Wie mir in Landquart geschah -

grasshopper 29.01.2003 19:00 Themen: Globalisierung Militarismus Repression
oder: worüber ich auf dem Weg nach Davos stolperte

Das Grenzsystem - Der Turm - Gefährlich aber Geduldet - Bündnis der Räte - Taktik der Ausgrenzung und Injektion - Wie sich der Kessel schloss - Diss Order - Die ersten Schüsse - Die Schlacht - Ein Schlusswort
In Erinnerung an die hübschen Mädels mit den Wasserflaschen - Danke!


Bevor ich mich auf den Weg machte, um das WEF auszuradieren, war mir eines klar: Die strategischen Vorteile lagen klar bei den Söldnern der Staatenbande... dies ist ein ebenso couragierter wie unordentlicher Erfahrungsbericht in dem sich meine subjektiven Eindrücke mit einer radikal herrschaftsablehnenden Rhetorik und leidenschaftlichen Seitensprüngen in blutende Seelen zu einem bittersüssen Brei vermischen. Ausserdem hab ich ständig den Stil gebrochen und ein unsinniges Inhalsverzeichnis angelegt: Das Grenzsystem - Der Turm - Gefährlich aber Geduldet - Bündnis der Räte - Taktik der Ausgrenzung und Injektion - Wie sich der Kessel schloss - Diss Order - Die ersten Schüsse - Die Schlacht - Ein Schlusswort

Also zerreisst Euch recht heftig die Mäuler darüber, denn Kapital ist Mus! Wenn Ihr den Text oder Auszüge daraus in irgendeiner Form weiterverwenden wollt, schickt bitte ganz flott ne M@il an eine beliebige Behörde und sagt ihnen schon mal nen lieben Gruss vom militanten Weltgewissen.

Bilder gibt`s bei  http://www.indymedia.ch/fr/2003/01/3673.shtml


Das Grenzsystem

Die schweizer Grenze sollte von unauffällig Gekleideten in unauffälligen Fahrzeugen oder bestenfalls "schwarz" überquert werden. Menschen die bei vergangenen internationalen Grossdemonstrationen bereits länger- oder kurzfristig von den Ordnungskräften festgehalten wurden und nach landesüblichen und daher sehr unterschiedlichen rechtstaatlichen Verfahren katalogisiert und eingeordnet sind, sollten die schweizer Grenze nicht passieren. Andere Filterregeln sollten dem restlichen Abschaum zumindest den Weg erschweren und ihn abschrecken. Patroullien und Wachposten hielten tagelang Ausschau nach verdächtigen Reisenden. Helfer und Helfershelfer dieser Vagabunden wurden wochenlang beschattet und ihre Telefone angezapft, um der Macht der Liste Nachdruck zu verleihen. Bevor sich diese Macht vor Gericht bewies, als mit Geheimhaltung und Sicherheitsbestimmungen die Klagen der Opfer ausgehebelt wurden, hatte dieses illusionär positivistische Recht bereits sein Negativ: Die Komplizenschaft der nationalen Polizei- und Geheimdienstbehörden, die es sich nicht nehmen lassen auch grenzübergreifend zu ermitteln und zu arrestieren, wo noch keiner Gerichtsbarkeit weder der Überblick noch die Macht gegeben wurde, auf der Basis von demokratisch geschaffenen Gesetzen Schuld und Unschuld suchend einzugreifen. Wer es trotz all dem in die Schweiz schaffte war noch kein Dorn im Auge dieser Methodik oder aber er saß tief genug um die Visionäre der Überwachung und Ausgrenzung zu blenden.


