Der profeministische Männerrundbrief gibt auf
Wir haben im Zusammenhang mit dem Ende der linksradikalen Männergruppenszene das Erscheinen des Männerrundbriefs eingestellt. Schade. Im Männerrundbrief sind u.a. die Sexismus-Diskussionen der letzten 10 Jahre enthalten.
Der profeministische Männerrundbrief gibt auf
Schade. Die Camps in diesem Sommer mit ihren sexistischen Übergriffen (in Straßbourg und Jena) haben deutlich gemacht, weshalb in den 70ern bis weit in die 90er hinein sich Männergruppen mit antisexistischen Anspruch bildeten. Heute gibt es solche Gruppen nicht mehr (siehe Artikel "Zum Verschwinden der profeministischen Männergruppenszene" http://www.etuxx.com/diskussionen/foo063.php3 ). Und damit macht auch die Fortführung des profeministischen Männerrundbriefs keinen Sinn mehr. Wenngleich - the future is unwritten - absehbar ist, dass irgendwann eine ähnliche Diskussionsplattform entstehen wird. Schließlich hat sich an den gewalttätigen patriarchalen Verhältnissen in dieser Gesellschaft nicht viel geändert.
Als Redaktion sind wir über diese Entwicklung nicht gerade glücklich. Vor einigen Jahren hatte bereits die hamburger Redaktion aufgegeben. Nun ist es endgültig vorbei. Dennoch wäre eine Diskussionsplattform wichtig, denn bereits Ende der 80er gab es ein Papier aus Bielefeld, in dem sich die AutorInnen darüber beschwerten, dass in "Sexismusdiskussionen" immer alles von Anfang an "durchgedibbert" werden muss, als hätte es vorher nie Auseinandersetzungen zu diesem Thema gegeben.
Indem wir den Männerrundbrief einstellen, verschwinden auch die alten Ausgaben in die Dunkelheit. Es wäre nicht gut, wenn diese Ausgaben im Keller eines einzigen Infoladens verrotten. Schließlich ist der Männerrunbrief nicht irgendeine Zeitung gewesen, sondern das Dokumentations- und Diskussionsblatt eines wichtigen Teiles der linksradikalen Szene. Wer noch einige Ausgaben haben möchte, kann sie bei uns bestellen (zur "Fußballdiskussion" beispielsweise, die gerade auf indymedia läuft, gab es da auch Artikel).
Erreichbar sind wir noch unter
Der profeministische Männerrundbrief
c/o Infoladen Bankrott, Dahlweg 64, D-48153, Münster
MaennerRB@aol.com
Schade. Die Camps in diesem Sommer mit ihren sexistischen Übergriffen (in Straßbourg und Jena) haben deutlich gemacht, weshalb in den 70ern bis weit in die 90er hinein sich Männergruppen mit antisexistischen Anspruch bildeten. Heute gibt es solche Gruppen nicht mehr (siehe Artikel "Zum Verschwinden der profeministischen Männergruppenszene" http://www.etuxx.com/diskussionen/foo063.php3 ). Und damit macht auch die Fortführung des profeministischen Männerrundbriefs keinen Sinn mehr. Wenngleich - the future is unwritten - absehbar ist, dass irgendwann eine ähnliche Diskussionsplattform entstehen wird. Schließlich hat sich an den gewalttätigen patriarchalen Verhältnissen in dieser Gesellschaft nicht viel geändert.
Als Redaktion sind wir über diese Entwicklung nicht gerade glücklich. Vor einigen Jahren hatte bereits die hamburger Redaktion aufgegeben. Nun ist es endgültig vorbei. Dennoch wäre eine Diskussionsplattform wichtig, denn bereits Ende der 80er gab es ein Papier aus Bielefeld, in dem sich die AutorInnen darüber beschwerten, dass in "Sexismusdiskussionen" immer alles von Anfang an "durchgedibbert" werden muss, als hätte es vorher nie Auseinandersetzungen zu diesem Thema gegeben.
Indem wir den Männerrundbrief einstellen, verschwinden auch die alten Ausgaben in die Dunkelheit. Es wäre nicht gut, wenn diese Ausgaben im Keller eines einzigen Infoladens verrotten. Schließlich ist der Männerrunbrief nicht irgendeine Zeitung gewesen, sondern das Dokumentations- und Diskussionsblatt eines wichtigen Teiles der linksradikalen Szene. Wer noch einige Ausgaben haben möchte, kann sie bei uns bestellen (zur "Fußballdiskussion" beispielsweise, die gerade auf indymedia läuft, gab es da auch Artikel).
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
wäre schade,
Nicht sang - und klanglos
na ja, halb so schlimm!
Therapie?
die Gleichsetzung von Männergruppe und therapeutischer Bekämpfung der eigenen Sexulität haut nicht hin. Es gab seinerzeit beispielsweise auch Anschläge auf militärische Gebäude wegen deren Zurichtung zur soldatischen Männlichkeit. Und der Rückzug ins Private hat doch nicht direkt damit zu tun, ob jemand eine Therapie macht. Ich bin trotz - oder wegen? - Therapie immer noch politisch. Wer "unpolitisch" werden will schafft das auch ohne Therapie...
zeit für maskulinismus
Was meinen sie mit
der Bürgerliche Verhältnisse im (heterosexuellen ) Geschechtsakt.
Mit Revolverfilm meinen sie :erst den Gewaltakt. Und dann ?
Alles,was nicht notwendig auf den Koitus hinausläuft ist :Schwachsinn.
(Siehe Duden:Debil).Sofort einweisen.
Guck mal,Frodo:die ELBE.
nicht ganz richtig
Ich werde mal bei Gelegenheit den "HerrMann" einscannen, weil auch noch schöne Brokdorf-Fotos dabei sind..:-)
BurkS