Faschistischer Mordanschlag in Kassel Widertsand formiert sich

Anonym 26.02.2003 14:44
Nachdem nun einige Tage seit dem faschistischen Mordscnhlag in Kassel vergangen sind. (siehe  http://de.indymedia.org/2003/02/42657.shtml) formiert sich in Kassel langsam Widerstand.
Die autonome Antifa Kassel [AAK] ruft zu einem breiten Bündnistreffen am Montag den 3.3.03, was aller Wahrscheinlichkeit im „Aquarium“ der GhK Kassel in der Arnold Bode Str. 2 (R.0404) um 19 Uhr stattfindet, auf. Dort will sie vor allem ihr strategisches Konzept vorstellen. Denn eine geplante Demonstration gegen den Krieg wird nun umfunktioniert um gegen den akuten Nazi Terror zu mobilisieren.

Im folgende ist die Analyse der AAK dokumentiert...

Neofaschistischer Mordanschlag in Kassel

Betroffen ist Einer – Gemeint sind Wir Alle !!!
Dem militanten und organisierten Neofaschismus entgegentreten !
Die Anti- Antifa zerschlagen !

Was bisher geschah ... Eine Darstellung der Autonomen Antifa Kassel (AAK)
In den frühen Morgenstunden des 20 Februars ereignete sich ein für Kassel wohl ungekanntes Ausmaß neofaschistischer Gewalt. Laut einem Artikel der „Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung“ (HNA) unter dem Titel „Haarscharf dem Tod entkommen“ verübten ein oder mehrere Täter ein Mordanschlag mit einer großkalibrigen Waffe auf einen 48- jährigen Lehrer, der sich seit mehreren Jahren gegen das extreme rechte Lager engagiert. Die Kugel verfehlte das Opfer nur um Millimeter, als dieser wie jeden Morgen gegen 6 Uhr in der Früh sein Frühstuck für die Arbeit zubereitete. Alles deutet also daraufhin, dass es sich um eine geplante Aktion der Täter gehandelt haben muss. Auch wenn die Polizei, wie immer versucht die Wogen zu glätten und offiziell „in alle Richtungen ermittelt“, gibt es für die Autonome Antifa Kassel keine Annahme für eine unpolitische Tat oder einen alltäglichen Kinderstreich.
Im Gegenteil scheinen spontane Überfälle auf „Nichtdeutsche“, die Organisierung von Skinheadkonzerten, Kundgebungen und Demos, die Vernetzung militanter Neofaschisten und rassistischer Propagandadelikte noch lange nicht die Spitze des Eisbergs in Kassel und Umgebung zu sein. Alles deutete in den letzten Wochen und Monaten darauf hin, dass sich in der lokalen Neonaziszene die Tendenz der „Anti- Antifa“- Arbeit bemerkbar machte und der Schwerpunkt ihrer Politik darin lag, den politischen Gegner einzuschüchtern und zu entlarven. So geschehen bei einer Kundgebung des „Friedensforums Kassel“ gegen den Irakkrieg vor der Stadthalle in Kassel, als eine Gruppe junger „NPD“- Anhänger vermeintliche Linke gezielt fotografierte.
Vorfälle dieser Art, aber auch militante „Anti- Antifa (Einschüchterungs-) Aktionen“ gab es zudem schon Jahre zuvor in Kassel.
Der Kasseler „US- Shop Outfit- Freizeit“ Besitzer Werner Kahl und sein altbekannter Nazikamerad Waldemar Pfeffer verübten bereits Anfang der achtziger Jahre terroristische Rohrbombenanschläge auf Autos türkischer Familien. Neben Wehrsportaktivitäten der Neonazis, genannt der „Mündener Stahlhelm- Bund“ im nördlich von Kassel gelegenen Hannoverisch Münden Ende der Achtziger Jahre und dem Brandanschlag auf ein Flüchtlingswohnheim Mitte der Neunziger Jahre, folgten eine Hausdurchsuchung im Jahre 2002 bei Neonazikader Bernd Tötder, bei dem mehrere Schusswaffen und Propagandamaterial sichergestellt wurden.
Erinnert sei hierbei an einen Vorfall, der mittlerweile schon einige Zeit zurückliegt, der das Ausmaß und die potentielle Gefahr des militanten und organisierten Neofaschismus aber wie kein zweiter dokumentiert. Am 27.02.1994 zeigten die Faschisten wie weit sie gehen können, als sie gegen 1.30 Uhr in der Nacht des besagten Tages aus einem Auto eine scharfgemachte Übungshandgranate auf das „Autonome Zentrum Bazille“ schleuderten. Man konnte von Glück reden, dass der Zündmechanismus versagte. Auf der Granate befand sich ein Aufkleber mit der Parole: „ Organisiert die nationale Selbsthilfe! Anti- Antifa“, was die politische Dimension dieser Tat verdeutlicht. Auf diese Einschüchterungsaktion, folgten Telefon –und Psychoterror, sowie Morddrohungen gegen das „Bündnis gegen Rechts“ und der jüdischen Gemeinde in Kassel und zwar aus dem Umfeld des ehemaligen „JN- Stützpunktleiters Nordhessen“ Nico Gießler und dem ehemaligen „FAP- Kader“ und stadtbekannten Neonazischläger Markus Eckel.
Anti- Antifa Aktivitäten in Kassel: Kein Grund zur Freude
Wem dieser Ausflug zu weit war, der sei an Aufrufe des Kameradschaftsgründers der „Kasseler Kameradschaft Sturm 18 Cassel“ Bernd Tödter erinnert, welcher seit dem Jahr 2000 in Kassel aktiv ist. Der zugezogene Neonazikader Bernd Tödter betrieb eine Internetseite von und für die lokale Neonaziszene, auf der sich eindeutige Aufrufe befanden, die dazu anregen sollten den politischen Gegner auszuspionieren. Auf der Kasseler Internetseite www.sturm18.de der „Kameradschaft Sturm 18“ wurde bis zu ihrer Abschaltung öffentlich dazu aufgerufen Informationen über bekannte Antifaschisten, Punks und andere unliebsame Personen zu sammeln . „Wichtige Informationen sind : ihre Treffpunkte , ihre Namen , Privatadressen , Fahrzeugtyp , Autokennzeichen , ihre politischen / kriminellen Aktivitäten , so der Aufruf auf der Internetseite der „Kameradschaft Sturm 18 Kassel“ . Bernd Tödter, der Betreiber der Internetseite fiel schon in Bad Segeberg, wo er vorher lebte, mit dem veröffentlichen von Namen und Adressen von Antifaschistinnen und Antifaschisten auf.

