Nachts im Göhrdewald war was möglich ...

Waldschrat 10.11.2002 23:12 Themen: Atom
Ein Bericht über eine hoffnungsvolle Aktion mit kleineren technischen Problemen
In der Nacht von Freitag auf den Sonnabend haben wir
es geschafft, uns durch alle Bullenpatrollien zur Bahnstrecke
durchzuschlagen. Sogar unser Werkzeug haben wir nach eineinhalb
Jahren wiedergefunden. Leider sind eineinhalb Jahre aber auch genug Zeit
um Sägen unbrauchbar zu machen, und so steht jetzt in unmittelbar
Nähe der Schiene einangesägter Baum mit festgeklemmter Säge.
So ein Ärger!

Mit etwas Umsicht war es möglich bis zu den Schienen und wieder
weg zu kommen, und dort auch einige Zeit zu verbringen. Das
sollte doch inspirieren ...

Das nächste Mal kümmern wir uns auch besser ums Werkzeug - versprochen

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Ergänzungen

Es soll da schon viel gutes aus Rostfreiem

M 10.11.2002 - 23:42
Stahl geben, aber es gibt auch Wasserdichte Plastiktüten und Säcke.

Warum eigentlich Sägen?

Praktiker 10.11.2002 - 23:45
In den Wühltischen gibts schon für fünf Euro Stukkateur Beilchen, und bis die Unbrauchbar verrostet sind, das dauert.

Blockade mit Respekt

E 11.11.2002 - 00:24
Macht weiter, bleibt dabei aber fällt bitte keine lebendigen Bäume sondern nur umgefallene...

Der Waldgeist

polizeimeldung

h.kohl 11.11.2002 - 06:40
Bezirksregierung Lüneburg
Gemeinsame Pressestelle
Polizei und Bundesgrenzschutz
zum CASTOR-Transport

Datum 10. November 2002

Presseinformation


Polizei wird böswillig provoziert
Beamte zogen Dienstwaffe





Im Rahmen der Anti-Castor-Veranstaltung „Das Wendland wird ver-rückt“ am heutigen Tage sind Demonstranten in zwei Fällen mit Traktoren auf Polizeibeamte zugefahren. Gegen 15.10 Uhr zog ein Beamter in dieser für ihn bedrohlich wirkenden Situation seine Dienstwaffe und hielt diese vor sich auf den Boden gerichtet. Der Trecker hielt dann erst unmittelbar vor dem Beamten. Fast zeitgleich rollte abermals ein Traktor in Splietau auf eine Polizeikette zu, als sich zahlreiche Medienvertreter vor Ort befanden.
Der Polizeibeamte reagierte in gleicher Weise.Insgesamt befanden sich in Splietau rund 200 Demonstranten und 27 Traktoren vor Ort.

Nach der ersten Einschätzung sind die für die Beamten bedrohlich wirkenden Situationen durch die Traktorfahrer bewußt herbeigeführt worden, um die Situationen absichtlich zu verschärfen und die bisher friedlichen Demonstrationsteilnehmer gegen die Polizei aufzubringen.

Die Einzelheiten des Sachverhaltes werden derzeit ermittelt. Eine rechtliche Bewertung zum jetzigen Zeitpunkt wäre verfrüht und ist daher nicht angezeigt.

In einem anderen Fall wurden in Höhe des Kreuzfriedhofes an der Landstraße 256 von Klein Gusborn in Richtung Splietau die Einsatzkräfte von 60-70 Personen von einer Wiese aus angegangen.
Als die Kräfte ihre Fahrzeuge verließen, beruhigte sich die Situation. In dem Moment, als die Kräfte den Einsatzort gegen 17.00 Uhr wieder verlassen wollten, versperrten zahlreiche Castor-Gegner die Abfahrt der Polizei. In dieser Situation wurde versucht, Einsatzmittel aus dem Kofferraum eines Streifenwagens zu entwenden, was jedoch durch die Einsatzkräfte verhindert werden konnte. Anschließend löste sich eine Person aus einer Menschenmenge und warf sich gegen die Haube eines anrollenden Dienstfahrzeugs. Ein weiterer Demonstrant ließ sich theatralisch fallen und täuschte Verletzungen vor.
Zwei Sanitäter (keine Polizeikräfte) stellten im Anschluss keine Verletzungen bei den Personen fest.

