Im Iran 1800.000 arebeitende Kinder
Laut der iranischen Regimes nah stehenden Nachrichtendienst "Ista" gibt es im Iran 1800.000 arebeitende Kinder, von denen 400.000 unter 15 sind. Ista berichtet weiter, dass im Iran mehr als100.000 Kinder drogensüchtig sind.
Es ist zu erwähnen, dass es laut der Berichten des Regimes mehr als 200.000 Straßenkinder im Iran gibt, nur allein in Teheran 20.000.
Es ist zu erwähnen, dass es laut der Berichten des Regimes mehr als 200.000 Straßenkinder im Iran gibt, nur allein in Teheran 20.000.
Gedicht
Genau wie so viele andere
lernte ich von Kind auf zu schwitzen
weder lernte ich die Schule kennen
noch wusste ich was spielen heißt.
Sie holten mich aus dem Bett
früh im Morgengrauen
und an der Seite meines Vaters
wuchs ich bei der Arbeit heran.
Laut der iranischen Regimes nah stehenden Nachrichtendienst "Ista" gibt es im Iran 1800.000 arebeitende Kinder, von denen 400.000 unter 15 sind. Ista berichtet weiter, dass im Iran mehr als 100.000 Kinder drogensüchtig sind.
Es ist zu erwähnen, dass es laut der Berichten des Regimes mehr als 200.000 Straßenkinder im Iran gibt, nur allein in Teheran 20.000.
Der Teppich aus Iran-Shiraz
Die Tür öffnet sich und sie treten ein. Der Weihnachtsbaum reicht vom Fußboden bis zur Decke. Das kennen Fredi und Ilse schon. Der Baum hängt voll guter Dinge. Auch das kennen die Kinder. Ein Knopfdruck, und alle elektrischen Kerzen leuchten. Das kennen die beiden auch schon. Sie kennen auch alle Geschenke. Sie haben ihre Wünsche aufgeschrieben. Sie bekommen alles. Das wissen sie. So ist es jedes Jahr.
Heute ist Onkel Philipp zu Besuch. Die Mutter sagt: "Und Onkel Philipps Geschenk gefällt euch nicht?" Fredi und Ilse suchen. Sie finden es nicht.
"Ihr steht darauf", sagt die Mutter und lacht. Ilse schaut nach unten und schreit: "Ein Teppich!" "Ja, ein Schiras", sagt der Onkel. "Was heißt das, ein Schiras, Onkel Philipp?" fragt Fredi.
"Setzt euch. Ich will es euch erzählen", sagt der Onkel. "Das war so: Im vorigen Jahr war ich in Schiras, im Iran. Dort habe ich eine Teppichfabrik besucht. Ihr müsst euch Folgendes vorstellen: In einem großen Raum stehen viele Holzgestelle. Daran hängen die halb fertigen Teppiche. Vor den Gestellen sitzen Frauen und Kinder. Die Kinder sind so alt wie ihr. Sie knüpfen Teppiche. Ich bin zu einem Jungen gegangen und habe ihn gefragt: "Wie heißt du?" "Hamid, Herr." "Wie alt bist du?" "Zehn Jahre, Herr." "Wie lange arbeitest du an einem Tag, Hamid?" "Zehn Stunden, Herr!"
Ilse schreit auf: "Zehn Stunden am Tag? Und wann geht er in die Schule?" Auf einmal findet Ilse die Schule schön.
Der Onkel sagt: "Er geht nicht in die Schule. Nicht mehr. Er hat vier Schulklassen durchgemacht. Jetzt arbeitet er. Kinderarbeit ist billiger für den Fabrikherren." Fredi bittet: "Erzähl weiter, Onkel Philipp."
Der Onkel erzählt weiter: "Ich habe Hamid gefragt, ob der Teppich im Dezember fertig sein wird. Hamid hat mit dem Kopf geschüttelt, aber der Fabrikherr hat es mir versprochen. Und jetzt habe ich den Teppich für euch geholt."
