auch viele ungebundenen Menschen vertreten.
Durch die Diskussion führten Michael P.(Sozialer Ratschlag/X-Berg gegen Krieg), Uschi V.-W. (Sozialer Ratschlag) und Dieter H. (Sozialer Ratschlag)
Es war vorgesehen, das dreistündige Treffen in drei Themen zu teilen.
1.Nutzen eines Berliner Sozialforums
2.2. Bedenken gegen eine Gründung
3.Was wird benötigt / Nächst Schritte
Eine offene Diskussionsrunde, die aufgrund Redner/innenliste sehr gesittet vonstatten ging begann. Leider auch hier die üblichen übertriebenen profilneurotischen Selbstdarstellungen einiger Teilnehmer und Teilnehmerinnen, was zur kläglichen Zusammenfassung des ersten Punktes unter Vernetzung und Raumfindung führte. Nach meinem eigenen, beabsichtigt provozierenden, Einwand, dass solche Schlagworte wie Vernetzung und Raumfindung doch etwas wenig seien und ich mir vorkäme wie auf einem Selbstfindungskurs auf Gomera, was einige Empörung auslöste, wurden die einzelnen Beiträge dann aber auch konkreter und inhaltlich genauer.
Zum zweiten Punkt wurden Dinge wie Politische Ungenauigkeit, Personenvertretung, Übervertretung einzelner Verbände/Gruppen, Fixierung auf die (radikal)Linke und Sabotage untereinander durch Interessenunterschiede genannt.
Unter dem dritten Punkt wurde die Thematisierung innerhalb der vertretenen Gruppierungen zusammengefasst.
Ausserdem wurde auf das IM OKTOBER IN BERLIN STATTFINDENDEN SOZIALFORUM SAMT AKTIONEN UND AUF DAS IMNOVEMBER IN PARIS STATTFINDENDE SOZIALFORUM hingewiesen.
Das nächste Treffen aller Interessierten findet am 24. März 03 in den o.g. Räumen statt.
Alle mit "..."gekennzeichneten Bereiche entstammen aus der offiziellen Einladung der Organisatoren und Organisatorinnen des Berliner Sozialforum
"Für eine Soziale Stadt Für ein Berliner social forum"
"(...)Im Anschluss an das bundesweite Treffen zur Vorbereitung eines Deutschen Sozialforums sowie des nächsten Europäischen Sozilaforums in Paris ,(November, anmerk. d. r.), haben sich die aus Berlin anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 16. 02.03 verabredet, zum
Freitag, 14. März 2003 18 - 21 Uhr im Familiengarten Oranienstr. 34 Berlin- (Unterfriedrichshain) Kreuzberg.
Alle Interessierten globalisierungs- und kapitalismuskritischen Gruppen Berlins einzuladen, um gemeinsam die Chance und Möglichkeiten eines Berliner Sozialforums zu diskutieren. Dieser Verabredung gingen verschiedene Initiativen voraus, so ein von Teilen des Sozialen Ratschlag organisierten Treffen von Gruppen und Initiativen zu diesem Thema. Die am 16. Februar Anwesenden vertraten jenes breite Spektrum, welches auch die Fahrt zum Europäischen Sozialforum in Florenz von Berlin aus organisierte.
Die Idee, Sozialforen gegen die neoliberal- kapitalistische Globalisierung zu bilden, entstammt der weltweiten globalisierungskritischen und anti-kapitalistischen Bewegung, die sich mehrere Male zu einem globalen (Gegen-)Gipfel in Porto Alegre, Brasilien traf.(...)"
Das Treffen der insgesamt ca. 80 Teilnehmer begann einigermaßen pünktlich mit einer allgemeinen Vorstellung von Person und Aufgabengebiet, bzw. Benennung der jeweiligen vertretenen Gruppen / Initiativen.
Es waren Vertreter von, v.a. "Sozialer Ratschlag", "Initiative Berliner Bankenskandal, Attac, Gewerkschaften und anderen regional und überregional agierenden Gruppen, aber auch viele ungebundenen Menschen vertreten.
Durch die Diskussion führten Michael P.(Sozialer Ratschlag/X-Berg gegen Krieg), Uschi V.-W. (Sozialer Ratschlag) und Dieter H. (Sozialer Ratschlag)
Es war vorgesehen, das dreistündige Treffen in drei Themen zu teilen.