Die Polizei setzt trotz der Provokationen einzelner Demonstrationsteilnehmer auch weiterhin auf die Vernunft der friedfertigen Castor-Gegner. Derartige Einzelaktionen können zu einer von der Polizei nicht gewollten Klimaverschlechterung führen.



Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Gemeinsamen Pressestelle Polizei und Bundesgrenzschutz zum CASTOR-Transport unter Tel. 04131 / 15-3333
( pressestelle.castor@br-lg.niedersachsen.de) zur Verfügung.



Weiter so!

Aktiver 11.11.2002 - 06:42
Leider kann ich diesmal nicht dabei sein. Ich werde aber versuchen euch so viel wie möglich von zuhause aus zu unterstützen. (Alarmnetze etc.) Ich wünsche euch viel Kraft und ein tolles Gelingen!

die polizeistrategie

11.11.2002 - 06:46


Konfliktmanagement anlässlich des Castor -Transportes 2002

Ziele:

Minimierung von Gewalt und der daraus folgenden körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen aller Beteiligten
Verringerung zukünftig erforderlicher polizeilicher Präsenz
Maßnahmen:

Aufklärung durch Info-Material, Medien, direkte Ansprache intensivieren
Gespräche, Diskussionen, Begegnungen zwischen Polizei und BürgerInnen initiieren
Gemeinsame Entwicklung von Problemlösungen bei Konflikten anstreben
Individualisierung fördern, Rollenfassaden aufheben, Begegnung von Menschen in den Vordergrund rücken
Unmittelbare Unterstützung der Konfliktbeteiligten bei der Problembewältigung anbieten
Organisation:

Konfliktmanagement als Teil des Einsatzabschnittes Öffentllichkeitsarbeit/Konfliktmanagement mit den Segmenten

Mobile Konfliktteams
Info – Punkte in Lüchow und Dannenberg
BürgerInnentelefon
Internet – Forum
Vorbereitung der Einsatzkräfte
Kontaktstelle
Beratung der Führungskräfte
Kreativteam


Im einzelnen:



Mobile Konfliktteams:

Ziele:

Polizeiliche Positionen und Leitlinien bei Einsatzkräften und BürgerInnen verdeutlichen
Um Verständnis für die Rolle der Polizei werben
Gesprächspartner für Sorgen und Nöte sein
Beschwerden entgegennehmen und Bearbeitung vornehmen oder initiieren
Unterstützung bei der Bewältigung von Konflikten zwischen Polizei und DemonstrantInnen anbieten und bei Bedarf selbst leisten
Zur Entspannung aufgeheizter Situationen beitragen
Organisation:

KonfliktmanagerInnen sind Teil polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit im Einsatzabschnitt ÖA/KM

Eingesetzt sind15 Konfliktteams mit mindestens jeweils zwei KonfliktmanagerInnen, die im dienstlichen Alltag PolizeibeamtInnen Möglichkeiten der Konfliktbewältigung praxisgerecht vermitteln (Verhaltenstrainer)

Maßnahmen:

Vor dem Einsatz:

KonfliktmanagerInnen

suchen Gespräche mit BürgerInnen, Vertretern von Bürgerinitiativen, Kirchen, Vereinen, Organisationen.
betreiben Öffentlichkeitsarbeit durch Info-Stände auf öffentlichen Plätzen
bearbeiten Beschwerden , die in Zusammenhang mit dem Castor-Transport stehen
unterstützen die fachliche Vorbereitung der Einsatzkräfte
übernehmen die Aufgaben der Erstbetreuung von Einsatzkräften nach extrem belastenden Situationen.
In der Phase des Transportes

Die Konfliktteams werden mit dem Ziel enger Verbindungnahme Einsatzabschnitten zugewiesenen.

Es erfolgt die frühzeitige Kontaktaufnahme von "VerbindungsbeamtInnen KM" mit dem jeweiligen Einsatzabschnittsleiter.

