Kindesmißbrauch in Palästina?

Ben 02.03.2003 20:02
Hier eine Übersetzung eines Artikels aus der International Jerusalem Post. Es geht darum wie und in welchem Umfang palästinensische Kinder systhematisch zu Shahids(Märtyrern) erzogen werden.

The International Jerusalem Post, January 24, 2003


The flowers of their society

Wie palästinensische Kinder einer Gehirnwäsche unterzogen werden um zu sterben
The International Jerusalem Post, January 24, 2003


The flowers of their society

Wie palästinensische Kinder einer Gehirnwäsche unterzogen werden um zu sterben



Am 11 Januar drangen 2 palästinensische Terroristen in die israelische Gemeinde Netzarim ein, bewaffnet mit Messern mit der Absicht Juden zu töten.
Als Israelische Sicherheitskräfte sie überwältigten, wurden sie überrascht von dem Umstand, dass die Angreifer sich als Kinder herausstellten. Die beiden- Brüder Ahmed Hamis Ismail Alhanajra 14 Jahre alt und Muhammad Hamis Ismail Alhanajra 17 jährig, wurden leicht verletzt und zur Behandlung ins Soroka Krankenhaus in Beersheba gebracht.
IDF Brigade General Yisrael Ziv, der Kommandeur der Streitkräfte in Gaza, erzählte später Reportern, dass bei Untersuchungen der Kinder- von denen ursprünglich angenommen wurde sie seien jünger- herausgefunden wurde, dass einer der Brüder unter Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden hat während sie den Angriff ausführten. „Eines der Kinder war eindeutig unter Drogenkonsum. Er konnte keine stimmigen Antworten auf einfache Fragen geben und war unfähig zu verstehen wo er war“, sagte Ziv dem Radio Israel.
Die Alhanajra Brüder hatten mehr Glück als drei andere Jugendliche, welche am ersten Januar versuchten in die israelische Ortschaft Elei Sinai im nördlichen Gaza Streifen einzudringen, bewaffnet mit Rohrbomben und Messern. Die drei im Alter von 13, 14 und 15 Jahren wurden entsandt vom „Volkswiderstandeskomitee“, dem Zusammenschluss der Führung von Fatah, Hamas und Jihad, welcher die Terrorattacken gegen Israel koordiniert. Sie wurden getötet von IDF Einheiten, die sie entdeckten beim Versuch durch den Sicherheitszaun der Gemeinde
einzudringen.
Am Tag, bevor die Alhanajra Brüder Netzarim infiltrierten, berichteten Palästinensische Quellen vom 15-Jährigen Tarek Abu Jaber aus der Bethlehem Gegend, der beim Steinewerfen auf Soldaten von IDF Gewehrfeuer getötet wurde.
Am 20. Juni 2002 sagte der stellvertrende Vorsitzende der Autonomiebehörde Mahmoud Abbas (Abu Mazen) in einem Interview mit der Jordanischen Zeitung A-Rai, dass palästinensische Terrororganisationen Kindern 5 NIS(Neue Israelische Schekel, Währung in Israel;(5 NIS entsprechen ca. 1 US-$) zahlen für das Werfen von Steinen und explosiver Vorrichtungen auf Israelische Soldaten. Laut Abbas, sind bis zum letzten Juni knapp 40 Kinder zu Amputationsopfern geworden, resultierend aus solchen Aktivitäten.
Am 11 Januar, erlag der 17 Jahre alte Zihad Baisi aus Khan Yunis in Gaza, seinen Verletzungen die er sich tags zuvor beim Präparieren einer Granate zuzog, als sie explodierte. Palästinsnesichen Angaben zufolge war er Mitglied des Islamischen Jihad gewesen. Das große Ausmaß der Beteiligung von Kindern am palästinensischen Terrorkrieg gegen Israel, ist eines der beunruhigensten Phänomene mit dem man in diesem Konflikt konfrontiert wird. Fürsprecher der Palästinenser behaupten, die Kinder würden durch Gefühle wie Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung motiviert, sich an gewalttätigen Aktionen zu beteiligen. Ein Bericht, der am Monatsanfang von Palestinian Media Watch, einer unabhängigen israelischen Beobachter Gruppe, veröffentlicht wurde bringt jedoch neue Beweise dafür, dass die Teilnahme von Kindern an terroristischen Aktionen alles mögliche wiederspiegelt, nur nicht Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.
Der umfangreiche Bericht, „Ask for death! - The indoctrination of Palestinian children to seek death for Allah-shahada“ , erläutert wie über die letzten zwei Jahre palästinensische Kinder einer systematischen Indoktrinierung unterzogen wurden , ausgehend von den palästinensischen Medien, über das Bildungssystem bis hin zur religiösen Führerschaft, welche dem gewalttätigen Tod mehr Bedeutung zumisst als dem Leben. Dieser Bericht zeigt, dass weit entfernt von Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit, palästinensische Kinder an terroristischen Aktionen gegen Israel sich beteiligen, weil sie glauben gemacht wurden, durch Opferung ihres Lebens eine bessere Zukunft für sich selbst im Leben nach dem Tode zu schaffen. Das ist Hoffnung, nicht Hoffnungslosigkeit die die palästinensischen Kinder dazu veranlasst Terrorattacken gegen Israel auszuführen.
Diese Tatsache wurde deutlich herausgestellt in einem Film-Ausschnitt der im Fernsehen der Palästinensischen Verwaltung am 9. Juni 2002 gesendet wurde. Der Clip ist aufgemacht wie ein Nachrichtenmagazinsinterview und beinhaltet einen erwachsenen Programmverantwortlichen und zwei 11-jährige Mädchen, Walla und Yussra, als Studio Gäste. Die zwei Mädchen erinnern einen, an die in der 5 Klasse weitverbreiteten Lehrerlieblingsschüler, welche die meisten noch aus ihrer Kindheit kennen.
Niedlich angezogen und sehr ernst erklären die beiden Mädchen ihrem Interviewer warum Shahada-Märtyrertum ihr persönliches Ziel im Leben darstellt.
Interviewer: „ Du beschreibst Shahada als etwas schönes. Glaubst du es ist schön?“
Walla: „ Shahada ist wunderschön. Jeder sehnt sich nach Shahada. Was kann es besseres geben als ins Paradies zu kommen?“
Interviewer: „ Was ist besser, Frieden und volle Rechte für die Palästinenser oder Shahada?“
Walla: „Shahada. Ich werde meine Rechte erlangen, nachdem ich eine Sahida geworden bin.“
Yusra: „ Natürlich ist Shahada eine gute Sache. Wir wollen diese Welt nicht, wir wollen das Leben nach dem Tod. Wir profitieren nicht von diesem Leben aber vom Leben nach dem Tod... Die Kinder Palästinas haben das Konzept, das dies Shahada ist akzeptiert und dass Tod durch Shahada sehr gut ist. Jedes palästinensische Kind im Alter von, sagen wir 12 Jahren, sagt: „ Oh Allmächtiger ich möchte gerne ein Shahid werden.“


