München: Proteste gegen die "Sicherheits"tagung

indy.de 08.02.2003 03:15 Themen: Globalisierung Indymedia Militarismus Weltweit
"WE LOVE THE USA OF MARTIN LUTHER KING"

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Wie jedes Jahr im Februar trafen sich am 7. und 8. Februar internationale Militär- und SicherheitsstrategInnen in München (BRD) zu einer hochrangigen Konferenz. Auf dieser Konferenz wird deutlich wie auf kaum einem anderen Gipfeltreffen, wie eng internationale Diplomatie, Industrie und Politik mit militärischen Fragen verknüpft sind [mehr Hintergrund-informationen und praktische Tips].Nachdem die "bayerische Art", den Protesten zu begegnen, 2002 ein Totalverbot aller Versammlungen bedeutet hatte, versuchte sich in diesem Jahr OB Ude als grosser Freund der Friedensbewegung zu zeigen: Parallel zu den Protesten und Widerstandsaktionen gegen die Sicherheitskonferenz riefen SPD und Gewerkschaften zu einer Demo gegen den Irakkrieg auf. Kritik an der NATO und der Politik der Bundesregierung blieb dabei aussen vor. Daher gab und gibt es für die Anti-Kriegs-Bewegung gute Gründe, nicht mit Regierungsparteien gemeinsam zu demonstrieren [mehr...]

Am Freitag abend gab es eine friedliche Kundgebung gegen den städtischen Empfang der Tagungsteilnehmenden mit mehreren tausend DemonstrantInnen. Eine Jubeldemo bejubelte satirisch die Kriegsvorbereitungen. Am späten Abend wurde das Convergence Center - ein öffentliches Zentrum, indem sich AktivistInnen trafen, um Besprechungen und Workshops abzuhalten - von der Polizei gestürmt und geräumt [mehr...]

Am Samstag mittag fanden in München eine internationale Demonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz und eine Demonstration gegen den Irakkrieg statt [mehr...]
Insgesamt wurden am Wochenende knapp 50 Menschen festgenommen: Eine Erklärung zur staatlichen Repression vom EA.

1. Einschätzungen, Berichte und Presseerklärungen
2. Agenturmeldungen und Pressespiegel
3. Infos, Links
4. Video/Audio

-
US - Reisewarnung wg. Demos gegen Sicherheitskonferenz
- München: Razzia bei der Karawane-Gruppe München
- Newsletter04 des Anti-Nato-Bündnisses
- Aufruf zu kreativen Aktionen in der Innenstadt - zB "Hupen für den Frieden"...


Zusammenfassung der Ereignisse in München - Freitag

Am Freitag begannen die Proteste gegen die NATO Sicherheitskonferenz mit einigen
Pink-and-Silver Aktionen in der Innenstadt. Dabei wurden einige AktivistInnen vorübergehend in Gewahrsam genommen. An einer ersten Kundgebung um 17h auf dem Marienplatz nahmen etwa 3-4.000 NATO-GegnerInnen teil [Bilder]. Anlass der Kundgebung war der Empfang der Stadt München für die TeilnehmerInnen der Sicherheitskonferenz: dieser war, wie schon im Vorjahr, kurzfristig vom Rathaus in das Hotel "Bayerischer Hof" verlegt worden. Die Anreise zu den Protesten gestaltete sich für viele schwierig: neben den verschneiten Autobahnen behinderten auch PolizistInnen viele Anreisende, mehrere Busse aus anderen Städten wurden aufgehalten und durchsucht, rund um die Kundgebung kam es zu Kontrollen. Diskussionen hatte es um eine befürchtete Teilnahme von KriegsgegnerInnen aus dem rechten Lager gegeben.

Nach Ende der Kundgebung brach ein Grossteil der Anwesenden zu einer Jubeldemo für Krieg und Kapitalismus durch die Innenstadt auf. Mit Parolen wie "Krieg ist geil", "Alle reden vom Krieg, wir machen ihn" oder "Wir wollen mehr Bundeswehr" wurde die Kriegspropaganda auf die Schippe genommen [Video].

Im Anschluss an die Kundgebung auf dem Marienplatz kam es zu einer ersten Provokation durch die Polizei: Der Abschlussredner der Kundgebung, Tobias Pflüger von der Informationsstelle MilitarisierungI aus Tübingen, wurde von der Polizei im Anschluss an die Kundgebung festgenommen. Die Begründung: Er hatte die deutschen Soldaten in Kuwait dazu aufgerufen, im Fall eines völkerrechtswidrigen Angriffskriges zu desertieren. Am späteren Abend kam er jedoch wieder frei.Aber dabei sollte es nicht bleiben: Gegen 23 Uhr stürmten circa einhundert PolizistInnen, vor allem vom berüchtigten bayrischen USK, das überfüllte Convergence Center - ein öffentliches Zentrum, wo sich AktivistInnen trafen, um Besprechungen und Workshops abzuhalten [ein paar Bilder]. Dort waren angeblich Straftaten vorbereitet worden - diese nebulöse und falsche Mutmaßung war die einzige Begründung für den Einsatz.Von allen Menschen im Convergence Center wurden die Personalien festgestellt. Menschen, die es nicht freiwillig zur Personalienfestellung verlassen wollten, wurden brutal herausgeschleift. 22 Menschen wurden festgenommen, einge davon wegen dem Gefahrenabwehrparagraphen, einige auch wegen Widerstand. Diese wurden erst Samstag nachmittag dem Haftrichter vorgeführt und entlassen [Erlebnisberichte aus dem CC hier und hier].


