Das absurde Weltbild von taz,spiegel,attac&co

Institut für Ökologie 28.03.2002 12:57 Themen: Globalisierung
In der Besprechung des Buches "attac - Was wollen die Globalisierungskritiker?" (verfaßt von von der Attac-Fördererclique in taz, Spiegel und Zeit) macht der Rezensent Michael Müller, SPD-Vize-Fraktionschef im Bundestag, das, was eine gute Attac-Analyse immer schon an Kritik benannt hat - und was Attac-FunktionärInnen immer leugnet:
- Attac wird mit der Globalisierungsbewegung gleichgesetzt
- Die Bewegung sei Anti/kritisch zur Globalisierung
- Das Finanzkapital ist böse
- Die demokratischen Ordnungen sind toll
Pro Bretton-Woods: Selbst das System mit dem Weltbank, IWF usw. geschaffen wurden, ist jetzt etwas richtig Gutes - Vorbild für heute (im Film "Im Herbst der Bestie" wird noch die Wiederbelebung der deutschen Wirtschaft durch die Nazis als Leitlinie von Bretton Woods thematisiert): "Das System von Bretton-Woods zur Regulierung der Weltwirtschaft, dessen Ideengeber der englische John Maynard Keynes war, sah in den unkontrollierten Kapitalströmen der 1930er Jahre die Hauptursache für die dramatische Weltwirtschaftskrise. Das ist auch heute so."
Schuldig an den Ungerechtigkeiten ist das ungezügelte, raffende Kapital: "Stets waren es demokratisch nicht legitimierte, in der Regel nur an finanzpolitischen Interessen ausgerichtete Technokraten, die mit ihren falschen Konzepten Arbeitslosigkeit auslösten." Nicht der Kapitalismus sei schuld, sondern das ungezügelte Finankapital - eigentlich sei nämlich gegen globalen Kapitalismus gar nichts einzuwenden: "Nichts behindert die Globalisierung der Ökonomie mehr als die kurzsichtige Politik zur rigiden Durchsetzung des freien Kapitalverkehrs."
Was kann die Rettung bringen? Attac und der Norden. Attac sei "die Reaktion der Zivilgesellschaft auf die Entmachtung der Demokratie durch die Märkte" (womit auch wieder die peinlich-falsche Analyse des Gegensatzes von Markt und Staat aufgemacht wurde - je demokratischer ein Land, desto freier die Märkte ... so jedenfalls die bisherige historische Bilanz). Attac fordere "die Globalisierung von unten" - wie radikal "von unten" das in der Praxis aussieht, liest sich so: "Der Testfall für die Rückkehr der Politik ist die Einführung der Tobin-Steuer".
Nicht nur Attac, auch der Norden wird zum Zentrum: "Die Proteste gegen den Zerfall der Welt begannen am 1. Dezember 1999, als 50000 Menschen in den Straßen von Seattle den Platz vor dem Kongresspalast der WTO-Verhandlungen blockierten". Die Landlosenbewegungen und Proteste in Brasilien, Indien usw., der Aufstand der Zapatistas und vieles mehr ... zählt alles nicht!
Alle Zitate: Michael Müller, SPD-Vize-Fraktionschef im Bundestag, zum taz/Spiegel/Zeit-Buch über Attac, Rezension in der FR, 26.3.2002, S. 7

Doku in FR: www.fr-aktuell.de/start/doku.
Kritik an attac und dessen Forderungen:  http://go.to/tobin-tax
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Ergänzungen

Attac hilft dem Kapital

Kapitalismus abschaffen ! 28.03.2002 - 13:21
Ich scheiss schon lange auf diese egoistischen Deppen von Attac die sind als Elite aufspielen....Kapitalismus + Herrschaft abschaffen ! Es gibt keine Alternative zur Revolution !

zwei lesetipps zum thema

der kleine antideutsche 28.03.2002 - 13:30
ausführlich mit den reformisten in der bewegung setzt sich die fahrenheit nr. 6 der göttinger gruppe [a:ka] auseinander. hier insbesondere der text "die ideologie der gerechten verteilung". zu finden unter www.puk.de/aka/nr6.htm ausführliches findet sich auch in der zweiten "phase 2", im netz unter www.phase-zwei.org

raffendes kapital

Scheisserchen 28.03.2002 - 14:00
wurde schon von den nazis verortet, im gegensatz zum schaffenden kapital.

jeder entlarvt sich selbst.

Lest Arranca!

Micha 28.03.2002 - 14:52
In der neuen Arranca ist eine gute Kritik an Attac

 http://arranca.nadir.org/artikel.php3?nr=23&id=114

Genau!

