naziaufmarsch in berlin

Anonym 09.12.2002 21:13 Themen: Antifa
etwa 50 nazideppen bei anti-israel-aufmarsch
ein pro-palästina-aufmarsch, der vom rechtsextremisten rene betharge angemeldet worden war, brachte nicht die bei den nazis erhofften 200 teilnehmer in aktion. am s-bahnhof friedrichstr. versammelten sich lediglich knapp 50 faschisten (npd- und kameradschaftsumfeld). eigentlich wollten die nazis gegen 18 uhr losgehen, die blockade von etwa 500 antifaschistInnen konnte jedoch erst gegen 19.15 uhr mittels eines martialischen bullenaufgebots durchbrochen werden. den nazis war es verboten worden, mit springerstiefeln, bomberjacken usw. durch die stadt zu marschieren. weil einige dieser aufforderung nicht nachkamen, standen sie vor der wahl bei etwa -7°C die stiefel auszuziehen oder sich wieder zu verpissen. von ersterer option machte keiner der nazis gebrauch.

anwesend waren neben betharge auch christian worch, udo vogt und weitere nazikader. die parolen der antifas übertönten den nazilauti, der nur ein alter kleinwagen mit megaphonen darstellte. während und im anschluß an den aufmarsch veranstalteten die anwesenden hundertschaften der polizei hetzjagden gegen die antifaschistInnen. gestoppt werden konnten die nazis später leider nicht mehr.
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Ergänzungen

also...

hm 09.12.2002 - 21:31
1.)dienn im vorfeld gefordert wird, dass die gesamte linke ihre grabenkämpfe beiseite lassen soll, wieso muss dann jemand von der bahamas reden? wieso müssen dann usa-fahnen gewedelt werden? also um einen grundkonsens zu finden, müssen die antids ja auch ein wenig entgegenkommen.

2.) sowjet-, sowjet, sowjetunion???
häh? hab ich was verpasst?
also ich denke mal, dass die sowjetunion nicht in sprechchören gefeiert werden muss (antisemitismus in der ussr, gulag und so...)

3.) wenn mal die leute von ihrem "ich-bin-ein-krasser-schwarz-tragender-blackblock-(wo)man-flash runterkommen würden, dann wäre es möglich auch wirkungsvoll in die bannzone der nazis reinzukommen (lediglich 15 leute konnten versuchen das lauti-auto zu blockieren) und aktiv zu werden, aber nein wir machens wie die hools und ziehen uns so an, dass selbst der dümmste cop uns zuordnen kann.

ansonsten wars ganz ok, wobei es teilweise wohl mehr als 500 leute waren-

Endlich

Horst 09.12.2002 - 21:46
War mal wieda was los in Berlin!
Hätte ehrlich nich mit soviel leuten gerechnet, auch auf grund der polemik der antideutschen.
"sowjetunion" war rein zur provokation der faschos gedacht, also ne anspielung auf den 2.wk, logisch, oder?
ich fands in ordnung, denn die faschos haben sich lächerlich gemacht!!!
und das mit "schwarz-anziehn..." usw. is doch echt scheisse, ich mein, jeder wie er's für richtig hält, und ziviler ungehorsam is effektiver, wenn man nich gleich nach dem ersten mal verurteilt wird, weil man gefilmt wurde und die "straftat" zugeordnet werden kann....

Tobias 09.12.2002 - 21:59
die 300 am Bahnhof Friedrichsstrasse standen an der richtigen Stelle, um die Route gleich am Anfang zu sperren. Dazu hätten sie sich allerdings setzen müssen. So wurden sie schnell weggeschoben. Das gabs schon öfter. Seht endlich ein: beim Drücken sind die Polizisten stärker. Bringt Sitzgelegenheiten mit, wenns beim nächsten Mal wieder so kalt ist und Ihr ernsthaft was machen wollt.

