Neonazi-Aufmarsch am ''Tag der deutschen Einheit'' in Leipzig
letzter Stand der Organisation geplanter Gegenaktivitäten / Infos für alle, die kommen wollen
Worch-Aufmarsch
Neonazi Christian Worch riss das Maul weit auf, als er ankündigte, mit mehr als 3.000 Anhängern nach Leipzig zu kommen. Mittlerweile ist die Sprache von nur noch 500 Glatzen. Die Demo ist angemeldet und genehmigt, die Route führt vom Hauptbahnhof bis zum Ostplatz. Auflagen gibt es bisher nur eine, nämlich, dass die Demo nur bis 18.30 Uhr dauern wird. Worch plante ursprünglich (wie immer) bis 24.00 Uhr. Mittlerweile wurde bei Gericht Widerspruch zu der Verfügung der Stadt eingelegt. Der Aufmarsch wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vor 14.00 Uhr starten können. Rückwärts geht es nach derzeitigem Stand der Dinge über den Augustusplatz - das lässt sich was reißen!
Die Stadt...
...feiert sich an diesem Tag selbst. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Innenstadt dicht gemacht wird. Unterstützung von prominenter Seite (OBM) wird es demnach nicht geben. Die Stadt sah im Vorfeld (entgegen ihrer Ankündigung im Vorfeld des Aufmarsches am 7. September) von einem gerichtlichen Verbot des Nazi-Aufmarsches ab und lässt es lieber über sich ergehen.
Polizei
Nachdem am 7. September kaum mehr 1.000 Bullen nach Leipzig kamen (Hochwasser...), sich bei der linksradikalen Demo am 22. September aber wieder etwas mehr blicken ließen, muss diesmal mit bis zu 6.000 bewaffneten Organen (kein Scheiß!) aus der gesamten Repblik gerechnet werden. Also: seid wachsam, verzichtet auf unnötige Gegenstände.
Veranstaltungen im Voraus
Am Vorabend des 3. Oktober veranstaltet das Bündnis "Diese Stadt hat Nazis satt" ab 18.00 Uhr ein Konzert in der Moritzbastei. Am gleichen Abend gibt es ab 21.00 Uhr in der LiWi Stöckartstraße eine Infoveranstaltung mit Pennplatzbörse.
Gegenaktivitäten am Tag selbst
Verschiedene Gruppen und Organisationen meldeten bereits ihren Willen zum Protest an. Bürgerliche Kräfte wollen sich am Augustusplatz/Bahnhofsvorplatz versammeln. Unter dem Titel "Säcke gegen Säcke" will "Jugend ist bunt" am Hochhaus Wintergartenstraße einen Sandsackwall aufbauen, auf dem dann verschiedene Band spielen sollen. Beginn dafür ist 12.00 Uhr.
Gegendemonstration
Unter dem Titel "Es gibt nichts zu feiern - Nie wieder Deutschland" beginnt um 11.00 Uhr am Reichsgericht (jetziges Bundesverwaltungsgericht, Harkortstraße) eine linksradikale Demonstration gegen die Einehitsfeierlichkeiten und gegen den Neonaziaufmarsch. Demonstriert werden soll bis etwa 14.00 auf einer sepparaten Strecke, enden soll das ganze am Vorplatz des bayrischen Bahnhofs. Dort wird es dann Live-Musik, aktuelle Infos zum Nazi-Aufmarsch und (hoffentlich) auch etwas zu essen geben. Die Demo ist angemeldet und wird von einer Polizeikette begleitet werden! Im Anschluss muss man dann sehen, wie weiteragiert wird, immerhin begfindet man sich parallel zur Strecke der Nazis. Bis 17.00 Uhr soll es dann dort noch verschiedene Kundgebungen geben. Seid darauf gefasst, dass die Innenstadt wegen der "Markttage" abgeriegelt wird und uns ein Tross aus Bullen begleitet (siehe unten), um die Leute vor uns zu 'schützen'.
Infotelefon: 0163 6424003 (ab dem 02.10 - 21.00 bis 03.10 - 17.00 Uhr)
EA: 0341 2119313 (ab 03.10 - 11.00 Uhr)
anews InfoFon: 0174 8894101 (am 3.10., 9.00 - 17.00 Uhr)
Ständig aktuell auf
http://www.anews.tk, http://www.oktoberklub2002.de.vu und http://de.indymedia.org/antifa.shtml
Werfen wir Worch samt Nazi-Schweinen gemeinsam aus der Stadt! Kommt zahlreich! Nazi-Aufmarsch zerschlagen - es ist möglich! Worch kommt das letzte Mal. Bereiten wir ihm einen Abschied per Arschtritt!
