Gegendarstellung zur Polizeiberichterstattung wegen ICE Blockade
Zz. läuft eine recht absurde Medienhetze wegen der ICE Blockade heute morgen nördlich von LG im ZUsammenhang mit dem Castor. Alle größeren Medien (Heute, yahoo.de,...). Die drucken einfach ungeprüft die Presseerklärung der Poliezi ab, die wider besseres Wissen behauptet, der Zugführer wäre bei der Blockade nicht vorgewarnt worden und hätte ein riskante Schnellbremsung vornehmen müssen.
In den Medien wurde zu dem ICE-Stop im Zusammenhang mit dem Castor-Transport nach Gorleben berichtet
Gegendarstellung:
Menschenblockade auf der Hauptstrecke Hamburg-Lüneburg um 10.50 Uhr
Um 10.55 Uhr wurde durch eine Menschenblockade für 10 Min. ein ICE aus Richtung Hamburg kurz vor Lüneburg gestoppt.
Dieser ICE war vorgewarnt, fuhr bereits seit Winsen verlangsamt und näherte sich mit niedriger Geschwindigkeit. Ca. 400 m vor der Blockade blieb er stehen. Der Vorwurf, diese Menschenblockade hätte eine Notbremsung verursacht, ist falsch.
Eine Notbremsung war nicht notwendig, denn die 20 km-lange Strecke ab Winsen reicht als Bremsweg sogar für einen Überschall-ICE aus. Gesicherten Informationen zur Folge waren Polizei und BGS über eine Blockade auf der Hauptstrecke Hamburg-Lüneburg informiert, bevor der fragliche ICE Winsen erreicht hatte.
Die Versuche, die Ereignisse zu verfälschen, sollen dazu führen, Demonstranten zu kriminalisieren, um damit zu verhindern, dass Menschen die Hauptstrecken als Aktionsraum für Protest gegen Castortransporte wahrnehmen.
Da von den Ordnungskräften der Vorwurf des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erhoben wird, sind zu diesem Zeitpunkt weitere Informationen ohne Absprache mit einem Anwalt nicht möglich.
Wir berichten darüber weiter
http://www.polizei.niedersachsen.de/castor/presse2002/20021311.htm
Gegendarstellung:
Menschenblockade auf der Hauptstrecke Hamburg-Lüneburg um 10.50 Uhr
Um 10.55 Uhr wurde durch eine Menschenblockade für 10 Min. ein ICE aus Richtung Hamburg kurz vor Lüneburg gestoppt.
Dieser ICE war vorgewarnt, fuhr bereits seit Winsen verlangsamt und näherte sich mit niedriger Geschwindigkeit. Ca. 400 m vor der Blockade blieb er stehen. Der Vorwurf, diese Menschenblockade hätte eine Notbremsung verursacht, ist falsch.
Eine Notbremsung war nicht notwendig, denn die 20 km-lange Strecke ab Winsen reicht als Bremsweg sogar für einen Überschall-ICE aus. Gesicherten Informationen zur Folge waren Polizei und BGS über eine Blockade auf der Hauptstrecke Hamburg-Lüneburg informiert, bevor der fragliche ICE Winsen erreicht hatte.
Die Versuche, die Ereignisse zu verfälschen, sollen dazu führen, Demonstranten zu kriminalisieren, um damit zu verhindern, dass Menschen die Hauptstrecken als Aktionsraum für Protest gegen Castortransporte wahrnehmen.
Da von den Ordnungskräften der Vorwurf des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erhoben wird, sind zu diesem Zeitpunkt weitere Informationen ohne Absprache mit einem Anwalt nicht möglich.
Wir berichten darüber weiter
http://www.polizei.niedersachsen.de/castor/presse2002/20021311.htm
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Ergänzungen
Ja ja, Hans Reime's Märchenstunde ...
Und fast wäre auch noch ein Begleit-Hubschrauber abgeschossen worden. Aber eben nur fast.
Diese und weitere Lügen unter: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?nr=396741
Durchsichtige Strategie
Dass die Polizeiführung überhaupt zu solchen Mitteln greifen musste, zeigt, dass ihr Konzept nicht aufgegangen ist. Sie hat es wieder nicht geschafft, den Transport auch nur halbwegs störungsfrei durchzubekommen. Und während sie das Wendland mit Beamten und Material vollgeschissen haben, verlagern sich die Aktionen an den Rest der Transportstrecke und den kann keine Polizeiarmada der Welt hinreichend sichern. Sie werden beim nächsten Mal wieder den gleichen Aufwand betreiben müssen und der Citoyen Trittin wird auch beim nächsten Mal wieder genervt die Fragen der Presse beantworten müssen, wann denn damit jetzt endlich mal Schluß sei und warum dieses Pack sich nicht mit dem Atomkonsens abfindet.
Vor einem Jahr:
Hier mal der Link zum feature. Zieht Euch mal die Disko drunter rein!
http://de.indymedia.org/2001/03/839.shtml
Der war auch nett:
http://www.indymedia.de/2001/03/424.shtml
abfindet."
mailt/faxt das den agenturen und zeitungen!
Aha
Neuigkeiten zur ICE Blockade
Wie das Foto auf der Titelseite der LZ (14.11.02) beweist, stand der ICE über der Fußgängerunterführung "Sternkamp". Von dort bis zum Blockadeort Höhe Ahrenskuhle sind es ca. 640m (gemessen auf dem Stadtplan Lüneburg; Maßstab 1:20.000)
Polizei war vorgewarnt
Es gab aus der Aktion heraus einen Anruf bei der Polizei, bevor Menschen auf die Schienen gingen! Menschen die CASTORen blockieren nehmen ihre Gesundheit und die Unversehrtheit anderer Menschen wichtig, daher werden blockierte Züge immer vorgewarnt und / oder vorgestoppt!
Presserklärung dazu
Überschall-ICE
Selbst Regionalzüge mit Geschwindigkeiten um die 120 km/h fahren regelmässig auf Hindernisse im Gleisbett, z.B. geparkte Autos, umgefallene Bäume u.ä. auf.
MfG Thomas
bahn brettert auf lg zu