Warum muss der Mordanschlag von Seiten des neofaschistischen Lagers verübt worden sein?
Die Antwort auf diese Frage kann kurz und knapp ausfallen, damit sie den Kern des Problems benennt. Alle Anzeichen sprechen für einen rechtsextremistischen Anschlag. Zum einen, weil es sich bei dem Opfer um einen Menschen handelt, der sich persönlich sehr stark in Vergangenheit, Gegenwart und hoffentlich auch Zukunft gegen faschistoide Bestrebungen einsetzte und mit seinem Engagement in der Öffentlichkeit stand. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Täter genau wussten, wann und wo sie ihr Opfer ins Visier nehmen konnten, was darauf hinweist, dass das Opfer schon über einen längeren Zeitraum beschattet wurde. Mordanschläge, gewalttätige Überfälle, Brandstiftungen, Sprengstoffanschläge und Mord aus den Reihen der organisierten und militanten Neonaziszene gehören zum deutschen und auch zum kasseler Normalzustand. Die offizielle Statistik der Todesopfer von neofaschistischen Gewalttaten beträgt im Zeitraum ab der Wiedervereinigung Deutschlands über 120 Menschenleben, von der Dunkelziffer ganz zu schweigen. Jüngstes Beispiel für die Skrupellosigkeit der Neonazis ist der Nazimord in Erfurt. Davon blieb und bleibt auch Kassel nicht verschont.