Machendrahtzaun 28.03.2002 - 15:02
Lieber attac bekämpfen als den kapitalismus - daß attac existiert ist schlimmer als der geplante Krieg in Irak, der Neoliberalismus, der Plan Colombia. Auch in Argentinien, wo die mitgemioscht haben gehören die an die wand. Jawoll! Unsere Revolution muss sauber sein. Wir aktzeptieren jeden Ansatz, den wir gut finden. Ej mal ehrlich Leute: Kritik am Reformismus is ja ganz nett und wichtig. Aber man kanns auch übertreiben. Es ist schon mehr als Kritik - es ist ein fast hysterischer Kampf gegen attac, weil da welche Angst haben, attac würde alles übernehmen. Geschürt wird diese Angst von den Medien, indem sie attac hofieren. So funktioniert übrigens Spaltung: Die gemässigten Teile einer Bewegung werden vom Staat umworben und die Radikalen werden sauer und bekämpfen sie. Das ist Spaltung. Macht weiter so! Gehard S. freut sich.

Eben deswegen Arranca lesen und auf den Boden

Micha 28.03.2002 - 15:27
kommen....

28.03.2002 - 15:35
"Beide zerstören gewachsene Kulturen, Völker, Sprachen etc. Es gibt keine alternative zum Nationalstaat. Nur so ist die Freiheit der Völker und damit der Menschen zu garantieren."
Was für eine reaktionäre völkische Scheisse!

völkisch?

kritiker 28.03.2002 - 15:44
Wieso völkisch? Du trottel hast wohl immer noch nicht kapiert, daß jedes volk ein recht auf idendität hat. Oder sollen sich hier lebende türken nun anpassen, weil wenn sie auf ihre kultur bestehen würden, reaktionär wären? Was für ein schwachsinn! Für was kämpft das palästinensische Volk? Für seine unabhängigkeit und eigenständigkeit! Sie wollen nicht assimiliert werden, ist das etwa reaktionär? Denk lieber nach bevor du irgendwelceh phrasen drischt, mit denen du nicht nur dich, sondern auch alle anderen linken aktivisten ins lächerliche ziehst!!!

naja....

nix da 28.03.2002 - 16:01
wer durchblickt heut zutage schon noch alles... die welt ist zu kompliziert geworden... vorallem nicht durchschaubar

Immerhin können die Attacis diskutieren

(K)ein Freund von Attac 28.03.2002 - 16:20
Mal unabhängig davon, ob man Attac "mag": DIe Art, wie teilweise Kritik an ihnen geäußert wird ist einfach nur erbärmlich. Keine Argumente, und wenn, dann so verkürzt und simplifiziert, daß Goebbels an ihnen seine Freude gehabt hätte. Hinter dieser "Kritik" an Attac einen gewissen Neid frustrierter radikaler Linker zu vermuten, weil ihnen niemand mehr zuhört liegt da nahe.
"Liebe" Sekten: Wenn niemand Eure Scheisse liest und keineR Euch zuhört, dann macht vielleicht IHR was falsch.

Attac konnte nur so groß werden, weil die radikale Linke so erbärmlich schwach, ultrakonservativ und zerstritten ist.

Gibt es in der Linken eigentlich noch sowas wie "kritische Solidarität"? Oder haben wir es nur noch mit Sekten zu tun, die aus rein emotionaler Bindung an ihre reine Lehre jede andere Auffassung verteufeln.

Viel wichtiger als das Gemaule ist der gemeinsame Aufbau von Strukturen, die Einrichtung von Sozialforen etc. - siehe Italien.

Tschiri 28.03.2002 - 16:21
"Beide zerstören gewachsene Kulturen, Völker, Sprachen etc. Es gibt keine alternative zum Nationalstaat. Nur so ist die Freiheit der Völker und damit der Menschen zu garantieren."

Ja,ja! Adolf Hitler ist undercover unterwegs.
Mit deinen Phrasen kannste vielleicht bei deinen Volksgenossen von der NPD landen, aber nicht hier.
Und deine völlig diffuse Vorstellung von Freiheit im Nationalstaat( ich kann mir nicht vorstellen, daß du an die Scheiße selber glaubst) ist ja wohl mehr als lächerlich.

No Gods no Masters!


Hasta la revolucion d´el mundo!

nationen und völker

bura 28.03.2002 - 16:34
ich glaube, beim palästinensischen "volk" geht es nicht darum eine aufgezwungene Assimilation zu bekämpfen, die es dort nichtgibt.es geht um gebiete und die gründung eines palästinensischen staates.assimilation ist in jedem fall anti-emanzipatorisch, aber auch das bekenntnis zu einer bestimmten nation, noch schlimmer zu einem volk ist reaktionär.volk und nation sind kostruierte kategorien der gesellschaft, und mensch sollte sich davon befreien.eine identifikation mit einer masse von menschen kann nur als rückschrittlich bewertet werden. ich bin keine kurdin, aber auch keine deutsche.ich bin einfach nur mensch,mehr brauche ich nicht.
m