Zusammenfassung Samstag 8.2.03

Nachdem sich alle von dem Schock der Stürmung des Convergence-Centers erholt hatten und sich 22 AktivistInnen aufgrundessen immer noch in Gewahrsam befanden, formierte sich davon ungeachtet ab 10.00 h eine Demonstration von ca. 5000 Gewerkschaftlern, SPD und Kirchenmitgliedern. Diese verlief u.a. entlang der
Leopoldstr. zum Marienplatz, auf dem ab 11.00 h eine Kundgebung mit ca.10.000 abgehalten wurde. Diese wurde um 14:00 friedlich beendet.
Parallel dazu sammelten sich um 12.00h auf dem Marienplatz ca. 25.000 Menschen zur Kundgebung des Anti-NATO-Bündnisses München .Die TeilnehmerInnen ließen sich durch heftiges Schneetreiben nicht die Stimmung vermießen und begannen ab ca. 13.45h mit einer kraftvollen Demonstration. Diese wurde von Sambagruppe und mehreren Lautsprecherwagen begleitet und verlief anfangs auf der geplanten Demoroute.
Aufgrund der großen Teilnehmerzahl sollte die Endkundgebung auf dem Odeonsplatz, und nicht wie geplant auf dem Lenbachplatz stattfinden. Starke Polizeikräfte verhinderten dies jedoch und versperrten dem Demonstrationszug den Weg. Ein Demonstrant wurde durch Pfefferspray verletzt. Dennoch wurde die Abschlusskundgebung ohne größere Zwischenfälle abgehalten und um 18.00 beendet. Im Laufe des Tages wurden 14 Menschen in Gewahrsam genommen. Etwa gegen 16:00 wurden die in der Nacht zuvor Inhaftierten wieder freigelassen.

*** Weitere Berichte über das Wochenende hier, hier und hier ***
***
Bilder hier, dort, da, und da, hier und auch hier ***



2 Agenturmeldungen und Pressespiegel
Im folgenden Abschnitt haben wir Agenturmeldungen, Polizeiberichte und Artikel vom kommerziellen Medien gesammelt. Sie sollen einen Überblick über die "offizielle" Wahrnehmung der Ereignisse von München geben:

- die Lokalpresse verschweigt die eigentliche Demonstration
- Presseseite der Polizei München
- Artikel auf telepolis
- br-online
- US-Presse:Schöne Presse in den USA


3 Infos, Links
- München: Zusammenfassung wichtiger Infos
- Demosanis in München/Sicherheitskonferenz

News vor Ort:Orga:no-nato.de | Rechtsbeistand:Rote Hilfe

6 Infos, Links zu Videomaterial von den NO-NATO-Aktionen
subtvKanalB
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Danke

Antifa 07.02.2003 - 01:22
bitte hier keine unsolidarische Anpisse posten, sondern präzise Infos mit denen andere auch was anfangen können!
Vielen Dank!

zu Punkt 4) was macht indymedia in muc

aoe 07.02.2003 - 11:13
die anschrift vom imc im feierwerk lauter:
feierwerk, hansastraße 39, münchen
u 4/5, s-bahn 7/27, bahnhof heimeranplatz
seeya in muc!

Die Zusammenfassung

loeti 07.02.2003 - 13:53
gibs auf der Uebersetzungs Koordinations Twiki Seite auch in Niederlaendisch... koennte Ihr ja vielleicht mit da oben hinlinken...? Merci.

noch'n Versuch

loeti 07.02.2003 - 19:11
Ich glaub Ihr habt da versehentlich die franzoesische Version nochmal unter NL verlinkt...

Es fehlt ein sehr wichtiger Link...

schnuller 07.02.2003 - 19:30
Ihr habt da eine wirklich superseite vergessen:
www.indynews.net - da gibts hilfreiche DemoHandOuts, Diskussionen dazu und interaktive Breaking News für ALLE...

Erste Bilder aus München...

FreeMedia.info 07.02.2003 - 20:20
Erste Bilder von der NATO "Sicherheits"(Kriegs)-Konferenz aus München gibts unter:  http://www.freemedia.info

link bitte korrigieren

ergs 07.02.2003 - 22:11
der link zu den Fotos von der ersten Demo ist falsch: da steht 2002 statt 2003 ;-))

@indymedia-mods

dortmunder 08.02.2003 - 15:38
Bitte "Sicherheitstagung" in Anführungszeichen setzen! Über den Charakter dieser Tagung dürften wir uns alle im Klaren sein.