"Und was ist mit Hamid? Hast du ihn wiedergesehen?", fragt Ilse. "Nein. Hamid ist krank geworden. Der Fabrikherr hat ihn entlassen. Mehr weiß ich nicht", sagt der Onkel. Fredi und Ilse schweigen. "Ihr habt euch noch gar nicht bedankt", sagt die Mutter. Die Kinder bedanken sich. Sie nehmen ein Buch und setzen sich auf die Couch. Auf den Teppich setzen sie sich nicht.
Am nächsten Tag schlafen die Großen länger. Fredi und Ilse sind zeitig auf. Die Mutter hört ein Huschen und Wispern. Sie achtet nicht darauf.
Später läutet es an der Tür. Die Mutter öffnet. Der kleine Huseyin aus dem Nachbarhaus steht draußen. Er lehnt eine Teppichrolle gegen die Tür. Er sagt: "Das Fredi und Ilse mir geschenkt. Ich nicht wollen." Er geht.
Am nächsten Tag schlafen die Großen länger. Fredi und Ilse sind zeitig auf. Die Mutter hört ein Huschen und Wispern. Sie achtet nicht darauf. Später läutet es an der Tür. Die Mutter öffnet. Der kleine Huseyin aus dem Nachbarhaus steht draußen. Er lehnt eine Teppichrolle gegen die Tür. Er sagt: "Das Fredi und Ilse mir geschenkt. Ich nicht wollen." Er geht.
Die Mutter rollt den Teppich ein wenig auf. "Der Schiras!", schreit sie. Dann stehen alle im Kinderzimmer, die Eltern und der Onkel. Fredi und Ilse spielen mit Holzkugeln auf ihrem alten Teppich. Ilse sagt: "Wir wollen den Schiras nicht! Wegen Hamid! Vielleicht ist er schon tot." Und Fredi sagt: "Wir haben ihn Huseyin geschenkt. Bei ihm ist es kalt in der Wohnung. Er hat keinen Teppich."
Die Eltern sagen nichts. Noch am selben Tag fährt Onkel Philipp weg. Den Schiras nimmt er mit.
Die Eltern brauchen lange, bis sie alles verstehen.
Genau wie so viele andere
lernte ich von Kind auf zu schwitzen
weder lernte ich die Schule kennen
noch wusste ich was spielen heißt.
Sie holten mich aus dem Bett
früh im Morgengrauen
und an der Seite meines Vaters
wuchs ich bei der Arbeit heran.
Laut der iranischen Regimes nah stehenden Nachrichtendienst "Ista" gibt es im Iran 1800.000 arebeitende Kinder, von denen 400.000 unter 15 sind. Ista berichtet weiter, dass im Iran mehr als 100.000 Kinder drogensüchtig sind.
Es ist zu erwähnen, dass es laut der Berichten des Regimes mehr als 200.000 Straßenkinder im Iran gibt, nur allein in Teheran 20.000.
Der Teppich aus Iran-Shiraz
Die Tür öffnet sich und sie treten ein. Der Weihnachtsbaum reicht vom Fußboden bis zur Decke. Das kennen Fredi und Ilse schon. Der Baum hängt voll guter Dinge. Auch das kennen die Kinder. Ein Knopfdruck, und alle elektrischen Kerzen leuchten. Das kennen die beiden auch schon. Sie kennen auch alle Geschenke. Sie haben ihre Wünsche aufgeschrieben. Sie bekommen alles. Das wissen sie. So ist es jedes Jahr.
Heute ist Onkel Philipp zu Besuch. Die Mutter sagt: "Und Onkel Philipps Geschenk gefällt euch nicht?" Fredi und Ilse suchen. Sie finden es nicht.
"Ihr steht darauf", sagt die Mutter und lacht. Ilse schaut nach unten und schreit: "Ein Teppich!" "Ja, ein Schiras", sagt der Onkel. "Was heißt das, ein Schiras, Onkel Philipp?" fragt Fredi.
