Protest gegen Schill-Wahlkampf in Erfurt
Ronald Schill wurde gestern in Erfurt gebührend mit Eiern und lautstarken Protest empfangen, was Schlägereien mit den Bullen und Festnahmen und Verletzungen nach sich zog. Alles in allem ein Misserfolg für "Richter Gnadenlos"!
Protest gegen Ronald Schill - Wahlkampf in Erfurt
Es hatte gerade geregnet als sich am Freitag den 23.08.02 immer mehr Leute auf den Erfurter Wenigemarkt einfanden. Anlass war der Besuch des Hamburger Innensenators Ronald Barnabas Schill, "Richter Gnadenlos" und Vorsitzender der "Partei Rechtstaatlicher Offensive". Vor seinem Besuch in Erfurt weilte Schill auch schon in Jena wo ca. 150 von 200 ZuhörerInnen gegen ihn protestierten und ihm aus Protest gegen die Brechmitteleinsätze vor die Bühne gekotzt wurde. Trotz der kurzen Mobilisierungszeit finden sich in Erfurt ca. 200 linke GegendemonstrantInnen ein ( die Medien sprechen später von 300 Störern) was für Beunruhigung bei den zahlreich eingesetzten Bullen sorgte. Diese machten sich auch gleich daran, die Rucksäcke und Taschen der Anwesenden zu durchsuchen. Flaschen und Dosen wurden eingezogen. Wie auch schon beim Besuch von Fischer wurde von einem Hausdach gefilmt. Ganz vorn dabei war wieder einmal die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) der Thüringer Polizei, welche für ihre brutalen Übergriffe auf DemonstrantInnen bekannt ist. Auf dem Platz standen ungefähr 30 Personen die zur Schill-Fangemeinde zu gehören schienen. Familien mit kleinen Faschokindern mit Stiefeln und den dazugehörigen Utensilien. Sichtlich eingeschüchtert drückten diese sich auf dem Platz herum.
Kurz nach 20.00 Uhr betrat Ronald Schill und das dazugehörige Pack die Tribüne, geschützt durch mit Tonfas bewaffneten Bodyguards und Polizeieinheiten. Als er auf der Bühne stand flogen 4 Eier aus dem Publikum nach vorne auf die Bühne. Kurz danach stürmte die BFE prügelnd in die Menge was Tumulte und Schlägereien unter der Menschenmenge auslöste. Zwei Personen wurden auf brutale Weise festgenommen und von den Bullen als "linke Schweine" beschimpft. Ronald Schill kam nach diesen Vorfällen nicht mehr richtig zu Wort - seine Wahlkampfrede ging in den Protesten unter. Nach 40 Minuten war der Spuk vorrüber. Noch nicht ganz- sofort nach Ende stürmte die BFE zum wiederholten Mal in die Menge und nahm zwei weitere Personen fest. Wieder gab es Schlägereien und Verletzte. Manche Menschen wurden über den ganzen Wenigemarkt getrieben. Zu guter Letzt wurde dem Laster der Schill Partei die Ladeplane aufgeschlitzt! Erfurt ist Schill - Out Zone!!
Presseberichte:
TLZ 23.08.02
Fliegende Eier
Altstadt (tlz/el) Erst flogen die Eier, dann wurde skandiert: "Hau ab, Nazis raus!" Gegen lautstarken, zahlreichen Protest musste Hamburgs Innensenator Ronald Schill gestern auf dem Wenigemarkt für seine Partei der rechtsstaatlichen Offensive werben. Er tat es unbeirrt, massiv von durchaus nicht zimperlicher Polizei geschützt. Seine Fans blieben leise.
