Auswertung Atomforum

MucklPu 03.06.2002 19:48 Themen: Atom Kultur Repression Ökologie
Meine Einschätzung der Organisierungsprozesse im Umweltzentrum, meiner Arbeit im Bündnis gegen das Atomforum.
Durch die Spaltung der Aktivies in KreativWiderständies und Bündnis-Menschen, war es so, dass ich persönlich in der Vorbereitungszeit vieles doppelt zu tun hatte da ich diese Spaltung nicht mittrage und sowohl das Bündnis als auch den kreativen Widerstand unterstützen wollte. Ich will hier einen Bericht schrieben, der sowohl durch persönliche Erlebnisse, Gedanken etc. geprägt ist als auch durch Gespräche mit anderen Menschen.

Anmerkung:Ich werde mich an dem Versuch eine möglichst geschlechtfreie Sprache zu verwenden, beteiligen...


Bündnis / Mobilisierung:

Mein Gedanke, warum ich dieses Bündnis für sinnvoll hielt war der, dass ich gehofft hatte, das es ein möglichst breites Bündnis, über NGO´s wie BUND, BUNDjugend über "die üblichen Verdächtigen" (Aktionsbündnis Castorwiderstand Neckarwestheim) bis hin zu Menschen aus linXradikalen Zusammenhängen. Was relativ gut gelang. Was nicht gelang war der Plan, die zahlreichen Friedensgruppen in Stuttgart und Umgebung zu aktivieren. Woran das liegt weiß ich nicht.
Ich war am Anfang positiv Überrascht, denn die Aktionsideen entsprachen im groben meinen Vorstellungen von coolen Massenaktionen. Auch die Idee, die Proteste als Aktionstage zu gestalten, fand und finde ich sehr gut.
Die erste Enttäuschung für mich war das oberdominante Verhalten einer Person des Bündnisses und die Vorbereitung des Bundesweiten Treffens. Hier wurde klar, viele Menschen gingen klar davon aus, ohne Moderation sei so ein Treffen nicht möglich. Schon mal eine klare Positionierung pro Herrschaft und für Dominanz einzelner. Der Vorschlag, es ohne Moderation zu probieren wurde abgelehnt mit der Begründung, ohne Moderation sei es nicht möglich, denn eineR muss ja die "Sache in die Hand nehmen".Der Hammer war dann allerdings, der Satz eines Bündnismenschen während der Diskussion über Jörg B. zum allgemeinen Sachverhalt, O-Ton: "Du mit deinen 15 Jahren kannst das noch gar nicht einschätzen." Jörg schreibt in seinem Bericht auf Indymedia (), das wäre zwei mal zu mir gesagt worden, dies stimmt so nicht, es wurde einmal gesagt aber weitere WiKoop-Wesen und andere jüngere, die an den Plena des Bündnisses teilnahmen, empfanden die Stimmung sehr stark geprägt durch Dominanz und allgemein Kinder/Jugendlichfeindliches Klima. Ein Mensch benutze mal die Formulierung "Alte-Hasen-Klüngel-Runde".Zudem wurden Menschen, die ähnliche Formulierungen verwendeten wie Jörg B., als seine Jünger bezeichnet und angegriffen mit dem Vorwurf, sie würden alles nur nachschwafeln. Das Hoppetosse-Netzwerk für kreativen Widerstand wurde ebenfalls auf "Zusammenschluss von Jörgs-Jüngern" marginalisiert. Bei näherer Betrachtung wird dies recht obskur. Fast jede Anti-Atom-Ini verwendet den Spruch ?Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen - weltweit?, wessen JüngerInnen sind diese? Diese oben beschrieben Sachen gingen meist nur von einzelnen Menschen aus, sehr schwach, dass es kaum direkte Interventionen, von anderen gab. Ich selbst habe mich manchmal einfach ohnmächtig gefühlt und mich nicht getraut.
Die Absolutheit mit der das Bündnis die eigene Existenz beschrieb und verstand, erinnerte mich an irgendeines der christlichen Gebote, du sollt keine Götter neben mir haben... Ich scheiß auf Gott!
Den Aufruf fand ich recht gut, v.a. wegen der Ausweitung das Themas auf Krieg und Atomenergie und den breiten Kreis an Unterstützies.Anmerkung: Es gab einen Beschluss keine Parteien im Bündnis haben zu wollen, als ÖkoLinX kam war alles anders...
Die Organisierungsprozesse im Umweltzentrum:Die Stimmung und Gespräche waren am Anfang durch Seitehiebe auf das Bündnis geprägt und einem starken Bedürfnis, trotz dieser ganzen Scheiße, welche im Vorfeld gelaufen war, sich zu organisieren und Aktionen zu planen und durchzuführen.Mein allgemeiner Zustand lässt sich am besten mit entnervt, von den Streitereien im Voraus und der sehr schlechten Demo, zu der ich später noch kommen möchte, gefrustet von der mangelnden Unterstützung vor Ort und aus ?meiner Umgebung? und dem herumzoffen mit dem Vorstand der BUNDjugend von wem das Umweltzentrum jetzt besetzt wird, umschreiben.
Ich empfand es als Befreiung, viele nette Menschen um mich zu habe und endlich nicht mehr viele Sachen alleine rocken zu müssen. Die Erfahrungen im Umweltzentrum mit ,Organisierung von Unten? waren wirklich schöne und angenehme. Sie zeigten, das Organisierung ohne Herrschaftsstrukturen Kreativität befreit, Menschen fähig macht ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen und danach zu leben.Sehr frustrierend fand ich, das wenig Menschen kamen, denn der umfangreiche Infopunkt und die übrige Infrastruktur, wären gut mit bis zu fünfzig Menschen belastbar gewesen. Dies schien auch den anderen so zu gehen. Allerdings ging es, was die Anzahl der eingetroffenen Aktivies anging, dem Bündnis auch nicht besser. Damit will ich sagen, das insgesamt sehr wenig Menschen


