Land nur noch für jüdische Israelis
Israel: Land nur noch für jüdische Israelis / Chef der Sicherheitskräfte, Jibril Rajub, erhält Unterstützung von der Straße / israelische Tageszeitungen gegen die Beseitigung Yasir Arafats
Israel will künftig Land noch an Juden verkaufen. Mit 17 von 20 Stimmen nahm das Kabinett einen entsprechenden Gesetzesvorschlag an, so ein Regierungssprecher am Montag.
AFP und DPA meldeten, dass bei der Sitzung des israelischen Kabinetts am Montag nur zwei Minister gegen das neue Gesetz gestimmt haben, das Staatsboden für Juden reservieren soll. Rabbi Haim Druckman von der Nationalreligiösen Partei hatte den Gesetzentwurf als Reaktion auf ein Gerichtsurteil eingebracht, mit dem einer arabisch-israelischen Familie im März 2000 das Recht auf Landkäufe auch in jüdischem Siedlungsgebiet zugesprochen worden war.
Die neue gesetzliche Regelung würde den arabischen Teil der israelischen Bevölkerung massiv benachteiligen. Knapp 18 Prozent der Einwohner Israels sind muslimischen Glaubens. Oppositionsführer Jossi Sarid von der linksgerichteten Meretz-Partei nannte den Gesetzentwurf «einen rassistischen Text» und einen «Schandflecken» für Israel. Der National-Religiöse Druckman pries dagegen das Gesetz als «Sieg des Zionismus». Das neue Gesetz muss nun noch vom Parlament verabschiedet werden.
Die Palästinenserführung dementierte unterdessen Berichte über die angebliche Entlassung des Geheimdienstchefs im Westjordanland, Taufik Tirawi. Diese Information entbehre jeder Grundlage, sagte Arafat-Berater Nabil Abu Rudeina. Tirawi selbst sagte, es handele sich bei dem Gerücht um eine «von Israel inszenierte Kampagne». Aus Arafats Umfeld war am Sonntag wurde berichtet, Israel und die USA hätten die Absetzung des Geheimdienstchefs gefordert.
Palästinenserführer Arafat hat den Streit um den neuen Chef der Sicherheitskräfte im Westjordanland am Wochenende nicht beilegen können. In Gaza demonstrierten am Sonntag erneut rund 300 Menschen gegen Zuheir Manasra, den Arafat zum Nachfolger des bisherigen Chefs Jibril Rajub ernannt hatte. Der ägyptische Geheimdienstchef Omar Suleiman sprach indes mit dem israelischen Verteidigungsminister Benjamin Ben Elieser über eine Reform der palästinensischen Sicherheitsbehörden. «Wir unterstützen Rajjub» und «Nieder mit Manasra» riefen die Demonstranten in Gaza. Sie sprachen jedoch zugleich Arafat ihre Unterstützung aus.
Ein Sprecher der Gruppe, Ahmed Salhub, erklärte, er und viele Kollegen wollten nur von Rajub Anweisungen entgegennehmen. «Er ist unser Autorität», sagte Salhub. «Arafat sollte ihn nicht bestrafen, sondern für seinen Einsatz für die palästinensische Bevölkerung befördern.» Offenbar war der Protest teilweise erfolgreich: Ein Sprecher der Offiziere, Oberst Sijad Habalreah erklärte, die Sicherheitskräfte sollten künftig dem palästinensischen Innenministerium unterstellt werden.
Arafat hatte sich am Samstag mit einer Delegation der Offiziere getroffen. Habalreah sagte nach der dreistündigen Unterredung, Arafat habe sich ihre Beschwerde angehört und zugesagt, ihre Bedenken zu prüfen. Sie hätten deutlich gemacht, dass der neue Kommandeur aus den Reihen der Sicherheitskräfte kommen müsse, erklärte Habalreah.