Die Konfliktteams werden geführt durch die Einsatzleitstelle ÖA / KM, da sie bei Bedarf auch im übrigen Einsatzraum eingesetzt werden.

KonfliktmanagerInnen sind Ansprechpartner für alle Einsatzkräfte wie für DemonstrantInnen.

Sind in einem Konfliktfall keine KonfliktmanagerInnen vor Ort, fordern PolizeibeamtInnen die Konfliktteams direkt über die Einsatzleitstelle an.

Bedingungen für den Einsatz von Konfliktteams

Verantwortliche PolizeibeamtInnen bedienen sich bei einem Konflikt mit DemonstrantInnen der Unterstützung durch KonfliktmanagerInnen, wenn sie

in vertretbarer Zeit ein Konfliktteam zur Verfügung haben
Verhandlungsspielraum sehen
die Zeit zu Verhandlungen investieren wollen und können,
eine Eskalation auf diese Weise zu verhindern glauben,
der Professionalität des KonfliktmanagerInnens vertrauen und
letzte Verhandlungsmöglichkeiten vor dem Einsatz von Zwangsmitteln der verfassungsmäßigen Forderung nach dem Einsatz des mildesten Mittels zuordnen.
Die Entscheidung, ob er einen KonfliktmanagerInnen einsetzen will, liegt also bei dem / den verantwortlichen PolizeibeamtInnen.

DemonstrantInnen rufen nach dem / den KonfliktmanagerInnen, wenn sie glauben, dass er / sie

Ihnen zuhört,
Ihre Motive nachvollziehen kann
Ihr Anliegen an den kompetenten Entscheider transportiert
Und ihnen entweder eine Verhandlungsmöglichkeit mit dem Entscheider verschafft, eine definitive Antwort überbringt oder selbst eine plausible Erklärung für die Nichtverhandelbarkeit polizeilicher Positionen geben kann.
Die KonfliktmanagerInnen entscheiden, ob und bis wann eine Unterstützung zur Konfliktbewältigung sinnvoll erscheint. Sie können ihren Einsatz unter Plausibilitätsgesichtspunkten, aber auch unter Berücksichtigung von Eigensicherungsaspekten ablehnen.

Nehmen die KonfliktmanagerInnen einen Verhandlungsauftrag an, so verhandeln sie in diesem Rahmen, wenn der Konfliktgegner ihre Rolle akzeptiert.

Sie bieten im Konfliktfall eigenständig ihre Unterstützung an, wenn sie wahrnehmen, dass im Einsatzgeschehen Möglichkeiten der Konfliktbeteiligten zur Konfliktbewältigung nicht ausreichen.

Nach dem Transport

KonfliktmanagerInnen bleiben nach Einsatzende mit begrenzter Zahl im Einsatzraum und

suchen Gespräche mit den BürgerInnen, Vertretern von Bürgerinitiativen, Kirchen, Vereinen, Organisationen
bearbeiten Beschwerden
stehen zur gemeinsamen Nachbereitung des Einsatzes mit den BürgerInnen zur Verfügung
Fazit:

KonfliktmanagerInnen werden von beiden Konfliktparteien akzeptiert, wenn beide Seiten

Konfliktbewältigungskompetenz zuschreiben
Hoffnung haben, die Durchsetzung eigener Positionen zu verbessern
dem KonfliktmanagerInnen Vertrauen entgegenbringen
Das wird gefördert durch die Offenlegung der eigenen Rolle und der Verdeutlichung der damit verbundenen Ziele.

Es geht nicht darum, per Entscheidung für die eine oder andere Seite die Konfliktlösung zu übernehmen, sondern eine Atmosphäre der Konfliktaustragung herzustellen, die eine Kopfsteuerung ermöglicht und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer emotional bestimmten Eskalation verringert.



Info – Punkte in Lüchow und Dannenberg

Ziele:

Verringerung der durch den Castor-Einsatz bedingten Beeinträchtigungen der Bevölkerung bewirken

Ansprechbarkeit der Polizei durch BürgerInnennahe Verortung gewährleisten

Organisation:

Lüchow:

Rathaus, BürgerInnenbüro, zwei PolizeibeamtInnen KM und ein Mitarbeiter der kommunalen Verwaltung

Dannenberg:

Aufgrund eines Projektes gegen "rechts" im "Hexenhaus" sieht sich der Rat der Gemeinde nicht in der Lage, die beim vorherigen Castor-Einsatz genutzten Räume oder Alternativen zur Verfügung zu stellen. Eine Anmietung privater Räume wird in Erwägung gezogen

Die enge Zusammenarbeit mit den mobilen Teams ermöglicht eine schnelle Bearbeitung der Anfragen und Beschwerden.

