Wollt ihr den totalen Beschiß? Die Wahrheit über Bush
George W. Bush ist der gewählte Präsident der USA, heißt es. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Tausenden Menschen wurde auf illegale Weise das Wahlrecht entzogen. Als dies dennoch nicht die angestrebte Stimmenmehrheit für die Republikanische Partei zur Folge hatte, sorgte ein enggestricktes Netzwerk von Medienvertretern und Richtern für den Sieg von Bush Junior.
George W. Bush ist der gewählte Präsident der Vereinigten Staaten, denken manche.
Doch ist dies leider Falsch!
Die Wahrheit ist, dass Al Gore genau 539.898 Stimmen mehr als Bush Junior erhielt. Ein kompliziertes Wahlsystem machte es allerdings möglich, dass nicht die Anzahl der Stimmen, die Präsidentschaftswahlen entscheidet, sondern die Anzahl der Bundesstaaten in denen sich ein Kandidat gegen seinen Widersacher durchsetzen konnte. Somit schaffte es George W. Bush, trotz allem zu seiner zwar ungerechten - aber legalen – Präsidentschaft, denken die meisten.
Aber auch das ist falsch!
Denn nimmt man sich einmal die Zeit und betrachtet die Vorkommnisse in dem Bundesstaat der die Wahl entschied, so kommt man zu einem ganz anderem Schluss. Regiert wird dieser Bundesstaat von einem anderem Bush Junior – Jeb Bush. Bruder und Komplize des jetzigen US- „Präsidenten“. Sein Revier: Florida
Schwer aktiv in Florida war Anfang 2000 auch Katherine Harris. Wahlkampfleiterin von Dabbelju und Innenministerin des Bundesstaates. Als solche hatte sie die ehrenvolle Aufgabe die Präsidentschaftswahlen im Sonnenstaat zu organisieren. Florida ist ein Staat in dem noch Recht und Ordnung herrscht. So ist es auch selbstverständlich, dass laut Gesetz, Vorbestrafte das Wahlrecht entzogen bekommen. Und Katherine Harris setzte dieses Gesetz knallhart durch, wenn auch auf eine recht ungewöhnliche Art und Weise. An die Firma Database Technologies zahlte Harris vier Millionen Dollar und beauftragte das Unternehmen mit der Erstellung einer Datenbank. In dieser Datenbank fanden sich nicht nur Namen von Personen, die irgendwann einmal falsch geparkt hatten wieder, sondern auch Personen deren Namen so ähnlich klangen wie die von bösen Verbrechern. Auch am gleichen Tag Geburtstag zu haben wie ein Bankräuber reichte aus, um in das Machwerk von Database zu gelangen. Diese Liste wurde nicht etwa dahin geschmissen wo sie hingehörte – in den Müll – diese Liste war das offizielle Register des Staates Florida bezüglich Wahlrechtentzug.
173.000 Wählern wurde so das Recht auf freie Wahlen genommen. Wenig überraschend ist es da, dass der Großteil dieser 173.000 Menschen, Afroamerikaner und Hispanics waren. Diese Gruppen wählen in Florida aus Erfahrung zu 90 Prozent die Demokratische Partei. Doch damit nicht genug. Der Angriff auf das Wahlrecht von Minderheiten war in Florida so umfangreich, dass sogar Bürger wie Linda Howell betroffen waren. Linda Howell wurde mitgeteilt, sie sei vorbestraft und brauche deshalb auch nicht zur Wahl erscheinen. Dumm nur, dass Linda Howell keine Verbrecherin ist sondern der Wahlaufsicht von Madison County in Florida angehörte! Doch auch unzählige andere gesetzestreue Bürger, die lediglich ihr Wahlrecht ausüben wollten, wurden in den überwiegend von Farbigen bewohnten Bezirken weggeschickt. Wenn jemand dagegen protestierte, wurde mit Verhaftung gedroht. Das Ende vom Lied war, dass George W. Bush im Bundesstaat Florida 537 Stimmen mehr erhielt als Al Gore – zu mindest verkündete dies John Ellis auf Fox News Channel. Obwohl die Auszählungen noch nicht abgeschlossen waren, kürte Ellis George W. Bush zum neuen Präsidenten der Vereinigten Bananenrepublik. Die anderen Fernsehsender der USA schlossen sich dieser Lüge an – aus Angst als schlecht informiert zu gelten.
Falls es jemanden interessiert: John Ellis ist der Cousin von George W. Bush!
Von nun an stand Al Gore in der Öffentlichkeit als Verlierer der Wahl da – und das obwohl er die ganze Zeit mehr Stimmen als „El Presidente“ hatte. Nicht nur absolut gesehen, sondern auch im Wackel-Staat Florida!