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http://www.anews.tk
Neonazi Christian Worch riss das Maul weit auf, als er ankündigte, mit mehr als 3.000 Anhängern nach Leipzig zu kommen. Mittlerweile ist die Sprache von nur noch 500 Glatzen. Die Demo ist angemeldet und genehmigt, die Route führt vom Hauptbahnhof bis zum Ostplatz. Auflagen gibt es bisher nur eine, nämlich, dass die Demo nur bis 18.30 Uhr dauern wird. Worch plante ursprünglich (wie immer) bis 24.00 Uhr. Mittlerweile wurde bei Gericht Widerspruch zu der Verfügung der Stadt eingelegt. Der Aufmarsch wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vor 14.00 Uhr starten können. Rückwärts geht es nach derzeitigem Stand der Dinge über den Augustusplatz - das lässt sich was reißen!
Die Stadt...
...feiert sich an diesem Tag selbst. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Innenstadt dicht gemacht wird. Unterstützung von prominenter Seite (OBM) wird es demnach nicht geben. Die Stadt sah im Vorfeld (entgegen ihrer Ankündigung im Vorfeld des Aufmarsches am 7. September) von einem gerichtlichen Verbot des Nazi-Aufmarsches ab und lässt es lieber über sich ergehen.
Polizei
Nachdem am 7. September kaum mehr 1.000 Bullen nach Leipzig kamen (Hochwasser...), sich bei der linksradikalen Demo am 22. September aber wieder etwas mehr blicken ließen, muss diesmal mit bis zu 6.000 bewaffneten Organen (kein Scheiß!) aus der gesamten Repblik gerechnet werden. Also: seid wachsam, verzichtet auf unnötige Gegenstände.
Veranstaltungen im Voraus
Am Vorabend des 3. Oktober veranstaltet das Bündnis "Diese Stadt hat Nazis satt" ab 18.00 Uhr ein Konzert in der Moritzbastei. Am gleichen Abend gibt es ab 21.00 Uhr in der LiWi Stöckartstraße eine Infoveranstaltung mit Pennplatzbörse.
Gegenaktivitäten am Tag selbst
Verschiedene Gruppen und Organisationen meldeten bereits ihren Willen zum Protest an. Bürgerliche Kräfte wollen sich am Augustusplatz/Bahnhofsvorplatz versammeln. Unter dem Titel "Säcke gegen Säcke" will "Jugend ist bunt" am Hochhaus Wintergartenstraße einen Sandsackwall aufbauen, auf dem dann verschiedene Band spielen sollen. Beginn dafür ist 12.00 Uhr.
Gegendemonstration
Unter dem Titel "Es gibt nichts zu feiern - Nie wieder Deutschland" beginnt um 11.00 Uhr am Reichsgericht (jetziges Bundesverwaltungsgericht, Harkortstraße) eine linksradikale Demonstration gegen die Einehitsfeierlichkeiten und gegen den Neonaziaufmarsch. Demonstriert werden soll bis etwa 14.00 auf einer sepparaten Strecke, enden soll das ganze am Vorplatz des bayrischen Bahnhofs. Dort wird es dann Live-Musik, aktuelle Infos zum Nazi-Aufmarsch und (hoffentlich) auch etwas zu essen geben. Die Demo ist angemeldet und wird von einer Polizeikette begleitet werden! Im Anschluss muss man dann sehen, wie weiteragiert wird, immerhin begfindet man sich parallel zur Strecke der Nazis. Bis 17.00 Uhr soll es dann dort noch verschiedene Kundgebungen geben. Seid darauf gefasst, dass die Innenstadt wegen der "Markttage" abgeriegelt wird und uns ein Tross aus Bullen begleitet (siehe unten), um die Leute vor uns zu 'schützen'.
Infotelefon: 0163 6424003 (ab dem 02.10 - 21.00 bis 03.10 - 17.00 Uhr)
EA: 0341 2119313 (ab 03.10 - 11.00 Uhr)
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Na, das werden wir nicht zulassen!
dezentrale
treten wir sie endlich Raus!!!
Bürgerlichen.
Nazis Auf die Fresse!!!!!!!!!
AJF-Leipzig