Besetzung Max-Kade-Haus:

Die Vorbereitung war kurz und es wurde einiges weggelassen, was mir im Nachhinein sauer aufstößt, so wurde z.B. nicht über Ängste, Erfahrungen, mögliche Konsequenzen etc. gesprochen. Es schien so zu sein, das dadurch, das mensch jetzt noch unbedingt eine Aktion hinbekommen wollte, dieser unglaublich wichtige Teil entfiel.
Ansonsten würde ich mich der Kritik von Jörg anschließen sie allerdings einerseits einschrenken andererseits ausweiten. Es war z.B. so das es durchaus einige Menschen des Bündnisses gab die von den Cops weggeschoben werden mussten und genauso Menschen die zu der Zeit in der Rotebühlstraße pennten sie nicht machten. Hier finde ich es nicht so eindeutig!


BAZ:

Die Plenas an denen ich teilnahm, liefen meist so ab, dass die Wichtigmenschen des Bündnisses zu spät kamen und auf diese selbstverständlich gewartet werden musste, damit sie das ganze moderieren. Dann kam immer der Antrag eines Sanis, das Rauchen zu unterlassen und anzufangen. Wenn über Aktionen gesprochen wurde ging dies meist nicht über die üblichen Vorstellungen hinaus. Es war extrem Aktionsfeindlich und ständig auf dem Niveau von Protestfolklore nach dem Motto: ?Kein Gipfel ohne ein bisschen Protest? und ein bisschen mit Transpi hinstellen und immer schön laut buh!buh!buh! brüllen wenn ein Anzugmensch auftaucht der nach Atomforum aussieht.
Bis auf eine schöne Aktion in der Innenstadt, der RTS und vielleicht auch noch der Hochhausbesetzung, gab es kaum sinnvolle Ansätze. Nur so als Anmerkung:Linke Politik obskur! Radikale Politmenschen in den Räumen der NGO´s BUND, BUNDjugend und NAJU, NGO´s und andere hierarchische Gruppen im BAZ (Bedingt Autonomes Zentrum).