@maschendrahtzaun

spielverderber 28.03.2002 - 16:44
Deine Reaktion auf die Kritik an attac kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was sollen die üblen Unterstellungen ("gehören die an die wand")? Diskussionen innerhalb einer gesellschaftskritischen Bewegung - und auch Kritik von außerhalb - sind sinnvoll und nötig. Oder versteht sich alles von selbst? Hauptsache irgendwie aktiv werden, um Form und Inhalt der kritischen Praxis braucht man sich keine Gedanken machen. Das wichtigste ist wir werden richtig zahlreich.Man muß schon ein ziemlich autoritärer Sack sein, wenn man, sobald sich jemand Gedanken macht, die von der Mehrheitslinie abweichen, "Spaltung" schreit. Was für eine Art von Gleichheit schwebt dir vor: die Gleichschaltung innerhalb eines harmoniesüchtigen Kollektivs oder soziale Gleichheit, die erst noch erkämpft werden muss.

@spielverderber

keine spaltung! 28.03.2002 - 17:06
maschendrahtzaun hat Recht. Eine Spaltung nützt niemandem, und es braucht nun mal eine Menge (wie Multitude) um etwas zu verändern, zehn Leute kriegen das nicht hin. Diskussionen und Auseinandersetzungen sind wichtig, aber bitte ohne Belehrung. Bei attac muß unterschieden werden zwischen den FunktionärInnen und der "Basis", es sind viele Leute bei attac die auch etwas verändern wollen.

@völkisch?

Jacob 28.03.2002 - 17:09
Na prima! Erst waren die Israelis Kindermörder, Finanzjuden und "Völker"schlächter, jetzt sind sie sogar schon Borg. Warum Du trotz unvermeidbarer Nachrichtenbeschallung in diesem Land immer noch der Ansicht bist, den palästinensischen Aktivisten gänge es um Unabhängigkeit, ist schlicht unbegreiflich. Wenn Du Dir mal reinziehst, was in Palästina von oberster Stelle propagiert wird, wirst Du Dich lügen strafen müssen. Jedenfalls sollte man eine eliminatorische Bewegung nicht mit einer emanzipatorischen verwechseln, offenbar geschieht genau das ständig in diesem Scheißland. Meinst Du, die Nazis tragen Palifahnen nur, weil jene gern die Juden ausrotten wollen? Es ist genau das völkische Prinzip, das den Nahen Osten für Faschos attraktiv macht; selbst wenn es nicht mal gegen Israel ginge, hätte man die doitsche Unterstützung sicher.
Nationen Scheiße- Völker Scheiße!
Freiheit für MENSCHEN!

clandestino 28.03.2002 - 17:29
Das ihr immer so rumschreien müsst, wenn einer eure unerklärten Spielregel verletzt. Ist er jetzt ausgeschieden und muss sich in die Ecke stellen, weil er die Wörter "Volk" und "Nation" benutzt hat? Durch solche reflex-artigen Anfeindungen wird er sich kaum überzeugen lassen. Oder wird nur noch zum Selbstzweck geklugscheissert? Das angesichts des Nahostkonfliktes die Forderung "keine Nationen" total ins Leere geht und der Ansatz für beide Gruppen vor Ort unbrauchbar ist, ist allerdings und leider offensichtlich.

...

edgar j. 28.03.2002 - 17:35
Wieso soll ein nationalsttat konstruiert sein? Nationen haben sich in Jahrhunderten gebildet. Sie vereint ein gemeinsame Sprache, Kultur, Herkunft usw. Was soll daran schlecht sein? Ihr verwechselt ein gesundes nationalgefühl mit Nationalchauvinismus! Bloß weil heute ein paar kiddies glauben sie hätten die weißheit mit löffeln gefressen und wären die moralischen Instanzen, muss das nicht richtig sein. Nationen bestehen, ideologien vergehen. Selbst der, von vielen indymedia so geschätzte, Josef Stalin propagierte den Sowjetpatriotismus. Wer also heutzutage so einen blödsinn wie "no nations" verzapft und gleichzeitig dem Genossen Stalin huldigt, sollte daran denken das er mit politischen gegner und freunden nicht gerade zimperlich umgesprungen ist. Da wurde einfach in den wald gefahren, und man ward nie mehr gesehen. Tja, es lebe die Diktatur des Proletariats!!!

attac vs. israel

Typ 28.03.2002 - 17:47
Immer wieder interessant, wie Diskussionen mit ganz anderem Thema zugunsten des alten Streits Israel/Palästina/Volk/Nation abgewürgt werden. Man könnte meinen, es sei Absicht dahinter.