Der Palestinian Media Watch Bericht zeigt, dass die Indoktrination der Kinder, sich als Märtyrer zu opfern indem sie gewalttätige Angriffe gegen Israel ausführen, alle Bereiche der offiziellen palästinensischen Kultur umfasst. Kinder sind der Indoktrinierung durch kurze Propaganda Filme im Fernsehen ausgesetzt die speziell auf die Jüngsten zielen; in ihren Schul – und Textbüchern und in ihrer Pop-Kultur. Kinder werden von ihrer politischen Führerschaft dazu aufgefordert den Tod zu suchen; Eltern und die Gefühle des Volkes werden mobilisiert um die Selbstzerstörung voranzutreiben und die palästinensischen religiösen Autoritäten sind zutiefst verstrickt in die systhematischen Versuche die Kinder zu indoktrinieren den Tod dem Leben vorzuziehen. Daraus resultierend, berichten Meinungsumfragen an Palästinensischen Kindern welche im Januar und Juni 2002 in den palästinensichen Medien veröffentlicht wurden davon, dass 72 bis 80 Prozent der palästinensischen Jugendlichen behaupteten sie suchten den Tod als Shahids oder Märtyrer.
In den Jahren 2001 und 2002, wurde im palästinensischen Fernsehen, ein Film-Clip mit dem Namen, „Der Abschiedsbrief“, wiederholt und bis zu drei mal täglich ausgestrahlt. Laut dem Palestinian Media Watch Bericht, wurde der Clip gestaltet „um Kindern ihre natürliche Angst vor dem Tod zu nehmen“. Der Held dieses Ausschnitts ist ein gewöhnlich aussehender palästinensischer Schuljunge. Er hinterlässt seinen Eltern einen Brief in dem er seine Entscheidung den Tod zu suchen als angenehm schildert. Der Text des Briefes wird gesungen vor dem Hintergrund an Szenen, in denen der Junge sich ruhig seinem Tode stellt.
„ Sei nicht Traurig meine Liebe, und weine nicht über mein scheiden. Oh mein lieber Vater, für mein Land –Shahada. Wie süß ist Shahada wenn ich dich in die Arme schließe, oh mein Land. Meine Geliebte, meine Mutter, meine Wertvollste, freue dich über mein Blut und weine nicht für mich.“ Der Refrain, „wie süß ist Shahada, wenn ich dich in die Arme schließe, oh mein Land!“ wird gesungen zu dem Zeitpunkt, als der Junge sterbend zu Boden fällt und „sein Land in die Arme schließt“. Wenn palästinensische Kinder zur Schule gehen werden sie ebenfalls empfangen von der Indoktrinierung zu sterben.
Textbücher in arabischer Sprache für die fünfte sechste und siebte Klasse in den Schulen der PA (Palästinensische Autonomiebehörde) enthalten zum Beispiel folgende Verse: „ Ich werde meine Seele in meiner Hand tragen / Und werde sie in die Abgründe der Vernichtung schleudern/ Und dann meine lieben Freunde, werden entweder Leben oder Tod die Feinde in Furcht versetzten./ Durch dein Leben! Sehe ich meinen Tod, / Aber ich beschleunige meine Schritte in seine Richtung/ Durch dein Leben! / Dies ist der Tod der Männer/ Und wer nach einem ehrenvollen Tode fragt- dies ist der ehrenvolle Tod.“
Auch Schullehrer sind mobilisiert worden um die Schüler anzustacheln den Tod zu suchen. Im November 2002 zitierte die offizielle Zeitung der PA Al-Hayat Al-Jdida den Turnlehrer des Neunt-Klässlers Wajdi al-Hattab, der getötet wurde als er israelische Soldaten angriff. Der Lehrer sagte, Wajidi „ erreichte die höchste Stufe mit Allah.“
Prof. Issam Sissalem, Vorsitzender der Geschichtsfakultät der Islamischen Universität in Gaza betreibt ein Bildungsprogramm im Fernsehen der PA. In einer Rundfunksendung im letzten Jahr, vom 8. September, erzählte er den Zusehern: „ Allah belohnt jene, welche Shahids im Namen von Heroismus und Ehre preisgeben mit großzügiger Entschädigung. Wir haben keine Angst zu sterben und wir lieben das Leben nicht.“