Der Turm

Die Demonstrationen gegen das WEF in Davos gleichen der Belagerung eines Turms auf einer steilen Passhöhe. Es war den Läufern des Oltner Bündnisses gelungen, die ersten Anhöhen der Meinungsfreiheit zu erklimmen. Einen Grat zu besetzen, von dem es nur ein Steinwurf war zu den Betrügern und Schlächtern, die mit einigem Gekritzel und ihrem pompösen Siegel auf weissem Papier Tod und Verderben über die nach Freiheit und Liebe dürsteneden Weltenbürger bringen. Um ihnen in Davos die Stirn zu bieten, von wo sie sich wollüstig über ihre bebenden und zünftig blutenden Fleischberge beugen, Kriege befehlen und Menschen versklaven. Doch der Grat von Davos ist ungeschützt, schmal und schwer zu besteigen.


Gefährlich aber Geduldet

Als ich in Landquart eintraf, war die Autobahn unter Kontrolle der Militärpolizei und ohne Sondergenehmigung unter vorgehaltener MP nicht nutzbar. Die Stadt war übersät mit Horden blauer Freischärler, die ihre Überzahl und Bewaffnung zur Schau trugen, wegelagernd Verwirrung und Angst stiftend, um den Gegner klein und verstreut zu halten. Der Landquarter Bahnhof, einziger Wegpunkt nach Davos, war eingezäunt mit Gittern und Stacheldraht. Blau-schwarze Robo-Cops, bewaffnet mit Schildern, Knüppeln und Tränengas hatten den Bahnhofsvorplatz umstellt, der sich mit einigen tausend bunten Demonstranten gefüllt hatte. Transpis waren aufgehängt, es wurde gegessen und getrunken, Musik tönte aus allen Richtungen und es sah aus, als hätte man sich bereits auf ein langes Warten vorbereitet, sich gemütlich eingerichtet und aus dem Warten ein Fest gemacht. Auf die ironische Frage eines Demonstranten, wann sie denn nun losknüppeln wollten um die Party platt zu machen, antwortete ein besonders wichtiger Cop: "Die Veranstaltung ist gefährlich, aber sie wird geduldet." Vereinzelt sah man drüben hinter dem Zaun faustdicke Gewehre, gefüllt mit gummiumhülltem Stahlschrot. Und die grüne Gestapo aus Deutschland war da, filmte von Aussen, mischte sich unter die Menge und hielt sich bedeckt. Einige Bunte vermummten sich, um sich dem bedrohlich digitalen Auge des grossen Bruders zu entziehen, oder auch nur als Ptotest dagegen. Auf der Bühne versuchte man die Menge mit Bestätigungen der alten Meldungen auf dem Laufenden und bei Laune zu halten.


Bündnis der Räte

Kaum angekommen, erfuhr ich, dass am Viehgatter in Fideris mit den Schergen der Kriegstreiber verhandelt wurde. An diesem Punkt, diesem Käfig an dem sich das System aus Moralität und Sklaverei manifestierte, an dem die Menschen sortiert werden sollten, nach Guten und Schlechten, hier schieden sich die Geister des Widerstandes und es wurde ein absurd anmutendes Palaver abgehalten. Und die Menschen auf dem Bahnhofsvorplatz wussten, was das bedeutete; es sah schlecht aus mit dem Weiterkommen nach Fideris/Davos.
Es wurde diskutiert, in Grüppchen und Gruppen. Und es wurden Entscheidungen getroffen: Die meisten wollten weiter nach Davos, aber in Fideris wollte man zusammenhalten und bei Kontrollen geschlossen zurückfahren. Diese Vereinbarung galt sicher nicht für alle Gruppen, aber ich hatte den Eindruck, dass der Grossteil der Menge diesen Kernpunkt teilte.
Nachdem viele über 4 Stunden gewartet hatten, fuhren die ersten vollgestopften Züge Richtung Fideris, um die wenigen dort und in Davos Angekommenen zu unterstützen. Ich hatte es in die zweite Ladung Züge geschafft, die noch immer auf die Abfahrt warteten. Es herrschte Ungewissheit, gewürzt mit kribbelnder Aufbruchstimmung. Jeden Moment konnten sich die Räder in Bewegung setzen, der Bahnhof vorbeiziehen, ein erleichtertes Murmeln würde die hektischen Rufe durch die Abteile und in die Mobiltelefone ablösen... als sich Drinnen und Draussen die Nachricht verbreitete: Die Züge werden in Fideris kontrolliert, die Verhandlungen sind gescheitert, wir sitzen in Landquart fest, einige in Fideris, einige Demonstranten in Davos.


