Stoiber in Hamburg ausgepfiffen
Am 5. September sprach der bayrische Ministerpräsident und Kanzlerkandidat der CDU/CSU auf dem Hamburger Gänsemarkt. Die gesamte Kundgebung der CDU wurde von einer enormen Geräuschkulisse begleitet.
Um 17 Uhr begann am Stephansplatz/Kriegsklotz eine Kundgebung gegen Stoiber vom Hamburger Bündnis gegen Rechts. Lange blieb dort trotz meherer Redebeiträge kaum jemand. Alle zog es zum Gänsemarkt.
Wie schon damals als Kohl noch als Kanzler auf dem Gänsemarkt sprach, war eine Bühne in einer Ecke des Platzes aufgebaut. Der Rest des Platzes war mit Absperrgittern als kartenpflichtiger Bereich gesichert. Einmal um den Platz zu gehen war aber möglich. Im abgesperrten Bereich befanden sich ungefähr 500 bis 600 Menschen, außerhalb der Absperrungen sicherlich über 1000 Leute, von denen min. 300 bis 400 Lärm machten. Aber die Tausenden Hamburger, über die Stoiber sich freute waren es sicherlich nicht. 'Drinnen' machten es sich CDU-Sympathisanten auf Bierbänken gemütlich, standen nur zum applaudieren für ihren 'Edmund' auf oder schwenkten mal ein Fähnchen. Die Rentner aus der ersten Reihe wurde fast handgreiflich, weil Fotografen, die ihrer Arbeit nachgingen, ihnen die Sicht auf ihr 'Idol' nahmen. Insgesamt wirkte die Zuschauermenge sehr angespannt und auf keinen Gesicht war ein Lächeln zu sehen.
Als Edmund Stoiber zusammen mit seinem Bühnenschmuck zu den Klängen des 'Final Countdown' erschien, brauste vorne Applaus auf und hinten begann ein Pfeifkonzert, das erst nach dem Abspielen der Nationalhymne, dem Endpunkt einer jeden CDU-Veranstaltung, endete.
Der CDU-Landesvorsitzende Dirk Fischer begrüßte alle Gäste und übergab das Wort an Hamburgs Ersten Bürgermeister Ole von Beust. Dieser stellte u.a. fest, dass ein Transparent, das er 'Kritikern' zuordnete, mit den Inhalten der CDU übereinstimme. Die CDU sei auch gegen Kriege und nur mit ihr gäbe es Frieden auf der Welt, aber....
Nach von Beust durfte der Kandidat ans Mikrophon und blieb dort über eine dreiviertel Stunde stehen. Während der ganzen Zeit herrschte eine immense Geräuschkulisse. Das Pfeiffen und anderer Krach war wesentlich stärker und weiter zu hören als die Parolen. In der Nähe der Boxen waren die Reden noch zu hören, aber die Proteste schränkten die Reichweite der Soundanlage immens ein.
Einige junge CDU-Ordner ließen es sich nicht nehmen und provozierten vor den Augen der Polizei die Leute auf der anderen Seite des Gitters (u.a. schwenkten sie kleine Deutschlandfahnen direkt vor den Gesichtern von Protestlern). Eier flogen auch. Mindestens zwei. Eins landete auf dem Visier eines Polizeihelms, ein anderes auf dem Rücken eines weißen Polo-Shirts. Laut Videotext gab es Ingewahrsamnahmen wegen Eierwürfen.
Nachdem Stoiber nichts mehr zu sagen hatte und die Nationalhymne gespielt war löste sich alles auf.
Um in den abgesperrten Bereich zu gelangen war eine Kartenvorbestellung nötig. Oben jubeln die CDU-Anhänger. Unten sind sie ruhig und die Protestler sind zu erkennen.
Da ja alle Wissen sollten wie Stoiber aussieht, das Bild der Rednerbühne in modemfreundlicher Größe.
Laut aber ruhig. Dieser Abstand blieb meist bestehen.
Dem Wahlkampfniveau angepaßte theorielastige Diskussionspapiere.
Für gute Bilder und eine gehörige Geräuschkulisse begab sich dieses Kamerateam in den 'Gefahrenbereich'.
Erst eine Karte erkämpft und nun doch lieber Hausaufgaben machen statt dem Bayern zu lauschen.
