Klein-Aktion gegen den Krieg
Beide große Kirchen Deutschlands richteten sich in Ihrer Weihnachtsbotschaft gegen den Irak-Krieg.
Aus diesem Anlaß fahre ich nun zum Michel mit meinem Tranparent NO WAR und biete den Mitternachtsmessebesuchern Friedenstauben und zerbrochene Gewehre an als Zeichen für Frieden.
Wer will kann sich der kurzen Mahnwache anschließen.
Der Artikel enthält die dpa-Meldung die mich inspirierte.
WERDET AKTIV GEGEN DEN KRIEG!
Aus diesem Anlaß fahre ich nun zum Michel mit meinem Tranparent NO WAR und biete den Mitternachtsmessebesuchern Friedenstauben und zerbrochene Gewehre an als Zeichen für Frieden.
Wer will kann sich der kurzen Mahnwache anschließen.
Der Artikel enthält die dpa-Meldung die mich inspirierte.
WERDET AKTIV GEGEN DEN KRIEG!
Kirchen zeigen sich zu Weihnachten besorgt über Krieg
Hamburg
(dpa) - Die christlichen Kirchen in Deutschland haben sich zu Weihnachten besorgt über einen drohenden Krieg gegen Irak gezeigt. "Wir müssen aufstehen gegen den Krieg", sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Manfred Kock, in seiner Weihnachtspredigt. Auch nach Meinung des Berliner Bischofs Wolfgang Huber muss ein Krieg im Irak verhindert werden. Demjenigen, der Gewaltmittel anhäufe, müsse aber das Handwerk gelegt werden. Man müsse Massenvernichtungswaffen in der Hand Saddam Husseins fürchten, jedoch den Krieg ebenso.
Hamburg
(dpa) - Die christlichen Kirchen in Deutschland haben sich zu Weihnachten besorgt über einen drohenden Krieg gegen Irak gezeigt. "Wir müssen aufstehen gegen den Krieg", sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Manfred Kock, in seiner Weihnachtspredigt. Auch nach Meinung des Berliner Bischofs Wolfgang Huber muss ein Krieg im Irak verhindert werden. Demjenigen, der Gewaltmittel anhäufe, müsse aber das Handwerk gelegt werden. Man müsse Massenvernichtungswaffen in der Hand Saddam Husseins fürchten, jedoch den Krieg ebenso.
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Ergänzungen
tickst du noch ganz richtig??
lang lebe israeL!
Ende Januar solls wohl losgehen
2:12 ist so einer
Bericht von der Aktion
Die "Christen" zogen wie Schafe in die Kirche ohne von der Aktion Notiz zu nehmen. Soviel Arroganz und Mißachtung habe ich selten erlebt - zumindest vor einer Kirche. Na ja da halt ich mich auch selten auf. Aber angesichts Weihnachten und der Aktualität des drohenden Kriegs gegen den Irak hatte ich anderes erwartet. Zumindest hin und wieder mal ein gutes Wort oder eine Zustimmung in Form eines Handzeichens oder Kopfnickens. Nichts - nicht eine Zusimmung. Die Christen können wir also vollkommen vergessen im Engagement gegen Krieg - zumindest die, die zur Christmette in den Michel gingen. Mir blieb nur über darauf hinzuweisen, das Ihre Oberfürsten engagierter sind und Ihre Schafe eigentlich zu Engagement aufgerufen haben.
Da um 23:00 auf dem Rathausmarkt auch noch eine (Bullen-Verarsch)-Aktion angesagt war ging ich kutz dort hin um dann zum Kirchenauszug wieder da zu sein.
Statt seitlich der Kirche positionierte ich mich diesmal frontal zum Eingang, so das man das Transparent (nun Ergänzt durch Frohe Weihnacht für HH, Bescherung für Schill - Schill geh[T])
schon von der Treppe aus sehen konnte.
Um es kurz zu machen -das gleiche wie zuvor- ich wurde keine Friedenszeichen los -nur ein paar Spenden da im Eingang auch Bettler standen.
(mein Ziel war nicht Spenden zu sammeln, sondern Friedenssymbole weiterzugeben. Allerdings ist schon interessant, das man als Bettler mindestens 10x so viel Erfolg hat, als als friedenspolitisch Engagierter Mensch!..)
Allerdings interessierte sich der Staat (vertreten duch die Polizei Hamburg PK 14, Großneumarkt 14, 20459 HH Dienstnummern 5634 und 11517) für mich mit einer Personalienfeststellung und der üblichen Wege und gewerberechtlichen Anzeige (vergleiche http://de.indymedia.org/2002/12/37584.shtml). Die Herren kamen in Zivil. Der eine klassisch im Parka, der andere Pik-fein mit Weste und so. Sah so klassisch nach Staatsschutz aus, was wunderbar in das Konzept passt aus rethorischen Gründen vorzugeben gegen Krieg zu sein ihn aber doch zu fördern durch Entlastung der US-Army und zur Verfügung Stellung von militärischen Einrichtungen.
Die einzigen, die mir einen Butten zu anderen Themen abnahmen waren die beiden Bettler. Mit dem einen ging ich dann noch auf ein Getränk in Lehmitz, wo ich andere Abnehmer fand. Der Bettler lud mich ein ob seines x-fachen Umsatzes..
Verkehrte Welt und Armes Deutschland!