Maßnahmen

Information und Aufklärung über Rolle und Selbstverständnis der Polizei

Bearbeitung von Anfragen und Beschwerden



BürgerInnentelefon:

Ziele:

Verringerung der durch den Castor-Einsatz bedingten Beeinträchtigungen der Bevölkerung bewirken
Ansprechbarkeit über die Stadtgrenzen von Lüchow und Dannenberg hinaus gewährleisten
Bedürfnissen der BürgerInnen nach Informationen bezüglich des Castor-Transportes gerecht werden
Auf Sorgen und Ängste eingehen
Organisation
Kostenfreie Rufnummer

09.00 – 18.00 Uhr geschaltet

Zwei PolizeibeamtInnen

Anbindung an die Informationssammelstelle ÖA/KM

Maßnahmen:

Rolle und Selbstverständnis der Polizei verdeutlichen
Sich eigener Verantwortung stellen
Beschwerden annehmen und zur Bearbeitung weiterleiten
Zuhören


Internet - Forum

Ziele:

Kommunikation mit den BürgerInnen auf gleicher Ebene
Überblick über Fragestellungen und Kritiken erhalten
Möglichkeit zu diskursivem Austausch
Überprüfung eigener Positionen
Einsatzbegleitende Reaktionen wahrnehmen und beeinflussen
Verständnis für unterschiedliche Standpunkte wecken
Organisation:

Betreuung durch zwei Beamte ÖA / KM


Maßnahmen:

Domain "www.castoreinsatz.de" und "www.polizei.niedersachsen.de/castor"

Vier Untergruppen

Castor – Der Small-talk
Castor – Der Transport und die Polizei
Castor – Fragen zur Kernernergie
Castor – Die Forumsoftware


Vorbereitung der Einsatzkräfte

Ziele


Versammlungsfreundlichkeit erhöhen
Handlungssicherheit stärken
Einsatzbereitschaft erhöhen
Rollensicherheit stärken
Abbau von Ängsten erreichen
Organisation:

Info – Träger

Info-Mappen
CD
Direkte Beeinflussung durch Teams ÖA / KM vor Ort

Maßnahmen:

Allgemeine Einsatzgrundlagen vermitteln, z.B. Geografie, Bevölkerung, Castor – Geschichte, Strahlendiskussion, Einsatzleitlinien
Besondere Einsatzgrundlagen vermitteln, z.B. Nieders. Rechtslage, ggf. aktuelle Verbotsverfügungen, aktuelle Gerichtsurteile
Mentale Vorbereitung auf Stress und Konflikt im Einsatz


Kontaktstelle

Ziele:

Gewährleisten permanenter polizeilicher Ansprechbarkeit für Vertreter von Kirchen, Politik, Bürgerinitiativen und sonstiger Einrichtungen und Institutionen

Organisation

Polizeilicher Ansprechpartner sind die sozialwissenschaftlichen Berater des Gesamteinsatzleiters

Maßnahmen:

Vermittlung von Gesprächen
Übermittlung von Informationen


Beratung der Führungskräfte

Ziele:

Fortschreibung des Konzeptes Konfliktmanagement
Kompetente Einsatzentscheidungen
Flexible Auswahl mildester Mittel
Handlungssicherheit
Organisation:

Einsatzberatung unter Anbindung an den Gesamteinsatzleiter

Maßnahmen:

Beratung unter sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten



Kreativteam

Ziele:

Nutzen kreativer Ressourcen zur konfliktreduzierenden Bewältigung des Gesamteinsatzes

Organisation:

Anbindung an die sozialwissenschaftliche Beratung des GEL

Maßnahmen

Mitgestaltung von Inhalten zur Vorbereitung der Einsatzkräfte
Entwurf, Erarbeitung und Gestaltung von Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit
Mitwirkung bei der fachlichen Vorbereitung der Einsatzkräfte
Formulierung von Pressemitteilungen
Bearbeiten von Beschwerden
Entwürfe zur Beantwortung von Anfragen an die GEL
Unterstützung bei der Reflexion schwieriger Einsatzsituationen "rund um die Uhr"
Unterstützung bei der Organisation, Logistik und Einrichtung der übrigen Projektbereiche
Dieses modifizierte Konzept ist das Resultat der Auswertung des vorangegangenen Castor – Einsatzes. Eingeflossen sind die Ergebnisse aus dem polizeilichen Bereich, wie auch Rückmeldungen aller anderen Rollenträger in diesem Dauerkonflikt (Pastoren, Bürgerinitiativen, Presse, Politik).

Poizeistrategie??? Der Bulle lügt...immer!!!

Biohazard 11.11.2002 - 08:08
nette überflutung mit bullenthesen, die weder so durchgezogen, noch geplant sind. die absichtliche panikmache geht nicht von den castorgegnerInnen, sondern eindeutig von den bullen aus! friedliche protestlerInnen werden hier bewusst radikalisiert und somit auch psychologisch versucht zu schwächen! das wird nicht aufgehen, denn wir haben im gegensatz zu euch gewissen und moral, wie euch eure spitzel längst berichten! einige stehen vor der enttarnung, die tage werden dann den rest des puzzles zusammenfügen! gegen den castor, gegen den bullenstaat, keine herrschaften, für das leben - hoch die internationale solidarität!

Update Hessen

militante Grashüpferin 11.11.2002 - 09:04
So, mal neueste updates aus Hessen. Als Treffpunkte für Aktionen an den Gleisen waren ja
-Fulda
- Rotenburg
- Felsberg
- Bad Hersfeld

angekündigt. Infos gibt es jeweils von Personen an den Ortseingängen. Sobald der Castor die Grenze passiert hat, sind wir in den vier Städten vor Ort. Wenn Ihr noch mitmachen wollt, kommt am besten in Bezugsgruppen und mit Werkzeug etc.

Es gibt kein ruhiges Hinterland!

Wahnsinn: "polizeimeldung" doch keine Satire!

Ungläubiger 11.11.2002 - 09:31
"Polizei wird böswillig provoziert - Beamte zogen Dienstwaffe": Ich war felsenfest davon überzeugt, dass diese Polizeipressemeldung ein Fake ist, speziell wegen des weinerlichen Tons und des Satzes:

"Anschließend löste sich eine Person aus einer Menschenmenge und warf sich gegen die Haube eines anrollenden Dienstfahrzeugs."

Castorgegner begeht Selbstmordversuch um Polizei zu diskreditieren, oder was? Nein das ist nun doch zu blöd. 100% Satire, sonnenklar; selbst Hans Reime würde sowas erst schreiben, wenn er Alzheimer hätte. Nun wollte ich sehen, wie die unverfälschte Pressemeldung der Polizei aussieht und mußte ungläubig feststellen, dass sie doch echt ist:
 http://www.polizei.niedersachsen.de/castor/presse2002/20021110_1.htm
Auch die dümmsten Medienvertreter/innen werden diese peinliche Propagandameldung wohl mit Kopfschütteln aufnehmen. Eigentor Herr Reime, man soll es doch nicht übertreiten mit dem Lügen und Verfälschen.

Vielleicht kann ja mal...

11.11.2002 - 10:57
...einE forstwirtschaftlich bewanderteR PolizeibeamteR den Baum fertig umsägen. Fällt sonst beim nächsten Sturm auf die Schiene, und das wollen wir doch nicht. ca. 1 km westlich Leitstade, am südlichen hang, ziemlich weit unten. Steckt ne rote säge drin.

Danke!

polizeimeldung

Herr koenig 11.11.2002 - 11:44
Niemand spricht in Medien wie zb Radio, TV,...davon, dass auch von den Caoten in grün Gewalt ausgeht.

Was ich noch zu sägen hätte

Ob ost, ob west... 11.11.2002 - 12:42
Nochmal sorry!