... Mehr als nur unpolitische Einzeltäter
Militante Neonazigruppen wie die „Skinheads Sächsische Schweis“, kurz „SSS“ genannt, „Blood & Honour“, „Combat 18“ und der internationalen „White Power Bewegung“ agitieren immer wieder verstärkt die Notwendigkeit des bewaffneten Kampfes gegen politische Gegner und gegen das System(?), wie sei es nennen. Terroristische Bestrebungen und kämpferische Elemente einzelner nationalsozialistischer und faschistischer „Zellen“ und „Autonomer Nationalisten“ innerhalb der militanten Neonaziszene führen zu immer größeren inhaltlichen und praktischen Differenzen zu etablierten faschistischen Parteien, wie der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD)“ und ihrer Jugendorganisation den „Jungen Nationaldemokraten (JN)“.
Der Mordanschlag in Kassel, der für uns zweifelsfrei als ein faschistisch motivierter gewertet wird, muss also im Kontext des Allgemeinen, im Kontext der politischen und sozialen bundesrepublikanischen Entwicklung der letzten 13 Jahre betrachtet werden. Es scheint mittlerweile ein Hohn zu sein, die tagtäglichen rassistischen und faschistischen Übergriffe als Merkmale und Auswüchse des wilden Ostens und ihrer jüngsten Vergangenheit zu werten. Dem entgegen sei eine ganz normale Stadt in Deutschland, zudem Kunsthauptstadt gestellt. Kassel. Das Problem mit dem offensiven und militanten Neofaschismus in Kassel und Umgebung existiert nicht erst seit vorgestern. Der Unterschied liegt einzig und allein darin, dass ein mediales Interesse am militanten Neofaschismus in der Region nur bedingt besteht und des öfteren verzerrt wird.
Übergriffe von militanten Neofaschisten gegen MigrantInnen, Homosexuellen und Linke stehen auch in Kassel auf dem Tagesplan. Neben Bedrohungen und Schlägereien, die sich Neofaschisten auf dem „Königsplatz“ in der Kasseler Innenstadt liefern, um anschließend volltrunken und pöbelnd sich in ihre Stammkneipe „Stocki“ am Entenanger zu retten, stellt die aggressive Androhung der Kasseler Neofaschisten das besetzte Haus „Document A“ in der Nordstadt zu stürmen ein ständiges und wirkliches Bedrohungsszenario dar, dem sich alle AnwohnerInnen und SymphatisantenInnen ausgesetzt sehen.

Der Mordanschlag gegen einen Menschen, der sich aktiv gegen neofaschistische Gewalt und Ideologie engagiert, muss als ein Zeichen der militanten und organisierten Neofaschisten gewertet werden ihre politischen Gegner kaltzustellen und massiv einzuschüchtern. Die Dimension dieser Aktion muss realisiert und vor allem ernstgenommen werden. Niemand kann sich sicher sein, ob eine Anti- Antifa Liste von möglichen politischen Gegnern in Kassel und Region aus den verschiedensten politischen Zusammenhängen, die gegen den organisierten Neofaschismus arbeiten existiert. Eines hat dieser Mordanschlag jedenfalls gezeigt. Die Neofaschisten sind bereit und besitzen die Möglichkeit Menschenleben zu opfern und stellen somit eine reale Bedrohungssituation für viele von uns dar. Wohl kaum kann der Satz: „ Betroffen ist einer, gemeint sind wir alle“ konkreter begriffen werden, als in der gegenwärtig Situation.

