Demo-Bericht Leipzig - Nazis kamen keinen Schritt...
Noch nicht einmal 1.000 Neonazis folgten am 6. April dem Aufruf des Hamburger Nationalisten Christian Worch, sich zum dritten Mal in Folge in der Messestadt Leipzig aufzumarschieren.
Noch nicht einmal 1.000 Neonazis folgten am 6. April dem Aufruf des Hamburger Nationalisten Christian Worch, sich zum dritten Mal in Folge in der Messestadt Leipzig aufzumarschieren. Die Demo war von 12.00 bis 19.30 Uhr unter dem Motto "Gegen Gewalt und Repression, wir sind das Volk!" angemeldet worden. Bereits im Vorfeld scheiterte der Vorstoß der Stadt Leipzig, den Aufmarsch auf gerichtlichem Wege zu stoppen bzw. einzuschränken. So wurde den Neonazis die Strecke Hauptbahnhof - Völkerschlachtdenkmal genehmigt. Anders als die beiden Male zuvor führte die Strecke jedoch über Listplatz und Ostplatz. Dam wurde auch die Strategie der Polizei klar: während die Nazis durch den Leipziger Osten geführt wurden, sollten bürgerliche und linke Kräfte in der Innenstadt festgehalten werden. Diese durften auf dem Bahnhofsvorplatz das Festival "Jugend ist bunt" durchführen. Die Nazis selbst sammelten sich am Vormittag gut abgeschirmt an der Ostseite des Bahnhofes.
Dem Aufruf der Stadt und verschiedener Jugendorganisationen, sich friedlich zu versammeln und die Neonazis im Rahmen der Aktion "Leipzig lacht über den Karneval in braun" lautstark zu verhöhnen, folgten rund 10.000 Demonstranten. Den Höhepunkt fand diese "Karnevals"-Aktion am frühen Nachmittag, als ein langer Demonstrationszug, angeführt von Nikolaipfarrer Führer, auf der Prager Straße mehrere Säcke Konfetti verbreitete. Auf Drängen der Polizei, die bei dieser Aktion in Hundertschaften vertreten war, wurde der Demonstrationszug zur Rückkehr gezwungen. Dies lief jedoch nicht ohne Vorfälle ab: so stürmten gleich zu Beginn mehrere mit Knüppeln bewaffnete Einsatzkräfte in die Menge, um diese auseinanderzutreiben. Nur schwer wurden die dann wieder unter "Haut ab"-Rufen von einem beherzten Einsatzleiter zurückgepfiffen. Anschließend ging es unter massivem Polizei"schutz" zurück zum Bahnhof. Dabei wurde fast der gesamte "Schwarze Block" von der Menge abgetrennt und festgenommen. Linke Gegendemonstranten, die versucht hatten, über Nebenstraßen den Ostplatz zu erreichen, wurden bereits von Polizisten erwartet und zum Teil quer durch die Stadt gehetzt. Letztendlich blieb dann doch alles relativ ruhig.
Neben dieser offiziellen Zeremonie kam es bereits am Vormittag zu mehreren Versuchen, den Listplatz in kleineren Grüppchen zu erreichen. Doch auch hier hatten Polizei und Sonderkräfte des BKA vorgesorgt. Gegen Mittag dann lief ein größerer Demonstrationszug vom Hauptbahnhof aus zum Augustusplatz/Einmündung zur Innenstadt, wo man sich dutzenden uniformierten Kräften gegenübersah. Im Übrigen wurde die Gegendemonstration auch von einigen Pro-Israel Demonstranten missbraucht, was vielen Linken wohl missfiel, zumal es gar nicht zur Thematik passte. Plötzlich dann stürmten einige Polizisten mit Knüppeln bewaffnet - jedoch ohne nennenswerte vorhergehende Provokationen - auf die friedlichen Demonstranten zu, jagten einige durch die gesamte Innenstadt. Dabei kam es (nach einem nicht nachvollziehbaren Schema) zu zahlreichen Festnahmen nach dem Motto "Wer vor Polizisten flieht, ist millitant". Spontan gingen mehrere Schaufenster zu Bruch und die linken Gegendemonstranten verteilten sich auf die gesamte Innenstadt, wo man fast an jeder Ecke ausgiebig gefilzt wurde.