ich fand's nich so toll

mastermindchaos 09.12.2002 - 22:19
von der uni direkt zur demo, und es war ja sooo kalt. dann taschenkontrolle. weil ich dope dabeihatte, sind wir kurz eine straße weiter gegegangen, dort keine kontrolle. die bullen sind ja sooo doof. dann standen wir dorotheen- ecke friedrichtr., bis wir von den bullen unsanft zurückgedrängt wurden. weiter hinten stand der rest der demo, leider kam von denen keiner zu hilfe. dann das gelaber vom lauti, das hab ich nicht länger als 10 min ausgehalten. zitat: "ich bin solidarisch mit israel, weil ich solidarisch mit israel bin." das ganze in variationen 10 minuten lang, vorgetragen von einem, der sich anhörte, als würde er im nächste moment einpennen. also DAS war keine agitation. die meisten leute sind dann auch richtung s-bahnhof, den lauti sah ich später noch einsam rumstehen. am s-bahnhof kein durchkommen zu den nasen, die bullen eigentlich relativ locker. beim rangeln aber rabiat wie immer. ein winziges häufchen faschos zog dann los, am anfang trennte nur eine EINFACHE bullenreihe sie von den zahlenmäßig überlegenen gegendemonstranten (500 würde ich aber nicht unterschreiben). da hätte man was machen können. später mehr bullerei, immer wieder rangeleien. am schlossplatz war dann alles dicht, und bevor mein arsch abgefroren war, hab ich mich verpisst. also es wäre schon mehr gegangen (wie immer), aber es war schön laut. und bitte keine solchen redebeiträge mehr, dann lieber mucke!! und das tragen von usa-fahnen und transpis, die waffen für israel fordern (ist euch nicht klar: das bereichert DEUTSCHE rüstungskonzerne!!!) fördert nicht gerade die gesellschaftliche relevanz emanzipatorischer bestrebungen. und leute mit pds-fahnen dürften sich auf demos auch nicht frei bewegen dürfen - aber das konnten die bullen ja auch wieder. insofern: präsenz gezeigt, aber mehr auch nicht.

SA-Manier

Demonstrant 09.12.2002 - 22:57
Das war da heute echt nicht normal! Eine freidliche Demo dermaßen auseinander zunehmen ist krank!

Die Polizisten waren wiedereinmal wie auf Drogen. Das sah man öfters an ihrem Gesichtsausdruck! Dann prügelten sie in alle Richtungen ihres Blickfeldes und das,um es nochmal zu betonen,als der Nazizug schon vorbei war!

Dauernd hörte man Hilfeschreie aus den versprengten Demonstrantengruppen,weil sich Greiftrupps der Polizei an ihnen vergingen.

Sie schlugen grundlos auf Demonstranten ein und ließen diese meistens dann mit ihrem Schicksal zusammen auf der Straße liegen.
Selten hab ich welche gesehen,die abgeführt wurden.
Dafür haufenweise frustrierte und wütende Demonstranten mit roten Stellen im Gesicht. Dabei unterschied die Polizei auch nich zwischen Mann und Frau oder jung und alt.
Jeder bekam sein Fett weg. Ich könnte noch einiges von diesem Abend erzählen,aber ich glaube dann wäre der Artikel zu lang zum lesen :-)

Die prägendse Szene dieses Abends war für mich diese:
Am Anfang der Räumung stand ich in der zweiten Reihe,der 23. gegenüber.
Rechts vor mir Stand ein Mann mit Israel-Fahne.
Die ersten Schläge der Polizei trafen ihn,unzwar durch die vorgehaltene Israel-Fahne!

Die Methoden der Polizei haben mich stark an SA-Methoden erinnert,welche ich mich zuvor im PW-Unterricht auf Video ansehen musste!
´33 lässt Grüßen!

FIGHT FACISM! überall!

Haue für die Nazis gabs auch!

Harry Potter 09.12.2002 - 23:04
Immerhin haben die Nazis auch ganz gut was aufs maul bekommen. Ganz am Anfang, als noch kein Fascho, aber viele Antifas da waren kamen fünf verstörte Nazi-Köppe geschützt von zwei Bullen zum Kundgebungsplatz. Die wurden dann ziemlich schnell umringt und haben ordentlich eins drauf gekriegt, bzw. wurden vollgerotzt. Die Bullen konnten überhaupt nicht schnell genug reagieren und hatten erst minuten später verstärkung vor ort. Sehr gut. Die Fünf werden das näxte mal bestimmt nicht so schnell wieder auf eine Demo mitkommen.

09.12.2002 - 23:11
Häh, im SWR3 war von 200 NPD-Anhängern die Rede! Ich versteh nur nicht wieso die aus 50 Nasen 200 machen. Speziell zum Aufmarsch gab es nur noch einen Kommentar von Fischer, dass es eine nationale Schande sei.

über mir

09.12.2002 - 23:17
vielleicht genauer lesen? die nazis haben 200 angkündigt, gekommen sind 50

hier die meldung von dpa:
Berlin (dpa) - Mit einem großen Aufgebot hat die Berliner Polizei am Montagabend mehrere Demonstrationen zum Besuch des israelischen Staatspräsidenten Mosche Katzav in der Hauptstadt unter Kontrolle gehalten. Eine mit 200 Teilnehmern angekündigte Demonstration der rechtsextremen NPD gegen den Katzav-Besuch fiel wesentlich kleiner aus als ursprünglich erwartet. Kurzfristig gab es Rangeleien zwischen linken Gegendemonstranten und der Polizei.

Außenminister Joschka Fischer (Grüne) verurteilte die NPD- Demonstration scharf. Die Kundgebung sei «eine Schande», sagte er nach Angaben aus Delegationskreisen bei einem Treffen mit Katzav. Die Berliner Grünen kritisierten, dass die NPD unter dem Deckmantel der Solidarität mit den Palästinensern antisemitische Inhalte propagiere.