Selbstmordattentäter werden besungen und gefeiert in beliebten Spielen und Pop-Songs. Während Kinder in Israel mit Pokemon Karten spielen, spielen die palästinensischen Kinder mit Shahid –Karten, sammeln und tauschen Karten portraitiert mit den Bildern von Selbstmordattentätern und Terror-Kommandeuren.
Anfang 2002 wurde, Wafa Idris zur ersten Frau die ein Selbstmordattentat beging. Seitdem ist sie zu einem kulturellen Symbol geworden. In einem Musikvideo, welches seit Mai wiederholt gesendet wurde, hat eine Chaunteuse ihren Auftritt indem sie ein Lied singt welches Idris und ihren Akt des Selbstmordattentates lobpreist. Sich auf Idris beziehend berichtet sie von einer „Blüte“ und einem „Herzschlag des Stolzes“, ihrer Entscheidung zum Tode applaudierend. : „ Du hast dich für Shahada entschieden, im Tode hast du unserem Willen Leben geschenkt“.
Auf einer Fatah-Parade letzten Februar wurde kleinen Mädchen Poster von Idris in die Hände gegeben um sie zu feiern. Der Text der Poster lautete: „ Die Fatah Bewegung erinnert sich mit großem Stolz an ihre Shahida Heldin Wafa Idris“.
Die Nachricht des Todes erklingt von der Spitze der PA. Der PA Vorsitzende Yassir Arafat hat wiederholt „Millionen von Shahids“ gefordert „ die nach Jerusalem marschieren sollen“. In einem Interview mit dem PA Fernsehen sagte Arafat am 15. Januar 2002, „ dieses Kind, dass einen Stein wirft, Auge in Auge mit einem Panzer, ist es nicht die größte Nachricht an die Welt, wenn dieses Kind ein Shahid wird? Wir sind stolz auf sie“. Die palästinensischen Medien interviewen regemälßig Mütter, deren Kinder sich zu Selbstmordattacken gegen Israel bekannten. Am 24. September, sagte eine dieser Mütter: „ Lobet Allah. Ich trage meinen Kopf hoch in die Höhe gerichtet. Die Ehre ist mein; der Stolz ist mein. Ich habe einen Shahid als Sohn, aber alle Shahids sind meine Kinder, lobet Allah.“
Palästinensische Kinder, die spirituelle Weisung von ihren religiösen Anführern ersuchen, erhalten die andauernde Botschaft des gewalttätigen Todes. In Zeremonien, welche fast täglich im PA Fernsehen übertragen werden, sprechen religiöse Führer von Shahada, was gewalttätigen Tod bedeutet, als religiöser Verpflichtung. Palästinensischen Kindern wird beigebracht ihre Eltern mit Missachtung zu strafen, falls diese versuchen sie zu überzeugen nicht zu sterben. Zum Beispiel erzählte, Scheich Hamed al-Bitawi, der Vorsitzende des Institutes der Weisen der Region Palästina und Prediger der al-Aksa Moschee in Jerusalem, in einem Fernseh Interview am 28: September: „ Wenn der Feind einen Teil des Landes der Muslime erobert wird der Jihad eine persönliche Verpflichtung für jeden muslimischen Mann und jede muslimische Frau, wie der Prophet schon sagte: „Man darf nicht dem Werk gehorchen [dem objektiv Bestehenden] und dem Schöpfer widersprechen.“
In einer vom Fernsehen übertragenen Zeremonie vom 8. Juni 2002 predigte Dr. Muhammed Ibrahim Amida : „ Scham über all jene die ihre Kinder nicht zum Jihad erziehen. Preiset all jene, die sich einen Sprengstoffgürtel anziehen oder ihren Kindern, und sich aufmachen um inmitten der Juden zu verkünden: Allah Akbar[Allah ist groß]“.
Das Ergebnis dieser Indoktrination der Kinder ist offensichtlich und direkt. Kleinkinder rennen durch die Strassen von Gaza und der West Bank, mit einem neuen Spiel; „Shahid - Spiel“ heißt es, und es geht darum sich Beerdigungen toter Kinder auszudenken. In einer Erwähnung des Spiels in palästinensischen Medien, sagt die Sieben-Jährige Nada zu ihren Freunden: „ Lasst und das Shahid –Spiel spielen.“ Die Kinder schnappen sich ein altes Laken und streiten darüber wer den Shahid spielen darf.