Skandal! Jusos tragen T-Shirts aus dem Hause 'Red Stuff'.
Wie schon damals als Kohl noch als Kanzler auf dem Gänsemarkt sprach, war eine Bühne in einer Ecke des Platzes aufgebaut. Der Rest des Platzes war mit Absperrgittern als kartenpflichtiger Bereich gesichert. Einmal um den Platz zu gehen war aber möglich. Im abgesperrten Bereich befanden sich ungefähr 500 bis 600 Menschen, außerhalb der Absperrungen sicherlich über 1000 Leute, von denen min. 300 bis 400 Lärm machten. Aber die Tausenden Hamburger, über die Stoiber sich freute waren es sicherlich nicht. 'Drinnen' machten es sich CDU-Sympathisanten auf Bierbänken gemütlich, standen nur zum applaudieren für ihren 'Edmund' auf oder schwenkten mal ein Fähnchen. Die Rentner aus der ersten Reihe wurde fast handgreiflich, weil Fotografen, die ihrer Arbeit nachgingen, ihnen die Sicht auf ihr 'Idol' nahmen. Insgesamt wirkte die Zuschauermenge sehr angespannt und auf keinen Gesicht war ein Lächeln zu sehen.
Als Edmund Stoiber zusammen mit seinem Bühnenschmuck zu den Klängen des 'Final Countdown' erschien, brauste vorne Applaus auf und hinten begann ein Pfeifkonzert, das erst nach dem Abspielen der Nationalhymne, dem Endpunkt einer jeden CDU-Veranstaltung, endete.
Der CDU-Landesvorsitzende Dirk Fischer begrüßte alle Gäste und übergab das Wort an Hamburgs Ersten Bürgermeister Ole von Beust. Dieser stellte u.a. fest, dass ein Transparent, das er 'Kritikern' zuordnete, mit den Inhalten der CDU übereinstimme. Die CDU sei auch gegen Kriege und nur mit ihr gäbe es Frieden auf der Welt, aber....
Nach von Beust durfte der Kandidat ans Mikrophon und blieb dort über eine dreiviertel Stunde stehen. Während der ganzen Zeit herrschte eine immense Geräuschkulisse. Das Pfeiffen und anderer Krach war wesentlich stärker und weiter zu hören als die Parolen. In der Nähe der Boxen waren die Reden noch zu hören, aber die Proteste schränkten die Reichweite der Soundanlage immens ein.
Einige junge CDU-Ordner ließen es sich nicht nehmen und provozierten vor den Augen der Polizei die Leute auf der anderen Seite des Gitters (u.a. schwenkten sie kleine Deutschlandfahnen direkt vor den Gesichtern von Protestlern). Eier flogen auch. Mindestens zwei. Eins landete auf dem Visier eines Polizeihelms, ein anderes auf dem Rücken eines weißen Polo-Shirts. Laut Videotext gab es Ingewahrsamnahmen wegen Eierwürfen.
Nachdem Stoiber nichts mehr zu sagen hatte und die Nationalhymne gespielt war löste sich alles auf.
Um in den abgesperrten Bereich zu gelangen war eine Kartenvorbestellung nötig. Oben jubeln die CDU-Anhänger. Unten sind sie ruhig und die Protestler sind zu erkennen.
Da ja alle Wissen sollten wie Stoiber aussieht, das Bild der Rednerbühne in modemfreundlicher Größe.
Laut aber ruhig. Dieser Abstand blieb meist bestehen.
Dem Wahlkampfniveau angepaßte theorielastige Diskussionspapiere.
Für gute Bilder und eine gehörige Geräuschkulisse begab sich dieses Kamerateam in den 'Gefahrenbereich'.
Erst eine Karte erkämpft und nun doch lieber Hausaufgaben machen statt dem Bayern zu lauschen.
Skandal! Jusos tragen T-Shirts aus dem Hause 'Red Stuff'.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Feiger Hund
In der Gegend war er also, nur nicht in Flensburg, wo er auf dem Willy Brandt Platz reden sollte.(Is ja auch unanjenehm nich...). Tja bei der Merkel waren in Flens auch nur 400 gekommen, während der Fischer 1200 Leutchen auf den Südermarkt brachte. ....Gedanke: selbst A. Hitler sprach in Flens nicht öffentlich. Hach wie isses schööön hier...