Obwohl die Offiziere aud dem Präventivsicherheitsdienst das Rückgrat des palästinensischen Apparates sind, sind Veränderungen an seiner Spitze nicht unmöglich. Der Leiter dieses Apparats für den Gazastreifen, Mohammed Dahlan, war vor einigen Wochen mit Arafats Zustimmung zurückgetreten und wurde durch seinen Stellvertreter ersetzt; er selbst trat einen unbestimmten Posten als Sicherheitsberater der Präsidentschaft an. Es ist ohnehin nicht ganz klar, wer genau in Gaza was kommandiert. Der Direktor der gewöhnlichen Polizei, Ghazi Jabali, trat in Vorwegnahme seiner Absetzung förmlich zurück.
Rajubs Offiziere forderten am Samstag von Arafat auch einen Ersatzleiter aus ihren eigenen Reihen; sie sprachen dem Aussenseiter Manasra jede Kompetenz zur Führung des Sicherheitsdienstes ab. Zum einen spielen persönliche Loyalitäten eine Rolle, zum anderen Rajubs ausgiebige Kontakte zu Sicherheitsdiensten, während der Jahre enger Kooperation in dem Dreierausschuss mit Israel. Aufgrund dieser Konstellation wird eine von außen inszenierte Kampagne zur Destabilisierung Arafats von verschiedenen Seiten für möglich gehalten. Der Apparat für Präventivsicherheit wurde von Rajub und Dahlan seit dem Beginn des Autonomieregimes 1994 aufgebaut. Im Westjordanland besteht er aus rund 4000 Mann, hauptsächlich Fatah-Aktivisten, aber keiner von ihnen stammt aus dem Tross, der damals mit Arafat aus dem tunesischen Exil einwanderte. Rajubs persönliches Prestige lag in seiner Führungsrolle während der ersten Intifada der achtziger Jahre, und viele seiner heutigen Offiziere mobilisierten damals die Jugendlichen für Strassenproteste.
Vor einer Woche erfuhr Rajub von seiner Absetzung aus der Zeitung, und erst drei Tage später erhielt er einen schriftlichen Erlass Arafats. Er erklärte öffentlich seine Loyalität gegenüber Arafat und die Annahme seiner Befehle. Am Samstag kamen mehrere hundert Sicherheitsoffiziere in seinem Haus zusammen, am Abend verweigerten sie in einer Pressekonferenz dem neuen Kommandanten den Gehorsam und legten eine Liste mit 600 Unterschriften von Sicherheitsleuten vor. Von Arafat verlangten sie für Rajub, falls er wirklich gehen müsse, eine angemessene Beförderung anstatt der Zurücksetzung auf das Gouverneursamt.
Gleich zwei israelische Tageszeitungen haben am Sonntag Artikel veröffentlicht, in denen sich die Autoren gegen die von der israelischen Rechten geforderte Beseitigung des Palästinenserführers Yasir Arafat aussprechen. Die liberale Zeitung «Haaretz» bemerkte in einer in zynischem Ton geschriebenen Kolumne, dass die Amtsführung Arafats die israelische Regierung aller Verpflichtungen enthebe, politische Initiativen zu ergreifen. Aus dem entgegengesetzten Grund kommt auch die englischsprachige Tageszeitung «Jerusalem Post» zu dem Schluss, dass Arafats Anwesenheit in den palästinensischen Gebieten Israel zum Vorteil gereicht. Der weit nach rechts tendierende Autor bestätigt genau das, was sein Kollege am gleichen Tag in «Haaretz» schreibt.
Der Autor des «Haaretz»-Artikels meint, dass sich die israelische Koalitionsregierung der Verantwortung enthoben fühle, schwierige Entscheidungen zu fällen, solange die israelische Öffentlichkeit davon überzeugt sei, dass alle Fehler und Unterlassungen im Friedensprozess Arafats Schuld seien. Sogar die Koalitionsabmachung, laut der keine neuen Siedlungen erstellt werden dürften, könne getrost als suspendiert betrachtet werden, solange Arafat der palästinensischen Behörde vorstehe. Israelische Politiker, sowohl des Likud als auch der Arbeitspartei, könnten weiter im Brustton der Überzeugung behaupten, dass man ja gerne mit den Palästinensern Frieden schliessen würde, dass dies aber nicht möglich sei, solange Arafat an der Macht sitze.