Medien und Propagandalügen

HanZ 09.02.2003 - 02:22

Egal welchen TV-Sender ich einschaltete oder wleche Nachrchtenagentur ich im Netz besuchte: Gleichgeschaltete Propaganda
für die Regierung. Die Zeiten der schlichten Hetze gegen Proteste sind vorbei. Es wird eleganter gelogen..... Letztes Jahr stellte
sich heraus, daß diese Kriegstreiberkonferenz nicht von Protesten verschont werden konnte. 7000 kamen trotz Verbot.
Diesmal also andere Taktik: Die Regierung selbst meldet eine Demo an, modifiziert das Thema und die Medien als Handlanger
helfen beim Unterdrücken der Wahrheit.
Kein Wunder also, wenn nirgendwo berichtet wird, das die Proteste sich gegen die Nato, gegen Militarismus jeglicher Art und gegen die deutsche Regierung richtet. In sämtlichen staatstragenden Medien wird der Eindruck vermittelt, alle Demonstranten (ausser ein paar linke Störer) würden für die Politik der Bundesregierung auf die Straße gehen. Ude Propaganda-Kundgebung wird gar als "Hauptkundgebung" verkauft.
Wieder mal ein Grund mehr, alternative Medien wie Indymedia.org, Indynews.net, KanaB.de, ..... zu supporten und bekannter zu machen, bevor die Herrschenden das Internet auch völlig unter ihre Kontrolle bekommen.
Und ein Erfolg hat ja Indymedia schon zu verbuchen gehabt: neben der ausgezeichneten Berichterstattung, die während der
Aktionstage seriöser als als alle bürgerlichen Medien zusammen war, wurde zumindest in Schweizer Medien auf Indymedia.de zurückgegriffen:  http://www.news.ch/detail.asp?ID=131176

e3ine korrektur ist angesagt

kai 09.02.2003 - 07:37
es war nicht nur ein demonstrant der durch pfefferspray verletzt wurde. noch während(!) der abschlusskundgebung kamen einige leute mit verletzungen. es war auch nicht nur(?) pfefferspray was die leute abbekommen haben, sondern schlagstöcke und faustschläge. bei einigen betroffenen herrscht unmut darüber, dass das von der demoleitung ignoriert wurde. dass einfach mit redebeiträgen begonnen wurde während, die polizei gerade ziemlich massiv die demo(kundgebung) angriff. eine darstellung wie hier das die abschlusskundgebung ungestört verlief, ist einfach sehr beschönigend. vielleicht war die kommunikation nicht gut genug und die indormation ist nicht zum lautsprecherwagen gelangt. es ist aber ein ganz schön komisches gefühl, wenn leute verprügelt werden und so gut wie keine resonanz von der demoleitung kommt und diese nur von provokationen durch in der demo laufende bullen spricht(die es auch gab und natürlich auch unverschämt sind). an der stelle währe eine deutliche durchsage der demoleitung an die prügelnden polizisten, wohl angebracht gewesen. ich finde, es sollte selbstverständlich sein, die polizei aufzufordern mit ihren gewaltorgien aufzuhören, wenn es zu übergriffen kommt. das hat einigen unmut hervorgerufen. ihr müsst euch da mal reinversetzen, du wirst verprügelt und es kommt gar kein widerspruch der leitung. da kommt der eindruck auf, dass dir die leute in den rücken fallen! eine frau sagte dann noch zu mir "nie wieder münchen!" sowas kennt sie aus anderen städten nicht. weiter: wenigstens hat sie eine wärmedecke als andenken an münchen. ich will die demoleitung nicht schlecht machen, die leute machen seit jahren gute arbeit und sind bekannt dafür, dass sie keineswegs prügelnde polizisten für gut heissen. allerdings ist da irgendwas schiefgelaufen und datüber sollte geredet werden. ich schreibe das vor allen dingen auch in richtung der betroffenen aus anderen städten. da waren einige übergriffe der polizei und es gibt einiges darüber nachzudenken, wie es kommen kann, dass die polizei trotzdem so hingestellt werden als hätten sie sich zurückgehalten. es ist auch nicht so, dass die polizisten, die in der demo liefen so friedlich waren!
siehe  http://de.indymedia.org/2003/02/40858.shtml , mitte.
die haben natürlich leute geschubst und angemacht. so mal unter die schultern gefasst und weggeschubst, wie sie es eben machen - das mitten in der demo. dass war immer wieder extrem umverschämt. sie haben sich herausgenommen den leuten zu erzählen, sie sollen mehr in die mitte der strasse gehen(nochmal hinweis auf das bild, wo die liefen, immer wieder). hierhin und dorthin gepöbelt! die geschichte bei siemens war unerhört! die cops haben sich aus der demo zu verpissen, und ich finde, eine demonstration hat zu warten bis die aus der demo raus sind und erst weiterzugehen, wenn die sich verpisst haben! da gibt es einiges zu reden, denke ich!