Die NPD zog laut Polizei am Abend mit knapp 50 Teilnehmern vom Bahnhof Friedrichstraße zum Schlossplatz. Zuvor drängten die Beamten am Bahnhof Friedrichstraße rund 200 linke Gegendemonstranten ab und machte den Weg Unter den Linden zum Schlossplatz für die rechten Protestierer frei. Dabei gab es immer wieder kleinere Auseinandersetzungen zwischen Polizei und linken Gruppierungen. Es erklagen «Nazis raus»-Rufe.

Die ursprünglich geplante NPD-Route durch das Brandenburger Tor hatte die Innenverwaltung untersagt. Unweit des Berliner Wahrzeichens versammelten sich mehr als 100 Menschen zu einer friedlichen Kundgebung und forderten Solidarität mit Israel.

Für Katzav gilt angesichts der Bedrohung durch islamistische Terrorgruppen die Sicherheitsstufe 1. Zu den verschärften Vorkehrungen gehörten die massive Präsenz von Sicherheitsbeamten in Uniform und Zivil sowie der Einsatz zahlreicher Sondereinheiten. Am Montag liefen die Sicherheitsmaßnahmen laut Polizei in Berlin ohne Störungen. Trotz der Straßensperrungen habe «kein Ausnahmezustand» geherrscht, sagte ein Polizeisprecher.

Unterdessen kritisierte die Deutsche Polizeigewerkschaft im Beamtenbund, dass Berlin zu wenige Polizisten bei dem Staatsbesuch einsetze. Das für solche Einsätze vom Bund bereitgestellte Geld werde vom Senat nur zum Stopfen von Haushaltslöchern verwendet.

Katzav bleibt bis Dienstagmittag in Berlin. Er solle dann unter anderem noch Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) treffen.

"...kampf dem islam..."

kkl 09.12.2002 - 23:34
hieß es unter anderem in dem redebeitrag der bahamas-redaktion. den nicht viel erträglicheren rest weiss ich nicht mehr wörtlich, jedenfalls war es zum weglaufen.
gut, dass überhaupt was war, aber ist andauerndes "gebt den nazis die strasse zurück, stein für stein!" der beste spruch zu diesem anlaß? da hätte mensch sich inhaltlich passenderes einfallen lassen können.
berlin, berlin. ich fahr nach hamburg.

Ein paar Beobachtungen

Lotti 10.12.2002 - 00:05
Ein paar Ergänzungen:


1 - Die für 16:30 angemeldete Demo wurde gegen 17 Uhr von der Ecke Dorotheenstr./Friedrichstr. abgedrängt und hat sich dort, mit etwa 100-150 Leuten, zwar gut zugeredet, aber sonst wohl niemanden beeindruckt. Ein Redebeitrag, der zur Beteiligung am Krieg aufrief wurde aus dem Lautsprecherwagen mit "Vielen Dank für dieses Bekenntnis der Bahamas" kommentiert, dananch war zu beobachten, dass ein großer Teil offenbar nur zur Demobeobachtung anwesend war und dann vorzog, durch die Seitenstrassen zum S-Bahnhof Friedrichstr. zu gehen.

2 - Ich habe etwa 60 Nazis gezählt, die zunächst eng um einen roten Hamburger PKW herum standen und sich offensichtlich gegenseitig Mut machen mußten - die Sprechchöre der GegendemonstrantInnen waren gut verständlich und auch erkennbar, dass Letztere viele waren. Übrigens standen auf der anderen Seite der Georgenstr. (Richtung Spree) weitere GegendemonstrantInnen (etwa 30-40) und entsprechend erheblich weniger Polizei.

Die Nazis hatten zwei Fahnen (NPD und Landesfahne Sachsen-Anhalt). Sie riefen teilweise von Linken übernommene Parolen: "Hoch die Internationale Solidarität", "Frieden und Gerechtigkeit für Palästina", "Hände weg von Palästina", aber auch typische rechtsextreme Slogans.

3 - Zur Parole "Sowjetunion": Die gibt's nicht nur zu Nazidemonstrantionen zu hören. Etwa bei der 1.Mai-Demo dieses Jahr war laut und relativ deutlich aus dem ersten, das AAB-Leittransparent tragenden Block zu hören "Union, Union, Sow-jet-union" und auch "Ruhm und Ehre..der Roten Armee".

4 - Tobias: Hinsetzen kann, wenn's gefällt, sinnvoll sein. Heute abend allerdings wäre die Gefahr groß gewesen, von relativ aggressiven Polizeieinheiten heftig verprügelt zu werden.

