Hausbesetzung in München -Aktion gegen Wohnungsnot
Zur Aktion der Gruppe "Rob in House" in München am 14.12.02:
Ca. 10 Leute und gut 100 Unterstützer haben heute den Versuch unternommen, ein seit Jahren leerstehendes Gebäude der Bahn als Wohnraum und kulturelles Zentrum zu nutzen. 3 Stunden nach der Besetzung musten wir vor einer Übermacht Polizei kapitulieren. Das Ziel, eine öffentlich Wirksame Aktion gegen Wohnungsnot in München durchzuführen wurde jedoch erreicht. Die Aktion soll Startpunkt einer Reihe von Aktionen gegen Mietwucher, Segregation und der Vermarktung von Grundbedürfnissen sein. Wohnraum ist keine Ware, sondern ein soziales Gut!
Ca. 10 Leute und gut 100 Unterstützer haben heute den Versuch unternommen, ein seit Jahren leerstehendes Gebäude der Bahn als Wohnraum und kulturelles Zentrum zu nutzen. 3 Stunden nach der Besetzung musten wir vor einer Übermacht Polizei kapitulieren. Das Ziel, eine öffentlich Wirksame Aktion gegen Wohnungsnot in München durchzuführen wurde jedoch erreicht. Die Aktion soll Startpunkt einer Reihe von Aktionen gegen Mietwucher, Segregation und der Vermarktung von Grundbedürfnissen sein. Wohnraum ist keine Ware, sondern ein soziales Gut!
Heute um 12 Uhr outete sich die Gruppe Rob in Haus. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von Studenten, Auszubildenden und bereits arbeitenden Volks, die sich mit den ständig steigenden Mieten und der anhaltenden Wohnungsnot in München nicht länger abfinden wollen. Die meisten der Leute sind in München und Umgebung geboren, können sich aber die absolut überteuerten Mieten nicht mehr leisten. Auf dem Mietmarkt werden die wirtschaftlich schlechter bis mittelmäßig gestellten Menschen verdrängt: In Viertel mit schlechterer Wohnqualität oder gleich ganz in andere Städte. Die verschiedenen Regierungsebenen, Bund, Land und Kommunalverwaltungen sehen der Verschlechterung der Zustände tatenlos zu. Auch die Stadt München schöpft ihre Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation nicht aus. So gibt es in München zwar zigtausend Quadratmeter leerstehender Büroflächen (weil hiermit langfristig größere Renditen erzielt werden, gleichzeitig werden Studenten, Asylbewerber und Obdachlose in menschenunwürdigen Behelfswohnungen untergebracht. Ausländische Partneruniversitäten sagen Austauschprogramme ab, weil die wirtschaftliche Boomregion München ihren Studenten keine Wohnungen vermitteln kann, dies ist eine Schande! Für wen boomt denn die Region, wenn nicht für die Masse der Menschen? Ein weiterer unhaltbarer Zustand ist die Tatsache, dass das untere Einkommensfünftel der Münchner Bevölkerung bis zu 60% ihres Einkommens für das Grundbedürfnis Wohnen ausgeben muß, ganz abgesehen von steigenden Obdachlosenzahlen. Die Verantwortlichen schieben sich gegenseitig die Schuld zu: Das Bundesbauministerium schafft es nicht Ballungsraumprogramme aufzulegen, sondern verrechnet ganz einfach leerstehende Wohnungen in Berlin mit fehlenden in München. Das Musterland Bayern kommt München, möglicherweise aus parteipolitischen Gründen, nicht wirksam zu Hilfe: Die CSU will Herrn Ude die Alleinschuld zuschieben. Die Stadt München leidet wie alle Kommunen unter Finanznot. Warum allerdings Bauland nicht schneller ausgewiesen und die Bauleitplanung nicht schneller abgewickelt wird, warum Investoren keine Quoten erfüllen müssen nach dem Motto, bei so und so viel Quadratmeter Gewerbefläche müssen auch so und so viel Wohnungen geschaffen werden, bleibt offen. Weiterhin besteht ein eklatantes Mißverhältnis zwischen der Ausweisung von Gewerbefläche und Wohnfläche. Auch die Regionalplanung schafft es nicht, boomende Gemeinden wie Ismaning und Unterföhring zur Ausweisung von Wohngebieten zu zwingen. Diese Orte, und davon gibt es um München viele, profitieren gerne von Gewerbesteuern. Wohngebiete weisen sie nicht aus, weil dann ja auch Kindergärten, Schulen, Altenheime etc. finanziert werden müssen.