Wer Wind säht erntet Sturm – Ziele und Perspektiven antifaschistischer Politik
Die Spitze des Eisbergs scheint erreicht. Der faschistische Mordanschlag in Kassel ist ein Grund genug, um das Problem mit dem militanten und organisierten Neofaschismus in der Region zu thematisieren. Die Autonome Antifa Kassel plant daher das Motto der geplanten antikapitalistischen Demonstration gegen den geplanten Irakkrieg am 7. März 03 um 17 Uhr am Rathaus in Kassel umzufunktionieren und für antifaschistische Inhalte gegen die lokale Naziszene, gegen den militanten und organisierten Neofaschismus und gegen die deutschen Normalzustände zu öffnen. In erster Linie soll dabei verdeutlicht werden, nicht von der Position abzurücken, dass es sich bei diesem Mordanschlag um ein eindeutlich und unzweifelhaften faschistischen Anschlag handelt. Die Begründung hierfür findet sich in der Tat und dem politischen Kontext selbst. Gerade die antifaschistische Linke kann sich dieser Begründung nicht entziehen, da neonazistische Mordanschläge und Einschüchterungsversuche in der jüngsten bundesrepublikanischen Geschichte keine Einzelfälle darstellen.
Eine weitere zentrale Forderung dieser Demonstration muss die Positionierung der verschiedenen bürgerlichen Parteien zu diesem Vorfall und die Einsicht in die polizeilichen Ermittlungen bzw. die Offenlegung der Akten zum militanten und organisierten Neofaschismus um die Person Bernd Tödter in Kassel sein.
Der Kampf gegen den organisierten und militanten Neofaschismus, gegen ihre Treffpunkte, Läden und Veranstaltungen ist vor allem ein Kampf gegen das Konkrete, gerade in der gegenwärtigen Bedrohungssituation. Auch wenn das Zeitalter des Kapitalismus dafür sorgt, dass sich bei dem größten Teil der Jugendlichen eine Null Bock Haltung und ein antipolitischer Grundkonsens, der sogenannten „Spaßgesellschaft“ durchsetzt, so muss antifaschistische und linksradikale Politik auf die Vermittelbarkeit und Wahrnehmbarkeit einer offensiven antifaschistischen Praxis gegen alltägliche Unterdrückungs – und Ausbeutungsverhältnisse des Kapitalismus, als Grundlage des Faschismus und für den Kampf ums ganze zielen. Das offensive entgegentreten gegen den militanten und organisierten Neofaschismus muss nach den Erfahrungen der deutschen bzw. internationalen Linken mit dem Faschismus und der besonderen Form des deutschen Nationalsozialismus egal mit welchen Mitteln einigender Grundkonsens der Linken sein. Die Demonstration der Autonomen Antifa Kassel (AAK) und der Autonomen Jugendantifa Kassel (AJAK) wird also von zwei inhaltlichen Schwerpunkten gekennzeichnet sein, wobei die Autonome Antifa Kassel (AAK) ausschließlich gegen die lokale Naziszene mobilisiert und alle linken Gruppen und Parteien um Unterstützung der Demonstration am 7. März und Stellungnahmen zu dem Vorfall bittet. Die Demonstration muss ein deutliches und offensives Zeichen gegen den organisierten und militanten Neofaschismus in Kassel setzen und die Möglichkeit der Bündelung von linksradikalen und linken Kräften gegen den Neofaschismus bieten.

Hier unsere Forderungen:
- Die Offenlegung der polizeilichen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem faschistischen Mordanschlag!
- Die Offenlegung der Staatsschutzakten zum militanten und organisierten Neofaschismus in Kassel und Region!
- Eine Stellungnahme und Positionierung aller bürgerlichen, politischen Parteien!
- Eine Stellungnahme des Kasseler CDU- Politikers und Mattenberger Moscheebaugegners Christoph Rene Hollers zu diesem Anschlag!
- Für die Schließung der Neonazitreffpunkte US- Shop Outfit Freizeit am Stern und der Kneipe Stocki am Entenanger
( Autonome Antifa Kassel AAK)

Es wird ein Vorbereitungstreffen zu der bevorstehenden für alle interessierten Parteien, Gruppen und Einzelpersonen geben. Genauere Infos folgen auf unserer Internetseite

www.is-kassel.de/aak



See you on the barricades
Solidarität muss praktisch werden!
Die antifaschistische Selbsthilfe organisieren !!!
Faschistische Strukturen zerschlagen !