5 - Nach drei Aufforderungen an die GegendemonstrantInnen, die Kreuzung Georg-/Friedrichstr. frei zu machen, wurde diese dann ab 19 Uhr gerräumt, um etwa 19:05 setzte sich die Nazidemo in Bewegung, von Anfang an begleitet von einigen rasch mehr werdenden GegendemonstrantInnen, die ihrem Ärger laut Luft machten ("Nazis raus", "Stalingrad, Stalingrad").

Unter den Linden waren die meisten der zuvor Abgedrängten wieder mehr oder weniger eng um die Nazidemo herum. Auf Höhe der Oper (die Nazis waren bereits mind. 100 m weiter) rastem Fahrzeuge der Berl. Polizei-Einheit 23 neben das lose laufende Ende der GegendemonstrantInnen und begann sich prügelnd den Weg freizupflügen. Nach einem Schlag auf den Hinterkopf habe ich alles weitere nicht mehr beobachtet...

Peinlich,peinlich

Frostbeule 10.12.2002 - 00:47
Also zu den Prügelaktionen kann ich nichts sagen, da saß ich schon mit Frostbeuelen zuhause, Aber wass Fische meinte: "Eine Schande" trifft schon insofern zu, dass die Faschos sich was schämen sollten mit sonem kleinen Purzelhaufen dort angeeiert zu kommen - Besser wars !
Der Lautsprecher wagen war der Witz - vorallem die Musik

Gemeinsam gegen Antisemiten

Zähne zeigen 10.12.2002 - 02:12
Hui. Die Polizei hatte heute ja echt kalt gehabt.
Die Idee mit dem Hinsetzen kam mir auch mal. Habs aber nicht gemacht und sonst auch keiner. Hätte aber ne ganze Weile länger gedauert die Leute von der Straße zu kriegen.
Und sicherer wäre es heute auch gewesen. Schließlich lässt sich sein Kopf im Sitzen doch besser schützen als in Augenkontakt zur Polizei.
Nach dem Wegtragen wär es zwar essig gewesen mit der Gegendemo. Aber alles was nach dem etwas wüsten Einsatz der Polizei passierte war ja auch eher albern. Die einen Bauen Barrikaden (für oder gegen wen eigentlich?) und die Anderen räumen sie wieder hübsch auf.
Vorn die Krawall-Brüder (und einige Schwestern), die sinnlos Zäune aufstellen und hinterher die Hippie-Fraktion, die alles wieder hübsch zurück stellt.
Ich konnte mit weder/noch was anfangen. Trotzdem schön zu wissen, dass beide vorher noch gemeinsam Seite an Seite standen.
Insgesamt würde ich die Aktion doch als einigermaßen gelungen bezeichnen. Mehr Leute als ich erwartet habe, Kettenbilden hat erstaunlich gut geklappt und wenn wir uns das nächste Mal etwas besser dranstellen und nicht so kalt haben wird's auch noch besser.

Ach ja: Der Bahamas Redebeitrag hat mich genervt aber damit hatte ich ja gerechnet.

Gemeinsam gegen Antisemitismus und einseitige Schuldzuweisungen !

10.12.2002 - 07:59
Das einzige was die Linke noch gut kann, ist Normalbürger zu verschrecken. Erst heißt es man sei friedlich gewesen, dann plötzlich finden es einige unheimlich toll mit einer vielfach größeren Menschenmenge fünf Nazis zu umringen und zu verprügeln. Methoden wie im Mittelalter! Scheinbar bemerkt keiner mehr den Widerspruch! Gut, dass ich keiner Organisation mehr angehöre, es würde mich einmal mehr in Gewissenskonflikte bringen!

...

Fieser Anarchist 10.12.2002 - 08:29
Auch wenn es niur 50 faschois waren so konnten sie leider marschieren! das ketten bilden hatte gut geklappt bis mehere leute keine lustmehr hatten bzw. weil ihnen schlecht wurde! so sind mehrere ketten kaputt gegangen! die bullen haben wieder gut ausgeteilt!
kann mir sonst jemand noch sagen was am schlossplatz los war? ich war dort nicht soooo lange!
13.12 Rigaer Wiederbesetzung!!!!!
Fight the police!

Die Normalbürger...

10.12.2002 - 10:19
...sind mir ehrlich gesagt...so richtig SCHEIßEGAL !

Glaube keinem Bullen!

