Neue Wahlanzeigenvarianten gegen Gentechnik
Die UmweltschützerInnen vom BUND setzen geschickt die Veränderung bekannter Wahlplakate ein um gegen Gen-Food und Gentechnik in der Landwirtschaft zu protestieren.
Bei der Kampagne sollen alle Parteien aufs Korn genommen werden. Ziel ist es mit den provokanten veränderten Wahlplakaten (die CDU-Variante war gestern schon in der TAZ zu sehen) klare Stellungnahmen der Parteien und Politiker zur Genterchnik und den einzelnen Aspekten zu bekommen.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf die drohende Kontamination bei unzureichender Kennzeichnung und Kontrolle der Lebensmittel gelegt. Wenn dort kein Riegel vorgeschoben wird, haben die VerbraucherInnen künftig gar keine Wahl mehr beim Einkauf, weil alle Lebensmittel mehr oder minder mit gentechnische veränderten Stoffen verunreinigt sind.
http://www.bund.net/lab/reddot2/206_1881.htm
http://www.no-genfood-tv.de
Zeigen wir Politik und Wirtschaft, was wir von dem Genfraß halten so wie vor einigen Jahren als alle VerbraucherInnen dem Gen-Food-Produkt Butterfinger den Mittelfinger gezeigt haben.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf die drohende Kontamination bei unzureichender Kennzeichnung und Kontrolle der Lebensmittel gelegt. Wenn dort kein Riegel vorgeschoben wird, haben die VerbraucherInnen künftig gar keine Wahl mehr beim Einkauf, weil alle Lebensmittel mehr oder minder mit gentechnische veränderten Stoffen verunreinigt sind.
http://www.bund.net/lab/reddot2/206_1881.htm
http://www.no-genfood-tv.de
Zeigen wir Politik und Wirtschaft, was wir von dem Genfraß halten so wie vor einigen Jahren als alle VerbraucherInnen dem Gen-Food-Produkt Butterfinger den Mittelfinger gezeigt haben.
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Ergänzungen
Gentechnik
wahlplakate
more please
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klein- http://bund.net/lab/reddot2/images/content/fdp.jpg
groß- http://www.bund.net/lab/reddot2/images/content/anz_fdp.jpg
Wahlen?
"Kauf-ich-jetzt-Maggi-oder-Knorr?"-Wahl im Supermarkt eures Vertrauens.
Wahlplakate haben sie auch, groß, bunt, ganzseitig, in der Tageszeitung oder Zeitschrift deiner Wahl.
Gen-Food ist schließlich keine rein politische Angelegenheit.
Es ist schon ziemlich dämlich zu erwarten, daß die Politiker das schon irgendwie
verbieten werden, wenn wir sie nur lange genug drum bitten.
Leider ist es im Kapitalismus nun mal oft effektiver, die "Marktlogik" auszunutzen:
Was nicht gekauft wird, wird nicht angeboten. Dafür ist Aufklärung nötig, grade auch gegen Konzerne wie
Nestlé. Die Erfahrung lehrt uns schließlich, daß wirtschaftlicher Lobbyismus die Politik wesentlich mehr
beeinflußt als Wähler oder Nichtwähler oder Wahlversprechen oder Abstimmungen oder sonstwelche
real-existent-demokratischen Verhaltensweisen.
Natürlich sollte mensch sich nicht davon abbringen lassen, für ein politisches
Verbot der Gentechnik einzutreten, aber wenn Gen-Food sich erst mal "am Markt etabliert" hat
(wie z.B. in Holland), wird mensch es sehr viel schwerer haben, es wieder
loszuwerden.
gute aktion!
...die Anzeigen sind jetzt schon seit ca. ner Woche täglich in der TAZ zu sehen...