Sind Ketten out?

hinterland 09.02.2003 - 09:54
Gerade wenn ich mir den obigen Beitrag anschaue, frage ich mich, wieviel wir eigentlich aus Demos lernen. Eigentlich sollten wir doch wissen, dass nur eine geschlossene Demo mit Ketten einen (wenn auch relativen) Schutz vor Bullenübergriffen bieten kann. Aber was in München abging, kann ich nur als grob fahrlässig bezeichnen. Da wird trotz Bullenspalier dahingelatscht, als wärs ein Nachmittagsspaziergang. Riesige Lücken in der Demo, Bullen mitten drin, von Ketten ganz zu schwiegen. So was hab ich lange nicht mehr erlebt.
Natürlich können Leute selbst entscheiden, wieviel "Sicherheit" sie auf einer Demo haben wollen. Aber vielleicht wäre es das nächste mal möglich, dass die Demoleitung vorher irgendwelche Regeln für die Aufstellung bekanntgibt, z.B. vorne wird in Ketten gegangen, wer das nicht will läuft weiter hinten. Das wäre meines Erachtens wichtiger, als die Ansagen in den Newslettern vorher, dass im vorderen Block nur die Leute laufen dürfen, die unter dem Aufruf stehen.
Jedenfalls sollten wir uns mal wieder der Gefahren bewusst werden, denen wir bei Demos und Aktionen ausgesetzt sind. Oder ist Kettenbilden nicht mehr "in", weil es sich seit Jahren bewährt hat?

@ hinterland

XXX 09.02.2003 - 15:29
Du scheinst mir ja der Prototyp des Desktoprevoluzzers zu sein! Die Realität sieht anders aus, als die Stories aus den 80ern. Viele demonstrieren das erste mal, die Strategie der Polizei ist eine andere und auch die Bewegung ist eine andere.

ja die ketten

kai 09.02.2003 - 18:10
ich laufe nicht gerne in ketten, obwohl ich deren sinnhaftigkeit einsehe. es waren an einigen stellen auch ketten, die von den bullen angegriffen wurden. das hat so funktioniert: wenn die strasse enger wurde, oder matschpfützen waren, sind die leute selbstverständlich ausgewichen und die bullen, sind statt auf den gehweg, in die demo hineingegangen. auch bei verkehrsinseln, sind sie rein und dann wollten sie nicht mehr raus. da gibt es immer so stellen, wo die reinkommen. sie sind besonders auf ketten losgegangen, die ihnen da im weg standen. seitentransparente und seile sind da, denke ich, eher hilfreich als ketten(abgesehen davon, dass seitentranspis inhalte transportieren können)!

ich laufe nicht gerne in ketten, weil ich da nicht flexibel genug bin. da gibt es engere strassen, verkehrssschilder. du dritts den leuten vor dir auf die hacken. wenn es enger wird drängen die leute zusammen und müssen die kette aufbrechen, dann entstehen so halbe ketten, mit effekt das deine kette entweder schief läuft oder wieder eine lücke drin ist. dann wirds breiter und du musst die ketten wieder umstellen. ausserdem ist es unangenehm da so gefesselt zu sein - ich will möglichst frei sein. ich denke das ist auch kein absurder wunsch. ketten bilde ich, wenn die bullen leute herausgreifen wollen - das war aber m.e. nicht so sehr der fall. es war mehr das problem den bullen klarzumachen, dass es nicht ok ist, wenn sie leute unter die schulter greifen und irgendwohin schubsen. eben auch leute in ketten. dass es nicht in ordnung ist, mal so zufällig, keinerhatsgesehen jemanden auf die füsse zu treten, dass es nicht in ordnung ist - ich wiederhole es - leute anzuspucken. das es auch nicht in ordnung ist die leute anzuschnauzen. das sie auch nicht die demo am weitergehen zu hindern haben, weil sie auf dem stadtplan nachschauen müssen, wo sie den eigentlich gerade sind. viel wichtiger fand ich es, dass lücken, die entstehen wieder geschlossen werden. wichtig finde ich, dass der platz auf der strasse auch eingenommen wird. das klargestellt wird, das wir demonstrieren und dass das unsere und nicht deren veranstaltung ist und sie sich zurückzuhalten haben(und den verkehr zu regeln). wichtig finde ich, dass die polizei sofort darauf aufmerksam gemacht wird, wenn sie sich anschickt in die demo zu gehen. das leute sich da auch nicht eischüchtern lassen. wenn die cops noch so tun - sie haben kein recht, in der demo rumzulaufen und schon gar nicht da leute zu belästigen. wichtig ist mir dass die leute an der stelle auch nein zu polizisten sagen, wenn die sie auffordern zur seite zu hüpfen, wenn sie kommen. das kann so nicht sein. ich meine spalier ist schon blöd, aber gemäss der zustände, sage ich schon nichts mehr, wenn sie an engen stellen, die demo behindern. was ich auf keinen fall geduldet sehen will ist, dass sie in die demo gehen. vorallem aber habe ich keine lust, dass irgendwer neben, hinter, oder vor mir angegriffen wird. auch nicht umrempeln. das gehört klar gestellt und da darf m.e. nicht einfach drüber hinweggesehen werden. auch nicht in münchen, weil alle (berechtigte)angst vor prügelnden bullen und einer begründung für ein erneutes demo-verbot haben. das demonstrationsrecht ist selbstverständlichkeit und kein almosen, für das wir irgendwie dankbar sein müssen. in einem der redebeiträge am marienplatz hiess es so richtig: es ist nicht unsere aufgabe den herrschenden zu gefallen.