Die Feige Sa.... hat sich nicht getraut. Nee hemm wi lacht..
Schööööne von vossvor aus Flensburg/dänische Grenze
Da sagt das erste Bild aber was anderes. Außerdem was solidarisiert man sich mit Jusos, das hab ich noch nie so ganz verstanden.
Polizeiprovakatioj
Ich habe bei der Demo meine ganz eigenen Erfahrungen mit den Angestellten unseres geschätzten Innensenators machen dürfen. Nach dem wir die Veranstalter der Kundgebung lautstark ausgepfiffen haben und Polizisten begannen, Demonstranten abzuführen, kam ein Bulle auf mich zu und sagte: „Na, DU hast deinen Spaß was?“. „Ich habe hier überhaupt keinen Spaß. Ich finde dass hier sehr ernst“ erwiderte ich dann. Bulle: „Was grinst du dann so scheiße?“ Ich fragte ihn warum er mich provozieren wolle und sagte: „Machen SIE ihre Arbeit. Ich mach meine!“ Bulle: „Sie haben doch gar keine Arbeit!“ Darauf hin fragte ich ihn, ob er genauso ein Nazi wäre, wie der Schill. Folge Personalien aufnehmen oder Wache.
Der Versuch sachlicher Diskussion mit Herrn Claasen, auch mit seinem Vorgesetzten, waren vergeblich.
Leute, lasst euch auf Demos nícht von Bullen anschnacken, da sie gezielt provozieren, um Eure Adressen zu bekommen und euch anzuzeigen. Kennt jemand weitere Opfer von Polizeiprovokationen? Kennt jemand Rechtsanwälte, die gegen diese Schweine auch juristisch vorgehen können?
Noch ein Anliegen: In Hamburg sieht man wie „Law and Order“ gegen die Kleinen durchgreift. Bundesweit haben wir es bald mit Beckstein zu tun. Lasst dass nicht zu. Auch wenn Euch Schröder zu rechts ist. Die Erststimme am 22. ist Pflicht! Jeder merkt die Auswirkungen der braunen Seuche. Ich habe sie gestern selbst erlebt, in Ohnmacht der Staatsmacht gegenüber. Wehret den Anfängen!
One Love!
für Horst: rote hilfe
wohl wahr.....!
Heute ist Beckstein in HH-Harburg
Solidarität mit den Jusos
@ 9:26 (9.9.)
Ihr seid echt ne Parodie hier
sehen uns're Zwietracht gern
Denn solang sie uns entzweien
bleiben sie doch uns're Herrn
In diesem Sinne: macht die Jusos platt, immer auffe Fresse für die Abweichler und möchtegern-Radikalinskis. Was kümmern uns Nazis und Kapital, solange es noch Rechts- und Linksabweichler, Revisionisten, Liberale und Linksdemokraten zu bekämpfen gibt? Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns, und mit uns sind nur wir - warum wohl eigentlich?
bullenprovo
...ich auch
Stoiber kommt nach Hannover
@ td
kontaktaufnahme zum beispiel über:
antifa-versand "red stuff"
c/o buchladen rote strasse
nikolaikirchhof 7
37 073 göttingen
infos unter:
www.puk.de/aam
Schweine personalisieren!
wenn Ihr Namen von Bullenprovokateuren habt, bitte veröffentlichen!
schroiber
S(toiber) S(chill) am 13.09 in Köln
stoiber
DIENSTAG 17.9. mittags in STUTTGART auf'm MARKTPLATZ.
turn stuttgart into a new hamburg!
auf dass kein wort zu verstehen ist!
STOPPT STOIBER !!!
@ turn stuttgart into...
immerhin: das macht doch mut, daß stoiber auch nur einem sender gehört.
uns die sender!
@hämbörger
so war das doch nich gemeint!
ich hoff nur dass es genau so laut wird.
grüsse in den norden!
Sinn?
was sollen eigentlich immer diese Pseudoproteste? Ich meine klar - wer keine Argumente hat, der macht irgendwie Lärm...
Ich habe bei SPD Veranstaltungen zumindest noch nie JU / CDU Anhänger gesehen, die dort gestört haben. Werdet mal erwachsen!