Als Beispiel für die Absurdität der These, dass ohne Arafat alles zum Besten wäre, stellt der Autor des Artikels die rhetorische Frage, ob denn wirklich jemand glauben könne, dass sich das palästinensische Volk ohne Arafat mit einem Staat auf 42 Prozent des ihm zugesagten Territoriums zufrieden geben würde. Schließlich fragt der Kommentator von «Haaretz», ob Arafats Existenz die Regierung etwa davon abgehalten habe, die den Palästinensern geschuldeten Gelder direkt an förderungswürdige Projekte zu überweisen, wenn die autonome Behörde zu korrupt sei, dies selber zu tun, oder ob sie den Verteidigungsminister Ben-Eliezer daran gehindert habe, illegale Aussenposten von cisjordanischen Siedlungen räumen zu lassen.
Der Kommentator in der «Jerusalem Post» schrieb in frohlockendem Ton, dass es garantiert keinen palästinensischen Staat geben werde, solange Arafat an der Spitze der palästinensischen Behörde stehe. Der Grund dafür sei, dass Arafats korrupte, grausame und blutrünstige Herrschaft das internationale Ansehen der palästinensischen Behörde auf einen Tiefstand gebracht habe und nun sogar die meisten Israeli einsähen, dass ein palästinensischer Staat keine akzeptable Alternative wäre. Solange Arafat an der Macht sei, würde Israel nicht in "dubiose" Friedensverhandlungen gezogen. Und da die Palästinenser auch in einer Nach-Arafat-Ära keine annehmbaren Nachbarn wären, sei es besser Arafat so lange als möglich als Vorwand an der Macht zu belassen. In der Zwischenzeit könne Israel an strategisch und historisch wichtigen Territorien in den besetzten Gebieten weiterhin festhalten.
AFP und DPA meldeten, dass bei der Sitzung des israelischen Kabinetts am Montag nur zwei Minister gegen das neue Gesetz gestimmt haben, das Staatsboden für Juden reservieren soll. Rabbi Haim Druckman von der Nationalreligiösen Partei hatte den Gesetzentwurf als Reaktion auf ein Gerichtsurteil eingebracht, mit dem einer arabisch-israelischen Familie im März 2000 das Recht auf Landkäufe auch in jüdischem Siedlungsgebiet zugesprochen worden war.
Die neue gesetzliche Regelung würde den arabischen Teil der israelischen Bevölkerung massiv benachteiligen. Knapp 18 Prozent der Einwohner Israels sind muslimischen Glaubens. Oppositionsführer Jossi Sarid von der linksgerichteten Meretz-Partei nannte den Gesetzentwurf «einen rassistischen Text» und einen «Schandflecken» für Israel. Der National-Religiöse Druckman pries dagegen das Gesetz als «Sieg des Zionismus». Das neue Gesetz muss nun noch vom Parlament verabschiedet werden.
Die Palästinenserführung dementierte unterdessen Berichte über die angebliche Entlassung des Geheimdienstchefs im Westjordanland, Taufik Tirawi. Diese Information entbehre jeder Grundlage, sagte Arafat-Berater Nabil Abu Rudeina. Tirawi selbst sagte, es handele sich bei dem Gerücht um eine «von Israel inszenierte Kampagne». Aus Arafats Umfeld war am Sonntag wurde berichtet, Israel und die USA hätten die Absetzung des Geheimdienstchefs gefordert.