ähm, das war übrigens auch nicht die erste demo, auf der ich war und ich habe auch schon sehr schlechte erfahrungen mit ketten gemacht. sie können sehr sinnvoll sein. allerdings sind sie kein allheilmittel und sooo freiheitsberaubend. die bullen haben einfach nichts in der demo verloren und aus.

Großes Lob und kleine Soli-Kritik

Ray-Sistance 09.02.2003 - 18:52
Hallo Orgas der No-Nato-Demo vom Samstag

Ihr habt wirklich eine sehr gute, sehr große, bunte laute Demo hingekriegt... Euer Lautischutz war auch echt super, wenn auch manchmal etwas ruppig, aber das verstehe ich gut in der gegebenen Situation.
Auch fand ich eure kommunikative Art, also die Art und Weise wie ihr die Demo über verschiedene Verhandlungen mit Durchsagen informiert habt wirklich gut

Die kleinen(!) Punkte der Kritik!
1.
Was ich kritisiere, ist lediglich dass (manchmal) der Lauti entstehende Parolen durch a-rythmisches Mitrufen gestört -- es wäre besser gewesen Megaphone in der Demo zu haben die die Parolen hätten anstimmen können... (ist wie gesagt nur ein kleiner Punkt)

2.
Was ich nicht verstanden habe, warum haben wir uns nicht "intensiver" mit Blockaden oder so gegen die Provokation der Polizei gewehrt (Spalier in der Demo usw)?

3.
Warum haben haben wir nicht auf den angemeldeten Platz bestanden? das fand ich sehr sehr schade... wir waren eine so große Demonstration wir hätten, so glaube ich, dursetzen können auf diesen Platz zu kommen

Aber alles in allem euch allen ein ganz dickes Lob und danke für die Arbeit die ihr da reingesteckt habt.. bis nächstes Jahr

zu spalier ketten und der aufstellung

wa da 10.02.2003 - 01:36
hallo erstmal
ich möchte n paar worte über ketten spalier von bullen und über die demozusammensetzung anfügen.
zum einen: ketten sind super und wichtig
mehrere Demos(auf denen ich war ) haben gezeigt, dass ketten sehr gut vor bullenübergriffen und festnehmen schützen können. Zudem können sie, wenn gut mit transpis und schildern bestückt guten kameraschutz bieten. Weiter garantieren sie einen geordnten Demozug (seile sin gut). zu eng wurde es in münchen selten und wenn waren meist die bullenschuld; da muss die kette halt auch mal druck machen (teilweise auch geschehen). zu guter letzt sind ketten auch sehr gut um zivibullen abzuhalten. dafür ist notwendig, dass sich dieleute in den ketten kennen und somit das eindringen von zivis verhindern. inmünchen hat das in den ersten 8 reihen super funktioniert: es gab immer ketten und man kannte sich. die anzahl leute pro kette legen vorher die ordner fest.
So nun zum spalier bzw damit auch zum verhalten einiger (leider vieler). Es gibt immer wieder einzelne leute, die meinen so ganz cool neben, vor, oder hinter der demo laufen zu müssen um zu siezu beobachten, oder immer mal rumzuchecken. Ich find das ziemlich scheisse. wenn das auf ner leinen demo 5 oder 10 machen gehts noch aber in münchen waren es ca. 200.die auswirkungen sind folgende:
1. der charakter einer demo geht verloren; schaut aus wie ein haufen menschenau der straße - planlos.
2. front und seitentranspis sind nicht mehr lesbar für außenstehende, für die sie ja bestimmt sind.
3. das "spalier in der demo schaffen die demonstranInnen so selbst. indem einige später mehr dann viele außerhalb der demo neben dem spalier laufen ist irgendwann das spalier in der demo. kein problem für die bulen sie ziehn einfach noch eins weiter außen auf und schon haben sie 2 - is doch super.
4. wenn - v.a. um die demospitze rum lauter leute wuseln dann verlieren ordner den überblick, wo denn nun die spitze eigentlich ist.
5.Wenn es zu stress mit den bullen kommt so sind die wusler plötzlich wie vom erdboden verschluckt und die spitze steht wieder allein da und ist erstmal perplex, wie passiert als die demospitze in münchen auf die bullenkette zulief und durchwollte. Vorher liefen noch 200 cool vorneweg dann waren sie weg wie nix. Die leute, die in der spitze laufen überlegen sich das vorher und wissen das sie den meisten stress mit bullen haben werden. sie rechnen damit und reagieren dann auch richtig. die wusler hingegen bekommen plötzlich die panik, weil sie ur zufällig vorne waren und rennen schlimmstenfalls hinter und behindern so die spitze die sich vielleicht gegen einen übergriff wehren würde oder versucht durchzubrechen.
so bitte nehmt mir diesen langen text nicht übel aber vor allem nehmt in euch zu herzen. ich fand die demo echt schön war allerdings von dem nicht-in-ketten-laufen der leute ab der 10. reihe sowie von den "wuslern" super angepisst