Wir sind die Beteuerungen der Regierenden leid! Obwohl Baugrund, Kapital, arbeitssuchende und wohnungssuchende Menschen vorhanden sind, ist es nicht möglich im ausreichendem Maße Wohnraum zu schaffen, dies ist also eindeutig ein Systemfehler, der aber von den Verantwortlichen ignoriert wird. Wohnraum ist keine Wahre, sondern ein soziales Gut! Wir fordern eine massive Unterstützung aller Bauprojekte, die nicht auf Gewinn sondern für die Menschen ausgelegt sind, wie beispielsweise gewisse Formen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus! Wir fordern die Nutzung leerstehender Häuser in München, denn es ist unfaßbar, während tausende Menschen Wohnraum suchen, lassen Bahn, verschiedene Brauerreien und sogar die Stadt dutzende Häuser verrotten. Auch kulturell verarmt München aufgrund des verfluchten Gewinnstrebens: Das alte Backstage wird abgerissen, ebenso das Feierwerk samt umliegendes Gebiet, ebenso das Domakgelände. An diese stellen kommen zum überwiegenden Teil -na, ratet mal- Bürogebäude.
Deswegen wurde heute der Versuch unternommen, ein leerstehendes Gebäude in der Landsbergerstraße, das sich im Besitz der Bahn befindet, zu besetzten. Um 12Uhr outeten sich die ca. 10 Besetzerinnen. Nach und nach sammlten sich gut hundert UnterstützerInnen vor dem Haus. Nach ca. 1h war auch die Polizei mit einer Hundertschaft samt Hunden vor Ort, und sperrte die Straße auf beiden Seiten unseres Hauses. Nach ca 3h wurde gedroht, nun gewaltsam zum Haus vorzudringen. Da wir nicht davon ausgingen, das Haus militant verteidingen zu können, ergaben sich die die Besetzerinnen und befinden sich momentan in der Ettstraße in Polizeigewahrsam. Die Aktion wird von uns dennoch als Erfolg gewertet, der Stadt wurde gezeigt, dass schön langsam der soziale Friede in Gefahr gerät, wenn sie nun nicht ernsthaft handelt. Dies war bestimmt nicht die letzte Aktion, wir fangen gerade an!!
Wir rufen die Münchner Bevölkerung auf, Druck auf die Verantwortlichen auch in Form von spektakulären Aktionen auszuüben!
Gestaltet eure Lebensumstände, mischt euch Aktiv von unten in die Politik ein! Pocht auf euer Grundrecht einer "angemessenen Wohnung"!! (Bayrische Verfassung)
Kämpft dagegen, dass ihr die hälfte eurer Arbeitszeit nur dafür arbeitet, dass ihr in einem kleinen Loch wohnen könnt!
Kein Geschäft mit den Grundbedürfnissen der Menschen!
Miethaie zu Fischstäbchen!
Wir sind die Beteuerungen der Regierenden leid! Obwohl Baugrund, Kapital, arbeitssuchende und wohnungssuchende Menschen vorhanden sind, ist es nicht möglich im ausreichendem Maße Wohnraum zu schaffen, dies ist also eindeutig ein Systemfehler, der aber von den Verantwortlichen ignoriert wird. Wohnraum ist keine Wahre, sondern ein soziales Gut! Wir fordern eine massive Unterstützung aller Bauprojekte, die nicht auf Gewinn sondern für die Menschen ausgelegt sind, wie beispielsweise gewisse Formen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus! Wir fordern die Nutzung leerstehender Häuser in München, denn es ist unfaßbar, während tausende Menschen Wohnraum suchen, lassen Bahn, verschiedene Brauerreien und sogar die Stadt dutzende Häuser verrotten. Auch kulturell verarmt München aufgrund des verfluchten Gewinnstrebens: Das alte Backstage wird abgerissen, ebenso das Feierwerk samt umliegendes Gebiet, ebenso das Domakgelände. An diese stellen kommen zum überwiegenden Teil -na, ratet mal- Bürogebäude.