Fa`iz, sechs Jahre alt sagt: „ Du warst gestern der Shahid. Heute bin ich dran. Ich bin jünger als du. Ich möchte derjenige sein der stirbt.“
Am 25.April, berichtete die New York Times, von drei 14- jährigen Jungs welche geplant hatten bei einer Attacke auf ein israelisches Dorf zu sterben und vorher Abschiedsbriefe an ihre Eltern geschrieben hatten, die Auszüge aus dem TV-Clip „Abschiedsbrief“ enthielten, welcher regelmäßig im Fernsehen der PA ausgestrahlt worden war. „Das Kind Yussouf Zaakut schrieb,’ weint nicht für mich. Begrabt mich mit meinen Brüdern und mit den Shahids’“.
Im Gaza Streifen gibt es eine der höchsten Geburtenraten der Welt und die West Bank ist auch nicht weit davon entfernt. Einem Bericht zufolge, der in diesem Monat vom Zentralbüro für Statistik in Palästina veröffentlicht wurde, sind über 60 Prozent der Palästinenser unter 15 Jahre alt.
Ein Bericht veröffentlicht diesen Monat vom IDF Inteligence Heritage Center mit dem Titel: „Die Hate Industrie-antiamerikanische Hetze und Propaganda in der arabischen Welt.“, zeigt, dass die Zukunft dieser Kinder, welche einer systematischen Gehirnwäsche unterzogen wurden um den gewalttätigen Tod dem Leben vorzuziehen, Amerikaner genauso beunruhigen sollte wie Israelis. Der Bericht zeichnet anti-amerikanischer Hetze in der arabischen Welt nach und widmet ein Kapitel der PA. In diesem Kapitel werden palästinensische Kinder gezeigt, wie sie über arabische Fernsehstationen dazu aufrufen die USA zu zerstören und US-Bürger zu töten während sie eine US-Flagge verbrennen. Diese Hetze ist weit verbreitet und beinhaltet die Denunziation der USA wegen der Unterstützung Israels als auch die Verurteilung der USA ohne Bezug auf Israel.
In einem Clip im Al-Jazeera Rundfunk vom 25. Juli, veranstalteten die Palästinenser eine Protestkundgebung im Gedenken an die US Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki im Jahre 1945. Während palästinensische Kinder Kerzen in den Nationalfarben von der Gazaküste aus ins Mittelmeer werfen, liest ein junges Mädchen einen hasserfüllten Brief in dem sie die Angriffe verurteilt und von ihnen redet als dem „kriminellen Akt, der Detonation der Atombomben, welche die USA der japanischen Nation zum Geschenk gaben.“
In einer anderen Rundfunksendung vom selben Tag an dem Kinder beim Verbrennen von US-Flaggen gefilmt wurden, erklärte ein junges Mädchen, dass die Palästinenser „ so viele Amerikaner und Israelis wie möglich töten müssen.“
Auf einer antiamerikanischen Demonstration in Ramallah am 17. August, die auf Al-Jazeera übertragen wurde, ist ein kleiner palästinensicher Junge zu sehen, ausstaffiert mit einer Militäruniform ein Spielzeuggewehr haltend, während er auf einer amerikanischen Flagge marschiert. Gleichzeitig stehen in der Nähe maskierte Männer, bereit die Fahne zu verbrennen, was sie auch tun sobald der Junge seinen Marsch beendet hat.
Laut Dr. Itamar Marcus, dem Direktor von Palestian Media Watch, sollten die Aussichten für die Zukunft dieser Kinder die gesamte westliche Welt beunruhigen. „Diesen Kindern wurde beigebracht zu hassen und für Allah zu sterben. Ihre Kindheit wurde zerstört durch die Indoktrination Juden zu hassen und zu töten, sowie Amerikaner und Westler allgemein. Die PA hat eine ganze Generation von Kindern geopfert“, folgert Marcus. „ Sie haben ihnen beigebracht zu glauben dass der Tod für Allah im Krieg das Höchste ist was man in seinem ganzen Leben erreichen kann. Diese Indoktrination ist ein unauslöschbares Zeichen in der palästinensischen Gesellschaft und platziert die PA unter die größten Kindesmissbraucher in der Geschichte.“
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Gehirnwäsche ist in Israel doch Tagesordnung