Telepolis-Artikel

XX 10.02.2003 - 01:56
Die Demonstrationen gegen einen möglichen Irak-Krieg respektive die Münchner Konferenz für
Sicherheitspolitik gingen ohne größere Zwischenfälle über die Bühne. Die Einteilung in gut und böse findet
ihre Anwendung nun auch auf die Demonstrationen selbst. Während die Demonstrantinnen und
Demonstranten sich zumindest in ihrer Haltung gegen den Krieg im Konsens befinden, war dessen
Vermeidung auf der Sicherheitskonferenz selbst kein Thema.

weiter:
 http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/14148/1.html

gut dass ihr die lage so gut abcheckt

kai 10.02.2003 - 04:53
die vorderen reihen waren gut, da gibt es nichts zu sagen. da gab es auch seitentranspis! das ist das entscheidende moment. allerdings habt ihr odeonsplatz eine falsche lageeinschätzung. es ist zwar nett wenn ihr da mit 10 ketten einen durchbruchversuch wagt. andere wurden einfach so verprügelt. ich sage dir auch was ich da gemacht habe: verletzten geholfen! aber klar: die demonstranten sind schuld wenn bullen provozieren. auf solche aussagen habe ich deutlich keinen bock. ich habe auch keinen bock das aussagen in richtung: "wir haben durbruchversuch gemacht" hier in der form gepostet werden. die ludwigsstrasse ist gross- ihr habt die strasse nicht eingenommen und die bullen sind auch einfach in die kundgebung rein. das habt ihr vielleicht hinter euren transpis nicht so erkannt. ich schon. ich habe keinen bock darauf, dass die kerle jetzt in schutz genommen werden! im übrigen war die lage so, dass ein durchbruchversuch zum odeonsplatz so ungefähr das unrealistischte und dümmste war, was euch einfallen konnte. bitte hinter den bullen ketten standen 2 reihen sixpacks(quergeparkt). in der seitenstrasse war eine einzige bullendemo, die ganze strasse war voll. das war einfach nur: lage falsch eingeschätzt. da kannst du dir überlegen die demo auf anderem wege doch noch zu ziel zu führen aber an der stelle durchbrechen ist einfach unrealistisch. die leute sind nicht einfach verschwunden. die hatten ärger und ihr habt es noch nichtmal gemerkt. ich kann nur sagen: münchen, nichts gebacken kriegen aber die eigenen leute angreifen und wiedereinmal den bullen ausliefern und wiedereinmal die leute im stich lassen. nein, die bullen haben nicht nur euren heldenhaften durchbruchversuch vereitelt. sie haben nicht nur verhindert das ihr stürmt. sie haben vor allen dingen ohne durchsage und warnung drauflosgeprügelt. das kotzt mich an! nein, das wird auch für mich wieder für längere zeit, die letzte demo in münchen gewesen sein. da gibt es sinvolleres, das mehr sinn macht. ihr könnt euch und andere gerne verheitzen. aber wohl eher ohne mich. dann könnt ihr gerne wieder mit 10 reihen eine geschlossene demo machen - viel spass dabei. die, die auf eigenen leute losgehen, nicht die bullen sondern demonstranten angreifen, sind nicht die, an deren seite ich stehen will!
schade! den rest könnt ihr euch selber denken. keinen bock da drauf - wirklich nicht. keinen bock darauf, das freunde von mir hier eingemacht werden und ihr die schuld nur bei den "rumwuslern" sucht. meine güte. es könnte fast der eindruck entstehen, dass das ein spalterposting der bullen ist! wie gesagt: lecken!