Mit Eiern empfangen TA 23.08.02
Altstadt (jt.) Linke Gegendemonstranten warfen gestern Abend zu Beginn einer Wahlkampfkundgebung der Partei rechtstaatlicher Offensive auf dem Erfurter Wenigemarkt mit Eiern. Die Rede von Parteigründer Ronald Barnabas Schill, Innensenator von Hamburg, wurde von lautstarken Pfiffen begleitet. Schill selbst bezeichnete die jugendlichen Gegendemonstranten , die bei den 400 Teilnehmern deutlich in der Mehrheit waren, als "Chaoten". Die Polizei, die zeitweilig einige Personen festnahm, musste allerdings keine größeren Zwischenfälle registrieren. Die Schill Partei ist in Erfurt mit keinem Direktkandidaten vertreten.
Schill ausgebuht TA 23.08.02
Heftige Proteste bei Wahlaktionen in Jena und Erfurt
Jena/Erfurt (TA)
Mit Trillerpfeifen und Protestplakaten wurde gester der Chef der Partei Rechtstaatlicher Offensive, Ronald Barbnabas Schill, in Thüringen empfangen. 150 der 200 Besucher der Wahlkundgebung in der Jenaer Innenstadt buhten und pfiffen den Hamburger Innensenator aus. Schill sagte zu den vor allem jugendlichen Protestlern, sie seien allesamt Opfer der Pisa-Studie. Tumultartige Szenen herrschten am Abend auch in Erfurt, als sich Schill auf dem Wenigemarkt gegen Euro, Einwanderer und die etablierte Politik aussprach. Rund 300 meist junge Leute riefen "Nazis raus" und "Hau ab". Zahlreiche Polizisten schützten die Veranstaltung.
www.puk.de/atag
Es hatte gerade geregnet als sich am Freitag den 23.08.02 immer mehr Leute auf den Erfurter Wenigemarkt einfanden. Anlass war der Besuch des Hamburger Innensenators Ronald Barnabas Schill, "Richter Gnadenlos" und Vorsitzender der "Partei Rechtstaatlicher Offensive". Vor seinem Besuch in Erfurt weilte Schill auch schon in Jena wo ca. 150 von 200 ZuhörerInnen gegen ihn protestierten und ihm aus Protest gegen die Brechmitteleinsätze vor die Bühne gekotzt wurde. Trotz der kurzen Mobilisierungszeit finden sich in Erfurt ca. 200 linke GegendemonstrantInnen ein ( die Medien sprechen später von 300 Störern) was für Beunruhigung bei den zahlreich eingesetzten Bullen sorgte. Diese machten sich auch gleich daran, die Rucksäcke und Taschen der Anwesenden zu durchsuchen. Flaschen und Dosen wurden eingezogen. Wie auch schon beim Besuch von Fischer wurde von einem Hausdach gefilmt. Ganz vorn dabei war wieder einmal die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) der Thüringer Polizei, welche für ihre brutalen Übergriffe auf DemonstrantInnen bekannt ist. Auf dem Platz standen ungefähr 30 Personen die zur Schill-Fangemeinde zu gehören schienen. Familien mit kleinen Faschokindern mit Stiefeln und den dazugehörigen Utensilien. Sichtlich eingeschüchtert drückten diese sich auf dem Platz herum.
Kurz nach 20.00 Uhr betrat Ronald Schill und das dazugehörige Pack die Tribüne, geschützt durch mit Tonfas bewaffneten Bodyguards und Polizeieinheiten. Als er auf der Bühne stand flogen 4 Eier aus dem Publikum nach vorne auf die Bühne. Kurz danach stürmte die BFE prügelnd in die Menge was Tumulte und Schlägereien unter der Menschenmenge auslöste. Zwei Personen wurden auf brutale Weise festgenommen und von den Bullen als "linke Schweine" beschimpft. Ronald Schill kam nach diesen Vorfällen nicht mehr richtig zu Wort - seine Wahlkampfrede ging in den Protesten unter. Nach 40 Minuten war der Spuk vorrüber. Noch nicht ganz- sofort nach Ende stürmte die BFE zum wiederholten Mal in die Menge und nahm zwei weitere Personen fest. Wieder gab es Schlägereien und Verletzte. Manche Menschen wurden über den ganzen Wenigemarkt getrieben. Zu guter Letzt wurde dem Laster der Schill Partei die Ladeplane aufgeschlitzt! Erfurt ist Schill - Out Zone!!
