Tanja Krienen LÖSCHEN, IMMER!!

GEGEN DIE QUERFRONT 03.03.2003 13:02
Tanja Krienens Weltbild erfüllt eigentlich alle Kriterien um bei Indymedia nicht veröffentlicht zu werden. Warum erscheint ihr Mist aber regelmäßig?
Tanja Krienens Artikel zur deutschen Friedensbewegung hat es nicht auf die Startseite geschafft. Dennoch werden ihre Artikel und Polemiken fröhlich archiviert und ernsthaft von Menschen diskutiert, die es eindeutig nicht geschafft haben, ihren politischen Background zu begreifen. Und das obwohl die selbstbezogene Frau doch jedes Mal ihre Homepage verlinkt, jedeR könnte also mehr wissen. Mir leuchtet ein, daß die Mods vielleicht nicht die Zeit haben sich jeden Link anzuschauen, bei Tanja wird die Richtung aber auch in den Artikeln deutlich.
Ihre Hetze über Feministinnen (einfach auf Gender klicken) ist seit Monaten zu lesen, die über Transsexuelle und Homosexuelle, die sich nicht mehr verstecken, könnt ihr euch auf der Homepage anschauen. Da tituliert sie auch gerne Menschen mit "Araberfreund", die sich gegen den Krieg aussprechen und zur Frage einer internationalen Verurteilung von Menschenrechtsverletzungen muß sie leider den Kopf schütteln,
"solange die Mehrheit in vielen internationalen Vereinigungen von totalitären schwarz-afrikanischen Machthabern oder arabischen Staaten dominiert werden"
(im Gegensatz zu der, in der Minderhaeit befindlichen, demokratischen westlichen Welt).
Aber auch die Linke hat keine Chance, denn
"primitiver Antiamerikanismus, Unterstützung palestinänsischen Terrors, Polizei SA SS Gegröhle - das alles sind auch gegenwärtige Bestandteile der linksradikalen Politikkultur. Erinnert sei dabei an die Auseinandersetzungen am rand der EXPO, in Nizza oder jüngst (2001) in Davos."
So und wer jetzt denkt, da hat sie aber Recht, der sollte sich vielleicht mal überlegen, warum alle diese Zitate unter anderem in der JUNGEN FREIHEIT standen, für die die liebe Tanja regelmäßig schreibt und sich auch schon mal interviewen läßt.
Und ich dachte immer Indymedia wäre doch irgendwie anders und bestimmten Scheiß müßte ich hier nicht lesen.
Tanja LÖSCHEN, wer mit ihr diskutieren will, kann LeserInnenbriefe an die JF schreiben!!! Wer ihre Meinung lesen will, kann die JF kaufen!
Gegen Sexismus, Rassismus und Antisemitismus - Kapitalismus abschaffen!

Lustig auch, das Tanja mit dem Staatsschutz droht, wenn ihr was nicht paßt - ja, zeig mir deine FreundInnen...
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Unfug

Tanja Krienen 03.03.2003 - 13:32
Pubertärer Unfug, Freund!
1. Bist du ein ekelhafter Denunziant, der in rotbrauner Manier Demokraten diffamiert.
2. Der Artikel zur "Friedenbewegung" steht auf dieser Startseite!
3. Ich habe der JF KEIN Interview gegeben.
4. Ich habe nie FÜR die JF geschrieben, sondern AN sie.
5. Ja, ich bin eine Antifeministin - weil ich diese Ideologie für eine aggressive und totalitäre halte.
6. Ich habe nicht Transsexualität kritisiert, sondern bestimmte Äußerungsformen allzu schriller Exemplare!
7. Du bist hier nicht der Zensor, - die Absicht dies zu wollen, bestätigt mich, gegen Typen wie dich vorzugehen!