Bandito Rosso 10.12.2002 - 10:28
Es hat sich mal wieder bewahrheitet: Den Bullen glaubt mensch eben einfach nicht.Gegen 18.30 hatten die Bullen noch verkündet, dass sie die Faschos wieder nach Hause schicken, was auch in jeder Beziehung okay gewesen wäre.
a)Wegen des "Weltgewissens", siehe Aüsserung Fischers von "nationaler Schande",
b)Wegen der lächerlichen Tatsache, dass nur 55 Kacknasen dem Aufruf ihrer Führer gefolgt war,
c)Weil unter dem Deckmantel der Palästina-Solidarität Antisemitismus gepredigt wurde.
Offenbar ist es aber politisch gewollt, 50 Ärschen gegen 10 Mal so vielen Antifas den Weg frei zu machen.Aber wem nützt es? Eigentlich können die Protagonisten wirklich nur in der Bullenführung selbst sitzen, möglich, dass sie auch gegen den Willen von SPD/PDS handeln, da sie einen realen Machtfaktor in der Hauptstadt bilden.
Die Parole "Union, Union, Sowjetunion" ist jedenfalls besser als "uneingeschränkte Solidarität" mit dem israelischen Besatzungsregime zu fordern.Warum unterscheiden diese Leute nicht ganz klar zwischen der Regierung Sharons und dem Staat als solchen.
Jede(r) Linke unterstützt den Gedanken des Staats Israels, erst recht aufgrund der Shoa, aber mit einem Nationalisten und Rassisten wie Sharon kann es KEINE, aber auch gar keine Gemeinsamkeiten geben, eben so wenig wie mit reaktionär-faschistoiden Kräften wie Hizbollah und Hamas, die mit Mahler & Co.gemeinsame Sache machen( siehe die Veranstaltung in der TU einer BRD- weiten Islamisten-Gruppierung mit NPD-Beteiligung vor ca.5 Wochen)
Ohne die Rote Armee und das tapfere Volk der SU wäre es NIE zur Gründung Israels 1948 gekommen.
ZERSCHLAGT DIE FASCHISTISCHEN BANDEN, SETZT ALLE HERZEN IN BRAND!!!

@Bandito

10.12.2002 - 11:24
Momentchen! Ich würde mich als links bezeichnen und unterstüzte trotzdem nicht die Forderung nach einem Staate Israel! Genau so wenig fordere ich einen Staat Deutschland, Frankreich, usw....

No nation, no border!

Wir sind die Guten...

Fortress 10.12.2002 - 11:25
Ist schon lustig wie hier Leute, die "den Nazis was aufs Maul" geben wollen, nun ganz viel Pippi in den Augen haben, weil sie - "völlig überraschend" und unvermutet natürlich - auch selbst was aufs Maul bekommen haben. Wenn sie mit 500 Leuten 20 Nazideppen einkesseln, angreifen und "aufs Maul geben" wollen, ist das natürlich das selbstverständlichste von der Welt. Tut aber die Polizei was dagegen (500 gegen 20 - also... ich würde mal sagen, das ist ne klassische Nothilfesituation) sind das "SA-Methoden" oder erinnert gar an "33". Geht´s noch? ---- Ich würde mal eher sagen, das sind die typischen Antifa-Methoden ("Antifa heisst Angriff", "Nazis aufs Maul" blabla). Die hier halt von der Polizei angewendet wurden. Aber was ausgerechnet die SA damit zu tun haben soll, außer daß durch einen solchen Vergleich die Nazidikatur verharmlost wird, ist absolut nicht ersichtlich.

VW Golf

Mecki 10.12.2002 - 12:07
Bei der Abschlusskundgebung sprach der NPD-Vorsitzende Voigt seinen Dank an Christian Worch aus. Worch habe ich auf der Demo aber nicht gesehen, nur Voigt, Horst Mahler und Frank Schwerdt. Es kann aber sein, dass der Lautsprecherwagen von Worch zur Verfügung gestellt wurde, der neuere rote VW-Golf hatte die Nummer HH-RJ 2257.

Lustig war ein Versprecher von Voigt, er rief einmal "Hände weg von Israel!" verbesserte sich aber und meinte dann "Hände weg von Palästina"...

Von Nothilfe..

Tobias 10.12.2002 - 12:39
..konnte gestern nicht die Rede sein. Die Rechtsextremen machten umfassend geschützt ihre Auftaktkundgebung, dann drängte die Polizei die GegendemonstrantInnen ab, um in die Friedrichstr. einzubiegen. Das hätte zum Schutz des Demonstrationsrechts völlig ausgereicht. Überflüssig und daher unverhältnismässig war m.E. die Vertreibung hinter die S-Bahn-Brücke, später die Sperre am Zeughaus und die weiträumige Abschirmung am Schlossplatz. Einzelne Beamte waren unnötig brutal, die Mehrzahl nicht. Von SA-Methoden zu sprechen ist in diesem Fall Quatsch.
Klar, auch bei einer Sitzblockaden hätte es Verletzte geben können - aber wohl nicht mehr als jetzt (ich habe es als Einzelner ausprobiert, mich hingesetzt und bin sechs Meter ordentlich getragen worden). Es hätte aber länger gedauert, uns zu räumen, als die zwei Minuten, nach denen die Wannen schon vorbeifahren konnten.

