antipaitalistische Blöcke 2 oder dumm gelaufen...
Dumm gelaufen in Köln:
verpasste Aktzent Zetzung für die radikale Linke - schlechte Route, schlechte Show - Schöner Leben ?
verpasste Aktzent Zetzung für die radikale Linke - schlechte Route, schlechte Show - Schöner Leben ?
Der gestrige Tag war eine, wenn nicht gar die verpasste, Chance (in der letzten Zeit) für alle KapitalismusgegnerInnen. Die Route, die vollkommen mies war (durch den Wald und Vorgärten) wurde vorher weder im Antika Block mal angekündigt, noch gab es von seiten der organisierenden Antifas sonst irgendwelche Versuche Akzente zusetzen - Das einzige was ausser sporadischer, verbalradikaler "Kommunismus Ohoho" Gesänge passierte waren einige ausseinander genommene Werbeplakte und ein durcheinander gewirbeltes Denkmal für Hans Mertin Schleyer. Dies gilt alleridings ebenso für die anderen teilnehmer des Blocks. Das ergebnis: eine Abfeiern der deutschen zivilgesellschaft auf allen Kanälen und eine vorstellung des "schönen Lebens" die daraus besteht "für jeden Jugendlichen einen Aubildungsplatz zuhaben." (O-Ton Gerwerkschaftsjugend) Die Show nach der Demo war voll von sinnleerem Gestus und die Tatsache das 2 Leute mithilfe der Attac Security von den Bullen mit Knüppel und Cs Gas verhaftet wurden weil sie angeblich ein Lager feuer gemacht haben, sagt eigenlich schon alles aus. Diese kRitik wurde übrigens von vielen teilnehmern (nicht nur des Antikapitalistischen Blocks) geteilt, und so war die teilweise aggressive Stimmung auf dem festival ziemlich eindeutig ein Ergebnis des Frusts.
So richtige und wichtig es ist dass sich die radikale Linke in diesen Protest einbringt, so schlecht war die Umsetzung. Das geht einmal an die Antifa aus Köln die Bundesweit aufruft und dann nicht viel auf die reihe kriegt (ausser musik zu spielen und zugegebener Maßen gute Transpis zu machen) und andererseits an die Radikalen Linken die entwerder meinen am selben Tag nen Konkurrenzveranstatung organisieren zu müssen, nem Naziaufmarsch (wegen der Äktschen) aus ganz D-Land hinterhfahren zu müssen oder aber halt so was besseres zu tun haben.....
Naja, aus Fehler lernt mensch ja vielleicht. Try again next Time!
So richtige und wichtig es ist dass sich die radikale Linke in diesen Protest einbringt, so schlecht war die Umsetzung. Das geht einmal an die Antifa aus Köln die Bundesweit aufruft und dann nicht viel auf die reihe kriegt (ausser musik zu spielen und zugegebener Maßen gute Transpis zu machen) und andererseits an die Radikalen Linken die entwerder meinen am selben Tag nen Konkurrenzveranstatung organisieren zu müssen, nem Naziaufmarsch (wegen der Äktschen) aus ganz D-Land hinterhfahren zu müssen oder aber halt so was besseres zu tun haben.....
Naja, aus Fehler lernt mensch ja vielleicht. Try again next Time!
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Ergänzungen
Besser ists schon!
Schade
Politik!
Was willst du eigentlich?
Nun sind sogar schon zwei Linke Anti Kapitalistische Blöcke auf ner Demo mit 40000 Menschen erschienen, du siehst doch es werden anscheinend rasant immer mehr, oder bemängelst du nur das es Verschiedene Linke Meinungen gibt, auf die du keinen Einfluss hast? dann bist du aber ein Echt Undemokratischer Linker, dann kannst du dich bei den Etablierten mit auf die Regierungsbank setzen.
Jammern und dummes Zeug schreiben
Reformisten? bääh!
Die Demoroute war auch das Letzte. Nachdem es die Aachener Str. hochging bog man in eine Straße ein die direkt in den Wald führte. Klasse, in einem Wald wollte ich schon immer mal demonstrieren. Die Abschlußkundgebung habe ich mir dann erst gar nicht angetan und bin nach Hause gefahren.
doch
... die veranstalter security hat sehr wohl mitgeholfen zumindest einen der festgeonmenen festzuhalten!
fettes lob an die antifa k
fettes lob, hoffentlich gibt's bald wieder was gutes in köln. wir kommen gerne wieder!!!
Verpasste Chance ja und nein.
Dass von der Bühne nix gutes kommt, wusste man auch vorher, wieso also die Aufregung über die "Reformisten" hier in den Kommentaren? Die zahnlose Kritik von attac und Gewerkschaften ist vor allem Ausdruck des niedrigen Niveaus der Klassenkämpfe hier in Deutschland. Wenn man das klar hat, braucht man nicht enttäuscht zu sein, sondern sich über die Möglichkeiten bewusst werden, die man auf so einer Demo hat. Wir können eben im Moment nur Einzelne für unsere Positionen gewinnen. Aber das sollten wir auch tun. Ich habe jedenfalls nach der Demo noch stundenlang mit denen über genau die Themen verkürzte Kritik und Reformismus diskutiert, die ich eingeladen hatte, die Demo im Antikap-Block mitzugehen. Hab dabei mehr gelernt als in hundert Tagen indymedia.
