Netstrike gegen die Attacke
Gegen alle Formen politischer Zensur, gegen die Kriminalisierung der Bewegungen und gegen alle Knäste fordern wir alle Kräfte der in Genua und Florenz aktiven Bewegungen (ohne Ausnahme) auf, sich für die Befreiung der verhafteten Aktivisten zu mobilisieren. Von unserer Seite schlagen wir ein NETSTRIKE gegen die Site des Ministero di Grazia e giustizia - http://www.giustizia.it/ , dem Justizministerium, am Montag, den 18. November 2002 ab 10.00 vor.
Deutscher Aufruf unten
Englisch: http://belgium.indymedia.org/front.php3?article_id=38808&group=webcast
Spanisch: http://italy.indymedia.org/news/2002/11/111677.php
Italienisch: http://italy.indymedia.org/news/2002/11/110561.php
Deutscher Aufruf unten
Englisch: http://belgium.indymedia.org/front.php3?article_id=38808&group=webcast
Spanisch: http://italy.indymedia.org/news/2002/11/111677.php
Italienisch: http://italy.indymedia.org/news/2002/11/110561.php
Auf der Haut der politischen Aktivisten im Süden wird um die Zukunft des politischen Aktivismus gespielt.
Sehr schwerwiegend, die Verhaftungen der politischen Aktivisten aus Süditalien: eine starke und geschlossene Antwort der Bewegung dringt, Isole nella rete [Inseln im Netz] machen ihren Teil und schlagen ein Netstrike vor.
Die Ermittlungen zum Cyberkarusell gegen das Justizministerium waren bloß ein kleines Symptom der Art und Weise wie sich Regierung, Sicherheitskräfte und Staatsanwaltschaft darau vorbereiteten, der friedlichen Wahl des EFS mit einer bleiernen, gegen die mutmaßlichen bösen Buben der Bewegung gerichteten Antwort zu begegnen, die unter denen ausgewählt wurden, die beschlossen haben, sich über das Netz oder auch auf der Straße von einer neoliberalen politik zu verteidigen versucht haben, die eine Reale Gefahr für die ganze Welt darstellt.
Während die Autos der Digos [politische Polizei] etliche Aktivisten in die Zellen von Hochsicherheitsgefängnissen bringen oder sie in den Hausarrest bringen, [ > Eine der verhafteten Personen, eine Frau, hat gerade eine schwere Operation hinter sich] ist es unbedingt erforderlich, die Ruhe zu bewahren aber auch wieder an kollektivem politischen handeln zuzugewinnen. Das Soziale Forum ist als kolletive Begegnung und Auseinandersetzung ein Erfolg gewesen; Für die Regierung hat das Forum ein Ärgernis weniger auf der Ebene der öffentlichen Ordnung dargestellt, jetzt Bedarf es aber eines Feindes, der dem Staat den Vorwand zur Verteidigung des jetzigen Status quo mit jedem notwendigen Mittel gibt, mit einer auf die Kriminalisierung von Randgruppen der Bewegung abgestellten Taktik, eine schon in den 70 Jahren erprobte Geschichte. In diesem Zusammenhang muss man geschlossen und mit Kraft auf eine repressive Aktion antworten, die die Leute treffen soll, die zu den aktivsten im Netz und auf der Straße gehören, um dort Inhalte des Dissens hinzubringen, oder um sich gegen eine Repression zur Wehr zu setzen, die in den letzten Jahren des politischen Kampfes schon zu Toten und verletzten geführt hat.
Gegen alle Formen politischer Zensur, gegen die Kriminalisierung der Bewegungen und gegen alle Knäste fordern wir alle Kräfte der in Genua und Florenz aktiven Bewegungen (ohne Ausnahme) auf, sich für die Befreiung der verhafteten Aktivisten zu mobilisieren. Von unserer Seite schlagen wir ein Netstrike gegen die Seite des Ministero di Grazia e giustizia - http://www.giustizia.it/ ,dem Justizministerium, am Montag, den 18. November 2002 ab 10.00 vor.
Sehr schwerwiegend, die Verhaftungen der politischen Aktivisten aus Süditalien: eine starke und geschlossene Antwort der Bewegung dringt, Isole nella rete [Inseln im Netz] machen ihren Teil und schlagen ein Netstrike vor.
Die Ermittlungen zum Cyberkarusell gegen das Justizministerium waren bloß ein kleines Symptom der Art und Weise wie sich Regierung, Sicherheitskräfte und Staatsanwaltschaft darau vorbereiteten, der friedlichen Wahl des EFS mit einer bleiernen, gegen die mutmaßlichen bösen Buben der Bewegung gerichteten Antwort zu begegnen, die unter denen ausgewählt wurden, die beschlossen haben, sich über das Netz oder auch auf der Straße von einer neoliberalen politik zu verteidigen versucht haben, die eine Reale Gefahr für die ganze Welt darstellt.
Während die Autos der Digos [politische Polizei] etliche Aktivisten in die Zellen von Hochsicherheitsgefängnissen bringen oder sie in den Hausarrest bringen, [ > Eine der verhafteten Personen, eine Frau, hat gerade eine schwere Operation hinter sich] ist es unbedingt erforderlich, die Ruhe zu bewahren aber auch wieder an kollektivem politischen handeln zuzugewinnen. Das Soziale Forum ist als kolletive Begegnung und Auseinandersetzung ein Erfolg gewesen; Für die Regierung hat das Forum ein Ärgernis weniger auf der Ebene der öffentlichen Ordnung dargestellt, jetzt Bedarf es aber eines Feindes, der dem Staat den Vorwand zur Verteidigung des jetzigen Status quo mit jedem notwendigen Mittel gibt, mit einer auf die Kriminalisierung von Randgruppen der Bewegung abgestellten Taktik, eine schon in den 70 Jahren erprobte Geschichte. In diesem Zusammenhang muss man geschlossen und mit Kraft auf eine repressive Aktion antworten, die die Leute treffen soll, die zu den aktivsten im Netz und auf der Straße gehören, um dort Inhalte des Dissens hinzubringen, oder um sich gegen eine Repression zur Wehr zu setzen, die in den letzten Jahren des politischen Kampfes schon zu Toten und verletzten geführt hat.