Nazis waren auch da

Skalord 10.12.2002 - 13:02
Im Wikingerforum (Nazi-Forum!) steht das auch Nazis auf einer der Gegenkundgebungen waren und die Demo dann auf Seiten der Antifaschisten begleitet haben. Wäre ja nicht das erste mal das sich Nazis auf Linken veranstaltungen blicken laßen.

NPD Demo After-Lounge

xy 10.12.2002 - 13:22
Scheibe von israelischem Geschäft zerstört

Unbekannte Täter warfen gestern Abend eine Scheibe eines israelischen Geschäfts in der Brunowstraße ein.

Gegen 20 Uhr 50 entdeckte eine außer Dienst befindliche Polizeimeisterin die Sachbeschädigung und alarmierte ihre Kollegen.

Der Laden ist von außen deutlich als israelisches Geschäft zu erkennen. Da ein politischer Hintergrund zu vermuten ist, hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

 http://www.Berlin.de/polizei/Presse/archiv/09868/index.html

Hallo?

scheißegal 10.12.2002 - 13:39
Wo ist mein Kommentar zu Fortress und zum Thema Nothilfe? Der kann doch nicht zensiert worden sein????

@ Bandito Rosso

10.12.2002 - 13:43
Dein geliebter Stalin hat Juden verfolgt!

@ scheissegal

interessierter 10.12.2002 - 14:08
wann hast du den gepostet? war es wirklich unter diesem artikel hier?

Sowjetunion und Rote Armee

RE 10.12.2002 - 15:49
Da kann ma ja sehen, was man von diesen stalinistischen Pack zu erwarten hat. Nicht mehr als von diesem antideutschen Abschaum.

aufräumen

tanzbär 10.12.2002 - 16:56
@ zähne zeigen:
ich gehöre zu denen, die teile der barrikaden von der straße geräumt haben. es macht einfach keinen sinn, irgendwelche gitter auf die straße zu räumen, wenn weder bullen noch nazis in der nähe sind. leute die von den barrikaden aufgehalten werden, sind auch nur angepisst und regen sich dann über die "chaoten" auf. außerdem halt die BLÖD dann wieder belege für irgendwelche schlagzeilen.

an den tanzenden Bären über mir

zähne ausgeschlagen 10.12.2002 - 17:32
Ja, den Sinn darin hab ich ja auch nicht verstanden. Allerdings fühle ich mich auch nicht genötigt die Scheiße wieder weg zu räumen, damit BILD nicht negativ schreibt. Das machen sie eh.
Mensch macht sich sicher keine Freunde mit solchen Aktionen. Aber wenn ich Freunde suchen würde, dann würde ich eh ne andere Politik propagieren und dürfte auch nicht mehr zu ner RTC gehen oder mich sonst irgendwie "daneben" benehmen.

Hätten die Riot-Kids die Berliner Volksbank oder das McDonalds angegriffen hätt ich's verstanden. Aber Barrikaden für imaginäre Polizisten bauen ist doch etwas lau.

50 deppen bla bla

erstaunter 10.12.2002 - 17:54
Worch war sich doch spinnefeind mit der npd spitzenchargen.
Das rote auto kennich das is von worch! wenn das zutrifft dann ist das ein schlimmes signal. wenn sich worch und npd nicht mehr soviel streiten dann sind solche hässlichen grossfaschistischen aufmärsche wie berlin 2001 oder münschen 1997 nextes jahr (vielleicht in halbe mit worch und gesamter npd) wieder denkbar. trotztdem schön ob bei 30+ Grad oder -10 Grad, egal wo oder wann, egal ob 4 oder 4000. fascisten immer massiv ankreifen!

Bullenmethoden

egal 10.12.2002 - 19:13
Ich war persöhnlich anwesend und habe die Polizeimethoden in großen Flächen mit erlebt. Während sie am S-Bhf Friedrichstraße unseren Kessel um die Nazis ein bisschen nach hinten verschoben, verhielten sie sich zwar extrem aggressiv (Zitat: "Nimm die Brille ab oder ich schlag sie dir runter."), aber direkt Gewalttaten habe ich nicht beobachtet.
Wie sie den Faschos es ermöglicht haben los zu laufen habe ich nicht gesehen. Ich stand auf der anderen Seite.
Während des Zuges waren die Bullen am Anfang noch ruhig, weil sie simpel zu wenig waren, wurden dann aber mit steigender Anzahl immer aggressiver und ich habe einige Übergriffe erlebt, die aber meistens von Kollegen verhindert wurden. Es handelte sich immer nur um einige Bullen, die auf Demonstranten losgingen.
Als sie Straße dicht gemacht haben um uns davon abzuhalten weiter mit zu laufen, habe ich auch keine direkten Angriffe gesehen außer den normalen Schubsereien. Bei der Abschlusskundgebung stand ich wiederum auf der falschen Seite und habe auch dort nichts von Übergriffen mitbekommen.