Sich über McDoof-Esser aufzregen finde ich im Übrigen genauso verkürzt wie Spekulationssteuern zu fordern.
Wenn das....
Das alles und noch viel mehr ... war Absicht
Nur ... linksradikale Zusammenhänge haben zwar andere Ideologien als Attac und Gewerkschaften. Aber ihre Strukturen sind ähnlich. Überall herrschen Eliten. Und denen geht es auch bzw. nur um Macht, Einfluß usw. für sich. Also wird ausgegeben: Durchhalten, Ausgrenzen, Totschweigen usw.
Und hinterher: War nicht unsere Schuld oder wir waren toll.
Nein, wichtig wäre eine Debatte, welche Strukturen das eigentlich immer hervorrufen. In Köln ja innerhalb weniger Jahre zum zweiten Mal. Und z.T. sogar dieselben Chefstrukturen - gemeint sind die jämmerlichen Demos durch publikumslose Straßen 1999 zu EU/WW-Gipfel. Wenn das nicht geschieht, werden überall die gleichen Eliten beim nächsten Mal wieder sagen, wo es langgeht. Und schon im Vorfeld die Ausgrenzen, die das kritisch sehen und vor allem die Existenz der Scheiß-Eliten in Frage stellen.
Kritische Texte zu linken Strukturen: http://www.projektwerkstatt.de/debatten
Antifa K trägt Mitschuld
Im Prinzip war Eure Orga nicht schlecht, aber doch deutlich verbesserbar.
scheiß besserwisser/innen
@ ein antifa
ob weiterhin nazis/staat diese spaltereien weiter anheizt, ist denkbar aber spekulation.
Weder Gewerkschaft noch attac ist der Feind!!
Ebenfalls dickes Lob an die Antifa K!
Und was sind das für peinliche Kommentare gegenüber einigen Gewerkschaftsjugendlichen weil sie was im Mc Donald essen? So ein Schwachsinn. Als wär Mc Donald mehr kapitalistisch als jeder Aldi, Supermarkt ja jedes kapitalistische Geschäft! Ist ja bestimmt 'ne superrevolutionäre Tat NICHT ins Mc zu gehen! WoW, dadurch ist die Welt bestimmt besser geworden! Aber Abends dann ein böses, böses Markenbier trinken! Was für weltfremde Heinis tummeln sich denn hier noch? Schaltet mal euren Computer ab und geht mal auf die Straße ihr Deppen! Es lebe die Scheinwelt!
Du hast recht, Torance - aber:
WeltfremdeEinstellung sucks!
Es gibt keine nennenswerte Anti Mc Donald Kampagne und ich esse weiter dort und werde weiterhin in antikapitalistischen Blöcken mitlaufen, stellt euch das mal vor!
Mag ja sein
Zu Antifa K
hey moritz,
von mir ein lob an die antifa k, gute arbeit, da gibts bestimmt noch ne menge zu kritiseren, aber die kritik darf sicherlich konstruktiv und solidarisch sein, und man muss sich nicht so assig (und anonym, würdet ihr das den leuten die dafür ihre freizeit geopfert haben eigentlich auch direkt ins gesicht sagen?) hier bei indy auskotzen.
haltet einfach das maul!!!
geht kacken!
da wären die fronten mal wieder geklärt: die antifa k steht als DAS DING ÜBERHAUPT dar und der rest wird, wie üblich, in grund und boden geredet. besten dank! aber wie wär's mit ner inhaltlichen auseinandersetzung darüber, statt sich in irgendwelchen grabenkämpfen à la "wir sind die guten - ihr seid scheisse!"? dazu ist mal wieder niemand bereit. alles was mensch hört ist dann: "der aufruf der k ist der beste". vielen dank auch (nochmals).
gruss an die rc - eurer block war super!
an alle besserwisser: habe mir auch den block der antifa k reingezogen und weiss daher wovon ich rede!
für eine kritische auseinandersetzung mit der red community!
gegen sinnloses rumgegacker!
Immer auf die Gewerkschaften :-)
Bis dahin. Viel Spaß im kleinradikalen Milieu :-)
cu
schmu_d_o
@ viele über diesem beitrag stehende postings
komisch nur, dass dies z.b. am 1. mai in berlin niemanden stört. genau die selben leute, die hier (zurecht) über die große zahl von betrunkenen, unpolitischen demo-prolls herziehen, sind diejenigen, die nach den alljährlichen 1. mai-riots den "revolutionären charakter" des berliner "mayday" bis zum erbrechen hochloben. dabei scheint es dann keinen mehr zu stören, dass es dort mitlerweile mehrheitlich ähnlich unpolitische prolls sind, die in berlin auflaufen - hauptsache die action stimmt...
klar gibt es das ein oder andere was man den vorbereiterInnen des antikap blocks vorwerfen kann.