Palästinenserführer Arafat hat den Streit um den neuen Chef der Sicherheitskräfte im Westjordanland am Wochenende nicht beilegen können. In Gaza demonstrierten am Sonntag erneut rund 300 Menschen gegen Zuheir Manasra, den Arafat zum Nachfolger des bisherigen Chefs Jibril Rajub ernannt hatte. Der ägyptische Geheimdienstchef Omar Suleiman sprach indes mit dem israelischen Verteidigungsminister Benjamin Ben Elieser über eine Reform der palästinensischen Sicherheitsbehörden. «Wir unterstützen Rajjub» und «Nieder mit Manasra» riefen die Demonstranten in Gaza. Sie sprachen jedoch zugleich Arafat ihre Unterstützung aus.
Ein Sprecher der Gruppe, Ahmed Salhub, erklärte, er und viele Kollegen wollten nur von Rajub Anweisungen entgegennehmen. «Er ist unser Autorität», sagte Salhub. «Arafat sollte ihn nicht bestrafen, sondern für seinen Einsatz für die palästinensische Bevölkerung befördern.» Offenbar war der Protest teilweise erfolgreich: Ein Sprecher der Offiziere, Oberst Sijad Habalreah erklärte, die Sicherheitskräfte sollten künftig dem palästinensischen Innenministerium unterstellt werden.
Arafat hatte sich am Samstag mit einer Delegation der Offiziere getroffen. Habalreah sagte nach der dreistündigen Unterredung, Arafat habe sich ihre Beschwerde angehört und zugesagt, ihre Bedenken zu prüfen. Sie hätten deutlich gemacht, dass der neue Kommandeur aus den Reihen der Sicherheitskräfte kommen müsse, erklärte Habalreah.
Obwohl die Offiziere aud dem Präventivsicherheitsdienst das Rückgrat des palästinensischen Apparates sind, sind Veränderungen an seiner Spitze nicht unmöglich. Der Leiter dieses Apparats für den Gazastreifen, Mohammed Dahlan, war vor einigen Wochen mit Arafats Zustimmung zurückgetreten und wurde durch seinen Stellvertreter ersetzt; er selbst trat einen unbestimmten Posten als Sicherheitsberater der Präsidentschaft an. Es ist ohnehin nicht ganz klar, wer genau in Gaza was kommandiert. Der Direktor der gewöhnlichen Polizei, Ghazi Jabali, trat in Vorwegnahme seiner Absetzung förmlich zurück.
Rajubs Offiziere forderten am Samstag von Arafat auch einen Ersatzleiter aus ihren eigenen Reihen; sie sprachen dem Aussenseiter Manasra jede Kompetenz zur Führung des Sicherheitsdienstes ab. Zum einen spielen persönliche Loyalitäten eine Rolle, zum anderen Rajubs ausgiebige Kontakte zu Sicherheitsdiensten, während der Jahre enger Kooperation in dem Dreierausschuss mit Israel. Aufgrund dieser Konstellation wird eine von außen inszenierte Kampagne zur Destabilisierung Arafats von verschiedenen Seiten für möglich gehalten. Der Apparat für Präventivsicherheit wurde von Rajub und Dahlan seit dem Beginn des Autonomieregimes 1994 aufgebaut. Im Westjordanland besteht er aus rund 4000 Mann, hauptsächlich Fatah-Aktivisten, aber keiner von ihnen stammt aus dem Tross, der damals mit Arafat aus dem tunesischen Exil einwanderte. Rajubs persönliches Prestige lag in seiner Führungsrolle während der ersten Intifada der achtziger Jahre, und viele seiner heutigen Offiziere mobilisierten damals die Jugendlichen für Strassenproteste.