Insgesammt gesehen handelte es sich aus meiner Sicht nur um einen Teil der Bullen die gewaltätig wurden und diese wurden zum Glück fast immer zurückgehalten.
Resultat: Wir brauchen Kennzeichnungspflicht.. :D

@egal

ichsolltemirmalnennamenausdenken 10.12.2002 - 20:13
Standest wohl immer etwas falsch, oder? :)
Insgesamt geb ich dir recht. Aber dein "Teil" Bullen war wohl schon ein recht großer Teil.
Klar, dass es beim "Straße von unerlaubter Versammlung frei räumen" nicht immer ganz zimperlich zugeht.
Aber als die Polizei anfing Fausthiebe auszuteilen und 2 Leute um mich rum erst mal auf dem Boden zusammen sackten, fand ich die ganze Szene doch etwas übertrieben.
Wer dabei sogar 16 jährigen Mädchen die lederüberzogenen Branken in den Kieferknochen rammt... ach dazu fehlen mir sogar die Worte.

Nützliche Idioten

PFLP 10.12.2002 - 21:34
Worch,NPD und "Antideutsche" die nützlichen Idioten von Sharon und Bush!! Spürpanzer Fuchs und Patriot Raketen marsch, marsch!

Guckt euch mal die Kraken an

Floid 10.12.2002 - 22:50
Sieht wohl so aus, als ob es auch Faschos in den eigenen Reihen gab. Die Parasiten schmücken sich sogar mit ihrem zweifelhaften Erfolg:

 http://www.wikingerversand.de/ubb/Forum1/HTML/006628.html

PFLP - antisemitische Mörder !

10.12.2002 - 22:51
PFLP - antisemitische Mörder !
10.12.2002 22:32

Wenn hier schon einige im Namen der PFLP posten, für alle anderen ein paar Fakten über diesen Verein, die für sich selbst sprechen und die klar machen, warum jemand, der es mit diesen Antisemiten hält, garantiert nicht gegen Nazis demonstrieren wird:

21. Februar 1970, Zürich : Fünfzehn Minuten nach dem Start in Zürich-Kloten explodiert in einer Boeing ein Sprengsatz, die Maschine stürzt ab. Alle 46 Insassen, darunter sechs Amerikaner und 14 Israelis, sterben. In Beirut übernimmt ein Sprecher von Ahmed Jabril´s "Volksfront zur Befreiung Palästinas" (PFLP) die Verantwortung.

11. August 1976, Istanbul : Zwei Terroristen der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) greifen auf dem Flughafen Yesilkoy vor dem Schalter der El Al wartende Menschen mit Sturmgewehren an. Vier werden bei dem Angriff getötet, die Terroristen werden zu lebenslanger Haft verurteilt.

23. März 1994, Jerusalem : Victor Lashchiver, Wachmann an einem Steuerbüro in Ost-Jerusalem, wird nahe dem Damaskus-Tor auf dem Weg zur Arbeit erschossen. Die PFLP übernimmt die Verantwortung.

11. Dezember 1996, Surda : Terroristen der PFLP erschießen nahe von Beit El in der West Bank den Israeli Etta Tzur und seinen Sohn Ephraim in seinem Auto. .

27. Mai 2001: Kurz nach Mitternacht explodiert im Zentrum Jerusalems eine Autobombe. Es gibt keine Verletzten. Die PFLP erklärt sich für diesen Anschlag verantwortlich.

2. Juli 2001: Zwei voneinander getrennte Autobomben explodieren in Yehud, einem Vorort von Tel Aviv. 6 Fußgänger werden leicht verletzt. Die Polizei geht davon aus, dass die Bomben von Terroristen gezündet wurden. Die PFLP erklärt sich für diesen Anschlag verantwortlich.

September 01: Bei vier Bombenanschlägen in Jerusalem sind sechs Menschen verletzt worden. Drei Autobomben sind in den nördlichen Stadtteilen Giv'a Zorfatit und M'aleh Dafnah explodiert, eine weitere im südlichen Stadtteil Gilo. Zu den Anschlägen bekannte sich eine neugegründete Brigade, benannt nach dem getöteten PFLP-Chef Abu-Ali Mustafa. Südlich von Hebron wurde ein Israeli schwer verletzt. Sein Auto wurde auf dem Heimweg in die Siedlung Jatir von Kugeln durchsiebt.

16. Februar 2002: Nehemia Amar und Keren Shatsky (beide 15) aus Ginot Shomron werden in einer Pizzeria in der Einkaufsstraße in Karnei Shomron bei einem Bombenanschlag in Samaria getötet. 30 Menschen werden verletzt, 6 davon schwer. Die PFLP bekennt sich zu diesem Anschlag.