Das verquere Weltbild von EUCH

Spiegel, Attac, taz, .... 28.03.2002 - 17:49
"Kapitalismus" ist ein Zauberwort. Es schließt alles böse in sich ein. K-ismus, das ist der ausgeleerte Inhalte der Pandora-Büchse. Also schaffen wir den K-ismus ab und alles wird wieder gut. Wie man das macht? Wodurch sich der K-ismus vom Nicht-K-ismus unterscheidet? Uns doch egal. Wir lassen uns unsere Mantras nicht schlechtmachen...

jossif stalin 28.03.2002 - 18:28
hat mich jemand gerufen? wo zum teufel bin ich hier eigentlich? grad noch in israel am strand gelegen...

-

musste mal raus, sorry 28.03.2002 - 18:29
fuck you! Tschiri, bura, clandestino, Jacob (ist nicht persönlich gemeint, aber...) da ist ein provo. der eine angefangene diskussion zerstören will. und ihr
steigt voll drauf rein! ich will ja nicht paranoid klingen - aber wer hat wohl ein interesse daran, daß das attac-bashing nicht kritisiert wird? ich stimme
maschendrahtzaun und (K)ein Freund von Attac zu!

clandestino 28.03.2002 - 18:44
na wenn, dann war´s der kritiker mit "smash capitalism, smash communism" ganz droben. Im Übrigen is es irgendwie auch doof andauernd Kritiken an Attac zu veröffentlichen (gibts mittlerweile in jedem linken Blatt) und mehr nicht, das bringt uns auch nicht weiter.

clandestino 28.03.2002 - 18:46
über israel kann man ja auch hier quatschen: siehe link

Attac = Rettung von SPD/B90 die Grünen

Lola 28.03.2002 - 19:42
SP/B90 Die Grünen haben sich für breite Schichten ihrer Stammwähler als das entlarvt, was sie schon immer waren. Bürgerliche rechte Politik in linker Ökoverpackung. Deshalb muß eine neue Verpackung her namens attac. Damit gelingt wieder das Mitschwingen von SPD/B90 die Grünen in der Öko- Antiglobalisierungsbewegung, während sie gleichzeitig Krieg in Ländern der dritten Welt betreiben. Das "wir stehen auch der Globalisierung kritisch gegenüber und wollen in den Dialog mit attac" wird über alle Medienkanäle satt in jedes deutsche Gehirn gepustet während von Zivilopfern durch deutsche Soldaten in Afghanistan keiner mehr was hören darf plus keiner mehr was hören will.

pfffh

Muh 28.03.2002 - 20:20
Demokratie abschaffen? Revolution? Jaja, da leckt mich doch einer fett, das hatten wir doch beim Schnauzbartjosef schon mal. Natürlich ist das heutige System scheisse, aber immer noch besser als die erbärmliche, reaktionäre und ewiggestrige Alternative die ihr Träumer anbietet. Und dann noch dieser als antiimperialismus und antiglobalisierung verkappter Nationalismus, im Prinzip schon fast lustig, wenns nicht so traurig wäre..und selbst von einem Moslem darf man ein Mindestmass an Anpassung fordern im Bereich der Menschenrechte und gewisser Wertvorstellungen, die durchaus zu befürworten sind. Recht auf eigene Kultur und Religion, ok, aber irgendwo gibts auch Grenzen. Oder habt ihr Bock auf solche Zustände wie heute in der Türkei oder Saudiarabien herrschen? Ich jedenfalls nicht, mir ist Deutschland schon Polizeistaat genug. Und strohblödes Nationalistenpack und nervige religiöse Spinner gibts hier ebenfalls schon mehr als genug, da kann ich durchaus darauf verzichten, noch von solchen Spacken aus anderen Ländern in meiner Freiheit eingeschränkt zu werden...
und das Grundproblem des Nahost-Konflikts habt ihr anscheinend auch nicht kappiert, es ist gerade dieser widerliche Nationalismus und die ganze Impertinenz aufgrund der jeweiligen Religion und Kultur dem anderen gegenüber auf beiden Seiten, die schon immer einen Frieden verhindert haben. Dass die Juden und Palästinenser wissenschaftlich gesehen eindeutig den selben Ursprung haben und deshalb wenn schon ein gemeinsames Volk bilden, zeigt eigentlich die einzig ädaquate Lösung auf: Ein gemeinsamer Staat. Aber für sowas ist sich das ganze nationalistische Mörderpack auf beiden Seiten ja anscheinend zu gut..

muh ? wohl eher grunz ...

antideutsche bwl studenten berlin 28.03.2002 - 20:59
da hat jemand seine kleinbürgerliche sau rausgelassen .