Taktik der Ausgrenzung und Injektion

Die Taktik der Einsatzkräfte ist seit Langem die selbe: mit Verhandlungen Zeit schinden, die Demonstranten örtlich trennen, um ihre kollektive Energie und Kreativität verpuffen zu lassen, um hektische Mengenbewegungen zu erzeugen auf die mit rigoroser Brutalität reagiert werden kann und um die Masse xenophob zu spritzen, in Kommunisten, Pazifisten, Anarchisten, Sozialisten, und andere, aus Frustration geborene Demagogen, die sich gegenseitig die Schuld an der allgegenwärtigen Ohnmacht zuschieben und sich untereinander aufreiben. Das Oltner Bündnis hatte schon im Vorfeld gute Arbeit geleistet, die Umstände und Probleme auf die wir treffen würden aufzuzeigen und diese präventiv in aller Öffentlichkeit breitzutreten, und dabei eine solidarische und allgemein tragbare Lösung zu finden: Die Kontrollen gegebenenfalls kollektiv zu verweigern um gemeinsam in Landquart oder Fideris demonstrieren zu können.


Wie sich der Kessel schloss

Und die Menschen im Bahnhof versammelten sich, zogen umher und wollten raus. "Auf nach Davos! Wir gehen zu Fuss!", hallte es in verschiedenen Sprachen über den Platz. Es wurden Gleise blockiert und bei musikalischer Untermalung durch den Pink Block zogen die ersten mit wehenden Fahnen und aufmunternden Rufen auf die Eisenbahnbrücke, um ein weiteres Nadelöhr richtung Davos zu nehmen. Getrampel von Armeestiefeln, Kettengerassel, die vorbereiteten Gitter schlugen aneinander und machten die letzen Ausgänge zu. Die Freude über den Aufbruch verwandelte sich in Angst und Wut. Der Bahnhof war jetzt ein riesiger Kessel. Die Vordersten rüttelten an den Gittern, völlig harmlos verpufften die ersten Agressionen am Metall.
Nichtsdestotrotz wurde jetzt auf uns gezielt. Bedrückend unbeweglich starrten uns Schilder und angelegte Gewehre entgegen. "Vorsicht! Bleiben Sie stehen oder es wird geschossen!", kündigte ein Megafon an. Vereinzelt flogen Schneebälle über das Gitter, begleitet von Rufen wie "Vorsicht! Wir werfen mit Schneebällen!" oder einfach "Wir wollen nach Davos!" Allen war es schnell klar, dass es hier kein Durchkommen mehr gab. Wir waren völlig deckungslos. Niemand wollte in den Kugel- und Knüppelhagel klettern. Die Menge war jetzt aufgebracht, mehr und mehr maskierten sich. "Blockiert die Autobahn!"


Diss Order

Die blockieren uns, wir blockieren die. Macht kaputt was Euch kaputt macht. Das ist einfach zu verstehen, denn es entspricht der komplimentären Logik, in der wir unterrichtet werden um die Realität zweidimensional wahrzunehmen. Es entspricht der Logik die wir bekämpfen. Und damit sich das herrschende System nicht mehr selbtst recyceln kann, überlasten wir seine Dualität. Licht und Schatten sind wir und unsere Waffe seid Ihr!