Alfons Kilad 02.03.2003 - 21:13
- trotzdem entschuldigt dies nichts. Allerdings muss anbetracht der Gerechtigkeit gesagt werden, dass Israel sich nicht gerade kinderfreundlich gibt, wenn immer wieder steinewerfende Kinder einfach abgeknallt werden. Wer so etwas tut, muss offenbar auch irgendwelchen Gehirnwäschen unterzogen worden sein.
Trotzdem - beide Seiten nehmen sich offiziell nichts, was Terror - auch an Zivilisten - betrifft (weshalb ich solche Postings auch völlig o.K. finden). Auf beiden Seiten beide Seiten gbt es allerdings auch Gegenbewegungen.
Deshalb verstehe euch nicht ganz, was ihr nun als Deutsche hier eigentlich sagen wollt. Zumindest klingt es nicht unbedingt überzeugend, wenn ihr den derzeitigen israelischen Terror einfach mal so durchgehen lässt, weil es von israelischer Seite geschieht. Solche gezimmerten Entschuldigen, erwecken bei mir nicht gerade den Eindruck üüberzeugter Humanisten, die in jedemfall, gegen Unrecht und Mord protestieren. "Jüdisch" ist das, was Sharon da macht, sowie so nur im Hinblick auf eine ziemlich einseitige Interpretation des jüdischen Glaubens. Aber auch die Kreuzzüge des Mittelaters waren nicht deshalb christlich, weil sie so verkauft wurden.

