Sharia in Palästina?
Übersetzung eine Artikels aus der International Jerusalem Post.
Fatah-Aktivisten kündigen Bein und Armamputationen von verdächtigen Kriminellen an.
Fatah-Aktivisten kündigen Bein und Armamputationen von verdächtigen Kriminellen an.
The International Jerusalem Post, January 3, 2003
Übersetzung aus dem Englischen von Ben
Ein Arm und ein Bein
Fatah Aktivisten in Hebron drohen damit Arme und Beine von all jenen Palästinensern zu amputieren, welche in kriminelle Handlungen verwickelt sind, im Speziellen in Diebstähle und Einbrüche. Das ist das erste mal, dass diese säkulare Organisation, welche die Mainstreamfraktion in der PLO bildet, solch eine Drohung aufwirft.
Einige Palästinenser äußerten die Befürchtung, diese Warnung könnte den Beginn einer „Talibanisierung“ der palästinensischen Gesellschaft einläuten.
In Hebron, wo es im letzten Monat ständig zur Verhängung und Wiederaufhebung einer Ausgangssperre kam, sagten Palästinenser, die Drohung seihe aufgeworfen worden durch eine Welle ansteigender Kriminalität welche die Stadt in den letzen Wochen heimgesucht habe.
„Die Strafe wird ausgeführt gegen jeden der als schuldig befunden wird,“ besagt ein in der Stadt verbreitetes Flugblatt. „Die Strassen von Hebron und ihrer Vororte, als auch die Strassen aller Städte, Dörfer und Flüchtlingslager werden schon bald Zeuge sein von Menschen mit einem Arm oder einem Bein. Sie werden gemäß der Sharia (islamisches Gesetz) bestraft. Dies wird erst ausgeführt, sobald sie ihrer Schuld überführt worden sind.“
Das Fatah Pamphlet warnte Angehörige von Verdächtigen um ihrer selbst Willen davor, den Versuch zu starten einzugreifen, denn jeder der einem Kriminellen zu helfen suche werde als Komplize in Betracht gezogen. „Wir versprechen, dass wir die Familien (der Beschuldigten) über die Details der Verbrechen informieren werden, bevor wir die Arme und Beine amputieren“, heißt es weiter.
Die neuesten Warnungen ertönen inmitten von Beschwerden, wonach Kriminelle in der West Bank die Sicherheitslage ausnutzten um Güter aus Häusern und Geschäften zu stehlen.
Die Bewohner von Jenin, Bethlehem, Hebron und Ramallah hatten wiederholt die Palästinensische Autonomiebehörde aufgefordert etwas zu tun, doch ohne Erfolg. Offizielle der Autonomiebehörde sagen, die Palästinensischen Sicherheitskräfte, die seit letztem März mit Beginn der Operation Schutzschild von der Israelischen Armee gezielt bekämpft worden waren, seien nicht fähig Gesetz und Ordnung herzustellen.
Basen und Stationen der Palästinensischen Sicherheitskräfte seien zerstört worden und die meisten Polizisten hätten Angst davor in Uniform zu erscheinen, denn sie befürchteten von der Israelischen Armee festgenommen oder getötet zu werden.
Dem Fatah Flugblatt zufolge, würde Hebron derzeit kontrolliert von „ Zellen des organisierten Verbrechens“ die es darauf abgesehen hätten, die Grundpfeiler der palästinensischen Gesellschaft zu zerstören. Weiter wird behauptet, die Kriminellen handelten auf Anweisung des Shin Bet (israelischer Inlandsgeheimdienst- der Übersetzer -), dessen Ziel es sei die Ökonomie zu zerstören, was zu einem Anstieg der Arbeitlosen -und Hungerndenrate führe.
„ Das Ziel dieser Zellen ist es die interne palästinensische Sicherheit zu destabiliesieren“, heißt es weiter.
Ein hochrangiger Funktionsträger der Fatah in Hebron teilte der Jerusalem Post letzte Woche mit, man habe eine Anzahl Diebe auf frischer Tat ertappt und halte sie in sicheren Häusern fest. Er sagte, einige der Verdächtigen seien gefasst worden als sie dabei waren Läden in der Stadt leer zuräumen. Gefragt, ob einer der Verdächtigen in Verbindung mit Israel stünde, antwortete der Fatah Aktivist: „Sie sind keine Kollaborateure und wir haben keine Hinweise darauf, dass sie für den Shin Bet gearbeitet haben.Aber Leute die solche Verbrechen in Zeiten des Krieges begehen, dienen definitiv den Interessen des Feindes. Ich befürworte die Amputation der Arme bei einigen von ihnen um andere abzuschrecken. Es gibt eine Entscheidung solche Bestrafungen auszuführen, allerdings warten wir noch auf den richtigen Zeitpunkt.“
Übersetzung aus dem Englischen von Ben
Ein Arm und ein Bein
Fatah Aktivisten in Hebron drohen damit Arme und Beine von all jenen Palästinensern zu amputieren, welche in kriminelle Handlungen verwickelt sind, im Speziellen in Diebstähle und Einbrüche. Das ist das erste mal, dass diese säkulare Organisation, welche die Mainstreamfraktion in der PLO bildet, solch eine Drohung aufwirft.