Die ersten Schüsse

Als die Ersten die Böschung hinter den Gleisen hinunter waren, kamen auch schon die Robo-Cops angetrabt und legten ihre monströsen Gewehre an. Es galt einen doppelten Stacheldraht zu überwinden um auf die Autobahn zu gelangen. Tische, Bretter und Gestrüpp wurden über den Draht geworfen. Während der Durchgang grösser wurde, übertönte das Trommeln der Vermummten das Megafon der Roboterbrigaden. Niemand wusste, ob und wann Sie wirklich schiessen würden. Als sich der erste Demonstrant mit erhobenen Armen vorsichtig auf die Brücke über den Draht traute, meinte ich schon das Klicken der Abzüge zu hören. Blang! Und Sie schossen! Blang! Blang! Wie Hagel prasselten die massiven 18 Gramm-Geschosse in die Menge. Und noch mal Blang! Das war die erste Salve. Ein Mensch lag am Boden und bewegte sich nicht mehr. Später wurde er weggetragen und kam wieder zu sich. Vereinzelte Schmerzensschreie durchschnitten die Luft. Blutende Gesichter wankten mir entgegen. Demosanitäter liefen an mir vorbei, begaben sich in Schussweite der Polizei um die Verletzten zu behandeln, auch auf sie wurde geschossen. Blang! Menschen humpelten über den Bahnsteig.


Die Schlacht

Jetzt flogen die Steine. Ich möchte noch erwähnen, dass die deutschen Wasserwerfer aufgefahren wurden, bei Eiseskälte. Und dass Blech und Transparente benutzt wurden, um sich vor den Geschossen und dem Wasser zu schützen. Dass die Demo in Davos dann rückwärts gelaufen ist, um den hochoffiziellen Demoerlaubnis-Wisch vor dem Rathaus zu verbrennen und wir das unten in Landquart mit Genugtuung aufgenommen haben. Dass massenhaft Steine geworfen wurden, die den Schützen das Gefühl zu geben schienen, dass sie sich wehren könnten, die dann an Rüstungen und Schildern unverrichteter Dinge abprallten und Ihnen trotz allem dieses Gefühl gaben. Dass massenhaft Tränengas verschossen wurde und die Menschen am Kotzen, Rotzen und Heulen waren. Dass es einen weiteren Ausbruchversuch auf einer kleinen Brücke gab, der erst nach massivem Gas- Wasser- und Schrotbeschuss aufgegeben wurde. Dass die Menschen versucht haben, das Gelände in alle Richtungen zu verlassen. Ohne Erfolg. Dass die Robo-Cops in die Menge gerannt sind um Leute zu erwischen, die keinen Überblick mehr hatten und nicht schnell genug weg konnten. Dass in die vollgestopften Züge der Abreisenden mit Tränenengas geschossen wurde. Dass ich die Cops bei all dem vergnüglich Lachen gehört habe.


Ein Schlusswort - Auf nach München! Bildet Korps zur Sicherheiz! Ignoriert die Ignoranz!

Ich habe fieberhaft auf Bern und Zürich gewartet, wie würde es weitergehen? Und ich war tief bestürtzt über den Einsatz der Roboter. Sie haben die Menschen angegriffen, sobald sie aus dem Zug stiegen, haben sie durch die Strassen getrieben und schließlich in der Reitschule vergast. Und ich war herzensfroh, dass auch einige von diesen Robotern kaputtgemacht wurden. Die Reitschule bleibt autonom!
Diesmal wäre ich ohne Probleme durch die Kontrollen in Fideris gekommen und hätte auch ganz nett dabei gelächelt. Nächstes Mal bin ich auch nicht bewaffnet und hab sowieso gar keinen Pass. Aber nächstes Mal bin ich zu zweit, zu dritt, zu viert... dann ist die Bewegung wieder ein Stück radikaler im gegenseitigen Verständnis und Mitgefühl. Nächstes Mal gehen wir alle zusammen und lassen uns nicht zermürben, einweichen und einklopfen. Kapitalismus ist Krieg - Krieg dem Kapitalismus!
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Ergänzungen

Toll!

hopperpopper 29.01.2003 - 20:12
Ich habe mich riesig über diesen tollen Bericht gefreut, schade nur, dass er noch nicht auf der Startseite ist.