TK

o

o 03.03.2003 - 14:04
Tja, Nazis machen sich hier halt breit, gänzlich verhindern will man das wohl nicht. Die Zitate die du gesammelt hast sind ja ziemlich eindeutig, wieso gibt es dazu nicht mal nen Statement von den Mods?

die frau ist so unbedeutend

selbstinzenierungsgegner 03.03.2003 - 14:15
die versucht hier immer wieder, sich zu inzenieren.

lassen wir sie ins leere laufen...

deutschland abschalten !

Tanja Krienen ist ein Kult-Objekt

Marat&Kumpanei 03.03.2003 - 23:16
Tanja Krienen ist eben ein Kult-Objekt der besonderen Art. Gäbe sie es nicht, müßte man diesen geifernden Irrwisch erfinden! Auch Don Quichotte ist lebendiger als man denkt und Tanja fehlt nur noch dessen Altersweisheit und Nachsicht - zu ihrem Alter!
Hab Nachsicht mit Dir, Tanja - und geh in Rente!

Die Neofaschistin Tanja Krienen

AntiFa 05.03.2003 - 02:50
Hier die menschenverachtenden Ausfälle der Neofaschistin Tanja Krienen gegen Schwule:

TanjaKrienen
> Forenteilnehmer/In erstellt am 30.08.2002 um 19:52 Uhr
> --------------------------------------------------------------------------
--
> ----
> Frau Krienen heißt das, Kerl, der Du in die dunklen Räume gehörst, wie die
> Scheiße ins Klo.
> Ja, meine Antwort wurde teilweise gelöscht, wie auch dort eine subjektiv
> handelnde Clique herrscht. Warum aber hatte man meine Entgegnung gelöscht,
> da doch auch dort die schwule Drecksau Fischer, der immer ein Herrlein
> bleibt, schrieb - Zitat des NSlers Fischer, dem man gewöhnlich ein
> ehemaliges voraus stellt, obwohl er es nicht ist: "Wenn Sie jemand als
> Rassistin darstellt, dann sind Sie das selber mit ihren rassistischen
Hetze.
> Dazu passt auch ihre Schwulenfeindlichkeit, die Sie ja hier auch zur Schau
> stellen. Sind Sie eigentlich - und das ist eine Frage - zu blöd. Es ist
die
> Argumentationstechnick von Rassisten. Die Araber" sind also schuld - "die
> Araber", wenn das nicht rassistisches Denken offenbart, ganz in der Manier
> des Krienischen Leib-und Magenblattes "Junge Freiheit. Wer interesse an
den
> rassistischen Ausfällen der Genannten hat, kann diese von mir zugemailt
> bekommen, selbstverständlich mit Quellenangabe."
>
> Ja, so geht das in einem fort, aber ich gebe inzwischen zu, dass Schwule
> mich nur noch ankotzen und deshalb sei an die Worte Maxim Gorkis in der
> "Prawda" des Jahres 1934 (!) erinnert: "Während in den Ländern des
> Faschismus die Homosexualität...ungestraft agiert (erst nach der
> "Röhm-Affäre", 1934, erfolgte die Inhaftierung homosexueller Männer), ist
> sie im Lande, wo das Proletariat kühn und mannhaft die Staatsmacht erobert
> hat, als soziales Verbrechen erklärt und wird streng bestraft. In
> Deutschland ist ein geflügeltes Wort entstanden: Rottet die Homosexuellen
> aus, und der Faschismus ist verschwunden."
>
> Fischer, Du bist ein perverses ekelhaftes Schwein, ein dreckiger
> Nazi-Arschficker wie fast alle uniformierten Nazisäue, - und die
> Arbeiterbewegung muss sich das abhacken, wie einen kranken Fuß. Dieser Fuß
> stinkt noch lange, aber zum Überleben des restlichen organischen Körpers,
> wäre das nötig!
>
> Sehe ich Dich, Du schmierige, lügnerische dreckige schwule Sau, bekommst
Du
> ohne zu zögern eins in die Nazifresse. Du bist ein kaputtes psychotisches
> Schwein, ohne Wert, ein stinkige Kloake am Grunde der Menschheit.
>
> Nun werden mich die Genossen wieder ausschließen, - das ist egal, denn bis
> auf wenige Ausnahmen, gibt es keine Genossen hier. Zu diesen Ausnahmen
zählt
> auch der Herr KPS nicht.
>
> TK
>
> TanjaKrienen
> Forenteilnehmer/In erstellt am 30.08.2002 um 20:52 Uhr
> --------------------------------------------------------------------------
--
> ----
> Ich habe es ausdrücklich abgelehnt, aus dem rechten Lager Stimmen zu Dir
zu
> zitieren, aber: Diese Stimmen haben allesamt Recht! Du bist all das, was
man
> Dir nachsagt! Ein Opportunist, Frey-Ficker, gescheiterter Mensch, ein
> Psychopath, ein krankes Schwein, - das alles wäre AOK-Pflichtig, für wahr,
> aber Du hast jeglichen Mitleids-Kredit bei mir verspielt, weil Du ein
> aggressives Arschloch bist, das seine Vergangenheit als politischen Event
> bekämpft. Damit kommst du bei mir nicht durch! Ich werde Dir in die
> lügnerische Fresse schlagen, sobald ich Dich sehe!!! Egal wo. Nicht im
> Darkroom, klar...