Einige Palästinenser äußerten die Befürchtung, diese Warnung könnte den Beginn einer „Talibanisierung“ der palästinensischen Gesellschaft einläuten.
In Hebron, wo es im letzten Monat ständig zur Verhängung und Wiederaufhebung einer Ausgangssperre kam, sagten Palästinenser, die Drohung seihe aufgeworfen worden durch eine Welle ansteigender Kriminalität welche die Stadt in den letzen Wochen heimgesucht habe.
„Die Strafe wird ausgeführt gegen jeden der als schuldig befunden wird,“ besagt ein in der Stadt verbreitetes Flugblatt. „Die Strassen von Hebron und ihrer Vororte, als auch die Strassen aller Städte, Dörfer und Flüchtlingslager werden schon bald Zeuge sein von Menschen mit einem Arm oder einem Bein. Sie werden gemäß der Sharia (islamisches Gesetz) bestraft. Dies wird erst ausgeführt, sobald sie ihrer Schuld überführt worden sind.“
Das Fatah Pamphlet warnte Angehörige von Verdächtigen um ihrer selbst Willen davor, den Versuch zu starten einzugreifen, denn jeder der einem Kriminellen zu helfen suche werde als Komplize in Betracht gezogen. „Wir versprechen, dass wir die Familien (der Beschuldigten) über die Details der Verbrechen informieren werden, bevor wir die Arme und Beine amputieren“, heißt es weiter.
Die neuesten Warnungen ertönen inmitten von Beschwerden, wonach Kriminelle in der West Bank die Sicherheitslage ausnutzten um Güter aus Häusern und Geschäften zu stehlen.
Die Bewohner von Jenin, Bethlehem, Hebron und Ramallah hatten wiederholt die Palästinensische Autonomiebehörde aufgefordert etwas zu tun, doch ohne Erfolg. Offizielle der Autonomiebehörde sagen, die Palästinensischen Sicherheitskräfte, die seit letztem März mit Beginn der Operation Schutzschild von der Israelischen Armee gezielt bekämpft worden waren, seien nicht fähig Gesetz und Ordnung herzustellen.
Basen und Stationen der Palästinensischen Sicherheitskräfte seien zerstört worden und die meisten Polizisten hätten Angst davor in Uniform zu erscheinen, denn sie befürchteten von der Israelischen Armee festgenommen oder getötet zu werden.
Dem Fatah Flugblatt zufolge, würde Hebron derzeit kontrolliert von „ Zellen des organisierten Verbrechens“ die es darauf abgesehen hätten, die Grundpfeiler der palästinensischen Gesellschaft zu zerstören. Weiter wird behauptet, die Kriminellen handelten auf Anweisung des Shin Bet (israelischer Inlandsgeheimdienst- der Übersetzer -), dessen Ziel es sei die Ökonomie zu zerstören, was zu einem Anstieg der Arbeitlosen -und Hungerndenrate führe.
„ Das Ziel dieser Zellen ist es die interne palästinensische Sicherheit zu destabiliesieren“, heißt es weiter.
Ein hochrangiger Funktionsträger der Fatah in Hebron teilte der Jerusalem Post letzte Woche mit, man habe eine Anzahl Diebe auf frischer Tat ertappt und halte sie in sicheren Häusern fest. Er sagte, einige der Verdächtigen seien gefasst worden als sie dabei waren Läden in der Stadt leer zuräumen. Gefragt, ob einer der Verdächtigen in Verbindung mit Israel stünde, antwortete der Fatah Aktivist: „Sie sind keine Kollaborateure und wir haben keine Hinweise darauf, dass sie für den Shin Bet gearbeitet haben.Aber Leute die solche Verbrechen in Zeiten des Krieges begehen, dienen definitiv den Interessen des Feindes. Ich befürworte die Amputation der Arme bei einigen von ihnen um andere abzuschrecken. Es gibt eine Entscheidung solche Bestrafungen auszuführen, allerdings warten wir noch auf den richtigen Zeitpunkt.“
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Ergänzungen
Spekulationen/Gerüchte
eigener Herd...