Deswegen wurde heute der Versuch unternommen, ein leerstehendes Gebäude in der Landsbergerstraße, das sich im Besitz der Bahn befindet, zu besetzten. Um 12Uhr outeten sich die ca. 10 Besetzerinnen. Nach und nach sammlten sich gut hundert UnterstützerInnen vor dem Haus. Nach ca. 1h war auch die Polizei mit einer Hundertschaft samt Hunden vor Ort, und sperrte die Straße auf beiden Seiten unseres Hauses. Nach ca 3h wurde gedroht, nun gewaltsam zum Haus vorzudringen. Da wir nicht davon ausgingen, das Haus militant verteidingen zu können, ergaben sich die die Besetzerinnen und befinden sich momentan in der Ettstraße in Polizeigewahrsam. Die Aktion wird von uns dennoch als Erfolg gewertet, der Stadt wurde gezeigt, dass schön langsam der soziale Friede in Gefahr gerät, wenn sie nun nicht ernsthaft handelt. Dies war bestimmt nicht die letzte Aktion, wir fangen gerade an!!
Wir rufen die Münchner Bevölkerung auf, Druck auf die Verantwortlichen auch in Form von spektakulären Aktionen auszuüben!
Gestaltet eure Lebensumstände, mischt euch Aktiv von unten in die Politik ein! Pocht auf euer Grundrecht einer "angemessenen Wohnung"!! (Bayrische Verfassung)
Kämpft dagegen, dass ihr die hälfte eurer Arbeitszeit nur dafür arbeitet, dass ihr in einem kleinen Loch wohnen könnt!
Kein Geschäft mit den Grundbedürfnissen der Menschen!
Miethaie zu Fischstäbchen!
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Ergänzungen
toll - wie ich euch hasse!
WENN DIE LEUTE DANN ABER NACH HAUSE FAHREN, WENN DIE LEUTE DIE MAL ENDLICH WIEDER SICH TRAUEN ETWAS ZU MACHEN IST DAS DAS LETZTE!!!!
da hilft keine begründung von wegen "da kommt doch saowieso keiner." weil es IHR seid die nicht kommen. FUCK. es währen wohl noch einige zur ettstrasse gekommen, wärt ihr dort nicht schon verschwunden gewesen. und 'ne spontandemo über den kristkindlmark(so weit wären wir schon gekommen - auch mit 50 leuten!). wäre mehr als nur angebracht gewesen!
kriegt eure schere aus dem kopf dann geht auch was. aber immer sich selber einreden - das sowie so nichts geht.
das nennt sich selbsterfüllende prophezeihung! ich weiss von mindestens 10 leuten die noch zur ettstrasse sind und niemanden mehr angetroffen haben.
ich hoffe ihr bekommt es wenigstens auf die reihe am 21. 12 nach hamburg zu fahren. da gibt es keine ausrede von wegen, "da kommt sowieso keiner" - keine ausrede von wegen pennplätzen und auch nicht wegen hinkommen. wenn ihr herumfragt kommt ihr hin - ihr müsst nur euren scheiss arsch in bewegung setzen.
naja, vielleicht kapiert ihr das doch noch irgendwann!
an die leute die das heute durchgezogen haben: mein höchster respekt. ich schäme mich dafür, jetzt nicht bei euch in der ettstrasse zu sitzen. denn ich denke da sind jetzt die, die ihren allerwertesten in die gänge bekommen. lasst euch nicht entmutigen, es gibt noch ein paar die auf eurer seite sind!!
ettstrasse
tut mir leid was maulst du hier denn so rum? scheiß auf die demo wir schaun halt dass es bald weitergeht,
das hat nichts mit motivation zu tun, sondern mit kälte, hunger und müdigkeit.
ich bitt dich, wir können ja immer noch mal wider ne fette demo zum thema machen, aber da die leute eh schon fast wieder frei sind, was hilft das denn?
schlaf dich mal aus.
bis zum näxten mal
Widerstand im Süden
Selbstverwaltete Freiräume verteidigen !!