Den gesamten Nachmittag dominierte dann das bereits angesprochene Jugendfestival mit Live-Auftritten von verschiedenen Bands. Wiederholt wurde dann auch der aktuelle Status der Neonazi-Demo bekannt gegeben: jeder einzelne Nazi wurde kontrolliert und polizeilich überprüft. Wer dann (gefüllt mit Nahrung von der eigens organisierten Gulasch-Kanone) zurück in den Hauptbahnhof wollte, um eine Toilette aufzusuchen, musste auf dem Rückweg erneut seine Personalien abgeben.
Etwas später dann gab es Rangeleien an der von Polizisten isolierten Ostseite des Bahnhofs, als linke Gegendemonstranten den Schutzwall der Polizei durchbrecken wollten. Diese zogen sich jedoch von allein wieder zurück, sodass auch die herangeschafften Wasserwerfer nicht verwendet werden mussten. Als sich dann der Uhrzeiger an der Bahnhofsfront der magischen 19 Uhr-Grenze näherte, kam wieder etwas Action in die Menge. Nachdem eine Rauchbombe gezündet wurde, rückten die Polizisten nach und nach vor, um die die bislang friedliche Gegendemonstration aufzulösen. Als dann die Nazis einzeln in den Bahnhof zurückgebracht wurden (gut sichbar für uns), kam es zu diversen Rangeleien an der Westseite des Bahnhofes, wo kurze Zeit später auch Eier und andere Gegenstände auf Polizisten flogen. Einige trafen auch - Genugtuung für das ungerechtfertigte Vorgehen der Polizei am Augustusplatz.
Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass die Neonazis es erneut nicht fertiggebracht haben, in der selbsternannten "Heldenstadt" Leipzig aufzumarschieren und das Völkerschlachtdenkmal zu erreichen. Insgesamt waren an diesem Tag über 4.000 Polizeikräfte aus dem gesamten Bundesgebiet, mehrere Hubschrauber, diverse Sonderkräfte und gleich elf Wasserwerfer (die man gar nicht gebraucht hätte) im Einsatz.
Trotz alledem - die Präsenz tausender Gegendemonstranten zeigte einmal mehr, dass braunes Gedankengut in Leipzig nicht erwünscht ist. Immerhin hat Demonstrationsleiter Worch schon fünf weitere Demonstrationen in diesem Jahr (!) für Leipzig angemeldet. Die nächste Demo ist wohl am 8. Juni - da eröffnet die Anti-Wehrmachtsausstellung in Leipzig.
Dann also zum vierten Mal.
Und wieder wird es keinen Erfolg geben.
NAZIS RAUS!
Dem Aufruf der Stadt und verschiedener Jugendorganisationen, sich friedlich zu versammeln und die Neonazis im Rahmen der Aktion "Leipzig lacht über den Karneval in braun" lautstark zu verhöhnen, folgten rund 10.000 Demonstranten. Den Höhepunkt fand diese "Karnevals"-Aktion am frühen Nachmittag, als ein langer Demonstrationszug, angeführt von Nikolaipfarrer Führer, auf der Prager Straße mehrere Säcke Konfetti verbreitete. Auf Drängen der Polizei, die bei dieser Aktion in Hundertschaften vertreten war, wurde der Demonstrationszug zur Rückkehr gezwungen. Dies lief jedoch nicht ohne Vorfälle ab: so stürmten gleich zu Beginn mehrere mit Knüppeln bewaffnete Einsatzkräfte in die Menge, um diese auseinanderzutreiben. Nur schwer wurden die dann wieder unter "Haut ab"-Rufen von einem beherzten Einsatzleiter zurückgepfiffen. Anschließend ging es unter massivem Polizei"schutz" zurück zum Bahnhof. Dabei wurde fast der gesamte "Schwarze Block" von der Menge abgetrennt und festgenommen. Linke Gegendemonstranten, die versucht hatten, über Nebenstraßen den Ostplatz zu erreichen, wurden bereits von Polizisten erwartet und zum Teil quer durch die Stadt gehetzt. Letztendlich blieb dann doch alles relativ ruhig.