1.Nutzen eines Berliner Sozialforums
2.2. Bedenken gegen eine Gründung
3.Was wird benötigt / Nächst Schritte
Eine offene Diskussionsrunde, die aufgrund Redner/innenliste sehr gesittet vonstatten ging begann. Leider auch hier die üblichen übertriebenen profilneurotischen Selbstdarstellungen einiger Teilnehmer und Teilnehmerinnen, was zur kläglichen Zusammenfassung des ersten Punktes unter Vernetzung und Raumfindung führte. Nach meinem eigenen, beabsichtigt provozierenden, Einwand, dass solche Schlagworte wie Vernetzung und Raumfindung doch etwas wenig seien und ich mir vorkäme wie auf einem Selbstfindungskurs auf Gomera, was einige Empörung auslöste, wurden die einzelnen Beiträge dann aber auch konkreter und inhaltlich genauer.
Zum zweiten Punkt wurden Dinge wie Politische Ungenauigkeit, Personenvertretung, Übervertretung einzelner Verbände/Gruppen, Fixierung auf die (radikal)Linke und Sabotage untereinander durch Interessenunterschiede genannt.
Unter dem dritten Punkt wurde die Thematisierung innerhalb der vertretenen Gruppierungen zusammengefasst.
Ausserdem wurde auf das IM OKTOBER IN BERLIN STATTFINDENDEN SOZIALFORUM SAMT AKTIONEN UND AUF DAS IMNOVEMBER IN PARIS STATTFINDENDE SOZIALFORUM hingewiesen.
Das nächste Treffen aller Interessierten findet am 24. März 03 in den o.g. Räumen statt.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Wurde echt langsam Zeit
Vor einem Jahr gabs mal den Versuch, sowas wie ein BSF zusammenzubekommen. Gescheitert ist es daran, daß sich die Gruppen der Stadt einzig über Abgrenbzung definieren und Utopien ablehne.
Wenn es jetzt doch noch möglich wird, daß sich diejenigen, die was verändern wollen, zusammenfinden, dann liesse sich vielleicht doch noch was bewegen bevor es zu spät ist.
Profilneurotische und dominierende Redner sind leider in der Linken üblich, aber vielleicht kann ja eine Struktur gefunden werden, die solche Leute etwas bremst. Z.B. nicht die "reine" Basisdemokratie, sondern Arbeit viel in Projektgruppen, die sich immer wieder neu finden können und die vernetzt sind. In Großplenas müsste es dann eine Zeitbegrenzung geben.
In Argentinien haben die linken Parteien ja teilweise erfolgreich die Asambleas zerschlagen, teilweise konnten die Asambleas aber Strukturen finden, die die Dominanz der Organisierten abschwächt. Hier können wir vielleicht viel lernen. In der Wildcat vom Frühjar 2002 findet sich einiges zum Thema.
Grrrrr
Na ja werde wohl mal am 24.3. vorbeischauen.
Gibt ja viel zu tun gerade.
komm mal bitte nicht!
da hat wohl jemand was nicht kapiert?
ansonsten: "@#*@#"
auf so etwas mit ausschluss reagieren ist das hinterletzte. ich denke dass leute, die mit deutkichen worten nichts anfangen können, sich wohl kaum mit menschen aus der arbeiterklasse auseinandergesetzt haben. die antwort ist deutlich aggressiver als die frage - vor allen so deutlich ausgrenzend. kann ja noch lustig werden.
merkt euch dass: emanzipieren können einem nicht die unterdrücker - emanzipieren können sich nur die unterdrückten.
ach vergesst es, ihr müsst es nicht verstehen: widerstand heisst auch angriff von misständen!
DGB-Bonzen gegen Sozialabbau?
Nach den Sozial-Demokraten sind die Gewerkschaftsheinis die größten Feinde des Volkes!
"Sozialpartnerschaft" - zur NAZI-Zeit nannte man das "Volksgemeinschaft" und hatte die gleiche Wirkung: Die Entrechtung des Volkes zum Wohle der Bosse, Bonzen und der Mächtigen!
Na das fängt ja gut an
Da sich diese Psychos besonders bei Indy rumtreiben war es echt dumm das hier anzukündigen. Damit ist der Versuch schon gescheitert, bevor er anfängt. Vielleicht kommt ja sogar Nina und brüllt immer dazwischen, Info-S kann dann alle als Nazis bezeichnen und Angie brüllt immer irgendwas, Demo-Christian sagt, daß er die PDS nicht so gut findet und Big Geaorge erklärt uns, wie er sene T-Shirts verkauft. Vielleicht kommt ja noch Schneebällschen und erklärt uns die Vorzüge Stalins?
Vielleicht wird das Treffen unter dem Gesichtspunkt der Freakshow wenigstens unterhaltsam...
@ Zyniker
Jau, komm auch