abschwächen

kai 10.02.2003 - 05:34
ich möchte nur nochmal klarstellen,dass ich es durchaus anerkennenswert finde, das leute versuchen, durch eine kette durchzubrechen. ich bin auch der meinung, das da mehr unterstützung hätte kommen müssen. soweit. das ist ganz deutlich nicht mein punkt. mein punkt ist, dass es nicht angeht, dass eine spaltung in gute und schlechte demonstranten betrieben wird. auf keine weise. auch nicht in tolle demospitzen durchbrechversucher und dem pöbel. es kann nicht angehen, dass einige meinen, die grossen durchbrecher zu sein und ihren disbzgl. misserfolg auf andere, die auch ihren teil abbekommen haben schieben. es ist nicht so dass die anderen demonstranten an der gewalt der bullen schuld sind und auch nicht daran dass sie verprügelt werden. in der ludwigsstrasse wolltens die bullen wissen. fertig und da gibt es nichts auf den leuten herumzuhacken. die bullen habe geprügelt und pfefferspray rumgesprüht und nicht andere demonstranten das verschuldet. achja, lehnbachplatz, habt ihr das überhaupt mitbekommen? das war ein sehr sinnvoller durchbruchversuch. sinnvoll, weil der politisch eine aussage transportiert hätte. soweit. das ich auf münchen - demos keinen bock habe, solange so gespalten wird, bleibt!

Zusammenfassung des EA zum Wochenende

10.02.2003 - 06:59
Staatliche Repression bei den Protesten gegen die NATO- Sicherheit

Erklärung des Ermittlungsausschusses zur Repression gegen die Proteste anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz am 7. und 8. Februar

 http://www.de.indymedia.org/2003/02/40950.shtml

noch etwas

kai 10.02.2003 - 07:49
ich war auch in der ludwigsstrasse, sehr wohl in einer kette, bis ich dann eben ein paar leute nach hinten begleitet habe die eben was abbekommen hatten. nur, um den punkt auch noch klar zu haben.

Kritik heißt nicht Schuldzuweisung

hinterland 10.02.2003 - 10:23
Ich möchte hier doch klarstellen, dass meine Kritik nicht so gedacht war, dass ich den DemonstrantInnen selbst die Schuld gebe an den Übergriffen der Bullen. Es gibt nichts, was das Verhalten der Bullen rechtfertigt.
Es geht mir nur darum, über Möglichkeiten zu diskutieren, wie wir uns besser schützen können. Der Beitrag von "wa da" spricht mir da aus der Seele, auch was Bild angeht, das die Demo nach aussen macht. Darum will ich hier nicht mehr alles wiederholen.
Und @XXX: Ich weiß durchaus, wie die Realität aussieht, und bei anderen Demos sieht sie eben anders aus als am Samstag in München, nicht in den 80ern, sondern heute.

Kirchliche Repression gegen "Friedensaktiven"

10.02.2003 - 11:53
siehe bitte  http://de.indymedia.org/2003/02/40673.shtml

In Berlin hatte ich das ja auch schon erlebt, das es den Leuten auf der LL-Demo VOLLKOMMEN egal war, das ich festgenommen wurde. Also nicht nur Rempelei sondern Festnahme ohne aktiven WIEDERSTAND aus der Demo. Nur eine ältere Frau discutierte kurz. (Video dazu auf Anfrage per Mail!)

Auf unserer temporären Startseite ( http://www.biketheworld.de) haben wir weitere aktuelle Indy-Artikel zu München und eine Suchmaschiene für Busse nach Berlin (15.02.) verlinkt

Bulle aus M 10.02.2003 - 12:53

Hi Leute !

Ich war auch da. Auf der anderen Seite !

Schön, daß es ruhig blieb und keine größere "Sache" daraus wurde. Obwohl es fast schon ein bißchen langweilig war.

Als Reserve waren wir zwar immer in der Nähe, haben uns letztendlich jedoch nur den Hintern breitgesessen.
(Obwohl ich Krawallen eigentlich recht "aufgeschlossen" gegenübersteh) Da unter Ausschreitungen aber meist nur die "normale" Bevölkerung zu leiden hat, wars aber doch besser so.

Jedoch, wieder einmal durfte ich Szenen erleben, die mich sehr berührt haben. So kann ich das Verhalten so manch eurer GenossenInnen nur als krank bezeichnen. Oder um es einfacher auszudrücken: da haben aber einige einen ziemlichen an der Klatsche !!!! Gell ?

Zwar nix neues, aber immer wieder sehenswert !