Zu den "Bullenprovokationen": Ich für meinen Teil finde es schon arg provozierend, wenn ein Demonstrant direkt neben meinem Ohr stark in eine Pfeife blässt... das ist nämlich *etwas* unangenehm. Aber wer schmerzbefreit ist, bekommt eh nix mehr mit...
Wer austeilt muss auch einstecken können, insofern freue ich mich immer, wenn behornte Linke was abbekommen.
Auch in Kiel
@Pussy
War da, rockt nicht!
CDU Oma schlägt zu
Doch nun zuer eigentlichen Story: Wir haben uns mit einer fünfer Gruppe unter die CDU Anhänger geschmuggelt (Berechtigungskarten wurden uns auf Parteikosten zugeschickt...). Beim Einzug von Stoiber stellten wir uns dann auf die Sitzbänke und versperrten den CDUler hinter uns die Sicht. Sofort ernteten wir den ersten Unmut, man versuchte uns sogar von den Bänken zu reißen. Doch danach kam's ganz dicke. Als ich meine Trillerpfeife während der Stoiber Rede herausholte, geriet der Bürgermob außer Kontrolle. Zu zweit zog man mich sehr rabiat von der Bank. Ich trillerte so gut es ging weiter. Dann flog auch schon ein erster CDU Ordner an. Nach dem Motto "Hier ist nur klatschen erlaubt" drehte er mir den rechten Arm auf den Rücken, während der Mob mir die Trillerpfeife aus der Hand riss. Dann kam das Unfassbare. Während meinem Kumpel breits der Arm ausgekugelt war, schlug eine CDU Oma mit ihren CDU Deutschlandfahnen wie wild auf mich ein. Mir blieb (immer noch im festen Ordnergriff) nichts anderes übrig als "Keine Gewalt zu schreien!" sowie Richtung Polizei: "Schützen Sie mich vorm Bürgermob!". Letztlich landete ich unverletzt auf der sicheren Seite und auch der Arm meines Kumpels wurde problemlos wieder eingerenkt.
Soviel zur Gewaltbereitschaft bei CDU Veranstaltungen!
@über mir
@mr.burns
> nun mal am besten durch lautstarken Protest.
Hmm... mein Chef baut jede Menge Scheisse. Ich nehme mir deswegen eine Tröte, stelle mich vor die Tür seines Büros und mache Lärm ohne Ende. Dann wird alles besser. :-/
Wie schon andere Deiner Gesinnungsgenossen gepeilt haben, seid ihr zu einer normalen Begleiterscheinung von Wahlkampfveranstaltungen verkommen. Jeder erwartet Euch und hält halt seine "Ordner" bereit.
Aber ich erzähl Dir jetzt mal was anderes: war heute Abend auf einer Veranstaltung der CDU mit Beckstein. Nicht weil ich den Typen besonders geil finde, sondern weil ich ihn mal unzensiert reden hören wollte (besonders bei der anschliessenden Diskussion).
Die Störer - die durchaus als solche zu im Voraus zu erkennen waren und trotzdem eingelassen wurden - haben zwischendurch für Unruhe gesorgt und ein paar billige Zwischenrufe à la "Du Arschloch" abgelassen. Enorm konstruktiv würde ich sagen. Typen wie Beckstein sind so erfahren in solchen Situationen, dass sie durch geschickte Reaktionen dabei beim Publikum punkten.
Aber egal - als jedenfalls die Diskussion begann haben sich alle ganz schnell verpisst... bis auf einen, der sogar eine halbwegs brauchbare Frage gestellt hat.
Ich denke einfach, dass die anderen (wie auf dem Gänsemarkt z.B.) einfach nur Bock auf Stören haben. Inhalte sind Ihnen egal - und begeben sich damit auf das Niveau der verhassten Sender wie Sat.1 etc. Ansonsten würden Sie doch diskutieren oder nicht? ... Selbst wenn alles so verkommen ist, warum kann man dann nicht solche Gelegenheiten nutzen um den Jungs mal die Hosen runterzuziehen? Seid Ihr Euch dafür zu schade?