Kraft und Solidarität für die Leute in Hamburg , Aachen , Berlin , Bremen und natürlich München !1
Ex-Steffi bleibt !! Basta !!!
rolex
glückwunsch
macht weiter so und soli-grüsse aus aachen
engel in gewahrsam
ICH MEINE MÜNCHEN da denkt man geht nix
solidarische grüsse
und uns hamse grad singend auf dem weihnachtsmarkt in gewahrsam genommen GNADENBRINGENDE WEIHNACHTSZEIT
denen die plätzchen uns die plätze und häuser und auch die bäckerei
ja dass ist schon cool
schau dir die bilder an:
http://www.indymedia.de/2002/12/36858.shtml
von den leuten im haus war das, schon richtig so. geil dass sie was machen.... das wird noch ein heisser winter ;).
zudem kommt, dass es in münchen kaum leerstand gibt, der wohnraum ist da - aber viel zu teuer:
- 2Zi, 52 m², Miete 783,-, NK inkl., KT 3MM
- 1Zi, 31 m², Miete 375,-, NK 65,-, KT 3MM, Nh.Westbad: DG-App.
(Dachgeschoss!!!!!!)
- Trudering, 1Zi, 36 m², Miete 580,-, NK inkl., KT 3MM
- Au/Haidhausen, 1Zi, 26 m², Miete 462,-, NK inkl., KT 3MM,
- Sendling, 2Zi, 60 m², Miete 720.-, NK inkl., KT 3MM, Nh. Südbad:... zzgl. Hzg.,
das ist billig:
- Sendling, 3Zi, 90 m², Miete 1110.-, NK inkl., KT 3MM,
- 3Zi, 120 m², Miete 1090.-, NK 200.-, KT 3MM, +Stellpl. 35.-,NK inkl. Strom,
aus:
http://kleinanzeigen.abendzeitung.de/antz-search/index.html?q%5Bstart%5D=10&rep=1
das ist wahllos herausgegriffen - das kann sich einfach ein normalsterblicher nicht mehr leisten. wenn du dann noch mit mehreren zusammen wohnen willst wirds noch schwieriger. wenn du ein bischen normal aussiehst wirds nochmal schwieriger ... ausserdem gehören die häuser sowieso uns!
@bambuletta
allerdings gibt es einige wagenplätze, es gibt auch eine nette ecken und ein paar wohnprojekte. allerdings fast alle irgendwie schon immer legal. der münchner infoladen befindet sich z.b. in einem solchen. es gibt viele linke politische gruppierungen - die sich, wie in den meisten städten, nicht aufraffen können was zusammen zu machen. häusergeschichten gab es schon lange nicht mehr - das letzte dessen ich mich entsinne war das T - haus das auch einige zeit existierte. ich glaube das hatten aber wenige wahrgenommen weil es damals sofort verhandlungen gab und auch für einige zeit eine "einigung". desweiteren werden in münchen regelmässig demonstrationen verboten, regelmässig kommen trotzdem um die tausend leute(mehr oder weniger), regelmässig maschiert massiv polizei auf, regelmässig weichen die leute der gewalt um sich zwei strassen weiter zu treffen. es gibt also schon einige fitte leute. es ist aber schwierig in einer stadt etwas zu machen wo die sauberkeit, die spiesser dominieren, weil die meisten normalen leute aus münchen wegziehen müssen weil es einfach zu teuer ist oder wegziehen wollen weil es ihnen in der stadt nicht gefällt. wo die stadtplanung auch wirkt, da gibt es einige ghetos, die gerade anfangen ein bischen politisch zu werden davor aber eher gangster waren und einfach nur beschäftigt sind, ihr leben auf die reihe zu kriegen. ansonsten einfach viele, viele "unpolitische" bürger, dennen alles egal ist, da kannste machen waste willst. dann gibt es da noch den mythos in münchen geht nichts, dem viele anhängen - obwohl sie es eigentlich besser wissen müssten. weil es dann komisch ist, wenn du als münchner in eine andere stadt kommst wawes und räumpanzer vor der nase zu haben, und dann echt ein starkes gefühl kriegst wenn du trotzdem die stellung gehalten hast - oder davonlaufen konntest. in münchen siehst du die wawes normal nicht weisst aber sie sind da. du weisst du gehst jetzt besser, weil du siehst, dass sie den kessel zuziehen und weisst sie werden dann einfach alle mitnehmen ed behandeln. dann überlegste waste weitermachst heimgehen oder ob es sich noch lohnt weiterzumachen. oft gehste dann heim und denkst du hast wieder nichts erreicht - aber eigentlich ist das dann meistens doch 'ne menge was gegangen ist, wenns nur war dass die tagesschau wiedermal berichtet und wieder keiner wahrnimmt dass da wieder mal einige auf den strassen waren, wiedereinmal einige darauf geschissen haben, dass ihnen ein grundrecht verwehrt wurde, wiedermal die nazis nicht marschieren konnten oder auch wenn es um so nettichkeiten wie studiengebühren geht - münchen hatte da wohl auch so viele leute auf der strasse, wie es im letzten halbjahr ganz nrw geschafft hat. trotzdem die verdamte schere im kopf. trotzdem es geht nichts, trotzdem immer schön klein bleiben. wir sind einige und wir finden auch wieder zusammen. auch in münchen werden sie uns nicht mehr lange unter den teppich kehren könne. sie sollen sich nur warm anziehen. wie wär`s liebe bahn wollt ihr das haus nicht zur verfügung stellen - wir wüssten sicher was damit anzufangen. es gibt ja noch einige andere objekte.