"Setzt euch. Ich will es euch erzählen", sagt der Onkel. "Das war so: Im vorigen Jahr war ich in Schiras, im Iran. Dort habe ich eine Teppichfabrik besucht. Ihr müsst euch Folgendes vorstellen: In einem großen Raum stehen viele Holzgestelle. Daran hängen die halb fertigen Teppiche. Vor den Gestellen sitzen Frauen und Kinder. Die Kinder sind so alt wie ihr. Sie knüpfen Teppiche. Ich bin zu einem Jungen gegangen und habe ihn gefragt: "Wie heißt du?" "Hamid, Herr." "Wie alt bist du?" "Zehn Jahre, Herr." "Wie lange arbeitest du an einem Tag, Hamid?" "Zehn Stunden, Herr!"
Ilse schreit auf: "Zehn Stunden am Tag? Und wann geht er in die Schule?" Auf einmal findet Ilse die Schule schön.
Der Onkel sagt: "Er geht nicht in die Schule. Nicht mehr. Er hat vier Schulklassen durchgemacht. Jetzt arbeitet er. Kinderarbeit ist billiger für den Fabrikherren." Fredi bittet: "Erzähl weiter, Onkel Philipp."
Der Onkel erzählt weiter: "Ich habe Hamid gefragt, ob der Teppich im Dezember fertig sein wird. Hamid hat mit dem Kopf geschüttelt, aber der Fabrikherr hat es mir versprochen. Und jetzt habe ich den Teppich für euch geholt."
"Und was ist mit Hamid? Hast du ihn wiedergesehen?", fragt Ilse. "Nein. Hamid ist krank geworden. Der Fabrikherr hat ihn entlassen. Mehr weiß ich nicht", sagt der Onkel. Fredi und Ilse schweigen. "Ihr habt euch noch gar nicht bedankt", sagt die Mutter. Die Kinder bedanken sich. Sie nehmen ein Buch und setzen sich auf die Couch. Auf den Teppich setzen sie sich nicht.
Am nächsten Tag schlafen die Großen länger. Fredi und Ilse sind zeitig auf. Die Mutter hört ein Huschen und Wispern. Sie achtet nicht darauf.
Später läutet es an der Tür. Die Mutter öffnet. Der kleine Huseyin aus dem Nachbarhaus steht draußen. Er lehnt eine Teppichrolle gegen die Tür. Er sagt: "Das Fredi und Ilse mir geschenkt. Ich nicht wollen." Er geht.
Am nächsten Tag schlafen die Großen länger. Fredi und Ilse sind zeitig auf. Die Mutter hört ein Huschen und Wispern. Sie achtet nicht darauf. Später läutet es an der Tür. Die Mutter öffnet. Der kleine Huseyin aus dem Nachbarhaus steht draußen. Er lehnt eine Teppichrolle gegen die Tür. Er sagt: "Das Fredi und Ilse mir geschenkt. Ich nicht wollen." Er geht.
Die Mutter rollt den Teppich ein wenig auf. "Der Schiras!", schreit sie. Dann stehen alle im Kinderzimmer, die Eltern und der Onkel. Fredi und Ilse spielen mit Holzkugeln auf ihrem alten Teppich. Ilse sagt: "Wir wollen den Schiras nicht! Wegen Hamid! Vielleicht ist er schon tot." Und Fredi sagt: "Wir haben ihn Huseyin geschenkt. Bei ihm ist es kalt in der Wohnung. Er hat keinen Teppich."
Die Eltern sagen nichts. Noch am selben Tag fährt Onkel Philipp weg. Den Schiras nimmt er mit.
Die Eltern brauchen lange, bis sie alles verstehen.
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Ergänzungen
Ich bin der Meinung das der Iran
Vielleicht sollten wir auch mal vor der Amerikanischen Tür, in Brasilien, Venezuela, Nacaragua, Argentinien fegen, in Brasilien, soll es schon seit Jahrzehnten Todes Schwadronen aus Leuten, die Tagsüber Polizisten sind geben, die Nachts die streunenden Obdachlosen Kinder Sadistisch quälen und umbringen, in vielen Südamerikanischen Staaten soll Morgens wie bei uns die Müllabfuhr, die Bestatter ausrücken und die Zig Kindlichen Opfer dieser Todesschwadronen einsammeln.