Neben dieser offiziellen Zeremonie kam es bereits am Vormittag zu mehreren Versuchen, den Listplatz in kleineren Grüppchen zu erreichen. Doch auch hier hatten Polizei und Sonderkräfte des BKA vorgesorgt. Gegen Mittag dann lief ein größerer Demonstrationszug vom Hauptbahnhof aus zum Augustusplatz/Einmündung zur Innenstadt, wo man sich dutzenden uniformierten Kräften gegenübersah. Im Übrigen wurde die Gegendemonstration auch von einigen Pro-Israel Demonstranten missbraucht, was vielen Linken wohl missfiel, zumal es gar nicht zur Thematik passte. Plötzlich dann stürmten einige Polizisten mit Knüppeln bewaffnet - jedoch ohne nennenswerte vorhergehende Provokationen - auf die friedlichen Demonstranten zu, jagten einige durch die gesamte Innenstadt. Dabei kam es (nach einem nicht nachvollziehbaren Schema) zu zahlreichen Festnahmen nach dem Motto "Wer vor Polizisten flieht, ist millitant". Spontan gingen mehrere Schaufenster zu Bruch und die linken Gegendemonstranten verteilten sich auf die gesamte Innenstadt, wo man fast an jeder Ecke ausgiebig gefilzt wurde.
Den gesamten Nachmittag dominierte dann das bereits angesprochene Jugendfestival mit Live-Auftritten von verschiedenen Bands. Wiederholt wurde dann auch der aktuelle Status der Neonazi-Demo bekannt gegeben: jeder einzelne Nazi wurde kontrolliert und polizeilich überprüft. Wer dann (gefüllt mit Nahrung von der eigens organisierten Gulasch-Kanone) zurück in den Hauptbahnhof wollte, um eine Toilette aufzusuchen, musste auf dem Rückweg erneut seine Personalien abgeben.
Etwas später dann gab es Rangeleien an der von Polizisten isolierten Ostseite des Bahnhofs, als linke Gegendemonstranten den Schutzwall der Polizei durchbrecken wollten. Diese zogen sich jedoch von allein wieder zurück, sodass auch die herangeschafften Wasserwerfer nicht verwendet werden mussten. Als sich dann der Uhrzeiger an der Bahnhofsfront der magischen 19 Uhr-Grenze näherte, kam wieder etwas Action in die Menge. Nachdem eine Rauchbombe gezündet wurde, rückten die Polizisten nach und nach vor, um die die bislang friedliche Gegendemonstration aufzulösen. Als dann die Nazis einzeln in den Bahnhof zurückgebracht wurden (gut sichbar für uns), kam es zu diversen Rangeleien an der Westseite des Bahnhofes, wo kurze Zeit später auch Eier und andere Gegenstände auf Polizisten flogen. Einige trafen auch - Genugtuung für das ungerechtfertigte Vorgehen der Polizei am Augustusplatz.
Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass die Neonazis es erneut nicht fertiggebracht haben, in der selbsternannten "Heldenstadt" Leipzig aufzumarschieren und das Völkerschlachtdenkmal zu erreichen. Insgesamt waren an diesem Tag über 4.000 Polizeikräfte aus dem gesamten Bundesgebiet, mehrere Hubschrauber, diverse Sonderkräfte und gleich elf Wasserwerfer (die man gar nicht gebraucht hätte) im Einsatz.
Trotz alledem - die Präsenz tausender Gegendemonstranten zeigte einmal mehr, dass braunes Gedankengut in Leipzig nicht erwünscht ist. Immerhin hat Demonstrationsleiter Worch schon fünf weitere Demonstrationen in diesem Jahr (!) für Leipzig angemeldet. Die nächste Demo ist wohl am 8. Juni - da eröffnet die Anti-Wehrmachtsausstellung in Leipzig.
Dann also zum vierten Mal.
Und wieder wird es keinen Erfolg geben.
NAZIS RAUS!
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Ergänzungen
ihre Personalien wurden nicht kontrolliert oder aufgenohmen.
Das wurde nur bei Auflagen/Gesetzes-Verstoessen gemacht.
AnnA und Arthur halten das Maul!
Wieso?
@ mirstation
Was war da?
oohhhh mann
Bericht zu harmlos
Mit guten Beispiel voran!
Rangeleien im bahnhof sollten erwähnt werden
Also das näxte mal geht mehr
Nazis angreifen - in bahnhöfen, auf plätzen und sonstwo !!