Auftaktdemonstration:

Wenig Menschen waren gekommen und bis auf den von Fritz Storim, der wenigstens eine Vernetzung der Anti-Atom-Bewegung mit der s.g. Globalisierungbewegung forderte, kaum sinnvolle Redebeträge. Die Rednies waren die üblichen Verdächtigen. Ansonsten war ein Pink-Silver-Mensch sehr allein auf weiter Flur. Die BUND-Menschen schafften es wunderbar, die Demo zu instrumentalieren. Sie installierten, ob bewusst oder unbewusst, eine Art zweites Fronttranspi. So wirkte die Demonstration wie eine Demo des BUND.

Internet / IMC:

Die Unterstützung des Stuttgarter IMC-Kollektivs fand ich sehr gut. Auch war die Berichterstattung relativ objektiv. Allerdings, war es in der Anfangszeit so, das fast ausschließlich Beiträge des Bündnisses veröffentlicht wurden. Erst als dann einige Indymedia-Moderatories im Umweltzentrum hausten, kamen Beiträge in den Newswire. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob dies beabsichtigt war oder nicht!?
Es gab zwei Mailinglisten des Bündnisses, eine offene und eine ?interne?. Über die offene ging kaum ein Beitrag und in die interne wurden nur Menschen eingetragen, die einmal bei einem Treffen anwesend waren.Die Homepage des Bündnisses war sehr einseitig, leider ebenso die Website Atommafia.de!

Ausblick / kleine Utopie:

Dieser Teil soll beschreiben, was ich mir vorstelle, was mensch besser machen könnte:Eine Idee die beim näXten mal probiert werden könnte, wäre, es gibt ein Bündnis das 1. nicht einen Alleinvertretungsanspruch erhebt, 2. das alle zum Thema wichtigen Dinge mitveröffentlicht oder darauf verweißt (moderiert nach den Kriterien, Sexismus, Rassismus, Faschismus, Kinderunterdrückung und sonstiger Diskriminierung), 3. mehr transparent ist und klar Entscheidung und Entscheidungsfindung darlegt, nicht nur in Form einer Newsletter, 5. keine interne und offene Mailinglist, sondern ausschließlich eine offene über die alle Diskussionen laufen.
Die Anti-Atom-Bewegung sollte sich wieder als eine Bewegung mit gesamtgesellschaftlicher Perspektive begreifen.

mucklpu@wikoop.org

Diesen Text als PDF: http://wikoop.org/texte/awaaf.pdf
Diesen Text im Rich-Text-Format: http://www.wikoop.org/texte/awaaf.rtf

Weitere Auswertungstexte zum Atomforum 2002 http://www.hoppetosse.net, http://wikoop.org, http://de.indymedia.org
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Ergänzungen

Auswertungsseite im Internet

Hoppeltrottel 03.06.2002 - 23:58
Auswertungsseiten mit vielen Links und Texten unter der angegebenen Adresse.