@Rosalie
Mal wieder die Schuld auf Juden geschoben
"Einige Palästinenser äußerten die Befürchtung, diese Warnung könnte den Beginn einer „Talibanisierung“ der palästinensischen Gesellschaft einläuten. "
Der Meinung bin ich absolut. Man sollte anfangen nach zu denken, wie denn Palästina sein wird. Wird Palästina eine Demokratie, oder so eine heuchlerische Demokratie, wie z.b. Afghanistan, Iran, Syrien, etc. sein würde. Ich finde diese Thema müsste langsam ran genommen werden. Ob die Erde noch ein Land benötigt, dass keine Gesetze selber aufstellt, sondern ebenfalls die Sharia anwendet und viele Menschen, viele Bewohner demütigen. Das ist ja unbegreiflich mit der Bein- und Armamputation. Was soll das? Soll man sie einsperren, genau wie hier in Deutschland, wie man es ja schon getan hat:
"man habe eine Anzahl Diebe auf frischer Tat ertappt und halte sie in sicheren Häusern fest."
das reicht, und ihnen nicht noch dazu die Arme oder die Beine amputieren oder tut man dies auch mit deutschen
Insassen?
"Weiter wird behauptet, die Kriminellen handelten auf Anweisung des Shin Bet (israelischer Inlandsgeheimdienst- der Übersetzer -), dessen Ziel es sei die Ökonomie zu zerstören, was zu einem Anstieg der Arbeitlosen -und Hungerndenrate führe."
"Die Juden-Israelis sind Schuld" - anders gesagt!
So jetzt zu Mr. McWaeffele:
Das war mir ja klar, dass du sagst das würde nicht Stimmen, und daraufhin beispiele aus dem jüdischen Gesetz bringen.
Im Bericht steht mehrmals, dass diese Gesetze mit der Bein und Armamputation auf Berichten der PA veröffentlicht wurden und ich würde nicht sagen, das dass dann ein Gerücht wäre, wenn es dazu Infos und Interviews der PA gibt. Außerdem wurden in Hebron und in anderen großen pal. Städten Flugblätter der Pa ausgeteilt wo dies draufsteht!
So jetzt zu dem jüdischen Gesetz und zum isr. Gesetz. Israel darf immer noch ihre eigenen Gesetzen aufstellen und die Scheidung darf die Frau selber ausführen. Sie muss einen Get verfassen und vom Rabbi genehmigen lassen.
Im Gegensatz zur Sharia. Der Mann sagt 3mal Du bist Geschieden, spuckt sie an und tschüss.
Israel hatte seit 54 Jahren keine Zeit um eine Verfassung zu befassen wei sie entweder Angegriffen wurden (z.b. Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, Saudi-Arabien, Iran, Irak, etc.) oder von pal. Terroristen in die Luft gejagt wurde! Eine Verfassung wird man erst befassen können, wenn endgültig alle Kriege gegen Israel ein Ende finden! Nachjedem Krieg kam sofort ein neuer Konflikt. Zum Glück hatte Israel Zeit sich eine Armee zubauen (übrigens die Stärkste der Welt, ist auch gut so, sonst gäbe es heute keine Juden mehr, wahrscheinlich).
"Tatsache ist jedoch das Schariaähnliche Familienrecht in Israel, das Frauen extrem benachteiligt,"
Noch lange nicht so benachteiligt wie die moslemischen Frauen! Zum Glück.
"sondern in den Händen der Mullahs (RAbbis) liegt"
Mullah? Bei den Juden gibts nur Rabbis.
"genausowenig wie das fehlen einer Verfassung die die individuellen Menschenrechte festlegt und schuetzt"
Noch lange, lange, lange, lange, etc. nicht so Menschenverachtend wie alle moslemische Staaten.Vielleicht solltest du dir mal die arab. Staaten anschauen. Denn davon gibt es erheblich mehr und die sind so Menschenverachtend, dass man es in Worten nicht fassen kann!
"dafür spielen die Auslegungen des Jüdischen Rechts verschiedener Rabbis eine grosse Rolle in der israelischen Gesellschafft"
Israel ist ein jüd. Land, schon vergessen?
Völlig glaubhaft
Die Religionen müssen verschwinden, zumindest aus der Politik!!!
..............
@Tom, Sakara, McWaffel
Als Antisemitismus brandmarken gilt nicht als
noch mehr sharia