Bleibt lieber zu Hause oder geht ins Stadion
Also mein Lieber, du scheinst ja ein ganz Harter zu sein, aber unter uns, die 155 Festnahmen auf unserer Seite waren völlig überflüssig, weil die Nazis sowieso nicht marschiert wären. Genau das gleiche mit dem Angriff auf die Mensa einer Uni, dümmer gehts nicht mehr. In allen Medien wurde wiedermal von den linksautonomen Randalierern gesprochen, womit ihr einmal mehr den gesamten antifaschistischen, linksradikalen Widerstand in Verruf gebracht habt. Warum werden Leute wie du eigentlich keine Hooligans? Ganz einfach weil sie zu feige sind eins zu eins mit den Fäusten zu kämpfen und wenn sie dann mal Schläge kassieren, von wem auch immer, direkt nach der Staatsmacht schreien. Werd erstmal 15 dann reden wir weiter!
Lang lebe der Karneval gegen rechts! Pazifismus worldwide!
Nicht komplett
ergänzung
es könnten ja ptentielle gewalttäta unta uns sein. demzufolge wurden ich glaube 3 leute, die alleine am rand standen von bullen abgeschleppt. nachdem sich ziemlich viele von den grünen männchen auf einen wehrlosen gestürzt hatten.
vielen dank auch.
Missbrauch...
versuch einer nachbetrachtung
Wen das palituch modern ist
nach leipzig kommt barsinghausen...
Die nazis wollen schon zum dritten mal in barsinghausen (ca. 20 km vor hannover) maschieren. in barsinghausen ist niemand (!) mehr sicher vor den fascho-banden. das muss sich ändern! kommt alle nach barsingahausen, um den nazi-aufmarsch zu verhindern!
bisher von der antifa angemeldet: 10 Uhr / samstag 27.04.02/ bahnhof
weitere infos gibt es wohl auf der antifa hannover seite: http://www.antifa-hannover.de/
bahnhof und israel
schönen dank für den bericht. jedeR hat halt nur das gesehen, was sie gesehen hat, und deshalb finde ich es gut, hier noch andere seherInnen lesen zu können.
@einer, der dabei war
ganz toll, dieser ganze rabatz! was vor dem bahnhof los war, weiß ich nicht, aber daß auf steinwürfe mit knüppeleinsatz reagiert wird, finde ich nicht weiter verwunderlich. im bahnhof ist es jedenfalls ziemlich abgegangen. nur an der stelle "knüppelte auf alles, was nach links aussah" möchte ich Dich korrigieren. nach meiner sicht war das nicht der fall. die polizei hat die linken zurückgedrängt und dann aus dem bahnhof gepreßt, wobei teilweise andere einheiten im weg standen. ich war eher überrascht, daß mensch aus einer gekesselten menschenmenge, aus der heraus noch minuten vorher leuchtspur auf menschen geschossen wurde, völlig unkontrolliert und ohne schikanen rauskommt.
@ mirstation/antinational
den nebensatz, daß das nichts mit der thematik zu tun hätte, finde ich auch daneben. mensch muß die antinationalen thesen und einstellungen nicht teilen, aber daß angesichts der massiven thematisierung/instrumentalisierung des "nationalen befreiungskampfes" der palästinenser durch deutsche nazis und außerdem in der derzeitigen situation, in der sich ohne große beachtung in der öffentlichkeit "anti-israelische proteste" (süddeutsche zeitung) im abfackeln von synagogen äußern, der nahost-konflikt auch und gerade ein thema auf einer anti-nazi-demo ist, sollte eigentlich außer frage stehen. alles andere ist nah dran an stillschweigendem einverständnis mit nationalem antisemitismus. was ein glück, daß die faschos im bahnhof nicht "nieder mit israel!" skandierten. sonst hätten am ende braune, grüne und braune zusammen gebrüllt... :-/
gegen die sharon`sche besetzungs- und eliminierungs-politik, aber auch gegen falsche solidarisierung mit hamas-terroristen und für das existenzrecht israels!
Ist das wirklich so wichtig?
Auf die Art und Weise wird man niemals die Gesellschaft verändern. Die wahre Gefahr geht meiner Ansicht nach von der Regierung und den Machteliten in den Konzernzentralen aus. Aber die können sich ja sicher fühlen, während Ihr euch mit unbedeutenden Randgruppen prügelt.