@pussy
erfahrungsgemäss kannst du einer solchen diskussion aber nicht stand halten, weil du und zb. beckstein
1. aneinander vorbei reden würdet (bei mir wär's so: ich 18jährige zecke, er konservativer alter sack der ja schon sooo viel lebenserfahrung hat und schon sooo viel gearbeitet hat - da treffen halt welten aufeinander.)
2. beckstein dich eh nicht ernst nehmen würde, weil du nicht aussiehst (du vielleicht schon, die meisten jugendlichen die sowas bringen würden aber nicht)wie ein für ihn ernstzunehmender deutscher bürger.
3. beckstein den saal hinter sich hat - und nicht du!
ich wäre jedenfalls in dem moment nicht selbstsicher genug eine diskussion vor versammelten cdu fans die mich alle böse ankucken zu führen, noch dazu gegen einen berufspolitiker der tagtäglich reden schwingt und hitzige diskussionen führt.
mal ehrlich, würdest du das packen? würd dich das nicht aus dem konzept bringen?
das leute wie beckstein durch ihre reaktion auf störerInnen punkten ist schon klar, aber wenn du ein cdu/csu gegner bist, was willst du machen?
selbst wenn du es packen würdest typen wie ihm die hosen runterzuziehn, was würdest du machen wenn du mit vielen hundert leuten auf einem platz stehst.
bei einer kleinen wahlveranstaltung würde ich bestimmt nicht reingehn und lärm machen, bei einer riesigen kundgebung allerdings finde ich es super wenn stoiber, beckstein oder wer auch immer übertönt wird und das auch in den nachrichten nicht zu überhöhren/sehen ist!
weiter so!
was stoiber sagt weiss ich eh, dafür muss ich mir keine kundgebung von ihm reinziehn.
ICH WILL KEIN WORT MEHR VON DIESEM RECHTEN ARSCHGESICHT HÖREN!!!
Es ist ja eines, zu sagen: keinen Platz und keine Redefreiheit für Nazis. Wenn das aber immer mehr aufgeweicht wird, so dass erst Konservative nicht mehr reden dürfen, dann Sozialdemokraten, inzwischen sogar Grüne Veranstaltungen massiv gestört, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis überhaupt niemand mehr den Mund aufmachen darf, ohne dass irgendjemand zur Trillerpfeife greift und ihn platt macht.
Wie glaubwürdig sind denn unsere Ideen von einer besseren Welt für den Normalmenschen, der mit ansieht, wie wir nicht einmal Meinungsvielfalt ertragen?
BETR: JUSOS UND SOLIDARITÄT...
NIE WIEDER DEUTSCHLAND wurde gerufen, hat aber keiner mitgemacht...
ps: als schröder da war, war ich auf ner demo in flense... bin ich entschuldigt?!?
@nica
darum geht's nicht wirklich, nur kann er sicherlich besser formulieren und hat (hätte) die menge hinter sich.
ich bin schonmal bei einer diskussion mit einem cdu-innenminister (thomas schäuble) überklatscht worden von lauter cdu-anhängerInnen, dabei war ich echt mal sachlich am diskutieren.
die hatten halt einfach keinen bock dass überhaupt jemand anfängt zu diskutieren, schon garnicht ein jugendlicher der warscheinlich "noch nie gearbeitet" hat.
glaub mir, ich würde bestimmt nicht gegen fischer, schröder oder wen auch immer pfeifen, und wie gesagt auch nicht bei kleinen saalveranstaltungen stören oder unsachlich rumpöbeln.
stoiber, beckstein, schill, und die "richtigen" nazis pfeif ich aus! halte davon was du willst!
stoiber in hannofär
stoiber gestern in hannover
laut presse (Neue Presse/Hannoversche allgemeine) waren 7000 CDU anhänger und "150 gewaltbereite autonome) anwesend "die aber kaum gestört" hätten ... tatsache ist dass der opernplatz abgesperrt war, junge unions hampel die ganze zeit provoziert haben udn zig bullen da waren. vor der absperrung sassen etwa 200-250 , vornehmlich ältere (über70) menschen ...hinter der absperrung waren es mindestens doppelt so viele... am rande der veranstaltung hat ne oma sich n "stoppt stoiber" plakat geschnappt versucht es zu zerreissen udn damit auf demonstranten eingeschlagen .. die bullen standen daneben ..
ja .. war ne feine veranstaltung.. vor allem laut (bin immer noch halb taub)