das hier aber wenigstens leute mal versucht haben mit 'nen echt guten aufruf eine aktion inhaltlich auszurichten (leider sehr selten geworden!) und mit 'nen popigeren demo-style (der böse-blick black-block der red community war z.b. einfach nur lächerlich) neue akzente in sachen demoverlauf zu setzen ist absolut begrüßenswert und war - wie wir finden - auch in der umsetzung super.
außerdem kann es auch nicht die aufgabe einer "ausrichtenden stadt" sein für die oft angesprochene "action drumherum" zu sorgen - da muß schon jedeR selbst aktiv werden. und wenn's nicht klappt sollte man sich an die eigene nase packen.
also dickes lob an die kölner antifa! gerne wieder.
m.o.p.
Jammer, Jammer, Jammer!
Also ein reaktionäres unpolitisches Arschloch!
Zumindestens in der Wahrnehmung einiger hier postender Leute.
Ich war in Köln und es hätte vielen nicht geschadet sich die Aktionen der Gewerkschaftsjugend anzusehen, statt am Rudolphsplatz im eigenen Saft zu schmoren.
Klar sind die Gewerkschaften nicht die revolutionäre Speerspizte im Klassenkampf, aber immerhin haben sie und ATTAC eine Menge Kohle ausgegeben um 40.000 junge Menschen für eine andere Politik nach Köln zu bringen und dabei auch noch anderen oder aus deren Sicht richtigen Linken ein Forum zu geben, um für Ihre Politikansätze zu werben.
Aber das ist ja alles ein Haufen reformistischer und autoritärer Arschlöcher die auf dem Schoß des Kapitals sitzen, sich nicht mit den Bullen prügeln wollen und sich auch noch ne Scheiß Demo Route aufdrücken lassen.
Bleibt doch einfach weg. Oder macht es wie die Antifa Köln, die hatten ne gute Aktion am Start und haben versucht junge Menschen für Ihre Politik zu interessieren, ohne gleich ein Glaubensbekenntnis zu verlangen.
Wenn mich etwas ankotzt dann sind es diese ultra Linken mit ihrem Sektierer-Scheiß, so werden wir dieses System nicht verändern, geschweige denn überwinden. Die haben keine Ahnung, wie schwer es ist einen konsevativen Tanker, wie die IG Metall, dazu zu kriegen so etwas wie Köln, mit den politischen Aussagen, zu machen.
Und dennoch haben wir es gemacht, und es war geil! Klar haben nicht alle jungen GewerkschafterInnen das politische Sendungsbewußtsein und politisch korrekte Verhalten wie meine FreundInnen bei der konsequente Linken. Aber sie setzen sich für eine andere Politik ein und das im Betrieb und der Berufschule, im richtigen Leben halt und grade da müssen sie sich vor allem mit rechten Rattenfängern auseinander setzen.
Wer von Euch Studie Ultras traut sich das denn, da wird doch nur im eigenen Saft die Weltrevolution durchdiskutiert, mit vier Leuten als Avantgarde von was auch immer.
Außerdem gibt in der richtigen Welt eben auch ganz konkrete Probleme von Menschen und zwar hier in Deutschland, nicht nur in Brasilien. Klar ist die Forderung nach guter Ausbildung nicht revolutionär, aber notwendig. Kann halt nicht jeder studieren und richtig Links sein, weil SIE/ER so unheimlich interlektuell ist.
Klar haben wir es mit der VIVA Generation zu tun, aber statt das zu bejammern, sollte sich die Wahre Linke mal den Luxus einer Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Situation gönnen, so sie dazu überhaupt in der Lage ist, was zu bezweifeln ist!! Dann könnte man sich überlegen, wie mensch die Leute am Besten anspricht. Da finde ich ist es ein Anfang, dass jede der Scheiß-Kommerziellen Bands sich deutlich politisch geäussert hat, öffentlich und hörbar für die kleinen VIVA Kids, da muss mensch dann ansetzen. Aber wenn mensch schon aus konequenter Protesthaltung das Konzert boykottiert wird mensch das eben nicht mitbekommen und für seine Arbeit nicht nutzen können. Pech gehabt!!
Jetzt reichts mir auch, ich kann mich nur
sagen wir werden weiter machen, mit allen demoksatischen, pluralistischen Gruppen, die wollen. Das wir nicht überall auf einer Linie liegen ist klar, aber etwas bewegen können wir doch nur mit vielen Menschen. Und wenn die konequent echte Linke mal ne Demo mit 40.000 Leuten auf die Beine bringt, darf sie auch dem Ordnungsamt und den Bullen ne Super Demo-Route abtrotzen, wir als Gewerkschaftsjugend bringen dann auch 40.000 und machen mit Euch ne geile Demo.
Bis dahin Augen auf und der REALEN Welt in die Fratze geschaut, ohne zurückzuschrecken und andere zu verurteilen.
rep-plakate
hey bernd bakunin
ach ja liebe antifa k, super aktion, stört euch nicht an den affen die eh immer rummosern!