Bunter AStA in Hamburg
Neuer AStA in Hamburg aktiv gegen Schillsenat
Seit gestern im Amt:
Bunter AStA an der Uni Hamburg
Auf der Studierendenparlamentssitzung am Donnerstag, den 16.5., wurde der neue AStA der Hamburger Uni ins Amt gewählt. Die neue Koalition bestehend aus Grüner Hochschulgruppe, Fachschaftsliste und REGENBOGEN/ Alternative Linke, hat sich zum Ziel gesetzt, dem Rechtssenat eine starke Opposition entgegenzustellen.
Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht die Bildungs- und Hochschulpolitik. So will sich der AStA massiv gegen Studiengebühren, das sogenannte „Modernisierungsgesetz“ und den Letter of Intent wehren. Der AStA fordert weiterhin das Politische Mandat und wird in dessen Rahmen außerhalb des Campus zu politischen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung beziehen.
Die beiden Vorsitzenden Sebastian Leber (GHG) und Doris Wittek (FSL) erklärten: „ Insbesondere wendet sich der AStA gegen die soziale und teilweise unmenschliche Politik des neuen Senats.“ Der AStA wird sich für eine Ausweitung der Beratung für Studierende, Musterklagen, überregionale Bündnisarbeit einsetzen und Studierenden über ihre sozialen Rechte informieren. Weitere Aufgabenschwerpunkte sieht die Koalition in den Bereichen Ökologie, alternative Kultur am Campus und Unterstützung für Studierende.
Bunter AStA an der Uni Hamburg
Auf der Studierendenparlamentssitzung am Donnerstag, den 16.5., wurde der neue AStA der Hamburger Uni ins Amt gewählt. Die neue Koalition bestehend aus Grüner Hochschulgruppe, Fachschaftsliste und REGENBOGEN/ Alternative Linke, hat sich zum Ziel gesetzt, dem Rechtssenat eine starke Opposition entgegenzustellen.
Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht die Bildungs- und Hochschulpolitik. So will sich der AStA massiv gegen Studiengebühren, das sogenannte „Modernisierungsgesetz“ und den Letter of Intent wehren. Der AStA fordert weiterhin das Politische Mandat und wird in dessen Rahmen außerhalb des Campus zu politischen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung beziehen.
Die beiden Vorsitzenden Sebastian Leber (GHG) und Doris Wittek (FSL) erklärten: „ Insbesondere wendet sich der AStA gegen die soziale und teilweise unmenschliche Politik des neuen Senats.“ Der AStA wird sich für eine Ausweitung der Beratung für Studierende, Musterklagen, überregionale Bündnisarbeit einsetzen und Studierenden über ihre sozialen Rechte informieren. Weitere Aufgabenschwerpunkte sieht die Koalition in den Bereichen Ökologie, alternative Kultur am Campus und Unterstützung für Studierende.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Weiter so
Hoffentlich wird die Aktionswoche (10.6.-14.6.) und die Demo am 10.6. ein Erfolg.
Zu den letzten Aktionen an der Uni:
http://www.indymedia.de/2002/05/22155.shtml
Auf geht´s
Streik jetzt!!! Dem Schill-Senat Feuer unterm Hintern machen...
Ein bisschen Frieden...
Lieber H.J. Krahl
Diesen AStA unterstützen!
Ich denke, die "Revolution" ist von diesem AStA wirklich nicht zu erwarten - wohl aber ganz viele konkrete Verbesserungen für die Situation der Studenten und ganz viel Druck gegen den Hamburger Rechts-Senat.
Ich bin selbst Hamburger und weiß, wie brutal und unsozial der Schwarz-Schill-Senat die Interessen von wenigen gegen die Interessen der Meisten durchsetzt: Überall finden drastische Kürzungen im sozialen Bereich statt. Auf diejenigen, die eh schon sozial benachteiligt sind, wird konsequent KEINE Rücksicht genommen. Der Law and Order-Wahn führt dazu, dass Schwachen in der Gesellschaft nicht geholfen wird, sondern dass diese mit aller Härte vertrieben werden.
In dieser Situation finde ich es absolut wichtig und begrüßenswert, dass sich ein Mitte-Links-AStA ganz klar gegen den neuen Senat positioniert. Ich glaube, dieser AStA kann die Kraft haben, eine ganze Menge zum Besseren zu verändern.
Ich werde ihn dabei unterstützen - auch wenn ich vielleicht eigentlich ein bisschen "radikaler" bin.
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl. Ich wünsche Euch alles Gute.
Sympathie-Bekundung
die entscheidung
Undogmatische Linke
Toi toi toi, meinen Segen habt Ihr!
Zu bunt
Wenn der hamburger AStA schon als mitte links gilt... dann gute Nacht. Der Letzte macht das Licht aus.
Zu bunt? Von wegen!
Alles Faschisten außer Mutti, gell?
Verzieh Dich in Deine K-Gruppe und lass die anderen Linken produktiv zusammenarbeiten. Verschone uns mit Deiner Spalterei!
Alles Gute für Regenbogen und GHG
Doch zu bunt
Ich nenne das rechte Politik.
IT - politisches Mandat???
Ich denke das ist ein Bereich den viele ASten immer noch aussparen, hinzu kommt eine allgemeine Technikphobie mancher linker Gruppen, dabei kommt es ja nicht darauf an technische Entwicklungen zu verhindern, sondern in unserem Interesse zu gestalten, d.h. zu verhindern, dass die Feinde unserer Freiheit sich strategisch positionieren, um uns auszubeuten.
Der Senat ist der Feind
In Hamburg gibt es genug zu tun - packen wir es an!
"
- www.gute-bildung.de
- www.asta.uni-hamburg.de