Also wirklich

02.03.2003 - 21:27
Wenn Ihr das von denen erwähnt, müsst Ihr aber auch über die Situation der Kinder in Chile schreiben!

@Ben=Freak.....

palestina libera palestina rossa 02.03.2003 - 21:44
1- Was sagat der Jerusalem Post ,einer ultra rechte zionist zeitung ist wie wenn die idf sprecht.

2-Ihr lange zeit haben die Shande verloren und ihr nie waren der würdigkeit .



Das bestätigt auch Dr. Rose ÖlInsetmo:

* Wir sind vom norwegischen palästinensischen Ausschuß eingeladen worden, hier zu arbeiten. Unsere Aufgabe ist, technische Medizin mittels Computer zu unterstützen. Zusätzlich bieten wir bei Dringlichkeit medizinische Unterstützung Verletzter an. Der erste Tag unserer Arbeit in den Feldkrankenhäusern war ein tragischer Tag. An diesem Tag 15 sind Kinder verletzt worden. Eines nach dem anderen wurde beschossen. Der Hälfte der Kinder wurden in den Unterleib geschossen, während die andere Hälfte im oberen Körperteil getroffen wurde. An diesem Tag war die Zahl von schwerverletzten, angeschossenen Kindern sehr hoch. Wir empfangen täglich zwei bis 10 Kinder, während an anderen Tagen die Zahl 20 erreichte.

Dr. Beke Oreo berichtet:

* "Ich habe viele palästinensische Jugendliche und Kinder gesehen, die jeden Tag mit Mitteln getötet wurden, die an einen organisierten Mord denken lassen. Palästinensischen Jugendlichen und Kindern werden mit Gewehrkugeln in die unterschiedlichsten Regionen des Körpers geschossen. In den Kopf, in den Brustkasten, in Füsse und Hände. Ich habe viele kritische Fälle gesehen, aber es macht mich immer wieder hilflos, Leute sterben zu sehen."


Die Palästinensische Gesellschaft zum Schutz der Menschenrechte und der Umwelt (LAW) erhob Anklage, daß alleine seit letztem September das israelische Militär und ihre Nachrichtendienste Hunderte Kinder aus Jerusalem in Gefangenschaft halten.Familie Abu Snainis erklärte LAW, daß fünf Israeli ihren 14 Jahre alten Sohn mißbrauchten. Ungeachtet dessen, warum dieses Intifada begann, dieser Genocid stellt eine Hauptverletzung der Gesetze zum Schutze menschlicher Rechte dar .