Kuh

jaja blabla 28.03.2002 - 21:08
wir wärs mal mit nem neuen spruch? wenn einer einwände hat ist er kleinbürgerlich und hat nix kappiert, wenn einer eine andere meinung hat ist er ein faschist. tolles weltbild, doch doch. nur leider ist DAS faschistoid, mein kleiner hosenscheisser. im übrigen kann man muh durchaus zustimmen, die antwort auf eine globalisierung des kapitals und der wirtschaft kann nur eine globalisierung der politik und des sozialstaates sein. protektionismus, einbunkerung und nationalismus waren seit je her die speerspitze der kapitalisten, wenn sich jetzt also jemand unter dem banner der globalisierungkritik sich dieser schlagwörter bedient ist das mehr als nur heuchlerisch..

Dogmatische Spinner

saul 28.03.2002 - 21:43
Sumpfblasen die von der Uni aufsteigen, zuviel Bleiwüste gefressen, zuwenig frische Luft. Da gibts einige die sich den Kampf gegen die Begriffe Volk und Staat auf die Fahnen geschrieben haben, natürlich nicht in der realen Welt. Denn da gibt es nun mal Völker die sich sogar als solches verstehen (Frechheit auch). Etwa die Kurden denen dies vom türkischen Staat abgesprochen wird. Es soll eben nur ein türkisches Volk geben. Oder was ist mit dem Begriff Vielvölkerstaat? Nationen gibt es noch nicht lange, so gab es in Frankreich früher verschiedene Sprachen und Völker. Heute noch, die Basken, Bretonen und Gälisch reden die heute noch. Was wollten die Leut im zerfallenden Ostblock? Klar, eigene Staaten und bekamen sie sogar, teils erst nachdem die Granaten flogen. Aber hier wollen n paar Spinner gegen Begriffe kämpfen und glauben, wenn niemand mehr Staat sagt, verschwindet dieser von selbst. Zuviel HB Werbung gesehen? Und unsere "Freunde" die Palis? Kein Volk? Weg mit dem Staat, na wenn die sich daran halten würden, wofür sollen sie dann noch kämpfen? Und was ist mit der alten Scheißhausparole; Sieg im Volkskrieg? Weren die kämpfenden Völker nicht Grundbestandteil jeder Antiimpideologie? Na was solls, wer keine Hoffnung auf Veränderung mehr sieht, kämpft nur noch um Begriffe. Dies aber mit fanatischen Feuereifer.

toffufresser

ein volk, rein reich, ein führer... 28.03.2002 - 22:43
natürlich, dass sich überall volksgruppen mit eigener kultur und möglicherweise sogar eigener sprache finden lassen ist klar. hier populistische begriffe wie volk zu verwenden ist jedoch nur eine instrumentalisierung dieser leute für nationalistische und egoistische zwecke bestimmer personen. jedem schreihals der was von seinem volk rausprollt gleich einen eigenen staat zu verpassen kann nunmal nicht die lösung sein sondern nur noch neue probleme schaffen. das ziel muss also nicht sein, unbedingt die kurden in einem eigenen staat herauszulösen sondern generell dieses kleinkarierte völkische nationalismusdenken auszurotten. was bedeuten würde, dass endlich mal alle einsehen würden, dass z.B. in der türkei nicht ein türkisches, kurdisches und was auch immer noch für ein volk lebt, sondern schlichtweg menschen. menschen, die alle die gleichen rechte haben. et voilà, noch ein wenig autonomie in sprachlichen und kulturellen fragen für die minderheiten wie die kurden und schon ist das problem gelöst. auf gedeih und verderben unbedingt noch einen weiteren künstlichen staat in diesem gebiet für die kurden schaffen zu wollen ist auf alle fälle der falsche weg, denn mal abgesehen von der fehlenden wirtschaftlichen überlebensfähigkeit sind die kurden eben gerade kein homogenes volk, sondern in unzählige gruppen und stämme aufgesplittert. folge wäre also höchstens, dass die kurden b ihren eigenen staat wollen, weil sie von den kurden a unterdrückt werden. und weiter geht das spiel, bis jedes kleinste dreckspseudovolk sein kleines verschissenes land hat auf das es stolz sein kann. na dann gute nacht.
ps: freiheit für den gottesstaat bayern und sein edles volk!

@clandestino

28.03.2002 - 22:52
"Das ihr immer so rumschreien müsst, wenn einer eure unerklärten Spielregel verletzt. Ist er jetzt ausgeschieden und muss sich in die Ecke stellen, weil er die Wörter "Volk" und "Nation" benutzt hat?"