Vor einer Woche erfuhr Rajub von seiner Absetzung aus der Zeitung, und erst drei Tage später erhielt er einen schriftlichen Erlass Arafats. Er erklärte öffentlich seine Loyalität gegenüber Arafat und die Annahme seiner Befehle. Am Samstag kamen mehrere hundert Sicherheitsoffiziere in seinem Haus zusammen, am Abend verweigerten sie in einer Pressekonferenz dem neuen Kommandanten den Gehorsam und legten eine Liste mit 600 Unterschriften von Sicherheitsleuten vor. Von Arafat verlangten sie für Rajub, falls er wirklich gehen müsse, eine angemessene Beförderung anstatt der Zurücksetzung auf das Gouverneursamt.
Gleich zwei israelische Tageszeitungen haben am Sonntag Artikel veröffentlicht, in denen sich die Autoren gegen die von der israelischen Rechten geforderte Beseitigung des Palästinenserführers Yasir Arafat aussprechen. Die liberale Zeitung «Haaretz» bemerkte in einer in zynischem Ton geschriebenen Kolumne, dass die Amtsführung Arafats die israelische Regierung aller Verpflichtungen enthebe, politische Initiativen zu ergreifen. Aus dem entgegengesetzten Grund kommt auch die englischsprachige Tageszeitung «Jerusalem Post» zu dem Schluss, dass Arafats Anwesenheit in den palästinensischen Gebieten Israel zum Vorteil gereicht. Der weit nach rechts tendierende Autor bestätigt genau das, was sein Kollege am gleichen Tag in «Haaretz» schreibt.
Der Autor des «Haaretz»-Artikels meint, dass sich die israelische Koalitionsregierung der Verantwortung enthoben fühle, schwierige Entscheidungen zu fällen, solange die israelische Öffentlichkeit davon überzeugt sei, dass alle Fehler und Unterlassungen im Friedensprozess Arafats Schuld seien. Sogar die Koalitionsabmachung, laut der keine neuen Siedlungen erstellt werden dürften, könne getrost als suspendiert betrachtet werden, solange Arafat der palästinensischen Behörde vorstehe. Israelische Politiker, sowohl des Likud als auch der Arbeitspartei, könnten weiter im Brustton der Überzeugung behaupten, dass man ja gerne mit den Palästinensern Frieden schliessen würde, dass dies aber nicht möglich sei, solange Arafat an der Macht sitze.
Als Beispiel für die Absurdität der These, dass ohne Arafat alles zum Besten wäre, stellt der Autor des Artikels die rhetorische Frage, ob denn wirklich jemand glauben könne, dass sich das palästinensische Volk ohne Arafat mit einem Staat auf 42 Prozent des ihm zugesagten Territoriums zufrieden geben würde. Schließlich fragt der Kommentator von «Haaretz», ob Arafats Existenz die Regierung etwa davon abgehalten habe, die den Palästinensern geschuldeten Gelder direkt an förderungswürdige Projekte zu überweisen, wenn die autonome Behörde zu korrupt sei, dies selber zu tun, oder ob sie den Verteidigungsminister Ben-Eliezer daran gehindert habe, illegale Aussenposten von cisjordanischen Siedlungen räumen zu lassen.
Der Kommentator in der «Jerusalem Post» schrieb in frohlockendem Ton, dass es garantiert keinen palästinensischen Staat geben werde, solange Arafat an der Spitze der palästinensischen Behörde stehe. Der Grund dafür sei, dass Arafats korrupte, grausame und blutrünstige Herrschaft das internationale Ansehen der palästinensischen Behörde auf einen Tiefstand gebracht habe und nun sogar die meisten Israeli einsähen, dass ein palästinensischer Staat keine akzeptable Alternative wäre. Solange Arafat an der Macht sei, würde Israel nicht in "dubiose" Friedensverhandlungen gezogen. Und da die Palästinenser auch in einer Nach-Arafat-Ära keine annehmbaren Nachbarn wären, sei es besser Arafat so lange als möglich als Vorwand an der Macht zu belassen. In der Zwischenzeit könne Israel an strategisch und historisch wichtigen Territorien in den besetzten Gebieten weiterhin festhalten.
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Ergänzungen
@Mods
solidarische Grüße,
Observer/Ressource I.