 http://www.palaestinanews.de/folter.php#

"Die Studie der Al-Kuds-Universität berichtet über eine Rate akuter Unterernährung von 13 Prozent. Im Westjordanland liegt die Rate bei 4 Prozent. Chronische Unterernährung, die auf eine langfristige Fehlernährung rückschließen lässt, bestehe bei 17,5 Prozent der Kinder im Gaza-Streifen gegenüber 3,5 Prozent im Westjordanland."

 http://www.taz.de/pt/2002/08/07/a0117.nf/text


Die Hälfte aller Einwohner Palästinas ist unter 16 Jahre alt. Der Jugend gilt die besondere Fürsorge der palästinensischen Regierung, waren es doch gerade die Kinder, die unter der Besatzung besonders leiden mußten. Kinder litten und starben an Krankheiten, die ohne die unter der Besatzung herrschende Situation geheilt worden wären.Ihre Ausbildung war Jahre lang nur eingeschränkt möglich, da Bildungseinrichtungen während der Intifada geschlossen wurden. Die Kindheit vieler fand in einer Atmosphäre der Gewalt und Unsicherheit statt. Gewalt durch die israelische Armee bestimmte viele Jahre lang die Lebensbedingungen der palästinensischen Familien. Häuser wurden zerstört, Familienmitglieder geschlagen, festgenommen und gefoltert. Diese Bedingungen und die ökonomische Situation, die die Versorgung der Kinder in ihren Grundbedürfnissen erschwerte, ließen den psychischen Druck auf die Jugend des Landes wachsen. Nun ist das Ziel, die Gesundheitsbedingungen, die Bildungs- und Sozialdienste für Kinder zu verbessern.

 http://www.palaestina.org/doc/kap2/k2-2-4.html

Bereits seit September 2000 liefern die gewalttätigen Konfrontationen zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten und Siedlern zahlreiche Schlagzeilen in unseren Nachrichten. Die Auseinandersetzungen haben schon etwa 600 Menschen das Leben gekostet, die Mehrheit von ihnen Palästinenser, davon 87% Zivilisten und darunter wiederum 33% Kinder. Mehr als die Hälfte der Toten war nicht in Demonstrationen oder Zusammenstösse verwickelt. Die Zahl der Verletzten geht in die Zehntausende und gemäss Schätzungen wurden mehr als 1'500 Menschen dauerhaft körperbehindert, so dass sie ihr Leben lang an den Folgen zu leiden haben werden.

 http://www.horyzon.ch/news/palestine.de.html

Seit dem Anfang von diesem gegenwärtigen Intifada alleine, über 15.000 Palästinensern sind vom israelischen Militär zurückgehalten worden. Ungefähr 10% von zurückgehaltenen denen sind Kinder unter dem Alter von 18 gewesen. 340 mindestens jener Kinder bleiben in der Verzögerung heute.

@palestina libera palestina rossa

Jane 02.03.2003 - 22:13
Nur gut, dass Deine Quellen (TAZ, Palästinasolipages etc.) geradezu DEN repräsentativen Querschnitt objektiver Berichterstattung darstellen...

tja und

mir 02.03.2003 - 23:15
haetten die palaestinenser arbeit, frieden, gesundheit, haus, glueck, freiheit, freude, genug zu essen, selbsbestimmungsrechte, pespektiven und eine zukunft, haette niemand mehr die moeglichkeit so etwas zu machen.
es ist immer leicht schlechte umstaende zu kritisieren, besonders wenn die ursachen nicht beachtet werden. aber eine moeglichkeit zu finden, wie es besser werden kann, ist schon schwieriger. ich waere dankbar, wenn jemand ein paar vorschlaege hat, die nicht darauf abzielen, nur eine seite als schlecht erscheinen zu lassen. wie waere es zum beispiel mit einer entwaffnung beider seiten, stationierung von internationalen friedenstruppen, ahndung aller verbrechen vor internationalen gerichten, und dann werden die kinder beider seiten zusammengebracht und mit gewalt, drogen und indoktrinierung gezwungen, miteinander zu spielen. ich hoffe ihr versteht jetzt was ich meine.

friede sei mit euch allen.