Die Schlucht an der Bahnstrecke mi dem angsägten Baum ist natürlich östlich von Leitstade. Richtung Dannenberg.

Findet ihr schon.

@ungläubiger

Historiker 11.11.2002 - 13:41
Wenn Du Dich da nicht gleich mehrfach irrst. Die Geschichte mit dem Selbstmord, nur um die Bullen zu diskreditieren gab es doch auch schonmal. Na viel Erfolg beim Zeitung duchsuchen.

haha

.. 11.11.2002 - 13:56
Anschließend löste sich eine Person aus einer Menschenmenge und warf sich gegen die Haube eines anrollenden Dienstfahrzeugs

Fast so gut wie und sein linkes Auge traf mit voller Wucht meine rechte Faust .

Polizeibericht

wichtig.bin.ich.nicht 11.11.2002 - 14:50
schon amüsant, mit was für geschichtchens deutsche polizeibeamte so ihr geld verdienen. das isr realsatire live.

Die Armen

strolch 11.11.2002 - 14:59
Wer beschützt denn Menschen, die opfer von Polizeigewalt werden? Rein statistisch ist es so gut wie unmöglich einen Polizeibeamten für eine im Dienst begangene Straftat zur Verantwortung zu ziehen. Wenn es einmal doch zum Prozess kommt, kann jeder sich darauf verlassen, das die Beamten zusammen halten und jeder jeden deckt und das Verfahren eingestellt wird. Pressemitteilungen von verängstigten Polizeibeamten sind lächerlich, weil sie nur selten etwas mit der Realität zu tun haben.

HÖRT AUF ÜBER DIE BULLENLÜGEN ZU QUATSCHEN!

Biohazard 11.11.2002 - 15:56
merkt ihr noch was??? hört endlich auf über die bullenlügen zu diszutieren und konzentriert euch auf die castoraktionen! die von bullenpsychologen gemachten verlautbarungen sind nur darauf gerichtet euch vom wesentlichen dieser tage abzulenken! herrjeh ich fasse es nicht! schwarzrote grüsse aus oldenburg! gegen castor, gegen den bullenstaat, für das leben - hoch die internationale solidariät!

über was wir reden

11.11.2002 - 16:39
bleib mal locker!
du wirst das schon den leuten selbst überlassen, über was die reden und über was sie nicht reden wollen!

so was

11.11.2002 - 17:37
Wo bleiben Frau Merkel und Co. ???

Frau IM-Merkel wird die Menschen in Deutschland unter der Rot-Grünen

Luschenregierung im Stich lassen, wie die Stasi in der ehemalige DDR die Menschen im Stich gelassen und sich ausschliesslich mit den Mächtigen um ihren Machterhalt gekümmert hat.

So wahr mir Gott helfe

Amely

handelt für eure Zukunft, redet nicht über

11.11.2002 - 21:06
...Vergangenes!

...seid ihr jetzt fertig? Ich habe herzlich gelacht, aber was zählt Vergangenes angesichts diesem lächerlichen Behälter, der gerade so gut ist dem hochradioaktiven Müll zu transpotieren, wie es mit dem "Gelben Sack" möglich ist? Ich verflüche jedenfalls immer den ekeligen Schimmelgeruch und der Castor hat ebenfalls diesen Tatbestand erfüllt.

Seht nach vorn, versucht es so lang als möglich aufzuschieben und mit Stromboykott (richtig geschrieben? ähem, egal) diese Technologie den Todesstoß zu geben!

bye
daopan

nur für dich

meine 11.11.2002 - 21:34
Dummschröder geht mit seiner Dürrdoris am Brandenburger Tor spazieren. "Da schau, Gerd, da liegt einer am Strassenrand, der hat sicher Deine Regierungserklärung gelesen, da hat er sich sicher sinnlos betrunken oder er ist sofort in die Regenrinne umgefallen".
Dummschröder geht zum am Boden-liegenden hin und sagt zu ihm: "Komm, ich helfe Dir auf, aber dafür musst du mich in vier Jahren wieder zum Bundeskanzler wählen". Da meint der Gefallene: "Nee, nee, da bleibe ich lieber vier Jahre hier liegen".