Gegen alle Formen politischer Zensur, gegen die Kriminalisierung der Bewegungen und gegen alle Knäste fordern wir alle Kräfte der in Genua und Florenz aktiven Bewegungen (ohne Ausnahme) auf, sich für die Befreiung der verhafteten Aktivisten zu mobilisieren. Von unserer Seite schlagen wir ein Netstrike gegen die Seite des Ministero di Grazia e giustizia - http://www.giustizia.it/ ,dem Justizministerium, am Montag, den 18. November 2002 ab 10.00 vor.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
????
kann das jemand kurz erklären und in dem zusammenhang eine kleine anleitung zur beteiligung on stellen?
Virtuelles sit-in
Terminals aus gleichzeitig und massenhaft aufgerufen. Bei
klassischen Sit-Ins werden beispielsweise die Zugänge zu
Gebäuden oder Straßen blockiert um das Anliegen durch eine spürbare Präsenz etwa in einem Stadtraum, der Öffentlichkeit bekannt zu geben und die Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erregen. Beim virtuellen Sit-In wird das selbe auf digitaler Ebene vollzogen. Hier wird der Zugriff auf bestimmte Websites blockiert. Im Gegensatz zur klassischen Blockade jedoch, können die Beteiligten an den virtuellen Blockaden von zu Hause, von der Arbeit, von der Universität oder von anderen Orten mit Netzzugang aus teilnehmen. Dieses erfolgt mehrere Male hintereinander, wobei auch Programme benutzt
werden, die das Aufrufen der Website automatisieren und
beschleunigen. -> Distributed Denial of Service Attack. Der Server bekommt permanent neue Aufforderungen zum Aufbau
der angeforderten Seite. Ab einer gewissen Menge von
Anfragen wird der Server überlastet und immer langsamer, oder er bricht vollständig zusammen.
Das erste dokumentierte virtuelle Sit-In veranstaltete das italienische strano.net 1995 mit einem Protest gegen französische Atomtests auf dem Pazifikatoll Mururoa. In Reaktion auf ein paramilitärisches Massaker gegen aufständische ZapatistInnen sollte die Webseite des mexikanischen Präsidenten durch wiederholtes, zeitgleiches und massenhaftes Aufrufen belastet werden. Die italienischen Aktivisten von Netstrike erfanden 1995 den virtuellen Sit-In und stellten dafür die Software bereit. Erstes Ziel war damals die französische Regierung, die ihre Atomtests auf dem Mururoa-Atoll machte. Seither fanden zahlreiche Protest-Aktionen in dieser Form statt. Sechs Jahre lang unbehelligt vom Gesetzgeber, galten die virtuellen Sit-Ins als eine völlig legale Alternative zur Demonstration auf der Straße. Bis sich das Klima während des G8-Gipfels in Genua erhitzte: Die Staatsanwaltschaft von Genua beschlagnahmte im August 2001 die Website. Mit wenig Erfolg: Schon nach wenigen Seiten fand sich die Inhalte auf mehreren Spiegelseiten. Tatsächlich bewirken solche Zensurversuche oft das Gegenteil von dem, was sie bezwecken sollten. Die Inhalte der ursprünglichen Website sind weiterhin zugänglich.
Feature bei Indy.de dazu
software?
SEND PROTEST MAILS!
We are all shocked by the arrests in Italy. Last week a delegation of the education is not for sale network was at the European Social Forum in Firenze and we where very statisfied by the succes of the ESF. We protest against the arrests by the Italian police at November 15. We call on all people to send protest faxes an e-mails to their local Italian embassy or consulat. Please send a copy of your protest e-mail to info@education-is-not-for-sale.org so we have an idea how much mails where send. You can find the adresses of your local embassy or consulate at:
http://www.esteri.it/eng/thefarnesina/address/index.htm
Shellscript
#!/bin/sh
cd /tmp
while true
do
wget -r -nd --delete-after http://www.giustizia.it/
sleep 1 # Intervall in Sekunden
done
Tool
Regelmässige Aktionen
Überspitzt gesagt:
Montag um 10 giustizia.it, um 3 bundeskanzler.de, um 6 faz.de, am Abend dann wieder irgendwelche italienischen Polizeiseiten und vor dem Schlafengehen noch die Nato...
Das jede Woche und mit täglich wechselnden Zielen( Sehr geehrte Besucher der Homepage der Bundesregierung, wir weisen Sie darauf hin, dass unter den aktuellen Umständen der Besuch dieser Seite jeden Mittwoch zwischen 15 und 18 Uhr nur unter zeitlichen Beeinträchtigungen oder überhaupt nicht möglich sein wird! ), das wäre doch mal wieder was Neues...
kriminalisiert
neuer artikel zum netstrike
Neue Online-Demonstration N23
Mobilisierungs-Website unter:
http://www.onlineprotest.de.vu oder
http://www.bushinberlin.de/onlineprotest
Seiten zum Toolrunterladen nich erreichbar
Gibts das Tool den noch irgendwoanders runterzuladen, das, das man einfach so laufen lassen kann....??