nur geduld

29.01.2003 - 20:16
ob jetzt oder in einer stunde...

danke für den bericht!

berührt 30.01.2003 - 01:27
so liebe ich indymedia

Oh mein Gott!

verzweifelte Wut 30.01.2003 - 08:33
Ich bin sprachlos! Ich hatte beim lesen stellen weise einen leichten Brechreiz gespürt über soviel Brutalität und skrupellosigkeit der Polizei!
Ich wünschte ich könnte jetzt hier schreiben: "los zurück! Wir greifen noch mal an!" aber ich fühle mich irgendwie gelähm und machtlos in anbetracht von soviel Gewalt und Repression.
Ich hoffe, dass mir hier irgendwer sagen kann: "Nächstes mal schießen wir zurück!" (schießen! - nicht werfen!), oder dass mir irgendwer versichern kann, das wir letztenendes gewinnen werden!

Bitte helft mir!
Ich habe Angst!

Gut geschrieben, aber...

30.01.2003 - 13:09
.... was sollte "und wurden vergast"? ich bin kein anti-deutscher und auf gar kein fall pro arafat/intifada... (bitte keine unprodukive debatte darüber), aber es sind meines wissens keine menschen durch gas, geplant ermordert worden, oder?!
ich will eigenlich nur diese wortbenützung kritisieren, ansonsten muss ich dich ausdrücklich loben für deinen guten bericht. er umfasst im großen und ganzen das "davos-spektakel", wobei die riots in bern etwas ausführlicher beschrieben werden hätten können (wie viele sind verhaftet worden?)
die wut aus davos/lanquart/bern und sonstwo nach münchen transportieren!!

gris 30.01.2003 - 15:20
"wenn sie weitergehen, wird auf sie geschossen!"-unglaublich! ich fass das einfach nicht. na ja, nur klar wass dann passiert(e). selbst martin luther king hätte bei tränengas wohl nicht mehr mit erhobenen händen weiter richtung polizeikette laufen können...

Erschütternder Bericht, aber

Stulle 31.01.2003 - 11:26
diese kritik bezieht sich weder auf das von dir erlebte, was ich sehr bedrückend fand, noch auf deinen bericht im speziellen, sondern ausschließlich auf deine wortwahl.was soll diese Scheiße mit Gestapo und "vergast". ich finde es echt geil, wie sich alles und jedes mit dem dritten reich vergleichen läßt. ist ungeheuer produktiv. mensch erkennt gleich wo sie/er zu stehen hat, weil nazis ja scheiße sind (okay, das ist wahr). das aber solche vergleiche an den unangebrachtesten stellen benutzt werden um schön alle leute zu überzeugen, wie schlimm die verhältnisse sind, ist jämmerlich. und ist für alle opfer des faschismus blanker hohn. nur weiter so, denn differenzieren tut ja den kopf so anstrengen, wa. und du schreibst über den gesellschaftlichen zwang des dualismus. denk mal ein bißchen mehr nach.

War alles von Beginn an geplant!

Icke 31.01.2003 - 16:06
Wieder einmal war alles von Beginn an geplant: Die Aufteilung der Demonstrierenden in mehrere Gruppen an 3 oder 4 Orten, die Kessel drum herum. Entkommen war unmöglich - alles unter Kontrolle. Hier sollte bei der nächsten Mobilisierung angesetzt werden und im Vorfeld überlegt werden, wie Spaltung entgegengewirkt werden kann.

Stulle: Das wurde ja nun schon mal erwänht. Am Schlimmsten finde ich Leute, die hier die Texte einzig nach dem Gesichtspunkt durchforsten "mal sehen, was ich finde".

angst?ja!aufgeben?nie!

new 03.02.2003 - 12:18
ich hab auch angst!
ich hab auch keine erfahrungen mit demonstrationen von diesem ausmass, aber ich hab die schnauze auch gestrichen voll. ich freu mich darauf euch zu treffen!
passt auf euch und aufeinander auf!
bis bald