Du hältst es also ok, von Völkern und Nationen zu faseln, von Assimilation und Eigenständigkeit etc.? Ich glaub ich spinne!
"jedes volk hat ein recht auf idendität" schrieb weiter oben jemand. Natürlich ist das reaktionäre, völkische Nazi-Scheisse. Was denn sonst?

jabadabadu, es lebe der nationalismus

edmund stOi!ber 28.03.2002 - 23:31
nein nein, das mit der nationalen identität stimmt doch voll, es lebe die deutsche leitkultur! wenn jemand also zukünftig in unserem nationalstaat leben will soll er sich gefälligst der kultur unseres volkes anpassen, ansonsten werden wir ja noch unterdrückt! elende imperialisten, diese türken, albaner, afghanen, senegalesen oder was auch immer! kommen einfach hierher und wollen uns, dem deutschen volk, die autonomie streitig machen! freiheit für das deutsche volk! befreit den volkkörper von all den schädlingen, die die kultur und die identität unseres volkes zerstören wollen! jabadabadu, es lebe der globalisierungskritische neo-nationalismus!

clandestino 29.03.2002 - 01:00
Mir gefällt es nicht, wenn jemand allen Ernstes von "Völkern" und "Nationen" spricht. Aber vielleicht weiss dieser Jemand nicht ganz genau, was er da gesagt hat, möglicherweise ist er einfach unwissend. Und wenn jeder Linke dem, der seine Weltsicht nicht sofort versteht, so gegenübertritt wie ihr da oben teilweise, wird es ihn auch garnicht interessieren, was ihr über die Welt denkt. Er wird sich nur im weitverbreiteten Vorurteil vom "typischen Linken" bestätigt fühlen, der nicht fähig ist, mit Menschen außerhalb seiner Szene eine Diskussion zu beginnen oder überhaupt irgendetwas wie Überzeugungsarbeit zu leisten. Womit wir sogar wieder beim eigentlichen Thema wären: Attac versteht es einfach viel besser, mit Menschen in Kontakt zu treten und für sich zu interessieren. Das ist ein Feld, auf dem die Linke absolut versagt hat- hat sie es überhaupt je versucht?

Wessen absurdes Weltbild?

gegen plumpe Hetze 29.03.2002 - 01:08
Die Zitate "raffendes Kapital" und "ungezügeltes Finanzkapital" sind nicht etwa der Rezension in der Frankfurter Rundschau oder Attac-Publikationen entnommen, sondern werden vom Institut für Ökologie/ von der Projektwerkstatt als Deutung für die im Text genannten finanzpolitischen Interessen u.a. suggeriert. Das ist eine billige Masche mal wieder unfundiert zu hetzen anstatt vernünftige Argumente zu schreiben. Auf dass immer weniger auf solche hetzerische Provokationen reinfallen und sich statt dessen besser informieren.

Irgendwie...

anarcho-opa 29.03.2002 - 01:23
...frage ich mich, was diese "Diskussionen" auf Indymedia eigentlich bringen. Jeder hat seine festgefahrene Meinung, andere geben ihren Senf dazu oder bestätigen die Aussagen derer, die mit ihnen gleicher meinung sind, aber niemals gibt hier jemand zu, in seiner Äußerung Scheisse erzählt zu haben und sich über die Kommentare der anderen Gedanken gemacht zu haben und vielleicht seine Meinung geändert zu haben oder zumindest überdenken zu wollen. Irgendwie wirkt das hier eher wie ein Medium für Leute, die mit ihrer zeit nix anzufangen wissen, ihre Meinung loswerden wollen und dabei sowieso auf die anderen Meinungen scheissen. Macht das irgendeinen Sinn??

@ saul 21:43

der kleine antideutsche 29.03.2002 - 02:05
"Na was solls, wer keine Hoffnung auf Veränderung mehr sieht, kämpft nur noch um Begriffe. Dies aber mit fanatischen Feuereifer". na, saul, da hast du ja mal mehr geschrieben, als sonst von dir zu erwarten ist. was die antideutschen - auch mich - umtreibt, ist tatsächlich die verzweifelung, die aus der erkenntnis stammt, das revolution gleichermaßen notwendig wie - zur zeit - unmöglich ist. all dass, was du aufzählst, all die leute, die als "volk" um ihre anerkennung als nation, also als staat, kämpfen: man kann sie fast verstehen, aber sie sind trotzdem produkt des problems, keinesfalls der lösung. natürlich sind zur zeit "völker" realität, aber eben nur als realabstraktion, die es abzuschaffen gilt, bevor kommunismus, das heißt die freie assosziation der individuen möglich ist. in der staaten- und klassenlosen weltgesellschaft kann es keine völker mehr geben, sondern nur noch menschen. wenn das für dich ein streit um begriffe ist, dann führe ihn. irrelevant ist er nicht: er ist der streit ums ganze.

Es macht Sinn

saul 29.03.2002 - 02:11
Ey Apo Opa, Beltz ist tot und mir gehts auch nicht gut:-)
Die Seite hat einige Tausend Besucher am Tag, hab ich gelesen. Kanns nicht nachprüfen, wills mal glauben. Warum? Etwa weil die Berichte so spannend sind? Weil alle wissen wollen, in welchen Kaff eventuell ne Nazidemo angesagt ist und da hin wollen? Erstmal aufm Plan nachsehen, wo das ist und wie man hinkommt. Oder weil die Berichte die sie schon auf Spiegel online gelesen haben so neu sind? Nein, was die Seite so interessant macht, man kann dem Pack beim Denken zusehen, ungefiltert lesen, was die Leut im Kopp haben. In den vorgestanzten Flugis und Verlautbarungen ist das nicht zu finden. Deswegen wird hier reingeklickt. Wer lang genug dabei war, weiß eh das die "offiziellen" Verlautbarungen nicht das wiedergeben, was tatsächlich gedacht und geredet wird.Also alls druff und die wenigen Tage die uns von der Zukunft bleiben, lassen wir uns nicht versauen.