Ein paar Anregungen

Röschen 04.06.2002 - 15:08
Hallo du lieber Muckl-Pu, oder wie Du Dich nennst,

Ich habe Deinen Artikel mit großem Interesse gelesen und möchte ein paar Anmerkungen machen.
Ich hab die Vorfeldorganisation nicht so ganz mitbekommen. Muß allerdings zu der Thematik Jörg etwas dazufügen. Ich halte es nach vielen Debatten für äußerst gefährlich mit ihm zusammenzuarbeiten, weil sein Verhalten andere gefährden kann, indem er solche Regeln bricht, wie die, das man mit dem Verfassungsschutz nicht zusammenarbeitet. Ich weiß auch das er im nachhinein sein Verhalten als Fehler eingestuft hat. Wenn aber ein Mensch in diesem Alter, der eigentlich auch schon wirklich Aktionserfahrung haben müßte, sich auf so etwas wie den Kontakt zum VS einlässt, halte ich ihn für gefährlich. Weil ich nie weiß, wann er das nächste mal wieder irgendwelche kreativen Ideen ausprobiert, die mich und meine Aktion in Gefahr bringen. Vom BUND und dem Aktionsbündnis habe ich eigentlich den Eindruck, dass diese sehr wertvolle Arbeit leisten. Ok, der BUND ist halt wie ein Verein organisiert,aber das Aktionsbündnis, was ich aus anderen Zusammenhängen auch kenne würde ich nicht gerade als hierarchisch einstufen. Was zu Dir gesagt wurde ist zwar wirklich nicht so sensibel und hört sich so an, wie wenn die person in der Situation sehr angepisst war von irgendwas und im Affekt darauf etwas albern reagiert hat. Ich hoffe Du hast der/dem gesagt, dass Du das nicht ok findest.Ich fand den Aufruf um nach Stuttgart zu kommen auch total gut und fand nichts daran auszusetzen. Die Besetzung des Hauses muß wirklich ein wenig unbedacht passiert sein, vielleicht hilft es da, sich vorher beim EA zu informieren und nicht erst hinterher. Glaubst Du es gibt wirklich Wichtigmenschen? Ich glaube, das erst wenn man Menschen so nennt, oder denkt sie wären wichtiger, dann entwickelt sich möglicherweise so etwas.
Was ich nur im Rahmen mit Gruppen erlebe, ist das bestimmte Personen sich total den Arsch aufreissen um effektiv gegen den Sachverhalt angehen zu können, deswegen ist es, wenn man der/diejenige nicht ist oft schwer, ohne solche Menschen zum Beispiel ein Plenum anzufangen, weil man sich die neuesten Infos noch nicht besorgt hat und diese Person wahrscheinlich schon. Deswegen muß so eine Person ja nicht negativ sein, sondern ist vielleicht jemand, der sich die größte Mühe gibt? Ich stehe auf der offenen Liste des Bündnisses und habe echt tierisch viele Mails erhalten, ich fand das nicht zuwenig. Ok wie viele intern gelaufen sind weiß ich nicht, dass ist mir allerdings auch egal. Ich habe mir mal die Webseite von www.atommaffia.de angeschaut und fand die Aktionsideen nur peinlich. Eine Gefährdung von Menschen wurde nicht ausgeschlossen. Wenn jemand einen Stein wirft, können damit nämlich sehr wohl Menschen verletzt werden. Diese Aktiosidee fand ich so richtig scheiße.
Ich wünsche auch, das es zukünftig keine Unterdrückung oder so etwas geben soll, aber in so einem Fall wie bei Jörg Bergstädt halte ich es notwendig so jemanden auszuschließen, auch wenn das keine leichte Entscheidung ist. ich denke auch, dass das Aktionsbündnis diesen Ausschluß nicht ohne trifftige Gründe vorgenommen hat.

Also alles, alles Gute für die Zukunft
Röschen

Meine Meinung

IQ 04.06.2002 - 16:45
Ich habe den Eindruck, das das auch etweas mit persönlicher/politischer Konkurrenz zu tun hat. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute Kontakt zum VS haben/hatten und es nicht öffentlich machen.

@ Dorne

(S) 04.06.2002 - 17:04
Ich finde Leute die über Jahre mit dem VS oder den Bullen zusammenarbeiten und von denen man das nie erfährt wesentlich gefährlicher als Leute die einen Fehler machen und diesen offen zugeben. Ich glaube nicht das Jörg von jemandem der ihm nicht voll vertraut erwartet das er bei der konkreten Aktionsplanung und der Aktion selbst mit einbezogen wird. Aber ihn aus einem Bündniss auszuschließen auf dem sich die meisten eh nicht persönlich kennen bringt einerseits keinen Zugewinn an Sicherheit (brr! wie ich das Wort hasse!) und ist zweitens ein übler Tiefschlag bei dem ich mir den Einruck nicht verkneifen kann das da noch persönliche Rechnungen offen waren. (Jörg hatte auch vor der VS-Geschichte schon mehr Feinde als die meisten anderen.)

Es gab in der "Bewegungsgeschichte" schon viele Anquatschversuche. Und oft genung waren nur zwei Motivationen des VS denkbar: entweder hatten sie schlecht recherchiert und wußten nicht das die Nuß für sie zu hart war, oder sie wollten besonders engagierte Leute innerhalb der Szene in Mißkredit bringen. Bei Jörg ist ihnen das, auch dank Leuten wie dir, gelungen.

Mit VS zusammenarbeiten oder nicht!