Dies zeichnete sich auch immer deutlicher in Reihen der Republikaner ab. Obwohl Katherine Harris und Jeb Bush es geschafft hatten tausenden gesetzestreuen, farbigen Wählern ihr Wahlrecht abzuerkennen, wurde klar, dass eine vollständige Handauszählung der Wahlzettel, Al Gore zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gemacht hätte. Je weiter die Zählungen voranschritten, desto kleiner wurde Bush Juniors Vorsprung. Als Bush nur noch 66 Stimmen vor Gore lag, sah sich der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten zum Handeln verpflichtet. Um 14.45 Uhr am 9. Dezember 2000, wurden die Stimmenauszählung per Gerichtsurteil gestoppt.
Kaum erwähnenswert ist es da noch, dass der Oberste Gerichtshof von Richtern dominiert wird, die der Republikanischen Partei nahe stehen bzw. einst von republikanischen Präsidenten ernannt wurden.
Dieser bananenrepublikartige Wahlbetrug, zeigt deutlich welche Kräfte hinter „Präsident“ Bush stehen. Sei es – wie beschrieben – politisch, oder wirtschaftlich. Fast das komplette Kabinett von Bush Junior besteht aus Betonköpfen, die schon zu Daddy-Bush-Zeiten Ministersessel voll furzten und andere leitende Positionen in der Regierung inne hatten. Während der Amtszeit von Bill Clinton verbrachten diese Erzkonservativen ihre Zeit größtenteils in der Rüstungs- und Ölindustrie. Vizepräsident Dick Cheney, Handelsminister John Evans, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice sind nur die prominentesten Beispiele für die personelle Durchsetzung der US- Regierung durch die Öl- und Waffenlobby. Eine führende Rolle nimmt auch wieder einmal der Erdölriese ExxonMobil – der Betreiber der ESSO-Tankstellen – ein.
Es existiert kein Unternehmen, das Bushs Machtergreifung stärker finanziert hat, als das ehemalige Rockefeller- Kartell. Kein Unternehmen übt mehr Einfluss auf die verbrecherische Aussen- und Energiepolitik der USA aus und kein Unternehmen profitiert mehr vom menschenverachtendem Handeln der Bush-Regierung.
Es wird Zeit, dass einem „Präsidenten“ der niemals gewählt wurde und seinen Financiers das Handwerk gelegt wird. Deshalb setzt da an, wo ihr als Verbraucher die Möglichkeit zum Handeln habt. Nutzt eure Macht als Konsument! Boykottiert ESSO!
Weitere Informationen zum ESSO-Boykott gibt es bei www.fuer-Denken.de und www.thebug.tk
Dort habt Ihr auch verschiedene Möglichkeiten, euch an der Aktion zu beteiligen.
Doch ist dies leider Falsch!
Die Wahrheit ist, dass Al Gore genau 539.898 Stimmen mehr als Bush Junior erhielt. Ein kompliziertes Wahlsystem machte es allerdings möglich, dass nicht die Anzahl der Stimmen, die Präsidentschaftswahlen entscheidet, sondern die Anzahl der Bundesstaaten in denen sich ein Kandidat gegen seinen Widersacher durchsetzen konnte. Somit schaffte es George W. Bush, trotz allem zu seiner zwar ungerechten - aber legalen – Präsidentschaft, denken die meisten.
Aber auch das ist falsch!
Denn nimmt man sich einmal die Zeit und betrachtet die Vorkommnisse in dem Bundesstaat der die Wahl entschied, so kommt man zu einem ganz anderem Schluss. Regiert wird dieser Bundesstaat von einem anderem Bush Junior – Jeb Bush. Bruder und Komplize des jetzigen US- „Präsidenten“. Sein Revier: Florida
Schwer aktiv in Florida war Anfang 2000 auch Katherine Harris. Wahlkampfleiterin von Dabbelju und Innenministerin des Bundesstaates. Als solche hatte sie die ehrenvolle Aufgabe die Präsidentschaftswahlen im Sonnenstaat zu organisieren. Florida ist ein Staat in dem noch Recht und Ordnung herrscht. So ist es auch selbstverständlich, dass laut Gesetz, Vorbestrafte das Wahlrecht entzogen bekommen. Und Katherine Harris setzte dieses Gesetz knallhart durch, wenn auch auf eine recht ungewöhnliche Art und Weise. An die Firma Database Technologies zahlte Harris vier Millionen Dollar und beauftragte das Unternehmen mit der Erstellung einer Datenbank. In dieser Datenbank fanden sich nicht nur Namen von Personen, die irgendwann einmal falsch geparkt hatten wieder, sondern auch Personen deren Namen so ähnlich klangen wie die von bösen Verbrechern. Auch am gleichen Tag Geburtstag zu haben wie ein Bankräuber reichte aus, um in das Machwerk von Database zu gelangen. Diese Liste wurde nicht etwa dahin geschmissen wo sie hingehörte – in den Müll – diese Liste war das offizielle Register des Staates Florida bezüglich Wahlrechtentzug.
