Auch Aachen streikt!!!
Mit 95% Zustimmung haben die ca. 3000 anwesenden Studierenden auf der hoffnungslos überfüllten Vollversammlung an der RWTH Aachen heute den Streik beschlossen.
Unmittelbar im Anschluß sind nach Bullenschätzung 6000 StudentInnen in einer Spontandemo durch Aachen gezogen und haben stundenlang den Berufsverkehr lahmgelegt.
Unmittelbar im Anschluß sind nach Bullenschätzung 6000 StudentInnen in einer Spontandemo durch Aachen gezogen und haben stundenlang den Berufsverkehr lahmgelegt.
Weiter geht's NRW-weit am Samstag:
Kommt alle nach Düsseldorf und beteiligt euch am antikapitalistischen Block! Beginn ist 13.30 Uhr Düsseldorf Hbf.
Kommt alle nach Düsseldorf und beteiligt euch am antikapitalistischen Block! Beginn ist 13.30 Uhr Düsseldorf Hbf.
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Ergänzungen
Solidarität aus Bocum
Waren es wirklich 6000
Morgen um neune in der früh geht es übrigens am Karman-Auditorium weiter.
inhalte ausweiten
unserer kritik an den verhältnissen formulieren.
es geht darum intellektuell eine brücke zu arbeiterkämpfen,
geschlechteremanzipation, der globalen neliberalen wirtschaftspolitik und ausbeutung sowie der zerstörung der unwelt, als auch der seelenlandschaft der menschen,
zu schlagen.
nur die bildung ist zu wenig.
nicht nur bildung
Brücke zum Arbeiterkampf
Schließlich sollte man in der Wahl seiner Verbündeten wenigstens ebenso vorsichtig wie in der Wahl seiner Feinde sein.
Nun ja
Lieber Studi...
Lieber Studi, sollte hier jetzt stehen, die PolizistInnen, die ihren Dienst nur verrichten und so oft mit der brutalen, menschenverachtenden Gewalt einer viel besser ausgerüsteter Antifa-Armada konfrontiert sind, tun mir unendlich leid? Ich denke nicht.....
Du Student, ich Kiddie. Ein wenig weniger Überheblichkeit stände dir ganz gut zu Gesicht!
An alle StudentInnen. Hoffentlich wird es diesmal kein Lucky-Streik! Es ist bereits fünf nach zwölf und wenn der Protest zu harmlos wird, besteht keine Chance mehr die ungerechten Studiengebührenreglung zu verhindern. Da sollte mehr als ein Warnstreik eingeläutet werden. Also erstmal rein in den antikapitalistischen Block auf der Studi-Demo am Samstag!
Presse kippt etwas
Dies ist erklärbar: schließlich könnten sich die Studis mal Gedanken über gesellschaftliche Alternativen oder radikale Kritik machen, hetzen sie nun nicht mehr den Scheinen hinterher, sondern tauschen sich aus.
Mal schauen, wie lange das alles noch wohlwollend abläuft. Wenn die NRW regierung clever wäre, würde sie die Gebühren abblasen, dann wäre der Protest seiner derzeitigen Grundlage beraubt. Setzt sie auf stur, kann das Ding richtig abgehen...
Dann wäre es aber gut, wenn der Protest eine antikapitalistische Stoßrichtung bekommt, sonst bleibt wieder alles auf Uni etc. beschränkt.