Hamburg: Bambule Räumung. Stand : 9:10 Uhr
Nach einer spannungsreichen Nacht soll die Bambule jetzt geräumt werden. Nachdem sich schon ab 5 Uhr Nachts ein Großteil der berüchtigten Zivilpolizisten der P-Schicht im Hamburger Karoviertel sammelten und schon vorher Streifen im 2-Minuten-Takt patroullierten, geht gegen 5:45 Uhr die Meldung eines Großeinsatzes durch den Polizeifunk. Die Rede ist dabei von der Räumung der Bambule.
Ebenfalls gegen kurz vor sechs kommt dann die Meldung, dass die Polizei im Alsterdorfer Präsidium gestartet sei und auf dem Weg zur Bambule ist. Schnell wurden die AnwohnerInnen per Megafon und Lautsprechern informiert, dass die Polizei im Anmarsch ist. Innerhalb kurzer Zeit sammeln sich rund 400 Anhänger des Bauwagenplatzes. Taktiken werden besprochen, Barrikaden aus Müllcontainern und Baumaterial gebaut und die Telefonnummer des EA bekanntgegeben. Dann rückt gegen 6:15 Uhr die Polizei an und fängt von der Feldstraße aus an, die Barrikaden wegzuräumen und schließlich die Aktivisten einzukesseln. Es gibt zwei Ingewahrsamnahmen. Kurze Zeit später sind knapp 600 Polizisten im Einsatz(genaue Angaben waren aus "polizeitaktischen" Gründen nicht möglich), die dann auch den allergrößten Teil der Leute einkesseln. Trotzdem ist die Lage nicht dramatisch und es gibt auch keine Verletzten. Eine Zynische Ansage der Polizei gibt gegen 8:30 Uhr bekannt, dass es eine Demo geben dürfte, falls die Aktivisten sich innerhalb einer Stunde entschieden, friedlich zu bleiben. Erstaunen und Gelächter erntet diese alberne Ansage, als die Polizei erklärt, dass andernfalls der Bauwagenplatz dran glauben müsse. Allen ist klar dass die Polizei so kurz vor dem Hamburger Konsumfest "Dom", nur einen Steinwurf vom Wagenplatz entfernt, den Einsatz beenden will und die "Gefahr für Sicherheit und Ordnung" endgültig aus der Welt schaffen möchte.
Plötzlich wird direkt vor der reichlich anwesenden Presse ein Transpi entrollt, auf dem "Geschäftsleute des Karoviertels" den Erhalt der Wagenburg fordern.
Währenddessen bringen die Wagenbesitzer ihre Sachen in Sicherheit, während die Stimmung innerhalb des Demo-Kessels sinkt. Gegen 9 Uhr ist der Wagenplatz Bambule Vergangenheit und die Polizei fängt laut Augenzeugenberichten an, das besetzte Künstlerprojekt und Wohnhaus Vorwerkstift zu Räumen. Dort hält sich eine noch unbekannte Zahl von Leuten auf. Es sieht ganz danach aus, als wolle die Polizei dem Wagenplatz mir 10-jähriger Tradition und allen anderen damit zusammenhängenden Projekten den Garaus machen, um endlich die heissersehnten Mietergärten zu bauen und das Haus im Vorwerkstift zu renovieren.
Der Sprecher des Bezirksamtes sprach von einer "größtenteils freiwilligen Räumung der fahrbaren Vehikel" und lobte die "große Kooperationsbereitschaft" der Bambule-Anwohner. Zur Räumung der Galerie Vorwerksstift konnte oder wollte er nichts sagen.
Um 14 Uhr findet in der Simon-Utrecht-Straße 4 eine Pressekonferenz der Polizei zusammen mit dem verantwortlichen Bezirksamt Hamburg-Mitte statt.
Heute ist nicht alle Tage! Wir kommen wieder, keine Frage!
Plötzlich wird direkt vor der reichlich anwesenden Presse ein Transpi entrollt, auf dem "Geschäftsleute des Karoviertels" den Erhalt der Wagenburg fordern.
Währenddessen bringen die Wagenbesitzer ihre Sachen in Sicherheit, während die Stimmung innerhalb des Demo-Kessels sinkt. Gegen 9 Uhr ist der Wagenplatz Bambule Vergangenheit und die Polizei fängt laut Augenzeugenberichten an, das besetzte Künstlerprojekt und Wohnhaus Vorwerkstift zu Räumen. Dort hält sich eine noch unbekannte Zahl von Leuten auf. Es sieht ganz danach aus, als wolle die Polizei dem Wagenplatz mir 10-jähriger Tradition und allen anderen damit zusammenhängenden Projekten den Garaus machen, um endlich die heissersehnten Mietergärten zu bauen und das Haus im Vorwerkstift zu renovieren.
Der Sprecher des Bezirksamtes sprach von einer "größtenteils freiwilligen Räumung der fahrbaren Vehikel" und lobte die "große Kooperationsbereitschaft" der Bambule-Anwohner. Zur Räumung der Galerie Vorwerksstift konnte oder wollte er nichts sagen.
Um 14 Uhr findet in der Simon-Utrecht-Straße 4 eine Pressekonferenz der Polizei zusammen mit dem verantwortlichen Bezirksamt Hamburg-Mitte statt.
Heute ist nicht alle Tage! Wir kommen wieder, keine Frage!
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Ein Anwohner
wir wurden verarscht
schnell
weg beschreibung
wer das nich machen will "hammer deich" liegt an der Kreutzung "Billwerder steindamm" und "Asschläger weg" und "Brackdamm" es ist in der nähe der Tüv halte stelle aber den tüv kann man auf map24 nich sehen da müsst ihr zum parkplatz!!!! bis gleich eurer seawolf
das wars!!
die wagen müßen sich jetzt einer tüv untersuchung unterziehen und wer fahren kann muss hamburg verlassen wer nich mehr fahen kann der wird in eine ehmalige hunde halle gebracht wo die fahrzeuge angeblich sicher sein sollen passt auf euch auf und fahrt wenn ihr fahrt nicht allein!!! wenn was passiert wählt die nummer 43278778 die werden euch helfen bis denni und viel erfolg noch bamuble bis morgen!!! cu seawolf
aufruf zur demo