Haste dir die Zahlen der Permanent
Ja genau die Kinder in Brasilien und Rio
wenn man über die straßenkinder im iran schreibt, kommen die leute hier ja in brasilien gibt es millionen straßenkinder und?
mit dn zahlen sollte klar werden, das mullahs und terrorregime im iran nicht nur täglichen hinrichtungen von politischen gefangenen oder steinigungen mitgebracht hat, sondern in einem reichen land 1800.000 kinder statt zur schule gehen . arbeiten.
wenn ein kind in deutschland so behandelt würde, würdet ihr so gleichgültig vorbei maschieren, dass es auch in brasilien straßenkinder gibt?!
oder die iranische kinder sind nicht genug zivilisiert?!
rasismus auch bei selbst genannten linken!
aber ich habe mehr das gefühl, dass ihr die sache verharmlost, um das terrorregime im iran aus dem schußlinie zu verschonen!
motive dazu: linke naivität, unbewußte rasismus oder sympathy zum Mullahs
exiliraner
Elvira ist Nina
zu elvira
wir verdamen jede einmis!
amerikaner und eu helfen dem regime und sei sicher, dass mullahs im iran nicht in der liste steht!weil mullahs genug die imperialisten uns ausbeuten lassen.
nieder mit imperialisten
nieder mit mullahs
es lebe freiheit und frieden und gerechtigkeit
exiliraner
Nina/Elvira ignorieren!!!
Der Unterschied zwischen Iran und Brasilien
?!
@ clandestino
@clandestino SchwachsinnigerAntamerikanismus?
Ganz Wichtig hab ich noch vergessen!
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Warum zum Geier, haben soviele es hier so schwer, sich eindeutig mit den Kämpfen im Iran zur Befreiung vom Mullah-Faschismus zu solidarisieren?
Weil dann "nur" eine westliche Demokratie kommt? Und selbst wenn dem so wäre...würdert Ihr lieber immer noch unter der Nazi-Diktatur leben?
Noch nix davon gehört, dass es im Iran massive, linke Arbeiterproteste gibt, dass sich Räte und freie Gewerkschaften bilden, etc...? Stand doch auch oft genug hier auf Indymedia...
Und für alle "Anti-Imperialisten": Es war der Westen, der den politischen Islam als Waffe gegen Freiheitsbestrebungen massiv forciert und unterstützt hat, also müßtet Ihr dann ja auch gegen den politischen Islam sein, oder? Genauso, wie Ihr gegen McDonalds oder Coca Cola seid. Aber Ihr zieht es ja wohl vor, auf die Propaganda der beiden terroristischen Lager (USA versus politischer Islam, Imperialisten versus "Antiimperialisten") hereinzufallen.
Afghanistan: Taliban sind nichts anderes als ultra-rechte, faschistoide und menschenverachtende Mörder, und kein Mensch, der noch irgendwie ein Rest von sozialem Gewissen oder Freiheitsliebe hat, sollte ein Problem damit haben, wenn sie verjagt werden. Klar nur, dass der Westen dann sofort die Nordallianz und andere Warlords gepusht hat. Siehe auch die Afghanistan-Konferenz in der BRD, wo letztendlich nur Islamisten und Warlords und deren Anhänger was zu sagen hatten, währenddessen draußen davor freiheitsliebende und linke Menschen demonstrierten.
Wer etwas gegen den Mullah-Faschismus sagt, spielt den USA in die Hände und ist für Krieg gegen Irak, Iran oder sonstwen...lächerlich, traurig und peinlich, dass diese These immer wieder hochkommt, sobald es hier gegen die islamischen Henker geht...
Also lasst sie weiter mit dem Segen von verwöhnten, europäischen, "linken" Kissenfurzern unterdrücken, henken, foltern und steinigen, denn sonst spielt man den Imperialisten in die Hände...
Aber die Verkommenen Systeme!
Das schreibe ich als Bürger dieser Westlichen Zivilisationen.