7. März 2002: Ein palästinensischer Attentäter sprengt sich in der Lobby eines Hotels im Einkaufszentrum am Stadtrand von Ariel in Samaria in die Luft. 15 Menschen werden verletzt, einer davon schwer. Die PFLP erklärt sich verantwortlich für diesen Anschlag.

20. Juni 2002: Ein palästinensischer Extremist erschießt 5 Israelis in Itamar, darunter eine Mutter und drei ihrer Kinder. Mehrere Menschen werden verletzt. Die "Volksfront zur Befreiung Palästinas" (PFLP) bekennt sich zu dem Anschlag.

19. Mai 2002: Ein palästinensischer Attentäter löst auf einem Markt im Badeort Netanya eine Explosion aus, bei der drei Zivilisten und der Attentäter getötet werden. Mehr als 50 weitere Menschen werden verletzt, fünf von ihnen schwer, die übrigen erleiden leichtere Verletzungen. Zu dem Anschlag bekennt sich die PFLP.

8. Juni 2002: Bei Anschlägen auf 2 israelische Siedlungen im Westjordanland werden 3 israelische Zivilisten getötet, darunter eine Schwangere. Mehrere Menschen werden verletzt. Zu den Anschlägen bekennen sich die Hamas und die PFLP.

(Quelle: www.chaveer.de)
...
Die 1967 von George Habash gegründete PFLP, der einstige säkulare Hoffnungsträger der antizionistischen Linken, versucht bereits seit Jahren das Bündnis mit den Islamisten. Ende 1998 trafen sich in Gaza die Hamas, islamischer Jihad, die PFLP und die DFLP zu einem Oppositionskongress gegen das Vorhaben des palästinensischen Nationalrats, die israelfeindlichen Passagen aus seiner Charta von 1964 zu streichen. Scheich Hassan Nasrallah, Chef der vom Iran gesponsorten Hisbollah, fasste das Ergebnis des Kongresses mit den Worten "diese Charta wurde mit Blut geschrieben, aus Blut geboren und wird mit Blut verteidigt werden" treffend zusammen. Schon im Mai zuvor hatte sich George Habash (PFLP) mit dem Hamas-Gründer Scheich Ahmed Jassin getroffen um ein Bündnis zu bilden, welches Israel "mit allen Mitteln bekämpfen" will. (Jungle World 51)
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Auch in einem Anfang diesen Jahres gehaltenen Interview bekräftigte der stellvertretende Vorsitzende der PFLP Abdel Rahim Malouh die Absicht, trotz Konflikten zusammen mit den Islamisten das gemeinsame Ziel zu erreichen. Was nur die Auslöschung der jüdischen Präsens im Nahen Osten bedeuten kann. Schließlich sei es "bis jetzt...immer gelungen, diese Konflikte einzudämmen. Denn für uns hat der Kampf gegen die Okkupation momentan Priorität." (www.geocities.com)

(aus:  http://www.antifa-duisburg.de/jdjlnrw.htm):

Keine Toleranz für antisemitische Mörder !

scheisse

11.12.2002 - 09:01
wenn ihr berliner gegen eine nazidemo nicht mehr als 500 leute zusammenkriegt.
ich finde das ehrlich gesagt ziemlich peinlich, wie die ganzen modelinken aus kreuzberg und friedrichshain nicht ihren arsch hochkriegen, sich aber fuer den nabel der welt halten...

Video von dem Angriff

linker Schüler 11.12.2002 - 19:14
 http://kanalb.de/video/20021210-nazidemo.ram <=== hier sieht man ein video des "übergriffes". naja, nix dolles.
 http://kanalb.de/video/20021210-nazidemo.ram

Nun mal nicht so zimperlich...

Veldtberg 12.12.2002 - 11:27
Also, dies ewige Gejammere ob der Polizeigewalt geht mir nun schon seit Jahren auf den Sack...

Ich war auch da, stand vorne, hab aufs Maul gekriegt und es hat weh getan....
Aber damit war zu rechnen... ganz im Gegenteil, da habe ich schon ganz anderes erlebt....
Die Sache ist einfach... die Faschos "dürfen" marschieren und die Polizei als sklavisches Staatsinstrument setzt dies durch und jeder einzelne Grüne kann so auch noch seine ganz persönliche Aggression abbauen (was übrigens auch Demonstranten zur Genüge tun)...
UND ich habe auch schon erlebt das 20 Linke auf gut 150 Rechte trafen und die Bullen genau das selbe taten, nur diesmal gegen die rechten.... da hat keiner gesagt "Bullen verpißt euch!" und auch kein Linker hat sich für die "Angemessenheit" ihres Handelns interessiert .... Wir sind halt eine Opposition zum System und wer das noch nicht begriffen hat, hat noch ein paar Denk- und Lernprozesse vor sich!

Und wer stumpfsinnige Gewalt gegen politische Gegner propagiert hat dieselben Verhaltensmuster drauf wie jeder "ordentliche" Nationalsozialist....