so, das war eine kleine einführung in "wie lebe ich in der stadt der singles!" hey, aber hallo! es gibt kein ruhige hinterland! ein bischen aufraffen müssen sich die leute wieder. das klappt schon wieder. überlegt euch das mal vormittags 100 - 200 leute auf der strasse ohne mobilisierung ohne anderem grund als einfach wegen des hauses wegen. die meisten wussten bis heute morgen noch nichtmal wohin. da waren keine flugblätter, keine radiosendungen, kein indymedia artikel (au. da war nur der hinweiss, dass heute etwas laufen könnte(!). das war nur im "kleinen" kreis bekannt und scheint ach nicht zu den cops gelangt zu sein. und trotzdem 100-200 leute. das ist doch auch was, wenn ich mir so ansehe wie es in anderen städten aussieht ist das aller grund in münchen ein bischen selbstbewuster an die sache zu gehen. nicht weil münchen nicht scheisse wäre sondern genau, weil es hier einiges zu ändern gibt. in dem sinne!
@Münchner
...achja
richtig
http://www.stuve.uni-muenchen.de/
http://www.stuve.uni-muenchen.de/ak-sg/aktuell.htm
die bibel geschichte kenne ich selber, glaub mir da bin ich auch grad dran dass was zusammengeht. an der stelle müsste mobilisiert werden gerade auch che/bertelsmann massig, die vertretungen sind aber schon so überlastet. klar gerade die gsu macht einiges - keine frage.
an der stelle ist das problem dass das eben eine tu geschichte ist. die sind aus dem bündnis raus und tragen den scheiss mit. der vorschlag ist von denen mitentworfen. und die haben es auch nicht public gemacht(naja d.h. es ist ja dann doch aufgetaucht). kann ich nur sagen arschlöcher. was bibel angeht, kann ich nur hoffen das die tu'ler sich wieder besinnen(hallo techniker:neue vertretung?).
aber da ist auch wieder das münchen teil. wieder dieses "da kannste sowieso nichts ausrichten!" gerade auch zwecks gebühren - ist auch der witz.
die leute die 2000 auf der strasse waren, sind nicht innerhalb von 2 jahren verschwunden. die tu`ler waren auch schon immer tendenziel uninteressierter. du hast recht, die leute müssen wieder mehr in die offensive. ich weiss dass es locker möglich ist, wenn sie sehen welche kraft sie eigentlich haben und was sie da eigentlich dauernd auch auf die reihe kriegen wo es ihnen gar nicht bewusst ist. das ist auch ein lokalpatriotismus ich will münchen gar nicht hoch rühmen is eine scheiss spieserstadt. ich will mal nur dass sich die leute mal nicht immer so klein machen und sich einreden dass in münchen nix geht und das aus anderen städten immer wieder zu hören kriegen, die gar nicht sehen was eigentlich alles läuft. ich weiss dass hier mehr geht als die leute sich zutrauen - das ist schade.
das T-Haus
achja, so aktionen wie heute gab es auch immer wieder, nur dass die leute das selten publik so gemacht haben. ich war auch selten so überzeugt davon, dass der richtige zeitpunkt gekommen ist, mal wieder was anzupacken!