Zum Kommentar mit www.buko.info

klare kritik ist nötig! 29.03.2002 - 10:30
Die Formulierungen sind fast wortwörtlich so schon mal aus BUKO-Kreisen gekommen, als z.B. die kanalisierende Strategie der Proteste beim Weltwirtschaftsgipfel 1999 in Köln kritisiert wurde, der Text dürfte daher wohl tatsächlich aus dem BUKO kommen. Das Desaster ist nicht, daß der BUKO so einen Scheiß schreibt und offenbar eher mich/uns als Haßobjekt hat, sondern daß er überall in den Medien und der Öffentlichkeit als die KritikerInnenebene von attac akzeptiert wird. Bei Pro & Contra-Debatten auf Podien oder in Zeitungen ist eben der BUKO Gegenpart von Attac - und untr anderem wir DESHALB nicht.
Insofern hat die BUKO-"Kritik" an attac die gleiche Funktion wie die Attac-Kritik am Kapitalismus: Kanalisieren von Protest.
Und: Beim nächsten BUKO (9.-12. Mai in Frankfurt) werden auf den Podien Attac-Leute am besten vertreten sein. Um Dynamik "von unten" zu verhindern, ist fast alles in Frontalpodien gepackt. Auch das ist Kanalisierung.

Indymedia ist langweilig geworden

Clockwork Orange 29.03.2002 - 10:39
Nur solche "Diskussionen" wie die hier drüber schaffen doch überhaupt einen Anreiz, hier erst draufzuklicken. Ein Provokationspraktikum. Da kriegt man die richtigen Schlagwort-Cluster und kann sein müdes Parolen-Reservoir wieder auffüllen. Natürlich ist das alles Windmühle. Unsere geistige Gegenwart ist eine Schlingensief-Müllhalde, und euer Gekreische ist die Tonspur. Als solche aber nicht ohne Reiz...
Tut doch nicht so, als ob es euch JEMALS ums bessere Argument gegangen. Oder um Erkenntnis. Oder gar um Politik! Auf dem Jahrmarkt der linken Sinnstiftung dürfen die wirkliche Politik und die wirkliche Gesellschaft nicht vorkommen. Was zählt ist das Megaphon. Die Cheers. Die Transparente. Die Lagerinszenierung. Die Synthese aus Bürgerkrieg und Abistreich. Macht Fotos, sag ich euch: Schon jetzt an die Enkel denken.

der kleine Antideutsche

saul 29.03.2002 - 11:32
Die Revolution lässt sich nicht herbeireden selbst wenn sie notwendig sein sollte. Früher wurde dieser Begriff recht inflationär gebraucht und je mehr davon geredet wurde, desto irrealer wurde sie. Da half auch nicht das die Revo wissenschaftlich begründet und Prophezeit wurde, sie blieb ein Gespenst und unsere Zielgruppe, die Arbeiterklasse wollten mehr Kohle und die Linken in den Osten schicken. Zudem hatten wir ein Revolutionsbild im Kopp, das aus nachgestellten Bildern der Oktoberrevolution bestand. Und reingefallen eh. Nach dem Dogma hätte im unterentwickelten Rußland keine stattfinden können und welche Theorie hat die Revo im Osten vorausgesagt? Darauf war niemand vorbereitet und damals konnt mer nur zusehen. Wir sind das Volk, die vieldeutige Parole. Dazu der alte Witz. Sagt der Ossi, wir sind ein Volk. Der Wessi antwortet, wir auch. Fast schon vergessen, der Streit wer das deutsche Volk ist. Beide Staaten beanspruchten diesen Begriff. Sind die Schweizer ein Volk? Könnt man auch als Vielvölkerstaat bezeichnen, nur knallts nicht deswegen, woanders schon eher. Darf ich noch an das Selbstbestimmungsrecht der Völker erinnern, auch eine Parole die lange unverzichtbarer Teil linken Denkens war (ist?). Die Revo fand bisher nicht statt und wir leben immer noch und an den Verhältnissen kann man entweder verzweifeln und Bomben legen (Royal Air Force, alter Witz) oder man darf seinen Spaß haben ohne gleich die Welt aufm Kopp stellen zu wollen. Hab noch n nettes Buch aus dem ich beizeiten abschreiben kann.Kommt noch.