173.000 Wählern wurde so das Recht auf freie Wahlen genommen. Wenig überraschend ist es da, dass der Großteil dieser 173.000 Menschen, Afroamerikaner und Hispanics waren. Diese Gruppen wählen in Florida aus Erfahrung zu 90 Prozent die Demokratische Partei. Doch damit nicht genug. Der Angriff auf das Wahlrecht von Minderheiten war in Florida so umfangreich, dass sogar Bürger wie Linda Howell betroffen waren. Linda Howell wurde mitgeteilt, sie sei vorbestraft und brauche deshalb auch nicht zur Wahl erscheinen. Dumm nur, dass Linda Howell keine Verbrecherin ist sondern der Wahlaufsicht von Madison County in Florida angehörte! Doch auch unzählige andere gesetzestreue Bürger, die lediglich ihr Wahlrecht ausüben wollten, wurden in den überwiegend von Farbigen bewohnten Bezirken weggeschickt. Wenn jemand dagegen protestierte, wurde mit Verhaftung gedroht. Das Ende vom Lied war, dass George W. Bush im Bundesstaat Florida 537 Stimmen mehr erhielt als Al Gore – zu mindest verkündete dies John Ellis auf Fox News Channel. Obwohl die Auszählungen noch nicht abgeschlossen waren, kürte Ellis George W. Bush zum neuen Präsidenten der Vereinigten Bananenrepublik. Die anderen Fernsehsender der USA schlossen sich dieser Lüge an – aus Angst als schlecht informiert zu gelten.
Falls es jemanden interessiert: John Ellis ist der Cousin von George W. Bush!
Von nun an stand Al Gore in der Öffentlichkeit als Verlierer der Wahl da – und das obwohl er die ganze Zeit mehr Stimmen als „El Presidente“ hatte. Nicht nur absolut gesehen, sondern auch im Wackel-Staat Florida!
Dies zeichnete sich auch immer deutlicher in Reihen der Republikaner ab. Obwohl Katherine Harris und Jeb Bush es geschafft hatten tausenden gesetzestreuen, farbigen Wählern ihr Wahlrecht abzuerkennen, wurde klar, dass eine vollständige Handauszählung der Wahlzettel, Al Gore zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gemacht hätte. Je weiter die Zählungen voranschritten, desto kleiner wurde Bush Juniors Vorsprung. Als Bush nur noch 66 Stimmen vor Gore lag, sah sich der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten zum Handeln verpflichtet. Um 14.45 Uhr am 9. Dezember 2000, wurden die Stimmenauszählung per Gerichtsurteil gestoppt.
Kaum erwähnenswert ist es da noch, dass der Oberste Gerichtshof von Richtern dominiert wird, die der Republikanischen Partei nahe stehen bzw. einst von republikanischen Präsidenten ernannt wurden.
Dieser bananenrepublikartige Wahlbetrug, zeigt deutlich welche Kräfte hinter „Präsident“ Bush stehen. Sei es – wie beschrieben – politisch, oder wirtschaftlich. Fast das komplette Kabinett von Bush Junior besteht aus Betonköpfen, die schon zu Daddy-Bush-Zeiten Ministersessel voll furzten und andere leitende Positionen in der Regierung inne hatten. Während der Amtszeit von Bill Clinton verbrachten diese Erzkonservativen ihre Zeit größtenteils in der Rüstungs- und Ölindustrie. Vizepräsident Dick Cheney, Handelsminister John Evans, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice sind nur die prominentesten Beispiele für die personelle Durchsetzung der US- Regierung durch die Öl- und Waffenlobby. Eine führende Rolle nimmt auch wieder einmal der Erdölriese ExxonMobil – der Betreiber der ESSO-Tankstellen – ein.
Es existiert kein Unternehmen, das Bushs Machtergreifung stärker finanziert hat, als das ehemalige Rockefeller- Kartell. Kein Unternehmen übt mehr Einfluss auf die verbrecherische Aussen- und Energiepolitik der USA aus und kein Unternehmen profitiert mehr vom menschenverachtendem Handeln der Bush-Regierung.
Es wird Zeit, dass einem „Präsidenten“ der niemals gewählt wurde und seinen Financiers das Handwerk gelegt wird. Deshalb setzt da an, wo ihr als Verbraucher die Möglichkeit zum Handeln habt. Nutzt eure Macht als Konsument! Boykottiert ESSO!
Weitere Informationen zum ESSO-Boykott gibt es bei www.fuer-Denken.de und www.thebug.tk
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Ergänzungen
Wal ist Wal!
Jedem Führer sein Volk!
florida
ed2k://|file|20010216_newsnight_Bush_Election_Florida_Expose_(censored_in_the_USA)-bbc.avi|16752640|2507f0edc02462fbb878baf1aff25141|/
Das Standardargument 'Anzahl der Stimmen' ist angesichts des Wahlmänner-Konzepts hinfällig, aber, wie der Bericht aufzeigt, auch gar nicht nötig... bushistischer Nepotismus hat nicht zwangsläufig etwas mit Öl zu tun *grinz* - aber schaut's euch selbst an!
G. Bush C. Rice. und Powell und viele mehr
irgendwo schon mal gelesen...
MODS UND WARUM KOMMT SOWAS NICHT AUF START?
http://www.commonwealthclub.org/archive/02/02-09gore-intro.html