an der stelle sei auch an den marc erinnert, der mitlerweile tod ist. er war einer, der wunderbar auflegen konnte, wunderbar mit die schwarzen fahne schwenken konnte(und die war grösser als er) und er war auch immer da, wenn er gebraucht wurde. ich vermisse ihn. ich wüsste einige, die ich gerne nennen würde, weil sie einfach immer da sind - die leben allerdings noch, deswegen bleiben die namen nicht genannt.
grüsse
münchen, leere häuser & t-haus
dann noch zu leerstehenden häusern in münchen: es gibt massig, genug!
cu!
rolex
@rolex
liste in arbeit
und den infoladen münchen gibts vielleicht bald auch nimmer, weil er nicht so legal ist, wie alle denken (besonders akm).
infoladen
nach squat.net is der sowieso in freising ;). für mich ist der laden ohnehin nicht mehr von grosser bedeutung. was auch schade ist. ja, ihr habt recht, ich könnte mich dort auch einbringen... allerdings finde ich fitte leute auch abseits des ladens und kann mich dort auch einbringen!
es war nie von grosser relevanz, dass das ding nicht wirklich legal war. das hat auch einige vorteile. warum der laden vielleicht dichtmacht sind internas und bleiben solche. anna und arthur lassen grüssen.
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an die bullen:
nein, ihr braucht nicht nach einer handhabe gegen den laden zu suchen, das haben vor euch schon generationen von bullen, nazis und presse versucht. die arbeit könnt ihr euch sparen. nicht legal und doch nicht illegal - blöd für euch - erkundigt euch bei euren älteren kollegen bevor ihr die gleichen fehler wie die macht - obwohl das ja auch einen ganz erheblichen mobilisierungseffekt hätte!
und die erste resonanz
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1577. Hausbesetzung friedlich beendet
Am Samstag, 14. Dezember 2002, stellte eine Polizeistreife gegen 12.00 Uhr fest, daß ein leerstehendes Abbruchhaus in der Landsberger Straße 162 offensichtlich besetzt wurde. Vor dem Anwesen hielten sich ca. 70 Personen, die dem linksorientierten Spektrum zuzuordnen sind, auf. Sie demonstrierten lautstark.
Als Motiv nannten die Demonstranten die akute Wohnungsnot in München. Sie prangerten an, daß viele Gebäude, wie auch das jetzt besetzte, sinnlos leer stehen würden. Am Gebäude hatten sie Transparente aufgehängt.
Zur Sicherheit der Demonstranten, die sich auf dem Gehsteig aufhielten, aber nah an die Fahrbahn der Landsberger Straße gerieten, wurde die Landsberger Straße zwischen der Barthstraße und der Friedenheimer Brücke für den Fahrverkehr in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Ein Verantwortlicher der Deutschen Bahn AG, die Eigentümer dieses Hauses ist, stellte Strafantrag wegen Hausfriedensbruch.
Nach Verhandlungen zwischen der Polizei und den Hausbesetzern erklärten sich diese bereit das Gebäude freiwillig zu verlassen. Die 10 Personen, die sich in dem Gebäude aufgehalten hatten, wurden gegen 14.45 Uhr vorläufig festgenommen. Hierbei konnten die Beamten des Polizeipräsidiums München auf die tatkräftige Unterstützung der Beamten des Bundesgrenzschutz zählen.
Im Polizeipräsidium München wurden die Personalien der Festgenommenen überprüft und sie wurden erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend wurden sie wieder entlassen.
Gegen 15.15 Uhr wanderte der Rest der Demonstrationsteilnehmer ab. Um 15.30 Uhr wurde die Verkehrssperre der Landsberger Straße wieder aufgehoben.
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http://www.polizei.bayern.de/ppmuc/aktuell/freitag.htm#1577
und dann haben wir noch die grosse deutsche tageszeitung die auch der polizei mehr trauen als ihren augen und werfen ein paar kleinigkeiten durcheinander,trotzdem super bericht! der erstaunlich richtig ist(respect to sz!):
http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artikel=artikel3300.php
naja sub@rt ist selbstverständlich:
http://subart.info/i-net-houseinmuc.0.html
solidarität mit hamburg:
http://subart.info/index.php?id=80&backPID=7&tt_news=96
(auch ein klein bischen zum domagk - gelände)
abenzeitung