Antifa heißt Angriff !!!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Vorsicht

Zensor 26.02.2003 - 16:22
Hmm die beiden Figuren auf dem Bild sehen sich ja schon erstaunlich aehnlich...

Ihr habt da uebrigens ein "verfassungsfeindliches Symbol" veroeffentlicht. Wollt ihr indy in juristische Probleme bringen?

Macht mal ganz langsam

Terror_V 26.02.2003 - 16:32
Allso erstmal ist nicht klar was passiert ist es ist möglich das es ein nazi anschlag war, und miner meinung auch ist, aber nicht sicher. ausserdem sprecht doch bitte erstmal mit den betroffenen. Den meines Wissens sind sie nicht sehr erfreut über eure aktivitäten. Allso erst denken dann handeln.
Ein nicht "Spass" Antifa

KOTZ

26.02.2003 - 21:19
wer solche Plakate verklebt soll nachher nicht über ein Verfahren Heulen (Hakenkreuz). Abgesehen davon sind sie 0 ansprechend und ober prollig. Peinlich!

plakat

mobster 27.02.2003 - 00:21
Der Nazi-Terror in Kassel nimmt in letzter Zeit immer bedrohlicher Formen an, die jetzt bis zu gezielten Mordanschlägen gehen - dies gilt es zu konstatieren und eine Gegenstrategie zu entwickeln. Der Versuch der AAK dieses zu bewerkstelligen erscheint als absolut notwendig und richtig.
Ob dazu ein ausdrückliche und umfassende Zustimmung des aktuellen Opfers benötigt wird, wage ich zu bezweifeln - getroffen ist einer, gemeint sind aber ALLE die sich gegen den rechten Terror wehren, also müssen auch ALLE ihr Vorgehen diskturieren. (Natürlich sollte der Betroffene auch dazu gehören!)

Das die Plakate der AAK bisher nicht durch Originalität sondern durch platte Kopien alter [M] und AA/BO-Plakate beschränkte ist bekannt. Doch ich will jetzt hier nicht auf estätischen aspekten rumreiten, sondern eine inhaltliche Kritik an dem gewählten Motiv anbringen.
Das aktuelle Plakat (?) zu den Vorgängen in Kassel ist allerdings mehr als unglücklich, die einschüsse im aa-logo könnten genauso von faschisten genutz werden, die ein Propagierung eben dieser Tat vorhaben (ausserdem gingen die abgefeurten Schüsse ja gottseidank daneben). Desweiteren wird die antifaschistische Notwehr gegen den Nazi-Schützen nicht wirklich verdeutlicht, besser wäre etwa eine direkt Abbildung einer Auseinandersetzung zwischen einem bewaffneten nazi und antifas gewesenk, wobei letztere ersterem die knarre aus der hand schägt.

Kombiniere, kombiniere...

00schneider 27.02.2003 - 11:17
"Warum muss der Mordanschlag von Seiten des neofaschistischen Lagers verübt worden sein?
[...]Alle Anzeichen sprechen für einen rechtsextremistischen Anschlag. Zum einen, weil es sich bei dem Opfer um einen Menschen handelt, der sich persönlich sehr stark in Vergangenheit, Gegenwart und hoffentlich auch Zukunft gegen faschistoide Bestrebungen einsetzte und mit seinem Engagement in der Öffentlichkeit stand. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Täter genau wussten, wann und wo sie ihr Opfer ins Visier nehmen konnten, was darauf hinweist, dass das Opfer schon über einen längeren Zeitraum beschattet wurde."

Alles klar.


Ach ja: Das Plakat ist wirklich nich' so gut. Was seh ich? Nen Hakenkreuzman, der in die Luft schießen will, daneben nen Maskenman mit Dachlatte (?).
Was ist die Aussage?

mfg, 00schneider