Lustige Spiele zum Kindertag in Greifswald
Nazidemonstration in Greifswald
Schätzungsweise 50 - 60 Nazis zogen ab 10:30 durch das Greifswalder Ostseeviertel, mit dem Motto "Gegen Medienhetze und politische Verfolgung". Aufgerufen hatte die der NPD nahestehende Schülerinitiative für freie Meinungsbildung- und Äußerung.
Auf der Gegenseite haben sich etwa gleich viele Gegendemonstranten eingefunden, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. So wurde die Demonstration mehrmals durch Sitzblockaden gestoppt. Die Polizei gab sich anfangs kooperativ und so konnte sich die Gegendemo mehr oder weniger frei bewegen und sie durch lautstarke Zwischenrufe stören.
Bis zur Abschlusskundgebung verlief also alles friedlich und unspektakulär.
Erst als die Nazis den Nachhauseweg antreten wollten, kam etwas Unruhe auf und einige Gegendemonstranten nahmen an nicht ganz fairen Wettläufen mit "Grün-Weiß Anklam" teil und das anfängliche "Deeskalationskonzept" der Polizei war schnell vergessen.
In Anlehnung an das Banner "Gegen Gewalt und Drogen" taute nun auch die Stimmung bei den Faschisten auf und erheiterten die Beamten sowie Antifaschisten mit Sprüchen wie "Knüppel frei für die Polizei".
Da die Gegendemonstranten nicht allzu zahlreich waren, hielten sich auch die Möglichkeiten für Aktionen in Grenzen und um ca. 13:00 Uhr war die Veranstaltung beendet.
Im Fazit also wirklich eine Veranstaltung mit Kindertagscharakter zumal um 14:00 Uhr das von der NPD organisierte Kinderfest für vorzugsweise bis 12-jährige beginnen sollte.
Auf der Gegenseite haben sich etwa gleich viele Gegendemonstranten eingefunden, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. So wurde die Demonstration mehrmals durch Sitzblockaden gestoppt. Die Polizei gab sich anfangs kooperativ und so konnte sich die Gegendemo mehr oder weniger frei bewegen und sie durch lautstarke Zwischenrufe stören.
Bis zur Abschlusskundgebung verlief also alles friedlich und unspektakulär.
Erst als die Nazis den Nachhauseweg antreten wollten, kam etwas Unruhe auf und einige Gegendemonstranten nahmen an nicht ganz fairen Wettläufen mit "Grün-Weiß Anklam" teil und das anfängliche "Deeskalationskonzept" der Polizei war schnell vergessen.
In Anlehnung an das Banner "Gegen Gewalt und Drogen" taute nun auch die Stimmung bei den Faschisten auf und erheiterten die Beamten sowie Antifaschisten mit Sprüchen wie "Knüppel frei für die Polizei".
Da die Gegendemonstranten nicht allzu zahlreich waren, hielten sich auch die Möglichkeiten für Aktionen in Grenzen und um ca. 13:00 Uhr war die Veranstaltung beendet.
Im Fazit also wirklich eine Veranstaltung mit Kindertagscharakter zumal um 14:00 Uhr das von der NPD organisierte Kinderfest für vorzugsweise bis 12-jährige beginnen sollte.
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Ergänzungen
Greifswald, wo seid Ihr ???
haha
nicht so pessimistisch!
Es ist Fakt, dass in den Studentenkreisen von dem (mittlerweile fast schon traditionellen) Kinderfest nichts, oder nur wenig bekannt war. Da die 6000 Studenten in Greifswald meines Erachtens die größte mehr oder weniger geschlossene Gruppe der Stadt sind, und sie somit auch am einfachsten zu mobilisieren sind, hätten ein paar Flyer (z.B. in der Mensa) Wunder gewirkt. Vor allem weil in Greifswald ebenfalls heute das Internationale Studentenfestival beginnt, zu dem hunderte internationale Gäste erwartet werden. Da wäre eine Demo gegen Rechts am Vormittag doch ein schöner, thematisch passender Auftakt gewesen.
moment
Smash facism!
1. Mai Berlin-Hohenschönhausen
Wieviele....
Geggendemonstranten schlugen Telnehm. nieder
Bei dieser Aktion zeigt sich mal wieder von wo die Gewalt ausgeht bestimmt nicht von den "Nazis" sonder von den linken Chaoten. Es ist nicht das erstemal das sich die Greifswalder antifaschistischen Szene durch Gewalttaten auszeichnet. Ich erinnere nur an der Demonstration der „Schüler gegen Rechts“ wo nach der Demo eine Schülerin Geschlagen und Misshandelt wurde.
Vielleicht wir es ,mal Zeit in Greifswald etwas gegen Linke Gewalt zu tun!
ach wie gut, dass die pressefuzzis der npd
gegen nazis - antifa heisst angriff !
..............
und richtig scheisse war ja das kinderfest der NPD und das der Stadt, welche ca. 500m voneinander entfernt waren. dauernt kamen da kleine trupps rüba um mal nen bissel zu schaun und niemanden hat's gestört!
am kinderfest der NPD war soweit ich weiss auch nichts weiter an gegenaktionen und zwischenzeitlich sogar "relativ" gut besucht.
mfg
pressefuzzis?
Beim nächsten mal klappts besser...
An den Beobachter....
Berliner Demonstranten
aber nicht umwerfend. Bei uns in Berlin war ja Kulturschock-Festival, weswegen wohl auch viele Punks,Autonome etc. darauf verzichtet haben, in den Norden zu fahren (zumindest viele aus Berlin-Brandenburg).
War echt bei vielem auf dem Festival diese Stimmung.
So, wollt ich nur mal loswerden!