Naja. Nächstes Jahr findet die SiKo wieder in München statt. Freu mich schon auf euch, ihr Süßen ! (is mal ne echte Abwechslung. Is sonst ja so langweilig in München)

Bis dann

Scheiß Bullen

hinterland 10.02.2003 - 15:11
Wenn hier jemand einen an der Klatsche hat, dann sind das doch wohl Leute, die Hirn durch Uniform ersetzen und nur dumpf Befehle empfangen. Ihr seid doch heute keinen Deut besser als eure Kollegen vor 70 Jahren. Hoffentlich befiehlt euch bald einer, euch kollektiv in einen Abgrund zu stürzen.

off topic

wa da 10.02.2003 - 17:04
hey leute
ich will mal was ganz anderes sagen...
ich dachte mit meinem beitrag um 1.36 uhr wäre ich schon einer der verrückteren, die nachts ewig indy schmökern und schreiben, aber dann sah ich wann die antworten geschriebn wurden...
WANN SCHLAFT IHR
*grins*

wann schlafe ich

kai 10.02.2003 - 17:44
naja, bin gerade aufgestanden - ist das etwa irgendwie erwähnenswert?
schönen gruss an diejenigen, die mich jetzt wieder als frühaufsteher bezeichnen werden. bis demnächst ;)

An den Bullen über mir

11.02.2003 - 03:22
Das was Du da so schreibst, scheint in Deinem Hirn vielleicht als Begründung für Dein asoziales Verhalten herhalten zu müssen - aber: es ist falsch. Niemand hat Bock auf Euch Fascho-Schläger, egal ob Ihr als Nazis oder in Polizeiuniform auftaucht.

Verhaftung wg. angeblichen Desertionsaufrufes

uwe reinecke 11.02.2003 - 10:48
Zunächst vielen Dank für die umfangreichen Infos über München.
Ich möchte auf einen skandalösen Vorgang während der Aktionen in München hinweisen.
Tobias Pflüger (IMI e.V., TÜ) wurde nach seiner Rede am Freitag festgenommen und später "erkennungsdienstlich behandelt". Er hätte zu einer Straftat aufgerufen (Desertion). Erst der dankenswerte Einsatz des "EA" sorgte nach rund 3 1/2 Stunden für seine Freilassung. (Weiteres dazu auf der IMI-online.de -homepage.)
Der Krieg an der "Heimatfront" ist eröffnet. Flüchtlinge werden abgeschoben, kritische Geister schikaniert und bestraft, die Rechte werden eingeschränkt,...
Eine Regierung und deren Behörden, die einen verbotenen und strafbewehrten Angriffskrieg gegen Jugoslawien geführt haben und einen weiteren Krieg (Irak) vorbereiten und unterstützen, meinen also das Strafrecht durchsetzen zu müssen.
Ich warte auf die umgehende Verhaftung Josef Martin alias "Joschka" (oder "George K." ?) Fischer.
U.R., Göttingen

@ kai

11.02.2003 - 16:40
hey kai weißt du wie Tageslicht aussieht
:-)
du bist mir sympatisch

SEHR INTERRESANT!!!

Rude Boi! 11.02.2003 - 21:16
 http://www.sexercises.de/hitlerkinder.jpg

Wichtig!!! unbedingt anschauen, sicht er US Medien!!!!!

Weitere Auswertung

aus unabhängigen Gruppen 15.02.2003 - 15:16
Die Anti-NATO-Demos waren extrem kanalisiert durch Legalisierung, Blockbildung und sehr zentralistische Eliten, die alles im Griff hatten. Daher gab es nur sehr wenige Aktionen, die in die Stadt hineinwirkten. Der Popanz des Vergleichs mit Genua und Seattle, obwohl dort Aktionen liegen und Normalität gestört wurde, während in München die Normalität das Ziel der linken Eliten war, führte zu verordneter Langeweile.

Hier ein neuer Bericht mit Auswertungen aus unabhängigen Gruppen:  http://de.indymedia.org/2003/02/41452.shtml

HAMBURG: AM 21.02. DEMO FÜR DEN FRIEDEN

FRIEDE 19.02.2003 - 18:26
Hamburg: GEGEN EINE WELT DER KRIEGE! DEMONSTRATION - FREITAG 21.02.03 - 15.30 UHR - GÄNSEMARKT

Weitere Infos unter:

 http://www.nadir.org/nadir/aktuell/2003/02/11/14247.html

Hey, kommt vorbei um euer Gewissen zu bereinigen, um den "Oberen" zu zeigen, dass die "Unteren´" noch da sind.
Seid krativ und toll!

SOLIDARITAET WELTWEIT!!

DANKE,
EUER FRIEDE!

todschick38259

todschick38259 27.03.2003 - 09:46
Freiheit und Freiheitsrechte,
können keine unsolidarische Anpisserei sein!!!!!
Man sollte sich mal überlegen was aus der vorherrschenden Situation herauszuholen wäre,für mehr Freiheit,für mehr Freiheitsrechte!!!
Für mehr Mitbestimmung!!!!
Für Volks-und Bürgerentscheide auf allen Ebenen,
zu allen Problemen!!!
Diese Vorderung auf den Demo`s zum Ausdruck bringen!!!
Der Krieg würde nicht stattfinden,wenn die
organisiert-kriminelle,elitär bourgeoise Willkür in den Parlamenten abgestellt werden würde!!!





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