Hmmm
Ich finds gut, daß mal jenseits der total emotionalisierten Pseude-Debatte auch ein paar vernünftige Texte zum Thema hier erscheinen.
Ansonsten noch mal ein Tip:
http://www.indymedia.de/2002/07/25705.shtml
Entfernt bitte
hmmm2
Ein guter Artikel, finde ich - hohe Informationsdichte. Mich würden gerne die Knesset-Debatten über dieses Gesetz interessieren.
Was mir besonders gefällt, ist die Tatsache, daß divergierende Positionen zu aktuellen politischen Fragen sowohl in der israelischen als auch in der palästinensischen Zivilgesesellschaft ausführlich dargelegt werden: ein wohlverdienter Arschtritt für die KollegInnen von der 'DIE Palis/Juden'-Fraktion!
Mehr solche Infos! Über der sinnlosen (nicht grundlosen - aber was hat das kleinliche Beharren auf festgefahrenen Positionen denn außer bösem Blut für die 'linke' Szene gebracht?) Diskussion, wer jetzt Anti-irgendwas ist und warum/nicht ist die Realität im Nahen Osten in letzter Zeit sehr unter die Räder gekommen; vielleicht ist es 'typisch deutsch', eine solcherart emotionalisierte Debatte so lange um ihrer selbst willen weiterzuführen, vielleicht ist es aber auch bloß einfach geckenhaftes heiliger-als-du-Gehabe.
Was wir brauchen - und da wird mir wohl die überwiegende Mehrheit (interessanterweise vermutlich von *beiden* 'Fronten' des Anti-XXXismus-Verbalkriegs) der Leute hier zustimmen - ist Unterstützung jeder Art (moralisch, logistisch, materiell, personell etc) derjenigen Kräfte dort unten, die sich darüber im Klaren sind, daß die Lösung nur in Koexistenz von Juden und Moslems Seite an Seite, in Frieden und irgendeiner beizeiten gemeinsam zu klärenden staatlichen oder die erwünschten Aspekte des Staatlichen emulierenden Konkretisierung, in einem Ende der sinnlosen Aufrechnerei von Toten und Ermordeten, von Vergeltung und Vergeltung für Vergeltung, liegen kann.
Und die anderen, die Mörder, die glauben, es sei legitim, aus welchem Grund auch immer Zivilisten abzuschlachten, Menschen zu unterdrücken und in Angst und Schrecken zu halten? Laßt sie verschimmeln. Wir haben zuviel von ihresgleichen gesehen, als daß sie uns noch irgendetwas Interessantes zu sagen hätten. Diese armseligen Prediger von Haß und Vernichtung sind es nicht wert, daß wir uns auf ihr Niveau herablassen, und noch weniger, daß wir uns wegen ihnen streiten, wenn es schon so viele progressive Gruppen und Individuen dort unten gibt, die für unsere Unterstützung dankbar wären.
Die neueste Masche der Antisemiten
Na gut.
> Angelegenheit schlichtweg Redeverbot erteilen.
Dann fange ich damit gleich mal an: Halt doch bitte die Klappe.
ja, herr "deutschland halts maul"
Wärst am liebsten selber in der Geheimpolizei, die Redeverbote durchsetzt, was
Und so nebenbei wird das antisemitische Klischee, man dürfe Israel in D. nicht kritisieren, das sei ein Tabu, mal wieder hervorgezerrt. Angeblich, um den Antisemitismus zu bekämpfen: Klar, was sonst.
Dein billiges Pathos kannst du dir in die Haare schmieren:
Du bist ein Kind der Täter, und deine Vereinahmung der Opfer
für deine verquaste Indentitätsfindung ist ekelhaft, genauso wie dein Stereotyp von Israel als einem Land der Opfer, die von einem Deutschen geschützt und behütet werden müssen.