clandestino 29.03.2002 - 12:18
Im Grunde ist es eben doch ein Kampf um Begriffe. Sehen wirs ma realistisch: Weltweit wird sich der Kommunismus höchstwahrscheinlich nie durchsetzen und auch die Identifikation von Menschen mit ihrem "Volk" wird sich kaum beseitigen lassen, ebenso wenig wie Sprachen und Kulturen. Die Welt ist eben nicht nur von gutgenährten und aufgeklärten Mittelstandskindern wie uns bevölkert, sondern von Menschen in Unwissenheit, Krieg und Hunger. Die Unterschiedlichkeit von Mentalitäten ist kein Mythos, unterschiedliche Mentalitäten existieren tatsächlich. Wer nach der "Abschaffung der Völker" ruft, beweist zwar, dass er ein Ideal hat und sicher sollte das dass Ideal sein, dass uns als Pol dient- wir sollten aber nicht erwarten, dass sich das jemals absolut durchsetzen liesse. Einem Ideal kann man zustreben, aber es hundert Prozent durchsetzen zu wollen, bewegt sich entweder auf Träumerei oder Fanatismus zu (was ich hier keinem unterstellen will). Lohnt sich vielleicht, sich mal mit Ethnologie auseinanderzusetzen, um der Frage wie "natürlich" oder auch "unnatürlich" Völker sind, etwas auf den Grund zu gehen.

kranaos2 31.03.2002 - 12:01
Indymedia ist eine feine Sache. Leider kann man das von einigen Debattierern hier nun wirklich nicht behaupten. Da werden die ewig alten revolutionären Phrasen gedroschen, von Neid- und Haßgefühlen geleitete Parolen abgesondert, Verleumdungen und Beleidigungen als erhellende Erkenntnisse ausgegeben, sektiererisches Gehabe als elitäre Weltsicht verkauft. Aus der politischen Schmollecke heraus läßt sich leicht auf Attac und alle Welt schimpfen und die eigene "revolutionär-permanente" und totale Erfolglosigkeit verdrängen. Attac selbst sollte das aber wenig kratzen und die Neider dort lassen, wo sie sich befinden: auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Wenig Erhellendes aus der Schmollecke

kranaos2 31.03.2002 - 12:04
Indymedia ist eine feine Sache. Leider kann man das von einigen Debattierern hier nun wirklich nicht behaupten. Da werden die ewig alten revolutionären Phrasen gedroschen, von Neid- und Haßgefühlen geleitete Parolen abgesondert, Verleumdungen und Beleidigungen als erhellende Erkenntnisse ausgegeben, sektiererisches Gehabe als elitäre Weltsicht verkauft. Aus der politischen Schmollecke heraus läßt sich leicht auf Attac und alle Welt schimpfen und die eigene "revolutionär-permanente" und totale Erfolglosigkeit verdrängen. Attac selbst sollte das aber wenig kratzen und die Neider dort lassen, wo sie sich befinden: auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Nichts Erhellendes aus der Schmollecke

kranaos2 31.03.2002 - 12:10
Indymedia ist eine feine Sache. Leider kann man das von einigen Debattierern hier nun wirklich nicht behaupten. Da werden die ewig alten revolutionären Phrasen gedroschen, von Neid- und Haßgefühlen geleitete Parolen abgesondert, Verleumdungen und Beleidigungen als erhellende Erkenntnisse ausgegeben, sektiererisches Gehabe als elitäre Weltsicht verkauft. Aus der politischen Schmollecke heraus läßt sich leicht auf Attac und alle Welt schimpfen und die eigene "revolutionär-permanente" und totale Erfolglosigkeit verdrängen. Attac selbst sollte das aber wenig kratzen und die Neider dort lassen, wo sie sich befinden: auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Kapitalismus ist "schlecht" - ...

Jens Raeder 02.04.2002 - 13:17
... vielleicht ein wenig milde ausgedrückt (ganz sicher!!!)!

Als erstes sollte "Mensch" lernen ohne Gier zu leben, ohne Ausbeutung schwacher Anderer. Unzufriedenheit schafft Kriege und mit Kriegen schaffen wir uns vor dem Tode die Hölle auf Erden.
Jeder "Mensch" hat die Macht in welche Richtung die Zukunft abgelenkt wird, äußerst milde zwar aber ein wenig ist es möglich - entweder zur guten Seite (allgemein) oder zur schlechten (kurzfristig für Egoisten gute Seite).

Also, eine kleine Bitte: "Seid nicht gierig - klar!??"

Viele Grüße aus dem Wendland
Jens

Logisch

DummJung 03.04.2002 - 17:11
Spiegel (Studenten-Bild)? Kein Kommentar... Und die Taz mit ihren altenaiven Beiträgen hat mich schon immer durch ihre Realitätsferne amüsiert...