Fischer

Teilchen 05.03.2003 - 09:18
Krienen hat auf den ex-NPD-Mann Fischer reagiert, der sich viele Ausfällt erlaubt hatte. Wer eine Frau wie Tanja Krienen so beschimpft, muss sich als politischer Verbrecher bezeichnen lassen. Wie man in dem Text sieht, wurde sie als Faschistin und Rassistin dargestellt und dies kann man so beantworten, wie sie es dann tat.

"Nazi-Arschficker wie fast alle uniformierten Nazisäue, - "

Sicher gab es viele schwule Täter unter den Nazis, das ist doch erweisen.

"Sehe ich Dich, Du schmierige, lügnerische dreckige schwule Sau, bekommst Du ohne zu zögern eins in die Nazifresse."

Im realen Leben kann ich mir das als gerechfertigt vorstellen, nachdem was Fischer vorher sagte.

"ein krankes Schwein!, -

Gesund ist Fischer nicht, das wissen doch alle, die ihn jemals sahen.

Würg

05.03.2003 - 15:06
Jetzt schreibt die Braune unter Pseudonym in der dritten Person über sich selber.

Fascho-Krienen bei "Junge Freiheit"

Demokratin 05.03.2003 - 15:38
Habe gerade entdeckt, das Krienen Mitglied einer Internet-Initiative der neofaschistischen "Jungen Freiheit" ist. In der "Selbstdarstellung" der Fascho-Ini heißt es:
Die Initiative versucht, den Weg der "Junge Freiheit", der "konservativen Wochenzeitung aus Berlin" (FAZ) und des "Leib- und Magenblattes der Rechtsintellektuellen" (taz), kritisch-konstruktiv zu begleiten. Wo es geht, wollen wir dem Projekt JF helfend unter die Arme greifen. Wir betrachten die Initiative aber nicht als reine Werbeinitiative für die Junge Freiheit, sondern auch als ein Forum von politisch Interessierten, die sich für den Erhalt der freiheitlichen Demokratie und der Meinungsfreiheit engagieren und gegen Parteienwillkür und obrigkeitsstaatliche Tendenzen eintreten. In der Rubrik "Was wir vorhaben" stellen wir Aktionen dazu vor. Diese Initiative, wie auch die JF selbst, wendet sich an:

Freiheitliche, Rechtskonservative und Nationalliberale, demokratische Rechte, Wertkonservative, Ökologen und zeitgeistkritische Nonkonforme

Fascho-Krienen verteidigt "Junge Freiheit"

06.03.2003 - 19:50
Aus dem Diskussionsforum von Burkhard Schröder

burks
Webmaster



Anmeldungsdatum: 07.10.2002
Beiträge: 933
Wohnort: Berlin-Kreuzberg
Verfasst am: Do März 06, 2003 11:47 am Titel:

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Tanja Krienen hat folgendes geschrieben::
Gerade flattert mir die neue JF auf den Tisch und was muss ich darin lesen? - eine ganz infame faschistische Propaganda von mir!!
Ich verstehe alledings den Sinn dieses Leserbriefs nicht. Und welchen Sinn hat es, die Leserbriefseiten der Salonfaschisten vollzuschreiben?
Burks
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Tanja Krienen
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Anmeldungsdatum: 09.11.2002
Beiträge: 54
Wohnort: Unna
Verfasst am: Do März 06, 2003 1:03 pm Titel:

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Es macht Sinn, weil jede Meinungsäußerung Sinn macht, sofern sie vernünftig, schlüssig und treffend ist, egal, ob es die JF, das ND oder das Mitteilungsblatt des Vatikan druckt! Zudem ging um die Irak-Krise - was soll also an diesem Text nicht zu verstehen sein?

Ich halte die Abqualifizierung der JF als Salonfaschisten für nicht richtig.

1. Die deutschen Nationalsozialisten waren nicht identisch mit den italienischen Faschisten.

2. Der Ausdruck verharmlost die wirklichen "Faschisten" (eigentlich Nationalsozialisten) in Deutschland.

3. Man sollte Leute als das bezeichen, was sie sind - in diesem Fall liberal-konservativ, bisweilen auch national-konservativ. Warum also die Schmähung?

4. Man leistet damit jener durchgeknallten Antifa-SA Vorschub, die alles was nicht ultralinks ist, als reaktionär und "faschistisch" bezeichnet.
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Nolde
Forum-Profi



Anmeldungsdatum: 13.10.2002
Beiträge: 280

Verfasst am: Do März 06, 2003 4:34 pm Titel:

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Dem kann ich mich nur anschließen. Die JF ist nicht faschistisch oder gar nationalsozialistisch, auch nicht rechtsradikal, sondern, wie schon gesagt, liberal- bis nationalkonservativ. Für mich war übrigens damals diese Zeitung nicht akzeptabel, eben weil sie sich ganz klar gegen den NS positioniert und auch wegen ihrer sonstigen Ausrichtung. Wenn mir die JF-Kampagne für die Pressefreiheit einigermaßen zusagt und auch von mir einmal ein Leserbrief veröffentlicht wurde, dann hat das nichts damit zu tun, dass ich diese Zeitung/Position nun gut finden muss in Gänze, sowenig wie Tanja, die dorthin Leserbriefe schickt, wie an jede andere Zeitung auch.

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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
Beiträge: 933
Wohnort: Berlin-Kreuzberg
Verfasst am: Do März 06, 2003 5:29 pm Titel:

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Nolde hat folgendes geschrieben::
Dem kann ich mich nur anschließen. Die JF ist nicht faschistisch oder gar nationalsozialistisch, auch nicht rechtsradikal, sondern, wie schon gesagt, liberal- bis nationalkonservativ.
Wobei sich die quälende Frage erhebt, was alle diese Begriffe bedeuten sollen. Über die JF gibt es ja schon ganze Bibliotheken von Literatur, die fast vollständig auf meinem Regal versammelt ist. Man sollte nicht zu viel Lektüre voraussetzen.
Daher hier Kürze: "salonfaschistisch" ist eine Analogie zu "salonkommunistisch". Salonkommunisten sind diejenigen, die wortradikal die üblichen Forderungen erheben, deren soziales Milieu und deren gesellschaftliche Praxis ihre Forderungen aber Lügen straft. Klassisches Beispiel Sarah Wagenknecht (vgl.  http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0806/lokales/0075/)
"Salonfaschisten" nenne ich die, die alle wesentlichen Forderungen der Stiefelfaschisten teilen, aber sich formal von der praktischen Umsetzung mit Gewalt distanzieren.
Nun kann man sich darüber streiten, was die "wesentlichen" Kernpunkte heutiger rechter Weltanschauung sind, die sich nicht von der "alten" NS-Ideologie unterscheiden. Die Anwort ist doch ganz einfach:
- die NF verkörpert zwar rechte Heterogenität, definiert aber Staat und Nation völkisch, das heisst letztlich rassistisch. (Abstammung, "kulturelle Identität" (mit was?) usw.). Man muss nur mal lesen, was die über mein Buch "Nazis sind Pop" schreiben ( http://www.jf-archiv.de/archiv00/470yy54.htm), dann wird klar, was die so wollen bzw. was ihnen nicht in den Kram passt...
- die NF lehnt die Demokratie ab - kodiert als das Kampf gegen den "Liberalismus", sondern befürwortet den autoritären Führerstaat bzw. die Herrschaft der "Elite", je nach dem. Dem entsprechen ihrer ideologischen Wurzeln in der so genannten "Neuen Rechten" Frankreichs. Man muss die Burschen wie Alain de Benoist nur mal lesen... Die JF steht aber eher in der Tradition der "Nationalrevolutionäre", einer der weltanschaulichen Quellen des Nationalsozialismus Anfang des 20. Jhs. Die Redakteure schwanken weltanschaulich hin und her und bedienen sich eklektizistisch aus einem ganzen Sammelsurium völkischer Ideen, weil der Nationalsozialismus eben auch keine klassische "Weltanschauung" war, die man hätte klar zusammenfassen können. Der Unterschied zwischen der Nouvelle Droite und der JF samt Groupies ist eben der, dass die Franzosen das ius sanguinis schon seit 200 Jahren abgeschafft haben, während die Deutschen immer noch von der deutschen "Abstammung" faseln. Daher ergeben sich ganz andere ideologische Frontverläufe und Stoßrichtungen...
- Der Antisemitismus der JF und ihrer Leser ist eben auch salonfähig und nicht so primitiv wie bei Gehard Frey.
Und deshalb nenne ich die Salonfaschisten.
Burks
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Tanja Krienen
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Anmeldungsdatum: 09.11.2002
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Wohnort: Unna
Verfasst am: Do März 06, 2003 6:56 pm Titel:

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Werter Burkard Schröder, das ist wirklich Unfug und wenn die JF dich richtig zitiert hat, dann hast du da eine falsche Einschätzung der Asylbewerber abgeliefert. Ich male zwar kein dunkles Bild diesbezüglich an die Wand, lehne es aber ab diese Gruppe zu heroisieren.

Es gibt sicher einen - so wie ich es interpretiere - latenten Antisemitismus/Antizionismus in der JF, sowie eine Haltung, die ich auch Antiamerikanisch nennen würde - weshalb ich ja den Brief schrieb (du hast mir noch immer nicht gesagt, warum der unverständlich sei). Darin unterscheidet sich aber die JF keineswegs von anderen Publikationen, verglichen mit dem SED/PDS-Kampfblatt STERN z.B., zeigt die JF eine breite Palette in dieser Frage, die, beachtet man die Stimmung in der Bevölkerung, keineswegs unter dem Schnitt in den angesprochenen Punkten liegt.

Es besteht schon ein großer Unterschied zu den Salonkommunisten, denn im Gegensatz zu diesen, hat noch kein Redakteur der JF Gewalt - hier links, da rechts - befürwortet. Ich habe auch kein "geschlossenes völkisches" Konzept erkennen können, aber du sprichst ja selbst vom Eklektizismus. Wann aber wären Eklektiker klar und eindeutig "rechts" - es zeichnet sie aus, das sie ohne Rücksicht auf PC das aufnehmen, was ihnen RICHTIG erscheint. Ich habe mich schon zu PDS-Zeiten als Eklektikerin in einem Radiointerview bezeichnet - dies aber bedeutet nichts anderes als unideologisch und schöpferisch die in der Welt befindlichen (subjektiven) Wahrheiten in sein Weltbild einfließen zu lassen. Deshalb ist eine Äußerung in der JF auch nicht kriminell, sondern, es ist so, wie der jüdische Satiriker Ephraim Kishon im Gespräch mit der JF sinngemäß sagte (ich zitiere aus dem Gedächnis): "Ihre Zeitung ist nicht rechts. Sie sind nur nicht links. Alles was nicht ausgewiesen links ist, wird von den Linken als rechts bezeichnet." In diesem Sinne...
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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
Beiträge: 933
Wohnort: Berlin-Kreuzberg
Verfasst am: Do März 06, 2003 7:02 pm Titel:

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Tanja Krienen hat folgendes geschrieben::
und wenn die JF dich richtig zitiert hat, dann hast du da eine falsche Einschätzung der Asylbewerber abgeliefert.
Asylbewerber? Wie kommst du denn darauf? DAS Wort kommt in meinem Buch nicht vor.
Tanja Krienen hat folgendes geschrieben::
Ich male zwar kein dunkles Bild diesbezüglich an die Wand, lehne es aber ab diese Gruppe zu heroisieren.
Wer heroisiert hier wen???
Tanja Krienen hat folgendes geschrieben::
zeigt die JF eine breite Palette in dieser Frage, die, beachtet man die Stimmung in der Bevölkerung, keineswegs unter dem Schnitt in den angesprochenen Punkten liegt.
Quod erat demonstrandum.
Tanja Krienen hat folgendes geschrieben::
"Ihre Zeitung ist nicht rechts. Sie sind nur nicht links. Alles was nicht ausgewiesen links ist, wird von den Linken als rechts bezeichnet." In diesem Sinne...
Ich weiß, wer das gesagt hat... Es gibt zu diesem Thema eine schöne Redensart: Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist. In diesem Sinne: Schöne Grüße an Lummer, Baring und Schönbohm und die anderen Salonfaschisten!
Burks
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Tanja Krienen
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Beiträge: 54
Wohnort: Unna
Verfasst am: Do März 06, 2003 7:40 pm Titel:

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Du wirst in dem besagten Artikel mit den Worten zitiert: ...empfiehlt Schröder der "Antifa" die "subversiven Mittel der Migranten" zur "Modernisierung" und "Internationalisierung" des Landes."

Da sprichst du nicht von Asylbewerbern sagts du, ja aber bitte: Was sind die Migranten sonst für Dinger? Diesen billigst du - wenn es richtig zitiert wurde - irgendeine emazipatorische Immanenz zu, streust "modern" und "international" ein und so wird aus einer höchst uneinheitlichen Gruppe, geradezu ein völkisch-positives Gemisch - eine neue ideelle Vorhut. Das nenne ich heroisieren.

Zu den anderen Punkten fiel mir auch noch manches ein, aber ich lasse das, weil so eine Polemik zu nichts führt. Schönbohm, Baring und Lummer als Salonfaschisten zu bezeichnen, ist schon ein starkes Stück, aber dazu hat ja auch Wolfschlag alles geschrieben...
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Nazi-Krienens rassistische Ausfälle

07.03.2003 - 20:12
Im Forum von B. Schröder kam es von der NS-Kollabateurin Tanja Krienen zu folgenden rassistischen Ausfällen, heute von ihr gepostet:


Zu 1. Du benutzt Begriffe, die außerhalb des linken Milieu niemand kennt, niemand vesteht und auch niemand verstehen muss, da sie zu einer selbstgestrickten Ideologie gehören. Nicht nur Wolfschlag hat dazu sehr vieles gesagt, ich selbst habe in der "Facismusfallefalle" den einen oder anderen Punkt angesprochen. Außerdem ging es mir hauptsächlich um die Charakterisierung der Migranten/Asylbewerber als modern und international! Kurdische Iraker, arabische Extremisten, schwarzafrikanische Stammeskrieger - sie sind so reaktionär, wie nur etwas reaktionär sein kann!