Dein Antisemitismus mag sich bizarre Bahnen gebrochen haben,
dennoch wird er sichtbar und dein Beitrag gehört gelöscht.
Ein Eigener Palästinensischer Staat!
Wer auch immer? Ihr glaubt doch nicht im Ernst das ihr damit durchkommt!
Für Frieden! Für Freiheit! Für Gerechtigkeit! Weltweit!
@ deutschland halts Maul Du provozierst es!
Was meinst du wer Plötzlich über Nacht an, und Jeder Auffälligen Stelle in Unserer Grundrechtlich Geschützten Bundesrepublik lesen konnten was sie für Arschlöcher sind!
@ deutschland halts Maul
Paranoide Kriegstreiber und Kriegsgewinnler zu scheuchen!
Da sind die von Euch Hoch gehaltenen Vorbilder Echt zu Kurz gekommen in der Jüngsten Vergangenheit, aber wenn man so sieht das die Amerikaner und Israelis plötzlich gegen Pocken, die seit 20 Jahren ausgerottet sind, und Nur noch in Amerikanischen und Israelischen Kampfmittel Rüstungslabors bevorratet werden, schutzimpfen, könnte man auf Dumme Gedanken kommen, das die Amerikaner und Israelis Pocken Weltweit bei Nichtwillfärigen Staaten und Völkern Unauffällig auswildern wollen.
Deshalb sollten in Europa Schnellstens Umfangreiche Abrüstungs und Friedens Kampagenen gegen Amerika und Israel anlaufen.
die deutsche annie ist ne nazi sau
Pocken in Israel?
Von Israel war in meinen Infos nie die Rede (und obwohl es dort A-Waffen-kompatible Einrichtungen gibt, sind mir dergleichen Örtlichkeiten, wo man solche Viren lagern könnte, nicht bekannt)... deine Quelle?
rundumschlag
...das du es schaffst dich innerhalb so kurzer zeit so heftig zu widersprechen, lässt mich vermuten das dein eintrag ein fake ist...(redeverbot ist doof...dein eintrag muss gelöscht werden...) das beisst sich, gelle ?
@ die ganzen **deutschen...** euer gesäusel von israelisch/amerikanischer weltverschwörung ist zum kotzen und selbstgerecht...
ich selbst kann *deutschland halts maul* auch fast nur widersprechen, gebe ihm aber recht wenn er fordert das pseudo linke, die von palästinasolidarität sprechen, aber antisemitismus betreiben, einfach die fresse halten sollen.
verschwörungstheorien
sorry
..aber sorry...
wer sich nicht gleich uneingeschränkt
mit palästina solidarisiert ist ja gleich
ein stalinistisch, antideutscher bahamasjünger,
der in eurer neuen walser freiheit nichts verloren hat.
(oh nein, eine verschwörungstheorie..)
Pommerland ist abgebrannt
-
@ och je Wo sind die Flügel geblieben?
Verwende hier nicht mit Verschwörungstheorie!
Das ist eine Globale Verschwörung der USAmerikaner und Israelis, um die Welt in ihren Raubzug zu verwickeln, und sich ihren Globalen Raubzug von den Wohlhabenden Europäern bezahlen zu lassen, nämlich zu mehr als zu Aufrufen zu Globalen Raubzügen, reicht es Finanziell bei den USAMerikanern und Israelis nicht mehr, oder sollten sie so Schlau sein, das sie die Europäer Heiss abrüsten lassen, bis zur Staatspleite, so wie die Russen in Afghanistan und Tschetschenien?
och je sagt..
war es nun zufall oder sehe ich da ein J vor meinem nick ?
(.. bei @och je wo sind deine...) ist es wieder soweit ?
ich gebe zu das am pc oft die gedanken schneller sind als
die finger, aber deine theorie ist doch etwas grob, oder ?
(...ps, meine flügel stehn im grossen saal und richard kleidermann spielt ein sanftes lied....)
@ och je Das ist doch Ganz Einfach!
Richtig!