Presseberichte:
TLZ 23.08.02
Fliegende Eier
Altstadt (tlz/el) Erst flogen die Eier, dann wurde skandiert: "Hau ab, Nazis raus!" Gegen lautstarken, zahlreichen Protest musste Hamburgs Innensenator Ronald Schill gestern auf dem Wenigemarkt für seine Partei der rechtsstaatlichen Offensive werben. Er tat es unbeirrt, massiv von durchaus nicht zimperlicher Polizei geschützt. Seine Fans blieben leise.
Mit Eiern empfangen TA 23.08.02
Altstadt (jt.) Linke Gegendemonstranten warfen gestern Abend zu Beginn einer Wahlkampfkundgebung der Partei rechtstaatlicher Offensive auf dem Erfurter Wenigemarkt mit Eiern. Die Rede von Parteigründer Ronald Barnabas Schill, Innensenator von Hamburg, wurde von lautstarken Pfiffen begleitet. Schill selbst bezeichnete die jugendlichen Gegendemonstranten , die bei den 400 Teilnehmern deutlich in der Mehrheit waren, als "Chaoten". Die Polizei, die zeitweilig einige Personen festnahm, musste allerdings keine größeren Zwischenfälle registrieren. Die Schill Partei ist in Erfurt mit keinem Direktkandidaten vertreten.
Schill ausgebuht TA 23.08.02
Heftige Proteste bei Wahlaktionen in Jena und Erfurt
Jena/Erfurt (TA)
Mit Trillerpfeifen und Protestplakaten wurde gester der Chef der Partei Rechtstaatlicher Offensive, Ronald Barbnabas Schill, in Thüringen empfangen. 150 der 200 Besucher der Wahlkundgebung in der Jenaer Innenstadt buhten und pfiffen den Hamburger Innensenator aus. Schill sagte zu den vor allem jugendlichen Protestlern, sie seien allesamt Opfer der Pisa-Studie. Tumultartige Szenen herrschten am Abend auch in Erfurt, als sich Schill auf dem Wenigemarkt gegen Euro, Einwanderer und die etablierte Politik aussprach. Rund 300 meist junge Leute riefen "Nazis raus" und "Hau ab". Zahlreiche Polizisten schützten die Veranstaltung.
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Ergänzungen
wie war das?
Bevormundender "Protest"
Wie legitimiert ihr das Stören und Verhindern von Veranstaltungen demokratischer konservativer bzw. rechtsliberaler Parteien?
Warum lasst ihr keinen freien Wettbewerb von Meinungen zu?
Woher nehmt ihr das Recht zu verhindern, daß andere sich über eine Partei informieren können?
Seid ihr und eure Meinung moralisch "höherwertig", so daß ihr andere Menschen bei der Meinungsbildung in totalitärer Art bevormunden müsst?
@prenzelberger
@prenzelberger
Moral ist übrigens wurscht. Linksradikale KritikerInnen sind nicht höherwertig, sie haben nur potentiell eher recht, mein Lieber!
Schill = rechts liberal und demokratisch? LOL
Nazis geht kacken!
ps. wenn die Schill-Partei demokratisch-konservativ ist, dann bin ich ein Volkspolizist, würde sie eher unter der Rubrik rechtsradikale oder potentielle Massenmörder einordnen.
@prenzelberg
Meines erachtens ist das eher ein Verbrechen, welches verhindert werden sollte.
hats in Erfurt geschneit als Barabas Schill ?
keine kotze bei schillauftritt in jena
gruß und bis zum 1. september 17:00 auf dem geraer marktplatz bei schills nächstem auftritt