Interessant würde es erst werden wenn die Linken wieder bestimmen wo und wann gegen was demonstriert wird. Auf Nazis würdet ihr dann auch nicht verzichten müssen, denn die würden vermutlich kommen und versuchen das ganze zu verhindern.
auch in dresden bewegt sich was
Mit guten Beispiel voran!
Von: Thomas 07.04.2002 16:06
Leipzig zeigte wie man mit Nazi´s umgeht, da kann sich Dresden ein gutes Beispiel ansehn um vieleicht zu lernen wie es geht (Dresdner ANTIFA!!) Vieleicht heist es auch in Dresden Kein fuß breit den Nazi, wäre wünschens wert.
"
es gab auch in dresden aktionen betreffend dem 6ten.
zwischen 30 und 40 menschen (alle männlich!!!)- ultras, "schwarze" u.a.; versammelten sich nahe des hbf. wartend auf nach L. zu exportierende badekappen. jedoch wurden nur ca. 8 (inkl. zwei weibl.) auf der prager strasse gesichtet, die dann auf grund der geringen anzahl verschont blieben. auf dem weg wurde einer badekappe in einem fairen 1:1er eine entsprechende flagge abgenommen. der mob rannte dann mit sturmhaube und "antifa, antifa!!!"-, "nazis raus!"-und "wir kommen wieder"Rufen in den hintereingang des hbf.s, sahen die die männchen in grün und einen geringen teil der nach leipzigreisenden, verließ aber denn hbf. auf schnellstem wege wieder, da die die ordnungskräfte schon ihre knüppel in den händen hielten und kurz davor waren, den maskierten mob mitzunehmen. bei der flucht über die prager strasse stolperte die inzwischen kleiner gewordene gruppe über einige (angabe schwanken zwischen zwei und fünf) nasen, von denen sich einer recht schnell hinlegte, der rest in einen telekom-verkaufsladen flüchtete, wo sie ein relative faires 1:1er bekamen. nebenbei bekam die telekom auch noch was ab.
schade um die stolperaktion, nicht sehr schön. sonst sehr geil.
rauszubilden.
@ Dresden
och mensch
garfield eigentlich hast du ja recht, leipzig sucks. aber wir haben ja auch noch mehr zu bieten. :-) es wird bald an euch sein zu beweisen, daß ihr es besser könnt. das wäre dann das zweite mal.
und an alle anderen: ihr solltet nicht soviel auf das onanieren was euch nicht gelungen ist. feiern, ja das kann eine wie auch immer geartete linke schon und das war es dann auch.
oi!
Israel
Somit ist es - besonders im Hintergrund des aktuellen Konflikts - auch nicht astrein, sich pauschal auf die Seite Israels zu stellen. Die Pro-Israel-Demonstranten (gegen die ich ja auch nichts habe) hatten auch noch ein vierseitiges Infoblatt verteilt, wo immer nur von "palästinensischem Terror" die Rede war. Dies ist meiner Meinung nach jedoch zu einseitig betrachtet - und viele andere waren da auch meiner Meinung.
Israel hat eine Existenzberechtigung - ja - und ich habe weder was gegen Israel noch gegen das israelische Volk. Aber ich habe genauso Verständnis für die Palästinenser.
Gewalt begehen doch beide. Und dagegen muss man sich richten. Aber niemals gegen Menschen!
warum??
aber hab ich nicht aufgepaßt, dann sag´s mir bitte jemand oder es steht wirklich nirgendswo
ich weiß nicht, warum die nazis nicht losgelaufen sind
wär doch schon mal ganz interssant zu wissen, also denn, hoffentlich weiß das irgendwer
@ich&du
Nazi-Spontandemo in Halle
So auf die schnelle waren nur wenige Antifas mobilisierbar, dass leider keine gegen-actions möglich waren. doch beim näxten mal...
Bahnhof....
z.B. dass im Bahnhof in L. am Nachmittag Gruppenweise Glatzen rumgelaufen sind und Leute (v.a.D. Ausländer, Linke u.a. Zecken) angepöbelt haben und ca. 5-10 BGSler danebenstanden und zugesehen haben!!!!
Mich wollte man erst gar nicht rein lassen, da der BGS "nicht für meine Sicherheit garantieren könne".
Also ein typisches Bild für unseren Polizeistaat:
Die Bullen waren eigentlich nur da um die Faschos zu beschützen, denn es sind ja "unsere Jungs"!!!
Augen auf!