Motte 04.06.2002 - 17:55
Ob de Die in der Leitung hast oder nicht, das kann Keiner Genau sagen! die sind so Abgebrüht, die legen dir Kommikations Eier ins Nest, und meist immer als der Dritte! das glaubste nicht, die stöbern die Bude durch, die stöbern deine Vergangeheit durch, bis in die Kindheit, und bringen sachen über Kommunikationswege Sachen, da denkst du dein Bester Freund dich verbraten, die versuchen dich mit nem 2,5 Innensechkannt Schlüssel über RTL TV Verrückt zu machen, weils so Verrückt ist, ich könnte da ein Paar Schwänke aus der Jugendzeit bringen, da würden die Meisten denken man hat Paras, aber Viele Ex Ossis wissen bestimmt was ich meine! ich glaube ich muss mal ein Buch schreiben.

Wie du mir Sodomie!

Friends of Glogowski Bartling Kanther Otto 04.06.2002 - 18:00
Man rüstet nach!

@röschen

mucklpu 04.06.2002 - 22:24
hallo röschen,
ich meinte nicht, das ich das aktionsbündnis für eine hierarchische gruppe halte. wenn das so verstanden werden kann, sorry.

Nachtrag

Röschen 05.06.2002 - 11:54
Hallo,
Ich möchte Euch in dem Punkt, dass Jörg nicht der einzige ist völlig Recht geben, es gibt noch ganz andere die mit dem VS zusammengearbeitet haben. Das Verhalten von Jörg hat aber ganz klar gezeigt, dass er nicht zurechnungsfähig ist, weil niemand wissen kann was er als nächstes anstellt. Und das ist nicht der einzige Punkt wo er so eine Art Unzurechnungsfähigkeit gezeigt hat. So ich will jetzt aber aufhören mit der Schlammschlacht. Ich jedenfalls werde nicht mit ihm Zusammenarbeiten. Möchte mich aber lieber jetzt auch mit politisch wichtigen Themen auseinandersetzen und finde es wichtiger mehr Zeit zum Beispiel dafür zu verwenden, wie so eine Hausesetzung das nächste mal besser vorbereitet werden kann. Wenn unsere Disskussion nur noch um den Verfassungsschutz geht, sind wir politisch nicht mehr ernst zu nehmen. Aber ich muß auch nicht mit jedem zusammenarbeiten und das Aktionsbündnis auch nicht. Lasst Euch bitte von so einer Debatte nicht lähmen, es gibt viel zu tun, packen wir es an.

Was noch viel schlimmer ist

XL 05.06.2002 - 13:36
Viel schlimmer finde ich Spalter.

Antwort an Röschen

ö. 05.06.2002 - 16:07
Liebes Röschen,
In vielen Punkten gebe ich Dir recht. Die Gefahr das man Gruppen spaltet ist allerdings wirklich da. Ich sehe Jörg auch als einen Sonderfall an und will nach diversen Gesprächen in Gruppen... echt nix mehr mit ihm zu tun haben. Ich finde diesen Punkt sehr ätzend, weil viel Zeit und Kraft in das Thema Jörg reingesteckt werden und man dabei nicht zur Politik zu kommt. Ich hoffe auch das wir das Thema endlich bald mal vom Tisch haben.Mit so einer Debatte soll nicht die ganze Bewegung gespalten werden, aber sie muß geführt werden und ich halte sie trotz der Nervigkeit für notwendig.
So long
ö.

ach i wo

ich 05.06.2002 - 16:30
es gibt im grunde genommen ganz viele sonderfälle.

Anmerkung...

MucklPu 05.06.2002 - 22:29
...ich hätte Lust über den Text zu diskutieren, nicht nur über Jörg.

Huch?

heinz 07.06.2002 - 02:27
"Das Verhalten von Jörg hat aber ganz klar gezeigt, dass er nicht zurechnungsfähig ist, weil niemand wissen kann was er als nächstes anstellt."

Äh ... weil niemand wissen kann, was er als nächstes anstellt - das ist also scheiße.

Leute, bei denen mensch weiß, was sie als nächsten tun - das ist dann also gut.

Oder?